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Zum Auge des Sehenden [Treffpunkt für Jedermann]
Anonymous

Gast

 
Beitrag #31
 
Ein kleines Mädchen mit einer Kutte kam ind das Gasthaus und setzte sich in einer Hellen Ecke an einen Tisch und breitete dort eine Große Karte aus.
16.04.2006, 18:05
Anonymous

Gast

 
Beitrag #32
 
Als der Finger von Foe so in Alurs richtung flog öffnete sich dessen Mund blitzartig und dieser machte eine Bewegung, als wolle er nach dem Finger schnappen.
Man hörte deutlich das Geräusch der zusammenschnappenden Zähne.

...nicht witzig...nein...wahrhaftig nicht, aber belustigend...nicht das Geschehene, sondern die Reaktionen

Doch Alurs gesicht versteinerte plötzlich und in kaltem Ton sagte er:

"Nein, natürlich ist es nicht witzig, verzeiht mir wenn dies so gewirkt hat, ich bin halt nur ein Tagträumer und hatte gerade einen anderen, sinnfreien, nicht zu den geschehnissen passenden Gedanken, der mich ein wenig zum schmunzeln gebracht hat - es tut mir leid wenn dies bei dir falsch rüber kam...doch tu uns einen gefallen, und versuche mich nie wieder so böse anzugucken... "


Dann fuhr Alurs blick auf das gerade eingetretene Mädchen und er näherte sich ihm.

"Kann ich dir irgendwie helfen? ...aber guten Tag ersteinmal kleines."
Mit freundlichen lächeln sah er es an und wartete ab, ob es etwas wünschte.
16.04.2006, 18:57
Traumtaenzer
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Beitrag #33
 
Der Bauer starrte fasziniert in den von ihm geleerten Krug Met- jenen, den Alur als Wirt als Ersatz, und auch noch wohlgefüllt, für jenen gereicht hatte, der seinen Aggregatzustand von "Ein Krug" zu "Viele Scherben verändert" hatte...

Fasziniert war der Traumtaenzer ob der Erkenntnis, dass er diesen Krug hatte mit Genuss leeren können, ohne dass katastrophale Ereignisse, ein Bote des Imperators, Murphy oder eine Schlägerei diesem Genuss in die Quere kamen oder er den Ereignissen in der Nähe er hatte seine rudimtär vorhandene Aufmerksamkeit hatte widmen müssen.

Sein Blick wanderte vom Boden des leeren Kruges gen Wirt und versuchte, des Wirtes Blicke einzufangen... schliesslich sollte die Luft in dem Krug durch Met zu ersetzen sein! Des Bauern Blick fiel aber auf ein Mädchen, dass er zuvor in der Taverne noch nicht erblickt hatte- und beinahe hjätte er sich verschluckt... es musste eine Horde sein, denn wo war dieses Mädchen nicht anzutreffen? Freundlich widmete er Baalin ein Lächeln... es war ungemein beruhigend, ein vertrautes Gesicht zu erblicken.

Seine Ohren zuckten, als er die Worte des Wirtes vernahm, und sein Mund umging gewohnheitsmässig sein Hirn und plapperte los: "Werter Alur, einen Tagträumer nennt Ihr Euch? Nun, ich bin ein Traumtaenzer- dann haben wir ja wenigstens die Träume gemeinsam. Und sollten wir jemals zusammenarbeiten, dann sind wir keine Nachtwächter, aber Tagtaenzer!"

Der Bauer zwinkerte Alur zu, und in seinen Augen stand geschrieben Und sie schreiben doch- Geduld wäre eine Tugend, ganz gewiss für die Jugend!
16.04.2006, 23:07
Anonymous

Gast

 
Beitrag #34
 
Der suchende Alur zwinkerte zürück und wiedereinmal grinste er.
Und seine frechen Lippen sprachen schweigend und mit geschlossenen Mund:

Siehst du die Wolken über uns? Sie tanzen mit dem halben Mond. Siehst du das kleine rote Tier? Das in den schwarzen Büschen wohnt? Der alte Zaun ist längst verbaut, der Wald umarmt den Garten. Siehst du mein Haar es wird schon grau, vom Warten, ach vom Warten...


