Zum schlafenden Drachen

[Anonymous]

Ein Ochse ist dieses wundersame Tier also, eines der weiblichen Sorte, dachte Piromane. Er hörte ein rumpeln hinter dem Thresen. Piromane erhob sich etwas und sah einen Zwerg, der hinterm Thresen arbeitete. "Heiho werter Bergmann, ihr müsst der Wirt sein", sagte er zum Zwerg "Könntet ihr so gut sein und mir einen Donnergurgler geben. Und, wenn es nicht zuviel verlang, die Auskunft, ob ein Zimmer für mich frei wäre." Nach diesen Worten machte er es sich wieder bequem und schaute Traumtänzer bei seiner Schnitzarbeit zu. "Eine schöne Arbeit macht ihr da. Es soll wohl das Wappentier dieser Stätte darstellen, wenn mich meine guten Augen nicht täuschen." Piromane kramte seine Pfeife heraus, stopfte Taback hinein und hohlte auch eine kleine Eisenschale, die er aus dem Helm eines getöteten Feindes hergestellt hat, aus seiner Tasche. "Werter Schnitzer, es macht ihnen nichts aus wenn ich rauche ? Ich habe auch meinen eigenen Aschenbecher dabei."

[Anonymous]

Beeker öffnete langsam die Augen. Sein erster Blick auf sein Milchglas, das scheinbar ein seltsamer Typ ungefragt geleert hatte. Dann warf er dem Bauern, der schnitzend sein Tagewerk verrichtete ein Lächeln zu, nickte und lehnte sich entspannt zurück. .oO(Interessante Leute hier...) sein Blick fing wieder den komischen Vogel, der einen intensiven Wüstengeruch verstob .oO( manche etwas seltsamer als andere.)

[Anonymous]

Dankend nahm Compatre den bis an den Rand gefüllten Krug Weißwein von Traumtänzer an sich. Trotz seines peinlichen Fauxpas mit dem Wassereimer fühlte er sich dank der freundlichen und hilfsbereiten Art Traumtaenzers nun sichtlich wohler und auch sicherer in dieser Taverne voll von ihm unbekannten Personen. Nach einem kurzen Blick nach draußen zu seinem Ross, dass sichtlich fitter wirkte wie noch wenige Augenblicke zuvor, wandte er sich dem köstlichen Traubensaftgetränk vor ihm zu. Nach einigen genüsslichen Schlücken konnte ein erstes Lächeln auf seinem Gesicht verzeichnet werden.." Es muss noch Bauern in den Weiten dieses Landes geben die, die hohe Kunst des Weinbaus beherrschen, ein verlorenes Relikt aus vergangenen Tagen ", dachte er sich und war nun plötzlich wieder putzmunter. Mit schnellen unbedachten Blicken streifte er durch die Taverne auf der Suche nach dem Traumtaenzer der ihm diesen Gaumenschmaus bescherte.
Da das Getränk auch seine Wirkung nicht verfehlte, mag ein weiterer Grund dafür gewesen sein, dass der eher unterkühlt wirkende Nordmann, für seine Verhältnisse förmlich aus sich hinausging...
"Traumtaenzer..berichtet mir von welchem Weingut dieser vorzügliche Tropfen stammt..[hallte es ein wenig zu laut durch die Taverne--mit nun beträchtlich gesenkterer und ruhigerer Stimme:] verzeiht mir meine aufbrausende Art,aber ich muss meinem Volk ein Fass dieses Weines von meiner Resie mitbringen"

[Anonymous]

Es freute Piromane sehr, dass es seinem Kameraden schmeckte und nahm selbst einen Schluck. Das Bier hatte eine seltsame Würze und erinnerte ihn ein wenig an sein Lieblingsgetränk : Gegährter Kaktussaft. Die Frage von BBn riss ihn aus seinen Gedanken. "Als erstes natürlich der durst. Ich wäre fast umgekommen. Aber der Hauptgrund ist eigendlichd der, dass ich nach Verbündeten für meine Allianz suche. Deshalb möchte ich in der Umgebung von Rom auch eine Gaststätte eröffnen. Doch die Kriegerin Babe, die die Lizensen verteilt, sagte mir, dass die letzte Lizens an einen Gladiator vergeben wurde. Doch dieser, so sagt sie, habe bis jetzt seine Gaststätte nicht eröffnet. Deshalb möchte ich ihn überreden die Lizens an mich abzugeben." Piromane nahm einen weiteren Schluck. "Hast du nicht lust mir bei der Suche zu hälfen? Wir könnten die Gaststätte gemeinsam eröffen!" Er sah seinen Kameraden prüfend an ...

