Jene, die den Bauern nicht näher kannten, hätten nun denken können, Verwirrung habe sich dessen Geist bemächtigt... andere, die schon Erfahrung mit des Traumtaenzers geistigen Gaben hatten sammeln dürfen, hatten feststellen können, dass Verwirrung nichts vorfinden würde, dessen sie sich hätte bemächtigen können. Ausserdem war der Zustand der Verwirrung für den Bauern Alltag, Verwirrung würde sich allenfalls jener bemächtigen, die beim Bauern mal einen Moment geistiger Klarheit feststellen sollten...
In des Bauern leeren heiligen Hallen, die sein Schädel begrenzte, und in denen dröhnende Stille zu herrschen pflegte, breitete sich allerdings nicht Verwirrung, sondern "stuporösus verblüfficus totalus" aus, schliesslich wähnte er sich schon seit einiger Zeit in einem Duelle mit dem Biest aller Biester, und warum dieses nun wieder auf der Empore der Schiedsrichter sich... sich... sich räkelte, während der Elf, den er längst aus der Arena gefegt wähnte, wie ein irrsinniger Derwisch brüllend vor ihm auf und ab tanzte, war dem traumtanzenden Bauern fürwahr ein Rätsel...
Er stammelte "Du, DU, DU... irrer Elf, dessen Klappe wohl separat totgeschlagen muss... der nicht von Lightness erleuchtet, sondern gebrutzelt gehört, wie als vom Blitz erschlagen, ich, ICH, ICH... werde Dich mit flammenden Augen..."
Des Bauern Augen meldeten sich wie gerufen... zumindestens eines, dass ständig blinzeln musste, weil es den Elfen ungläubig anstarrte, das andere blinzelte, da in dessen Wahrnehmung gerade ein einzelnes Sandkorn sich gebärdete wie eine wilde Horde von eintausendundeins Sandkörnern. Des Bauern zu Fäusten geballte Pranken rieben heftigst- mit dem Erfolg, dass ein Auge... das mit dem Sandkorn... zuschwoll und das andere bloss tränte...
Noch befand sich der Elf in des Bauern getrübtem Blickfeld, nur des Bauern Erinnerung meldete sich mit seltsamer Klarheit, und er sammelte seine Gedanken (bei deren nur dreien hatte der Bauer gegenüber fast jedem Bürger Roms einen unschätzbaren Vorteil... das ging nämlich schnell!), und rasch wandte er sich Lith zu und murmelte "Haben wir hier nicht, bevor wir uns die Haare rauften und uns in selbige gerieten, auf unsere gemeinsamen Gegner gewartet? Ich glaube, es wird Zeit, dass diese sich endlich in den Sand der Arena trauen..."
Des Bauern Blicke, der eine tränend, der andere geschwollen, wanderten unheilverkündet zur Empore der Schiedsrichter, während er eine möglichst würdevolle Position einzunehmen versuchte (unter Kartoffelsäcken würde seine Haltung sicher ehrfurchtgebietend sein, andere Säcke und Nichtsäcke mochten da eine andere Meinung haben!). Nichtsdestrotrotz erschallte seine Herausforderung, die er dem Trio Infernale auf der Schiedsrichterempore entgegenschleuderte, ohne dass seinne Stimme zitterte...
"Ihr da oben, die Ihr Euch erhaben wähnt und auf die Gladiatoren in der Arena herabblickt... erhebt Euch von Eurem Gesäss auf den bequemen Sitzkissen und begebt Euch in die Niederungen der Arena... Was guckt Ihr so ungläubig? Hier warten irrer Elf und wahnsinniger Bauer auf das Biest aller Biester, dem wir gerne Asyl gewähren, und auf das Biest, mit dem wir gerne wirres bumble spielen werden! Und diesen Elfen, der sich im Palaste gerne die Träubchen uund gebratenen Tauben servieren lässt, könnt Ihr an dessen Ohren gerne mit runterschleifen... mit dem werden einzig wahrer Elf, einzigartiger Bauer und alle Sandkörner der Arena auch noch fertig, alles andere wäre doch gelacht!"
Ganz entfernt im Hintergrund fragte sich einer der Gedanken des Bauern, welch fatalen Auswirkungen ein Sandkorn in des Bauern Augen nach sich zu ziehen verstand... bei den Otta brauchte es dazu mindestens mehrere Krüge genossenen Metes...
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