Duell: Otori_Takeo vs. The Punch

[Anonymous]

„Verdammtes Wetter“ murmelte ich als meine schritte im Verließ unter der Arena erklangen.
Langsam fanden meine Schritte den Weg zu der dunklen, aus Zedernholz gearbeiteten Kiste die ich sogleich öffnete.
Es schimmerte mir die Recht alte Rüstung entgegen, „Zu Heiß heute“ murmelt ich gedankenverloren und nahm eine zweite aus der Kiste, sie war leichter und man schwitzte nicht so sehr in ihr, „perfekt“ murmelte ich, legte sie sorgfältig an, den Kabuto, der traditionelle Helm, aufsetzend blickte ich zu den Schwertern im Ständer, „Nun geht’s los“ entfuhr es mir, zog den Obi, den etwas festeren Gürtel fest und trat auf die Schwerter hinzu, davor stand eine Buddha Statue , ich kniete mich sorgsam nieder, langsam blickte ich zu Boden und murmelte Gebete, die ich früher in einem Tempel gelernt hatte. „Möge dieses Römische Weib Fortuna mir Hold sein“ sprach ich so laut das die Diener erschrecken, „Hai, es ist nur ein Weib!“ rief ich aus ohne mich umzudrehen, langsam richtete ich mich auf, nahm die Schwerter und steckte alle drei sorgsam an der linken Seite in den Obi, ich ging noch kurz zu der Kiste, beugte mich darüber, nahm vier kleine gezackte Metallstücke und ein Längliches grün schimmerndes Metallstück heraus und verstaute die vier kleinen in meinem Rechten Ärmel und den einen im Stiefel.
„Hajime“ murmelte ich, drehte mich um, verschloss vorher noch die Kiste und trat aus der Kammer hinaus, „Wehe euch wenn irgendetwas fehlt“ gab ich den Dienern zu verstehen und sie verneigten sich bis zum Boden, sie hatten wirklich Respekt vor einem Lord.
Ich blickte nach draußen durch die Gitterstäbe und verengte die augen noch weiter zu schlitzen, als sie eh schon waren.
„Macht dieses Verdammte Tor auf!“ brüllte ich ungeduldig und als es endlich geöffnet wurde, trat ich mit leicht mulmigem Gefühl hinein, „Konnichi-wa Schiedsrichter auf einen Fairen Kampf!“ rief ich den drein auf dem Podest zu, sie hatten es schattig und waren fast zu beneiden, ich verbeugte mich trotz der Hitze langsam und lächelt, was deutlich zu sehen war, da ich die Halbmaske wegließ.