Vampir Jagd

[Anonymous]

Es war noch mitten in der Nacht als Najla plötzlich wieder aus dem Schlaf gerissen wurde.Das Geräusch das sie so unsanft geweckt hatte war anscheinend von unten gekommen- doch nun hörte sie nichtsmehr. Noch ganz verschlafen richtete sie sich auf.Imperatist schien noch zu schlafen.Ob es wohl nur ein Traum gewesen war?
Naja... nun war sie auf allefälle wieder wach weshalb sie sich enschloss nachzusehen- nur zur sicherheit. Sie hatte eh durst also konnte sie ja gleich nachschauen ob das Geräusch von hier war. Sie stieg leise aus dem Bett und ging in den Flur um Imparetist nicht zu wecken.Sie wollte gerade umdrehen und nach ihrer Tasche schauen als ihr einfiel das sie diese unten vergessen hatte, denn in ihr war ihr Dolch den sie sonnst immer bei sich trug.Als sie schon fast an der Treppe angekommen war hörte sie wieder dieses Geräusch und jetzt noch lauter. Es hörte sich so an als würde jemand Tische umwerfen und Gläser zerspringen. Nun hatte sie keine Zweifel mehr- sie waren nichtmehr alleine in der Traverne.
Vorsichtig schlich sie die Treppen runter ohne bemerkt zu werden.Als sie fast ganz unten war konnte sie aus dem Dunkeln erkennen wer die ungebetenen Gäste waren- eins... zwei... mindestens 5-wenn nicht sogar mehr von diesen Untoten.
Was sollte sie nun machen, überlegte sie. Bis jetzt war sie unentdeckt. dann sah sie ihre Tasche- sie lag keine 3 Meter links von ihr auf dem Thresen.Sollte sie es versuchen? Ein paar Sekunden stand sie nur da und beobachtete wie diese Monster alles was noch halbwegs ganz war zerstörten.Aber was sie wunderte- warum waren sie ausgerechnet hier her gekommen? in diesem Dorf waren doch noch zig andere Gebäude...
Sie schaute sich um - die Untoten waren gerade alle von ihr weggedreht und mit ein paar Tischen und Stühlen beschäftigt. Sie nutze den Moment, huschte blitzschnell zu Theke, packte ihre Tasche und versteckte sich in einer Niesche unter der Theke.
"Kliiiirrrr..."
Oh nein.. sie hatte wohl ein Glas mitgerissen das neben der Tasche gestanden hatte... Das war bestimmt nicht unbemerkt geblieben. Sie drückte sich noch mehr in die enge Niesche und nahm ihren Dolch aus der Tasche. Sie rechnete jeden moment damit das der erste dieser Kreaturen vor ihr stand...