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[Krieg] Truppenmoral
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
danger schrieb:Die Idee ist sehr interessant, allerdings müssen wir uns bewusst sein, dass sie die Unterschiede zwischen kleinen und großen Allys noch weiter auseinanderreisst.

Nicht umbedingt, da ich mit "Hälfte der Angreifer/Verteidiger gefallen" alle Angreifer/Verteidiger meine. D.h., dass auch mehrere kleine Allianzen bei gleicher Angreiferzahl insgesamt die gleiche Wahrscheinlichkeit haben kann. Das einzige Problem ist der Punkt mit dem SO, da ja dann mehr bei vielen kleinen Allianzen von denen existieren.

danger schrieb:ich würde einer Ally einen allgemeinen Moralwert zuteilen. Dieser bessert sich, wenn Schlachten gewonnen werden (allg. Moral), oder wenn länger eine Schlacht nicht stattgefunden hat (Siegeswille).
Natürlich verschlechtert er sich dann weiter wenn Schlachten verloren werden oder alle zwei Tage stattfinden.

Das Problem dass ich da sehe ist, dass ich dann eben mit 3 Mann regelmäßig losziehe und eine Noob-Ally plätte, damit die Moral der gesamten Truppe steigt. Entweder müsste man dann Abstufungen machen wie bedeutend der Sieg ist oder man nimmt doch für jeden einen einzelnen Wert. Der Vorteil bei einzelnen Werten wäre, dass dann nicht alle gleichzeitig fliehen würden. Der Nachteil wahrscheinlich die Serverbelastung (keine Ahnung wieviel der durch die paar Rechenaufgaben belastet wird)

danger schrieb:Und hier könnte man nebenbei prima meine Idee zum Sklaveneinsatz für das SO einbauen. Ein Standartenträgersklave und die beiden Musiker...

Mit den Sklaven würde ich aufpassen. Sicher keine schlechte Idee, aber einmal wäre das auch pro große Allianzen, da die Geld haben. Außerdem müssten Sklaven ja dann wenn sie mit ihm Krieg sind auch getötet/gefangen genommen werden können.
Bei einem Gladiator als Standartenträger hat man immerhin die Option zu überlegen, ob man lieber die Moral steigert oder eben einen voll-Kämpfer mehr haben möchte. Beide Entscheidungen bergen Vor- und Nachteile. Bei Einsatz von Sklaven gibt es in erster Linie nur Vorteile (außer eben wenn Sklaven sterben/übernommen werden können.

Hannibals-Scherge schrieb:normalerweise sind ja die besten gladis die, in in einem krieg am längsten überleben.
ergo werden in den 1. 2 oder 3 runden die ganzen "schwachen" ausgedünnt...
dann fällt in der 4. runde das SO einem verirrten pfeil zum opfer, der ganze angriff kippt und die leute flüchten...
so weit, so gut
nun muss man aber bedenken, dass meist die besten leute auch die beste ausrüstung haben. also würden in einem krieg, sollte die moral zuschlagen, nur ein paar schlechte rüstungsteile zurückbleiben, die guten würden allerdings zusammen mit ihren trägern flüchten. damit ist der verlust bei einem erfolglosen angriff nicht hoch genug finde ich.

Die die fliehen müssen ja nicht umbedingt die Unterlegenen sein. Das SO kann ja auch bei der überlegenen Gruppe niedergeschlagen werden und es flüchten infolgedessen welche. Man müsste eine gute Balance zwischen dem Angriff auf die Fliehenden und dem Verlust von Rüstungsteilen schaffen. Wenn die Angriff z.B. so begünstigt werden, dass bei solchen Fluchten quasi obligatorisch 50% niedergeschlagen werden, weil sie nicht/schlecht parieren können, sollte man den Verlust von Rüstungsteilen während der Flucht nicht so stark gewichten. Die Moral würde vermutlich eh eher bei den Überlegenen vorkommen, da ja die Unterlegenen meistens abbrechen, wenn sie sehen, dass sie verlieren werden. (dazu auch Klick,, da ich finde abbrechen sollte auch benachteiligt werden)
Aber im Prinzip hast du schon recht, Hannibals-Scherge, der Punkt muss auf jeden Fall beachtet werden.
23.03.2005, 19:53


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[Krieg] Truppenmoral - von Anonymous - 23.03.2005, 14:24
[Kein Betreff] - von Anonymous - 23.03.2005, 14:46
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