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Iya gegen die Männer
Anonymous

Gast

 
Beitrag #8
 
Xardas traute seinen Ohren nicht, als Grenn Dagu sprach. Was wollte er damit bezwecken? Es sah seinem Charakter ganz und gar nicht ähnlich, jemanden zu beleidigen - schon gar nicht eine Frau, auch wenn sie noch so viele Schwerter schwingen mochte...

Doch dann betrachtete Xardas Grenn Dagu genauer, er schien äußerlich völlig ruhig zu sein, doch wenn man seine Augen sah, wusste man, dass innerlich ein Sturm tobte, der sogar die hartgesottene Piratenbraut Iya ordentlich auf ihrem Schiff durchschütteln würde.
Xardas musste lächeln, es war gar nicht mal so unklug, den Gegner mit Worten zu attackieren, um selber davon abzulenken, wie unsicher man selber ist und vielleicht würde man ja auch so den Kampf gewinnen. Bei Erzählungen klappt es jedenfalls immer prima, anderen Leuten einen Bären auf die Nase zu binden...

Doch leider bei Iya nicht...

...mehr Zeit lassen, aber ich habe es sehr eilig..., hörte Xardas sie gerade noch sagen.
Sie wollte den Kampf wohl endlich beenden (dabei hatte er noch gar nicht begonnen) und außerdem war sie wohl auch nicht gerade erpicht über die Worte Grenn Dagus.

Nachdem Iya sie aufgefordert hatte, nicht so viel zu bluten, damit sie nachher nicht so viel Schrubben musste (dabei hatte sie doch seit der Putzaktion im Wizard's Inn einige Erfahrung darin...) und ging dann mit vor sich gekreuzten Schwertern auf Grenn Dagu zu.

Sie schien ihre Kontrahenten nacheinander überwinden zu wollen, was sicher einfacher war. Doch Xardas zögerte, sie nun auch anzugreifen.
Vorsichtigen Schrittes entfernte er sich ein Stück um dann in einem Halbkreis zurück zu kommen, und zwar genau hinter Iya.
Er wusste, dass es nicht die feine Art war, doch wollte er nicht, dass der Kampf allzu lange dauert und unnötig viele Verletzungen verursachte.
Seinen Stab hielt er kampfbereit, wusste er doch nicht, wie Iya reagieren würde. Er blie so stehen, dass er nur ein bis zwei Schritte machen musste, um seine Gegnerin treffen zu können, aber weit genug entfernt, als das sie ihn mit einer Drehung samt Schlag überraschen konnte - dann wartete er ab.
Seine Sinne waren bis auf das Äußerste gespannt, er hörte das Blut in seinen Schläfen pochen und spürte, wie sein Körper unter der schwarzen Rüstung in der Mittagssonne wärmer wurde und zu schwitzen begann.
Seine Hand tastete noch einmal nach dem Stirnband, um zu schauen, ob es auch auch nicht verrutschen konnte.
Er ergriff seinen Kampfstab nun wieder mit beiden Händen, doch wischte er diese noch einmal an seiner Rüstung ab. Er verfluchte jetzt gerade die Sonne, die er sonst jeden Tag genoß...
Seine Konzentration widmete sich nun wieder dem Kampf, gleich würde es beginnen...



//Ist auch sehr kurz, aber da ich an der Reihe bin und Iya den ersten Schlag führen soll, bleibt mir nicht viel anderes übrig ;) ^^
23.08.2005, 16:41


Nachrichten in diesem Thema
Iya gegen die Männer - von asil - 26.05.2005, 20:41
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