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Der Niedergang der Alten Welt
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Der Niedergang der Alten Welt
Überflüssige Belehrung an alle Außenstehenden:

Dies ist keine geschlossene RPG-Geschichte, jedoch bitte ich alle Interessierten, nicht wild drauflos zu schreiben, sondern sich beim Thread 'RPG-Gruppe', ebenfalls im Topic 'RPG-Bereich, anzumelden.
Jeglicher unbefugter Eintrag wird sofort gelöscht und sein Verfasser als Spammer gemeldet.

Die Vorgeschichte:

Prinz Nils von Horn't'al:

... Er wachte in einem dichten Wald auf.
Er lag mitten auf einer großen Wiese neben einem kleinen Bach.
Vorne sah er die Alpen. Die Sonne schien. Rehe rannten umher und Vögel zwitscherten.
Er wusste nicht wo er ist, er konnte sich an nichts mehr erinnern.
Es war wie, als hätte er sein Gedächtnis verloren.
Sein Kopf taht im Weh, er hatte keinen Hunger und keinen Durst, seine Hosen waren trocken. Aber er wusste das er hier schon lange liegt.
Er lief ein wenig umher und sah zerissenes Pergament und zerbrochene Tränke auf dem Gras liegen. Was sollte er tuhen. Er wusste nicht wo er war, wie er hierherkam aber das schlimmste war, das er nicht wusste wer er war. Vieleicht war er ein Mörder, vieleicht war er König einer Diebesgruppe, vieleicht kannte ihn niemand. Er entschloss sich in die Richtung der Alpen zu gehen, wo manchmal kleine Bauernhöfe weilen, oder kleine Dörfer. Nach 4 Stunden Fussmarsch, wurde mein Mund blitzschnell Trocken, mein Bauch hörte man Kilometerweit knurren, mein Haar war lang und Grau geworden, beine Knochen alt und schwach, seine Augen klein und schlecht, seine Ohren fast Taub. Aber dann brach er nochmal zusammen....
Spät in der Nacht wachte er auf. Sein Kopf schmerzte fürchterlich.
Als er sich umguckte hörte er Menschenstimmen und Lampen.
Schnell versteckte er sich hinter einem Baum. Er sah wie die Wachen an ihn vorbeischreiteten. Es war so dunkel das man die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Einer der Wachmänner drehte sich um und sah mir genau in die Augen.
Ich sah seine Augen glänzen, ich konnte ihn sehen, die andeten Schritten einfach weiter. Auf einmal ging moir ein Licht auf, ich erkannte diesen Mann, und er erkannte mich.
"Nils ..." Flüsterte er. Er konnte seinem Blick nicht mehr abweichen. Dann hörte er die Stimmen der Wachen und lief wieder zurück zu seinen Lanzmännern. Sein Blick war so, als ob er ein Gespenst gesehen hatte und sein Mund stand offen. Auf einmal verschwanden die Wachen in der Dunkelheit. Alles war Still, man konnte nur die Eule hören.
Aber auf einmal tauchte vor meinen Augen eine Gestalt auf und sagte:
"Nils. Siehe dich an." Sagte das Wesen. Mein Blick wichte nichte ab.
Ich sah an meinem Kinn hinunter. Das einzige was ich sah war ein Schwarzer Mantel, ein paar Plattenarm- und Beinlinge. Mein Durst war gestillt und mein Hunger war geflohen. Ich sah alles etwas heller, ich hörte Meterweite Äste knirschen, die von Rehen zerbrochen wurden.
"Schau in diese Fütze, Nils." Ich kniete mich hin. Ich fühlte mich stark.
Als ich in die Fütze starrte, sah ich ein Gesicht, das Jung war. Man sah einen kleinen Ziegenbart, lange Blonde Haare, die strauselig herunterhingen und blaue Augen. Man sah in dieser Fütze einen Mann, nein, Jungen mit Königsblut. Mich erfuhr ein Grinsen. Ich tastete meinen Mantel ab und entdeckte in der Mitte ein Gürtel, er unter dem Mantel war. Darin war ein kleiner Beutel mit Gold udn ein Dolch. Irgendetwas schweres war auf meinem Rücken festgebunden, ich tastete es ab und erkannte ein Schwert. Ich zog es aus der Scheide. Es war leicht wie eine Feder, scharf wie ein spitzer Stein im Meer.
Es war Silber, ich untersuchte das Schwert auf Symbolen oder anderen Sachen die mir vieleicht auf die Sprünge helfen, zu erkennen wer ich bin.
Ich sah eine ganze Symbolenreihe das Schwert hinauf. Als ich mich umdrehte war das Geschöpf verschwunden.
Ich beschloss als nächstes erstmal in das nächste Dorf zu gehen.
...
...
Nach etlichen Tagen Reise, habe ich es geschafft auf einen Hügel zu gehen. Als ich an dem Ende des Hügels angelang bin, glaubte ich meinen Augen nicht mehr.
