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Gondor
Anonymous

Gast

 
Beitrag #19
 
Jhenereth bemerkte, dass seine Begleiter ähnliche Probleme wie er mit dem Sumpf zu haben schienen und lächelte innerlich. Doch das Lächeln verging ihm in der nächsten Sekunde, als er bemerkte, dass die Probleme weit über ein gewöhnliches "im Schlamm feststecken" hinausgingen. Er zog sein Schwert und hastete herbei so schnell es der Untergrund erlaubte und stieß es nur wenige Millimeter neben BadnMads Fuß in den Boden, wobei es irgendetwas festeres zu durchdringen schien. Ein grausames Raunen war daraufhin im ganzen Sumpf zu vernehmen und und ließ die Reisenden kurz erstarren. Sie wechselnden alles sagende Blicke. Sie wußten ganz genau was zu tun war: RENNEN
Doch auf diesem Untergrund? Rennen? Nun, sie beschleunigten ihre Schritte zumindest so, dass sie noch rechtzeitig auf unvorhergesehene Richtungswechsel des Pfades reagieren konnten. Sobald jemand nur den Verdacht hatte, von etwas festgehalten wurde, dass sich nicht auf Morast zurückführen ließ, stießen sie ihre Schwerter in den Boden und jedesmal ertönte wieder das durch Mark und Bein gehende Raunen und Stöhnen.
Der Sumpf schien sich auf unheilvolle Art und Weise mit Leben zu füllen. Als läge eine Art Fluch darauf, der das Leben aller Reisenden verlangt. Nach mehreren Minuten schien immerhin der Untergrund ein wenig fester zu werden und der Pfad wurde breiter. Doch auch der Nebel verstärkte sich nun. Als würde er eine Art Wand bilden wollen, um die Reisenden am Verlassen des Sumpfes zu hindern.
"Was bedeutet das? Das ist doch alles nicht normal. Ein lebender Sumpf? Bei den heiligen Göttern!"
Darauf hin wurde Jhenereth plötzlich still und schien sich zu konzentrieren. Er formte mit den Fingern seltsam anmutende Muster und begann in einer unbekannten Sprache zu reden.
Die anderen betrachteten das seltsame Verhalten ihres Weggefährten aus den Augenwinkeln so gut es ging, ohne dass ihre Aufmerksam gegenüber dem Weg darunter zu leiden begann. Gerade, als sich auf den Lippen Taktikers die Frage nach dem Sinn der Worte bilden wollte, schien ein Wind aufzukommen der sich entgegengesetzt der Nebelschwaden bewegen zu schien. Als hätte er einen eigenen Willen. Als er gegen die Nebelwand vor ihnen prallte ertönte ein tiefes Grollen und schwarze funken stoben davon. Weder Wind noch Nebel schienen natürlicher Art zu sein.
Jhenereth war verstummt und wirkte etwas erschöpft, als Wind und Nebel eine Art Schlacht auszuführen schienen.
Langsam sammelten seine Weggefährten ihre Gedanken und realisierten das Geschehen um sie herum.
13.03.2004, 09:51


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Gondor - von Anonymous - 02.03.2004, 15:27
[Kein Betreff] - von Anonymous - 02.03.2004, 20:03
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