Dann trat er einen Schritt auf den anderen Träumer zu und flüsterte ihm zu
"Wenn wir je zusammen arbeiten, dann würden wir ein Paar sein. Wie Pech und Schwefel.
Du bei Tage, ich bei Nacht. Und schon wäre das Volke wieder aufgewacht und verfallen dem Tanze, der die Träume macht"


Dann plözlich blickte Alur zur Türe hin, als stände jemand in ihr.
Doch diese bewegte sich kein Stück und es stand auch niemand dort, doch er ging schnurstrax auf diese zu, öffnete sie und verließ das Gebäude.
Draußen war es bereits dunkel - nicht schwarz, aber bläulich.
Es würde eine Nacht wie ein unendliches Meer, welches das gesammte Land überschwemmt, werden.
Draußen setzte legte er sich auf die großen Fässer, die auf der linken Hausseite gelagert waren und starrte gegen Himmel - Die Sterne glänzten heute besonders hell.
So verharrte er einige Minuten, bis er plötzlich ein Geräusch hörte. Er richtete sich auf um zu sehen was es wohl gewesen sei.
Und plötzlich sah er eine sanfte Bewegung in der Nacht. Irgend etwas war dort.. nur was?
Eins konnte mit sicherheit Gesagt werden: Bedrohlich wirkte es nicht... aber was dann?
Alur konnte seinen Blick nicht mehr von der Stelle wenden und hoffte, die Erscheinung würde näher treten, denn sie hatte nun seine volle Aufmerksamkeit und Neugier für sich.
23.04.2006, 22:18
Anonymous

Gast

 
Beitrag #35
 
Es war wieder eine der Nächte, die das Gefühl von Faszination und Leben in die Welt eines noch recht jungen Mädchens brachte. Sie liebte die Nacht, sie liebte die Ruhe, die sie mit sich brachte.
Wie jede Nacht lief das Mädchen auch diesmal ziellos umher, genoss den kühlen Wind der mit ihrem Haar spielte. Betrachtete den aderblauen Himmel - wie anmutig schön er doch war, mit seinen tausenden von Sternen.
Schon von weitem sah sie das Gebäude, dessen Fenster hell erleuchtet waren. Es mußte eine Taverne sein. Eigentlich scheute sie Orte, an denen viele Menschen zu finden waren, die ausgelassen feiern und lachen. Doch nahe bei der Taverne fiel ihr dieses kleine Waldstück mit dem bezaubernden See auf.
Sie war trotz ihrer Scheu auch voller Neugier und beschloss sich zumindest dem See zu nähern. Das Wasser funkelte im Mondschein und das Mädchen suchte nach einem Plätzchen um sich niederzulassen und für einige Momente in ihren Träumen zu versinken...
24.04.2006, 09:59
Anonymous

Gast

 
Beitrag #36
 
was ist das? ein geräusch, ja, es kommt dichter! wer ist das? freund- feind. warum sind heute nacht so viele gestallten unterwegs? warum werde ich von ihnen aus meinen einzigartigen träumen gerissen. ich habe angst. ich bin still und versuche dieses geräusch zu lokalisieren. es ist still, zu still. steht der jemand schon hinter mir? sieht er mich? ziehlt er schon auf mich?
ich bin zu jung um zu sterben denke ich und verstecke mich im hohen gras. ich bleibe still liegen und horche.

da, schon wieder ein knacken, ganz dicht bei mir! wurde ich entdeckt? würde das mein letztes stündchen sein? es ist eine nacht voller klare und sternen. eine wunderschöne nacht, vielleicht die richtige nacht um zu sterben?

vorsichtig gucke ich aus dem hohen gras hervor und meine augen werden groß, meine wangen werden rot. es ist als sehe ich eine elfe, ein liebreizendes verträumtes wesen steht vor mir und ich frage mich, woher sie wohl stammt.

ich stehe auf, gehe zu ihr herüber, fasse ihr auf die schultern; sie zuckt zusammen.

habe keine angst, ich tu dir nicht weh sage ich. komm, setzt dich und erzähle mir wer du bist. ich will nur schnell ein krug wein aus der taverne holen, damit du etwas trinken kannst und nicht durst leiden musst
24.04.2006, 15:26
Anonymous