Was ein Ausblick. Man sah eine riesen Stadt. In der mitte war ein riesiges Gebäude, aber was das war war mir unbekannt. Ich beschloss mich dorthin zu begeben.
...
Als ich vor den Toren der Stadtmauer war Schritt ich einfach herein, die Wachen beachteten mich gar nicht. Aber ich schaute sie mir genauer an.
Und dann ging mir wieder ein Licht auf.
Das waren die Wachen die ich gesehen habe, aber ich habe sie nicht gesehen haben, es war doch dunkel ... war das etwas nur eine Illusion.
Als ich das überlegte lief es mir schaurig den Rücken runter.
Was ist wenn ich Verzaubert bin, vieleicht werde ich zu einem Monster.
Was war das für ein Trank, der einen Menschen altern lassen kann?
Oder eher gesagt, wie man ... wie man Generationen lang schlafen kann ohne zu altern, oder man merkt gar nicht das man altert, man fühlt sich wie vor 100 Jahren, aber auf einmal verlässt einem die Zauberkraft und man bricht zusammen, und dann wird man von einem Engel gerettet oder wieder normal gemacht.
Ich wusste es nicht, aber was ich daraus schliessen konnte, war einerseits Schokierend, aber andererseits erfreute es mich.
Ich musste irgendjemand gewesen sein, den manche gehasst und manche geliebt haben. Ich wurde verhext, man wollte mich umbringen aber dann wurde mir geholfen, mich wollte jemand retten, weil ich Wichtig war, aber warum hat das Geschöpf mir nicht mehr gesagt?
Ich muss irgendjemand gewesen sein, der klug war ... aber vieleicht war mein Land in Gefar, vieleicht war diese Engelsgestalt von einem Menschlichen Geschöpf ausgestrahlt worden, sozusagen ein Auserwählter, den man sogar einen Engel anvertrauen würde, aber er wurde umgebracht.
Aber mir kam noch ein Licht auf. Wenn es richtig ist was ich herausfinde, wurde ich gerettet, amn hat mich von meiner Heimat weggeschafft, um mich zu retten, und ich sollte erst wieder aufwachen, wenn alles vorbei ist.
Nach dem langen überlegen wurde ich von einer der Wachen gestört.
Ich ging weiter Richtung Innenstadt. Alles war erstmal voller Händler.
Rechts sah man eine große Markthalle, aber auf der Straße waren viele Händler aus allen Welten, aus Indien, aus dem Königreich Britanien.
Ich ging die Straße weiter. Nach einer weile Fussmarsch stand ich auf einer komplett leeren Platz. 4 Straßen führten zu diesem Platz. Die Gebäude die diesen Platz umgaben waren sehr alt, sie sahen Weise aus, als ob darin alte Magier ihr Unwesen treiben. Auf einmal kam eine Gruppe auf den Platz zu. Sie waren bewaffnet. Sie hatten Schwerter, Äxte, Bögen und Armbrüste, ich sah zur gegenüberliegenden Strasse, mindestens eine genauso große Gruppe. Sie hielten ein Banner in die höhe, von welcher ich die Schrift nicht lesen konnte. Ich begab mich hinter eine Säule und beobachtete das Geschehen. Fenster von den alten Gebäuden gingen auf. Man sah alte Frauen und alte Männer herausgucken.
Nun standen sich die beiden Gruppen genau voreinander. Die beiden vordersten Männer sprachen miteinander.... auf einmal wurde ich von jemanden erschreckt. Als ich ihm in die Augen sah, sah ich den Mann der mir im Wald in die Augen sah.
"Hey Nils!" Flüsterte er mir ins Ohr. Danach merkte ich das ich diese Sprache verstand, aber das was die Männer davorne sagten hatte ich nicht verstanden. Den Engel hatte ich auch verstanden ... sie mussten also aus einem Land kommen, was weit von hier entfernt war.
Ich musterte ihn.
"Wer bist du?" Fragte ich ihn.
"Ich bins, der dich hierhergebracht hat, ich bin's, Oliver." Sprach er zu mir. Auf einmal erkannte ich ihn. Ich habe früher mit ihm in einer Kampfschule trainiert. Unsere Väter waren gute Freunde.
"Oliver ..." Wir umarmten uns. Er hatte auch einen Schwarzen Mantel um, er hatte das gleiche Outfit wie ich.
"Okay, leise jetzt, warten wir bis die Banden sich ausgetobt haben."
Ich blickte zu den 2 Gruppen. Ich erkannte jetzt erst das es alles verschiedene Geschöpfe waren, Elfen, Zwerge, Menschen und ein paar Orks. Sie gingen voneinander wieder weg und verzogen sich wieder in die Strassen.
"Nils, wie geht es dir. Gott, bin ich froh dich Gesund und heile hier zu sehen." Sagte er und guckte mich an.
