und schon wusste er, wer hier zu wem gehörte. der centurio im eck saß auf einem wesepennest ohne es zu wissen, der kopfgeldjäger vor dem fang seines lebens ohne ihn greifen zu können.
loyalität? wenn ihr das so nennt! in einer ecke sitzen und die waffe eines weibes spannen!
aber bitte, jeder nach seiner art. ich dachte nur nicht, dass ihr so leicht zu treffen seid! kein panzer um das ego, hmm?
es zeigt wenigstens dass der knabe kämpfen kann, oder wenigstens töten.
es haben immer große zeiten bevorgestanden. und immer waren die nächsten schlachten die größten. sag, warum sind wir dann noch hier und nicht unsterbliche helden?
eindringlich sah er morgwath in die augen, denn wenn der geist dieses mannes auch noch so entfremdet sein mochte, es gab dinge die sie beiden gesehen hatten, wenn auch an verschiedenen orten.
es treibt uns um, immer wieder. der nächste gegner, die nächste schlacht, das nächste opfer. immer auf der suche, den letzten kampf zu finden.
oh morgwath, auch ihr müsst schlafen, auch eure nächte liegen manchaml stumm. wenn die dunklen geister eurer erinnerung um eure taten kreisen, singen sie da dann ein loblied? oder zeigen sie vielmehr auf eure taten?
zu wissen, dass frieden nicht zu errreichen ist, ist auch ein frieden!
aber jetzt muss ich frieden für andere finden.
also: ich schlage euch einen handel vor. eine beute, die euch niemand bisher anbot! einen leichten sieg!
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