Tournarrebuch

[mysterytrainman]

Nachdem der Narr auf seinem Weg einen „kleinen Umweg“ über die Taverne (4 Tage und Nächte) gemacht hatte, war er nun tatsächlich am Tor und auf dem Weg in die Fremde.


Der alte Herrscher stand gestützt von seinen beiden Lieblingssklavinen auf den Zinnen und sah wie sein Seelenbruder den langen Weg Richtung Rom entlang wanderte und langsam im Sonnenuntergang verschwand.

Möge unser Harlekin eine schöne Zeit in der Fremde haben und viele Geschichten für die langen Winterabende mitbringen. Mit ein wenig Wehmut in der Stimme sprach er mehr zu sich selbst: „ Ruhig wird es werden, bei uns, für viele Monde aber zumindest brauchen die Bäume in unserer Heimat in dieser Zeit nicht mehr um ihre Wurzeln fürchten. “
Und dann mit lauter Stimme zu seinem Volk: „Lasst uns jetzt ein ordentliches Fest, zu Ehren unseres Harlekin, feiern. Bratet ein paar Ochsen und holt die Bierfässer aus dem Keller, die wir dort vor ihm verstecken konnten. Bis zum Tage seiner Rückkehr wird das dann die letzte Feier gewesen sein, also trinkt, esst und tanzt bis die Sonne wieder erwacht.“