"Ich habe dich 1000e von Kilometern hierher gebracht." Sagte er als er ein trauriges Gesicht machte.
"Unsere Heimat, wird von Dämonen aller Art befallen, ganz Horn't'al.
Aber wir sind nicht die einzigen, alles wird bald zerstört sein. Rom udn Land ist der einzigst Sichere Ort für alle Rassen, aus der, ja, aus der ganzen Welt. Manche Kontinente wurden komplett zerstört, Umkar'z'har ist wieder auferstanden, und will die ganze Welt zerstören. Hier sind wir erstmal Sicher, Rom wird er als letztes Zerstören, erts, wenn er aus den toten Menschen, Zwerge seine Marionetten gemacht hat.
Nils, es sind Millionen. Wir werden alle früher oder später Sterben. Es kommen alle von den letzten 14 Kontinenten, Rom wird bald eine Festung sein, in diesen Land sollen Millionen Menschen leben. Wir müssen hier bleiben, unsere Familien sind alle Tot, alle, und bald auch wir!"
Sagte er als er weinend zusammenbrach.
"Nils, du, Sohn des Königs von Horn´t´al, warst der einzigst, mit mir Überlebende, nicht umsonst habe ich dich über Meere mitgeschleppt, auf dem Rücken, du wurdest mit dem wertvollsten Trank des ganzen Landes versehen, das du Jahre geschlafen hast ..." Sagte er als ich ihn unterbrach.
"Wie viel Jahre habe ich geschlafen?" Fragte ich ihn.
"Um genau zu sein, 34. Ich habe dich zum Doron-Tal gebracht, dort wurdest du nie gefunden, weil niemand diesen Ort kennt, das ganze Land sagt das da die Bösen Geister weilen, ich habe mich gemeldet, als sie einen Suchtrupp in das Doron-Tal schickten, um dich da raus zu holen, oder um dich wenigstens zu sehen. Jetzt bist du hier Sicher. Nur du und ich haben diese Kleidung an, ziehe sie nur wenn du schläfst aus. Das ist das einzigste andenken an unser Land, wir wollen unserem Land keine Schande zufügen, das ganze Land wäre Stolz auf dich und mich gewesen.
Ich bin schon 48, du bist immernoch so alt wie vor 34 Jahren, du bist 22, wenn dich jemand fragt wie alt du bst, du bist 19, wenn du sagst du bist 47, dann erregt das aufsehen. Ich bin schon einer der Wachen hier geworden, du musst die Geschichte dem König erzählen, er kennt dich, er war einst rechte Hand des Königs, er kennt dich, du warst 4 als er weggegangen war. Er hat dir das Geschenkt." Oliver machte seine Hand auf. Darin war eine Kette. Das Symbol war das Symbol des Landes. Ein prachtvolles Einhoren, das in die Lüfte springt. Es war Silber.
"Danke, Oliver." Ich legte mir die Kette um.
"Okay, von nun an wirst du bei mir wohnen .............
Und jetzt, nach 3 Jahren, lebe ich als Dieb in den Provinzen der Allianz Scion_of_Darkness. Ich habe mein Vaterland betrogen, mein Freund Oliver hasst mich und ist Offizier des Königs.
Von dem was das ganze Land von mir erwartet hatte, ist nichts geblieben.
Die Dämonen sind nicht mehr weit weg von Rom, bald werden sie kommen, und Rom wird untergehen. Alle in Rom sind verückt geworden, als sie erfuhren das die 2. größte Festung im Kontinent Baldar zerstört wurde. Es wurden dunkle, geheime Bündnisse im Lande Rom geschmiedet. Untergrund Allianzen, die an die Erlösung dachten, sie dachten das die Dämonen sie aufnehmen. Es wurden gute, offizielle Bündnisse geschmiedet, die versuchten das Böse im Land zu bekämpfen, und sich darauf vorbereiteten, die Invasion zu bekämpfen (Natürlich doppelt so viele Allianzen), und es wurden Neutrale, Unwichtige Bündnisse geschmiedet, die mehrzahl. Es waren viele Söldnergruppen oder Vaterlandsverräter, die das Land sofort mit Schiffen verlassen werden, damit sie nicht in Schwierigkeiten kommen. Sie wollen nichts mit gut und böse zu tuhen haben, das eigene Land machen, die eigene Demokratie.
Vieleicht waren es die klügsten, aber nicht die Ehrenhaftesten...
Ich habe die Sprache in meiner Heimat gelernt, die die von den guten benutzt wird, weiss er immernoch nicht.
Er ist nicht der beliebteste, ist aber oft auf den Strassen Rom's zu sehen. Gefürchtet, man will ihm am besten aus dem Weg gehen.
Wie er mit Nachnamen hiess weiss er immernoch nicht, das Interessierte ihn Anfangs auch gar nicht, erst wo er seine Freund nie wieder traf.