Gast

 
Beitrag #37
 
Gerade als sie in ihren Träumen versunken die leisen Bewegungen des Sees folgte, ergriff jemand ihre schmalen Schultern. Das Mädchen erschrak, doch bevor sie etwas sagen konnte, spürte sie den Finger des Fremden auf ihren Lippen.
Er versprach, sie bräuchte keine Angst vor ihm zu haben. Doch das Mädchen sah ihn mißtrauisch mit großen Augen an. Von ihren Träumereien war keine Spur mehr, aufmerksam beobachtete sie jede Bewegung des Fremden.
Er schien Interesse an dem Mädchen zu haben, er fragte sie wer sie wäre. Doch bevor sie antworten konnte stand er auf und meinte, er wolle noch einen Krug Wein aus der naheliegenden Taverne holen.
Sie sah ihn an, sprach kein Wort - sie nickte nur. Der Fremde machte sich daraufhin auf den Weg in die Taverne. Das Mädchen sah ihm noch einen Moment hinterher, doch dann konzentrierte sich ihr Blick wieder auf den See. Diesmal jedoch aus einem anderen Grund. Sie war verwirrt. Was wollte der Fremde?
24.04.2006, 16:26
Anonymous

Gast

 
Beitrag #38
 
Ein zweites etwas war aufgetaucht und hatte sich dem ersten genähert.
Kurz standen diese beisammen, dann entfernte sich einer der beiden Punkte wieder und wandelte in Richtung Taverne.
Der andere Punkt jedoch zog Alur an, mehr noch als Licht die Nachtfalter.
Ohne einen Ton zu machen sprang er von seinem Liegeplatz herunter und näherte sich - dort unten am See stand ein wunderschönes weibliches Wesen.
Alur war sich nicht im klaren darüber, ob er träumte oder ob es ein Zauberwesen wär, was dort so wunderschön in der blauen Nacht und am beschienenen See stand.

Langsam und behutsam näherte er sich bis auf wenige Meter, dann machte er sich bemerkbar, um das Mädchen nicht zu erschrecken.

"Ehem.. entschuldigt...ich will euch nicht belästigen, aber irgendwie konnte ich nicht dagegen ankämpfen, hierher zu euch zu kommen"


Inzwschen hatte sich das Mädchen zu ihm umdedreht und sah in mit großen Augen an.
Langsam näherte sich Alur, bis er nurnoch wenige Zentimeter vor ihr stand und sein Körper der ihren fast berührte.
Dann ging er in die Knie und küsste ihre Hand.

"Ich bin Alur, besitzer dieses Hauses, verratet ihr vielleicht euren Namen?
Sein Klang würde meinen Abend erfüllen und mir ein Hoffnungsschimmer am Horizont sein"
24.04.2006, 16:51
Anonymous

Gast

 
Beitrag #39
 
Kaum war der eine Fremde verschwunden, hörte das Mädchen wieder Geräusche. Sie konnte sich nicht vorstellen, das der Fremde schon zurück war, als sie eine ruhige sanfte Männerstimme hörte.
Sie drehte sich herum und musterte ihren Gegenüber. Er kam auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand. Er war charmant, das mußte man ihm lassen. Er stellte sich, als den Tavernenbesitzer vor, nachdem er ihre Hand geküßt hatte. Leichte Röte stieg in dem Mädchen auf. So wurde sie noch nie begrüßt. Etwas verlegen senkte das Mädchen den Kopf, ihre Hand lag noch immer in Alurs Hand. Sie versuchte sich wieder etwas zu fangen, sah Alur in die Augen und sprach:
"Mein Name ist Jeannie."
Wieder erröteten ihre Wangen. Dieses Gefühl kannte sie vorher nicht.
"Liegt euch nichts an eurer Taverne oder warum laßt ihr eure Gäste allein?" lächelte sie frech und hoffte Alur würde über ihre Worte nicht verärgert sein. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von seinen Augen abwenden. Behutsam zog sie ihre Hand aus seiner warmen Hand.
24.04.2006, 17:06
Anonymous

Gast

 
Beitrag #40
 
Ein wenig verdutzt über die frechen Worte seines gegenübers wich Alur einige Zentimeter zurück und zuckte leicht in Richtung der Taverne - sofort näherte er sich Jeannie jedoch wieder und flüsterte ihr entgegen:

"Die Taverne ist in guten Händen, mich jedoch hat ein Verlangen hier rauausgezogen, dem ich nicht länger wiederstehen konnte - aber sag, was treibt dich in diese Gegend schönes Kind?"