BBN war überlegte und vergaß dabei Piromane.
"Gerne. Schicke mir am besten eine Botschaft, ich muss dan auch schon wieder weg ..."
Ich bezahlte die Rechnung, knüpfte meinen Mantel zu und verschwand aus der Taverne...

[Traumtaenzer]

Der Traumtaenzer warf Piromane einen verschmitzten Blick zu und wies mit einer kurzen Handbewegung auf Rauchschwaden hin, die aus der Richtung des Tresens kamen, wo im dichten Nebel ein Zwerg vermutet werden konnte, der vermutlich, da er so still war, entweder geniesserisch sein Dunkelbier genoss oder an seiner Pfeife zog oder gar beides zusammen versuchte. Er hoffte nur, dass Piromane sich gut mit Feuer auskannte und nur seine Pfeife entzünden und nicht gleich ganz Rom abfackeln würde.

Danach wandte der Bauer sich Compatre zu, den er verwundert musterte: "Ihr bittet um Verzeihung für Eure aufbrausende Art? Das erstaunt mich aber wirklich, denn allein in dieser Taverne hat es schon erheblich Aufbrausenderes gegeben. Wenn der Zwerg da drüben so richtig loslegt, und der zweite Zwerg, der gerade ziemlich verblasst wirkt, auch noch mitzieht, dann könnte man von einem aufbrausenden Duo Infernale reden".

Nachdenklich betrachtete der Bauer die noch nicht vollendete Elfenbeinfigur eines Schlafenden Drachen und fing an zu kichern: "Aber ein wahres Aufbrausen in dieser Taverne könntet Ihr erleben, wenn ein schlafender Drache weiblicher Art erwachen sollte..."

Der Traumtaenzer beschloss nun, auch vom Weissweine zu kosten, und schenkte sich einen Krug ein, wobei er einen erstaunten Blick zu jenem Gast warf, der seine Milch nicht angerührt hatte, aber auf Piromanes Milchkrug starrte, bevor er selbst wieder in Lethargie verfiel. Danach widmete er sich der Antwort auf Compatres Frage: "Ich werte Sir Ecthelion ausrichten, dass Euch der Wein wohl mundet. Meine Kenntnisse über dessen Hanglage beschränken sich leider auf die Lagerung des Weines hier in der Taverne, wie dieser in die Taverne kam, und vor allem, woher, vermag ich nicht zu sagen, dass weiss wohl nur der Elf alleine. Mir scheint, dessen Abwesenheit sieht eher aus wie eine raffiniert eingefädelte Flucht. Ich frage mich langsam, was er hier so sehr zu fürchten scheint..."

Der Bauer nahm einen Schluck vom Wein, bevor er sich wieder der Elfenbeinfigur widmete. Einige Gedanken gaben sich der Verwunderung hin, sowohl der Zwerg als auch Streicher waren nicht zu vernehmen, das war ein gar seltenes Ereignis, dass es im Gedächtnis zu bewahren galt.

[Anonymous]

"Nur immer anzünden die Pfeife, junger Freund!" ließ sich Kamikaze aus den "Rauchschwaden", die er selbst verursachte, hören. "Hier drin fragt man nicht, man macht einfach. Und wenn man über die unsichtbare Linie tritt, kriegt man halt eins aufs Maul. Entweder von mir, außer wenn ich gerade zu sehr mit mir selbst und meiner kleinen Traumwelt beschäftigt bin, auch vom Schnitzmeister oder vom Chefkoch, der allerdings unter Tränen in der Küche zusammengebrochen sein muss, sonst hätte er schon längst seinen Senf dazugegeben. Und wenn ein gewisser weiblicher Drache aufwacht...ja dann, dann sind die Fäkalien wirklich atmungsaktiv geworden. Dann sollte man sich anschnallen und das Rauchen einstellen..." Kamikaze klopfte die Asche aus seinem Stummelpfeifchen, um es direkt wieder neu zu stopfen, anzuzünden und einen Zug zu nehmen, über den jeder Bahnreisende erstaunt gewesen wäre, zumindest von der Länge her.

