Im Buchenhain

[Anonymous]

Curywurst, der nicht nur aus Temperaturgründen seinen Mantel umhatte, sondern vor allem da man sich um diese Jahreszeit (wie in allen anderen übrigends auch) auf den Straßen Roms vorsehen musste, um nicht den falschen Leuten in die Hände zu fallen.

Scheint ganz nett heir zu sein, dachte sich Currywurst, während er den neu Hereingekommenen mit scharfem Blick musterte. Auch sind hier alle wohl ganz friedlich, so dass ich ohne Furcht meinen Mantel ablegen kann.

Er zog seinen Mantel aus und machte sich über seine Hirschkeule her. Er bot nun einen seltsamen Anblick für Leute, die ihn nicht kanten.

Wenn man ihn ansah musste ein Fremder sich unweigerlich an irgendeinen der Barbaren erinnert fühlen, die in der Nähe des Forums an den diversen Sklavenständen ihre Sklaven verkauften. Currywurst hatte genau einem solchen einmal die Kopfbedeckung, die so aussah als habe man einen Mantel um den Körpergeschlungen und diesen auf Schulterhöhe abgeschnitten, abgekauft.

So saß er also in seiner stillen einsamen Ecke und tat sich an seinem Met und dem Fleisch gütlich.