Sephir Nordwind aus dem Hohen Norden:

Es war ein milder , wolkenloser Sommerabend. Am Himmel waren unzählige sterne zu sehen und der volle mond. Für manch einen wäre dieswohl eine nacht wie sie schöner nicht sein könnte und Sephir war sich sicher, dass es in neun Monaten unzählige neugeborene geben würde, wenn diese Stadt die nächsten neun monate überdauern würde. Für ihn als kältegewönten Frost-Elfen, der sich nur so richtig wohl fühlte wenn alles um ihn rum schneebedeckt war und die seen ja sogar dei meere von einer eisschicht überzogen waren, war es viel zu warm. Doch er hatte sich an viele veränderungen anpassen müssen auch wenn er für einen elfen noch nicht alt war, und so würde er sich auch an die wärme gewöhnen, und wenn es jahre dauern und er sich wohl nie wohl fühlen würde.
Die mächtigen Mauern Roms waren schon von weitem zu sehen, und jetzt vo er nur noch hundert schrtt entfernt war wirkten sie noch gigantischer. in seinem kleinen dorf hatte es woetwas nie gegeben.es war schlicht und ergreifend nicht nötig gewesen. eindringlinge hatten sich nie in die wälder getraut, zum einen weil sie Elfen, die zwar generel nicht feindselig , aber dennch meister des kapfes, der magie und der tarnung waren, den meisten anderen rassen schlicht weg körperlich und geistig überlegen warenund sich in ihrer heimat auskannten wie sonst niemand. zusätzlich lauerten wilde tiere und nicht zu letzt die unerbittliche kälte in den dunklen wäldern. Einzig die sogenannte hauptstadt Kael'thar hatte mauern gehabt, die zwar nicht annähernd so groß und mächtig waren wie die roms, aber dennoch hätte es einer vielzahl mehr an streitkräften gebraucht um sie zu überwinden.
als er in jener sommer nacht, getrieben von rachegelüsten und, ja sogar ein wenig mitleid für die mnschen , ja für alle rassen dieser welt, in rom ankamhatte er noch keine vorstellung was in den nächsten jahren auf ihn zukommen würde. das erste was er wollte war die bewohner roms zu unterstützen und ihnen von der tatsächlichen gefahr die drohte zu warnen. lägst waren unglaubliche massen hierher geflüchtet aber niemand hatte eine wirkliche vorstellung von dem was der welt bevorstand.

als Sephir über als das nachdachte befiel ihn tiefe trauer. es war nahezu aussichtslos. Elfen waren von jeher das unbekannteste und mysteiösetste volk besonders für die menschen gewesen und was sie nicht kennen mögen sie auch nicht....wo er auch hinkam waren die leute verängstigt arbeitenund niemand wollte ihm recht zuhören , es war auch nicht gerade so dass er tiefe liebe oder respekt für menschen empfand aber schließlich war es beiden seiten dienlich zusammen zu arbeiten ...er musste einen weg finden sich gehör zu verschaffen....
er hatte schon von einem dieb gehört der ähnlich gefürchtet ja sogar verhasst war und dem in für sephir aber deutlich wichtigeren kreisen, nich vom könig oder hohen offizieren, nein von dieben und eingen elfen-magiern und weisen, ja er war nicht der einzige elf der nach rom gekommen war,nachgesagt wurde er würde einst an der rettung der welt beteiligt sein. diesen offensichtlich äußerst charismatische mann musste er finden und erreichen und er hoffte die gerüchte wären war.........