(OFF: Mann, was bin ich heute witzig. Muss am Kräutertee liegen)

Mit einem routinierten Griff zum Humpen sorgte der Aushilfswirt dafür, dass seine Kehle nicht austrocknete und ließ danach lautstark die Anwesenden merken, dass er beim Biertrinken auch eine Menge Kohlensäure geschluckt hatte.

[Anonymous]

Mit einen Schnipsen entzündete sich der Tabak und Piromane zog genüsslich. "Ich werde wohl mal ein bisschen an die frische Luft gehen und mich in Rom umsehen." Er verabschiedete sich von dem Zwerg und dem Bauern und verschwand in den Gassen Rom's.

[Anonymous]

Fred_Durst betritt die Taverne und guckt sich um. Er sieht einen freien Platz am Tressen und geht auf ihn zu, er setzt sich hin und wartet auf den Wirt.

[Anonymous]

Kamikaze sah sich in seiner ruhigen und gemütlichen Monotonie des Bietrinkens und Pfeiferauchens und Löcher in die Luft Guckens gestört, weil ein Gast sich geräuschvoll am Tresen niederließ. Anscheinend hatte dieser mit seinem Tunnelblick die Fässer zur Selbstbedienung nicht wahrgenommen, die sonst eventuellen Gästen das Warten auf den Wirt ersparen sollten.

"Sagt, wenn ihr auf die Bedienung wartet, werter Herr, dann könnt ihr Wurzeln schlagen. Hier herrscht, zumindest was Bier angeht, Selbstbedienung. Dort in den Fässern seht ihr, wie schon die Schilder auf ihnen besagen, dunkles und helles Bier zur freien Abzapfung bereit. Die Spardose daneben ist für das Entgelt, drei Kupfermünzen pro Humpen. Wenn ihr ein anderes Begehr habt, so wendet euch vertrauensvoll an mich."

Eine Rauchwolke zur Decke steigen lassend, lehnte sich der Zwerg wieder auf seinem Hocker hinter dem Tresen zurück, mit dem er an der Wand lehnte und legte die Füße hoch.

[Anonymous]

Piromane betrat die Gaststätte, ging an den Thresen wo er kamikaze sah, und setzte sich auf einen Stuhl vor ihn. "Sei gegrüßt steinbrechender Mertyrer. Ich hätte gerne das stärkste Getränk das du hast. Mit meiner Taverne läuft es schlächt. Es kommt einfach keiner." Er kramte seine Pfeife raus, stopfte sie und entzündete sie wieder mit einem Schnippen. Mit seinem Rauch vergrößerte er die Schwade an der Decke.

[Anonymous]

Fred_Durst wante sich an den netten Herrn der ihn so freundlich begrüßt hatte und grinste. Dann stand er auf, ging zu den Fässern mit Bier und bediente sich. Danach ging er wieder zu seinem Platz am Tressen. Er nahm einen kräftigen Schluck Bier. "Danke für den netten Emfang, bin ganz neu hier und bin kurz davor in eine Allianz zu gehen."

[Anonymous]

Kamikaze stieß sich mit dem Ellenbogen aus seiner Kippelhaltung von der Wand ab, stellte den Hocker, auf dem er saß wieder auf allen vier Beinen ab und sprang dann davon herunter, wodurch er kurz aus dem blickfeld der Boebachter, die weiter weg standen, entschwand. "Das Stärkste, was ich hab..." grübelte er. "Ah! Natürlich. Einen Moment bitte, werter Herr!" Flugs lief der Zwerg um den Tresen herum, um Traumtaenzer etwas zu zu flüstern, woraufhin sich dieser mit wichtig aussehender Miene hinter den Tresen begab, und dort sein Schnitzzeug für kurze Zeit weglegte, und besonders aufmerksam auszusehen versuchte, während Kamikze schnell zu Tür heraus witschte.

Einen Momnet später war er bereits wieder da und hielt eine winzige Flasche in jeder Hand. Beide glänzten wie rote Rubine, als Licht auf sie fiel. Traumtänzer, sagt. Ihr erinnert euch doch sicherlich noch an das Gebräu, welches sich der schattige Außenminister unserer fabulösen Truppe in den Wein zu träufeln pflegte. Das müsste doch genau das richtige sein für unseren erfolglosen jungen Mitkonkurrenten, oder?"

