Anonymous
Gast
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Es geschah schon wieder das Arcarith aus der Tür trat.. doch dieses mal ohne wieder zurück gestoßen zu werden. Es sah auch so aus als ob die anderen nun endlich meiner Forderung einwillgte. Auf meinen Lippen spiegelte sich der Blick wieder als ob ich den Sieg errungen hätte... doch dann geschah etwas unerfreuliches.
Ich spürte hinter mir eine Macht der Finsterniss. Sie bewegte sich langsam von einem Hügel ausserhalb der Stadt auf uns zu. Ich wusste wer er war. Ich drehte mich kurz um und konnte nur eines sagen
"Nein... dies ist mein Spielzeug. Die anderen gehören dir aber dies ist mein Spielzeug... also komm mir nicht in die Quere"
Arcarith fragte was ich wolle. Mit einer Drehung sah ich ihn an.Ich ließ ein Schmunzeln von mir. Ich hob die rechte Hand. Erneut zersplitterten die Wesen die ich rief.
"Dies ist noch ein Spiel, oh kleiner Arcarith.... du wirst noch sehen was ich will.. aber alles zu seiner Zeit"
Ich zog das Runenschwert. Ich spürte wie es danach schrie zu agieren. Ich merkte was es wollte. Ich sah Arcarith vor mir. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht erröffnete ich:
"Nun, du kleiner Wicht wirst du sehen was das Runenschwert, das Schwert des Teufels, alles bewirken kann"
Ich stieß das Schwert in den Boden. Um die Spitze herrum entstanden merkwürdige Symbole. Diese weiteten sich aus. Es entstand ein Kreis den nur mich und Arcarith umfasste. Die Gefährten versuchten ihn aus dem Kreis zu ziehen doch es war schon zu spät. Aus dem Kreis wurde eine Koppel die uneinnehmbar für die anderen war.
Arcarith fand sich in einer Stadt wieder. Sie war hell und stark bevölkert. Die Menschen sahen allesamt glücklich aus und der Himmel war strahlend blau. Genügend Leute kamen auf ihn zu um ihn zu grüßen. Er ging durch die Straßen und fand überall das selbe Bild. Kein Elend. Plötzlich erklang eine Stimme die scheinbar nur er hören konnte
"Wofür kämpfst du? Etwa für diese Welt? Eine Welt ohne Krankheiten, eine Welt ohne Elend und ohne Armut... ist es das warum du die Finsterniss bannen möchtest? Ist es das wonach dein Herz begehrt? Willst du den Schatten verbannen der das Land regiert um es eine Welt werden zu lassen die nicht gottlos ist? Willst du es so? Dann bleibe hier!"
Es war nicht zu verkennen das die Szene schnell sich änderte. Wieder fand sich der kleine Narr auf einem Platz wieder. Doch diesesmal sah er nicht die Spur von menschlichem Leben. Er stand auf einem hohen Turm der genug Fläche bot um einen Kampf zu führen. Die Kanten waren nicht befestigt. Man konnte also den Turm hinnab fallen. Plötzlich erschien diese Gestalt mit dem dem Runenschwert auf dem Rücken. Ich wirkte wie ein Dämon vor dem Hintergrund der eigentlich der Himmel war. Er strahlte in einem dunklen Rot und man konnte gut erkennen mit welcher Macht der Blutmond schien. Ohne sich zu drehen begann ich
"Nun siehst du woher ich komme... ist es denn wenigstens dieser Ort der dir zusagt? Wirkt er genauso schön auf dich wie in deinen Träumen? Nun denn... ich kann es auch ändern. Dies ist die Welt des Runenschwertes. Sie formt sich nach den Gedanken und Wünschen des Meisters des Schwertes. Irgendwie beunruhigend das ich hier die Gesetze mache, oder? Ich bin hier das was ihr Gott nennt. Es ist MEINE Welt ohne meine Elen. Nicht einmal die Männer die sich Gott nennen oder der Satan der dieses Schwert geschmiedet hat haben hier Macht. Ich allein bestimme wie die Fugen hier laufen. Wünsche ich Sonnenschein so bekomme ich ihn. Wünsche ich einen Krieg bekomme ich ihn. Wünsche ich eine Evolution der niederen Wesen ... so bekomme ich sie.Wie du gesehen hast habe ich die gleichen Ziele.. aber ich muss einen anderen Weg gehen als du. "
Ich drehte mich um. Ich sah ihn an. Sollte dies hier ein Spiel werden oder eine Herrausforderung?
"Ich bin Pyromania, der Meister des Runenschwertes. Von nun mehr als hundert Jahren eurer Zeit erhielt ich es von meinem Lehrer der es von seinen Ahnen vererbt bekommen hatte. Dieses Schwert wurde vom Satan höchst persönlich geschmiedet und enthält seine Macht. Er verlor es auf einer seiner Reisen und ließ es in eurer Dimension. Ein Schwert das mit der Macht der Dunkelheit gesegnet wurde ist mächtig. Aber ein Schwert das selbst die Macht der Finsterniss ohne Segnung inne hat wird dadurch unbezwingbar. Ich weiß das du vor hast die Dunkelheit zu vertreiben mit Hilfe der Elemente.. aber sei gewarnt. Es ist nicht alles das auf den ersten Blick was es zu seien scheint. Das Licht mag zwar eine mächtige Waffe sein und uns auch vielleicht besiegen können aber solange du es nicht verstehst wirst du sie nicht richtig nutzen können. "
Ich streckte einen Arm aus. Hinter mir erschien in der Luft eine Art Kokon.
"Dies ist ein kleines Spielzeug von mir das dir noch viel Spaß bereiten wird. "
Ich zog eine der Tafeln auf meinem Gürtel.
"Weißt du was das ist? Nein? Gut ich erkläre es dir. Diese Platten sind Energie dieser Dimension. Die Kreaturen die dort abgebildet sind gehören in diese Welt wenn ich es so möchte. Dies ist also keine Beschwörung sondern eine Freisetzung von Energie.. ach .. ich habe mich schon wieder verloren in meinen Geschichten. Nun denn. Zieh deine Waffe und kämpfe! Gebe alles was du kannst.. sonst wirst du mich nie besiegen. En Garde!"
Ich zog das Runenschwert und bereitet mich auf den Angriff vor. Er wusste nicht was dieser Kokon noch für ihn bedeuten würde
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17.08.2004, 12:35 |
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