Lahran der Verfluchte:

Lahran, so glaubte er, war sein Name. Wie alt er war, das wusste er schon lange nicht mehr und die letzten Menschen, bei denen er gelebt hatte, waren gestorben bevor die ersten Schiffe das Mittelmeer teilten. Es tat jedesmal so weh, sie sterben zu sehen und er begriff damals, dass er verrückt würde, wenn er weiterhin Freunde kommen und gehen sah. Er erinnerte sich noch sehr gut an den Schmerz, den er verspürte, als der letzte seiner vielen Söhne als alter Mann gestorben war, an Krankheit und Verfall. Dinge, die Lahran nicht kannte, sich aber oft schon gewünscht hatte.

In den letzten Jahrhunderten war er nur noch selten als Mensch durch die Wälder gestreift, aber nun merkte er, dass sich die Zeiten änderten. Etwas Böses lag in der Luft und es war auf Rache aus. Eine uralte Rache. Der Gedanke an die ersten und vielleicht schwerwiegendsten Fehler der Menschen ließ ihn erschaudern. Sie hätten sich niemals mit den Schamanen-Zaubern einlassen sollen aber niemand wollte auf die Elben hören. Alle dachten daran, dass sie mithilfe der Dämonen nie wieder hungern mussten, und schließlich konnte er sie verstehen. Wie oft war er schon wochenlang als hungriger Wolf durch das Land gestreift, weil er als Mensch oder Bär schon längst verhungert wäre? Er schüttelte die Erinnerungen ab, die ihn bei dem Gefühl des Bösen überkamen und machte sich wieder auf den Weg zu der jungen Stadt am Tiber. Sie hatte sich verändert und man konnte den Lärm von eingesperrten Lebewesen bis hier her hören. Nicht mehr lang und er würde die dreckige, gemauerte Festung sehen, welche die Menschen beschönigend als Stadt bezeichneten. Rom war ein seltsamer Ort, so ernst und traurig und doch von schrillem Leben erfüllt. Ohne große Hoffnung steuerte Lahran auf ein altes Erdloch zu, wurde aber freudig überrascht, als er einen großen ledernen Sack fand, um den herum schon einige Wurzeln ihren Weg ins Erdreich suchten.

Eine Stunde später erreichte ein großer jung aussehender Mann in altmodischer Kleidung das Stadttor nach Rom.
Die Wachen hier waren fast noch Kinder. Einer von ihnen ging auf den Mann zu. Er wollte wohl seinen Namen vermerken oder so etwas
Ave, ju.. beim Jupiter, wo kommst du denn her?, fragte der Wächter belustigt. Hast du kein Geld für richtige Kleidung?

Wenn ihr auf meinen Kleidungsstil anspielt, so muss ich Euch sagen, dass das schon wieder die neueste Mode ist. Hat Euch denn niemand erzählt, dass sich der Trend alle 60 Jahre wiederholt? Ich habe extra einen Schneider zu mir bestellt, auf dass er mir den Stoff zurecht schneidert. Das war verdammt teuer!

Oh!...Nun..äh, stotterte der Wächter. Wo kann man sich das denn kaufen? Ach sags mir nicht, in einer Woche wird es überall zu finden sein. Du kannst passieren, sagte er, und versuchte sich die Kleidungsmerkmale einzuprägen.

So setzt man neue Trends, dachte Lahran amüsiert und ging auf den Markt zu. Für das Gold, das er dabei hatte, würde er sich ordentliche Kleidung und gute Kampfausrüstung kaufen können. Was die hässliche Bauerntunika anging, die er trug, das Feuer würde sich über einen Fetzen Stoff sicher freuen.
Mit Schwert und Schild konnte er in Zeiten wie diesen wohl mehr anfangen....
13.07.2004, 17:19


Nachrichten in diesem Thema
Der Niedergang der Alten Welt - von Anonymous - 13.07.2004, 17:19
[Kein Betreff] - von Anonymous - 13.07.2004, 17:22
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[Kein Betreff] - von Anonymous - 17.07.2004, 17:05
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