[Anonymous]

Mit einer schlammbespritzten Robe und einem Gesicht wie ein Ork beim Baden flüchtet sich Tun'Arfis in die Taverne. Mit einem lauten Knall haut er die Tür ins Schloss, und klopft sich dann verärgert den Dreck von der Kutte während er immer wieder die Worte "Scheiss Bälger" rezitiert.
Wütend packt der alte Mann seinen Gehstock und tappt langsam zu einem Tisch in der hinteren Ecke in der Vorfreude, den Ärger mit einem guten Mahl und einem Wein einfach hinunterzuspülen.
Die Freude wurde drastisch gehemmt, als er sah, wer hinter dem Tresen stand. Ein weißbärtiger Klops auf Beinen mit mangelnder Körperhygiene. Tun'Arfis konnte denZwerg bereits von Anfang an ihrer Bekanntschaft nicht leiden. Mit einem Gesicht wie ein Granitfels ging er zur Theke und baute sich zu seiner vollen Größe auf (die die 8 Fuß trotzdem nicht erreichte). "Hallo Herr...Zwerg. Wie ich sehe habt Ihr endlich eure Bestimmung gefunden. Gläser putzen ist aber auch viel passender für euch als der Versuch, den Helden zu spielen. Wäret Ihr so nett, mir etwas von der Empfehlung des Hauses abzugeben? Und beeilt euch, ich habe Hunger." Er grinste. Solange Ihr überhaupt zum Herd hochkommt...!"[/center]

[Traumtaenzer]

Wie üblich hatte der Bauer nicht verstanden, was Kamikaze da beabsichtigt hatte, und wie er eine "Wichtig aussehende Miene" aufsetzen sollte, war ihm auch rätselhaft, mit dem "Warum" wollte sich der Traumtaenzer nun erst gar nicht beschäftigen. Als der Zwerg wieder von seinem Auslauf zurückkam, wurde ihm aber schlagartig bewusst, dass nun eine Steigerung von "Drunter und Drüber" drohte. Er musterte Kamikaze mit unverhohlen entsetzten Gesichtsausdruck, ihm hatte es die Sprache verschlagen, während die Phiole, die Kami in der Hand hielt, mit zuckersüsser Stimme loslegte:"Gegen mich ist Knieweich ein Weichei, wer mich zu geniessen versteht, dem wird das Hirne erweichen, Steine werden wie Butter in der Sonne weich, und die Bodenhaftung wird so schnell entweichen, dass ein lauter donnernder Knall in der Luft zu vernehmen ist!". Die Maus auf des Traumtaenzers Schulter gab ein quiekendes Räuspern von sich: "Der abgebrochene Riese sollte besser entweder alle Fenster schliessen, bevor jene, die davon trinken, durch diese hindurchgeweht werden, da sie wohl auf allen Vieren durch die Luft krabbeln werden, oder sie sollten mit einem Seil angebunden werden, damit sie nicht als Vom Winde verweht in die Annalen dieser Taverne eingehen..."

Der Bauer begann schon mal, ein Seil zu einer Schlinge zu verknüpfen, er hoffte, dass das improvisierte Lasso ihm demnächst gute Dienste leisten würde... er war dabei so konzentriert in seiner Tätigkeit vertieft, dass er den neu hier eingefallenen Gast nur am Rande seines Bewusstseins wahrnahm, samt dessen Worte. Ein gewisses Unbehagen stieg in dem Bauern auf, gefolgt von dem ihm unerklärlichen Wunsch nach einer sehr starken Rüstung und einem Schild in jeder Hand...

[Anonymous]

Piromane hörte die Worte des Fremden. Der hält sich wohl für einen ganz tollen. Er giff nach beiden Flaschen und reichte dem Fremden eine. "Auf ihre gute Laune mein werter Herr. Ich glube dieser Trunk wird ihnen gut tun!" Wortlos entkorkte Piromane seine Flasche und kippte den Inhalt komplett in seinen Rachen. Er ließ einen leichten Rülpser vernehmen. "Nicht ganz so stark wie ich es gewohnt bin, aber nicht schlecht. Wo ordert ihr diesen Trunk werter Zwerg?" Und zu dem Fremden gewand sagte er "Kommt schon trinkt, oder seid ihr feig?! Ihr wollt uns allen doch nicht weiß machen das ihr weniger Schneid habt als ein Wüstenläufer?" Ja ja trinkt nur und es wird das letzte mal gewesen sein, das ihr mit klaren Gedanken herumläuft. Man muss an soetwas gewohnt sein. Ein verschmitztes Grinsen machte sih in Piromanes Gesicht breit. Er hatte einen heiden Spaß ...