Ohne zu wissen wie ihm geschah, hatte Alur sich während seinen Worten hinter Jeannie gestellt und seine Hände in deren Nacken gelegt.
Er stand so nahe an ihr, das er die wärme ihres Körpers deutlich spüren konnte, und obwohl er wusste, das es reichlich unangebracht war, sich dem Mädchen nach so kurzer Zeit des kennen lernens schon so sehr zu nähern, konnte er nichts dagegen tun.
Es war, als würde er von den Fäden eines Puppenspiels geleitet.
05.06.2006, 13:49
Anonymous

Gast

 
Beitrag #41
 
... und nach einer einer guten Stunde zu Pferde, bei der ihnen zum Glück keine Patrullie über den Weg lief erreichten sie die Taverne von Alur. unterwegs war dem Reichlichen Proviant zugesprochen worden, so das hammerfaust und Brachio immernoch sturzbetrunken waren.

Hammerfaust hämmerte gegen die Tür, die unerwartet nach innen Aufschwang so das er nach innen stolperte und sich nurnoch an einem Tisch auffangen konnte.

"Entschuldigen sie sich vielmals mein Kumpel Brachio hier und ich wir wollteten hier ein Blutbad anrichten, wenn sie allso so nett wären jetzt alle zu sterben!"

Einen kurzen Moment bemühte er sich ernst zu schauen, doch dann brach er in Lachen aus.
Es dauerte eine ganze weile bis er sich wieder gefangen hatte.

"Es ist mir natürlich bewusst das das mit dem sterben nicht so einfach ist.... wir werden da natürlich gleich nachhelfen. Aber zuvor!"

Er wankte an die Theke

"Herr Wirt, Alur ich hätte gerne ein Bier, ich habe einfach zuviel eredet vor dem Kämpfen!"
08.06.2006, 20:18
Anonymous

Gast

 
Beitrag #42
 
Brachio schaute mit einem glasigen Blick durch die Taverne

"Du Hammerfaust ich glaube Alur ist garnicht da *hick* waaarscheinlich ffööögelt er grade irgendwo durch die gegend. Naja egal mach ichs halt selbst"

sagte Brachio stockbedrunken und ging hinter die Theke

"Verdammt was für ein saustall sowas würds bei mir nie geben *hick* Ausserdem stinkt es hier nach Lichties"

sagte Brachio und füllte zwei Bier ein. dann warf er Hammerfaust ein bier zu und warf in die richtung eines Gastes einen dolch verfehlte aber knap

"Verdamter mist ich bin heute einfach nicht in form"
08.06.2006, 20:52
Anonymous

Gast

 
Beitrag #43
 
Fängt ohne den Dolch zu sehen den Dolch auf und steckt ihn ein. "Hallo, ihr lasst die Theke in Ruhe. Sonst spiele ich mit euch Kopf hebauf. " flüstert zu gut hörbar. Man sieht nich das sie eine Frau ist, weil sie ihre Kutte über den kopf gezogen hat.
09.06.2006, 09:51
Anonymous

Gast

 
Beitrag #44
 
Brachio verwandelte sich in einen Werwolf und sprang auf den Tisch der vermummten Gestallt wo er sich kurzerhand wieder zurückverwandelte.

"Hammerfaust wir haben einen Freiwilligen und nach meiner Nase nach zu urteilen ist es eine Frau. Willst du sie töten oder soll ich?"
09.06.2006, 11:12
Anonymous

Gast

 
Beitrag #45
 
Baalin grinst breit." Ihr wollt mich töten versucht es." sagt sie,streift die Kutte ab und wird zu einem Wolf mit langen, aber angelegten Vampirflügeln.Ihr Fell ist Tiefschwarz und ihre Augen leuchten rot."Flieht ihr Narren. ihr werdet elendig zu grunde Gehen." sagt sie mit Dämonischr Stimme."Ihr habt gehört was Misaki sagt aber ihr wollt nicht aufgeben. Pech." sagt Baalin mit normaler Stimme sie verwandelt sich in einen Menschen und springt hinter die Theke.
09.06.2006, 14:19