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Zum Auge des Sehenden [Treffpunkt für Jedermann]
Anonymous

Gast

 
Beitrag #16
 
Langsam breitete sich die Abenddämmerung aus als leXin, grässlich, aber dennoch fröhlich pfeifend die gut ausgetretene Handelsstraße entlangschlenderte, die wie man ihm sagte unmittelbar nach Rom führen sollte.
Neben den braunen und schmutzigen lumpenähnlichen Gewändern die er am Leibe trug, hatte er noch ein mittelgroßes schmutziges Bündel am Ende eines Stockes gebunden, den er lässig über seiner Schulter trug, was schon mehrere male dazu geführt hatte das er beinahe im Gedränge der Städte bei seiner nicht gerade ausgeprägten Gewandtheit einige Leute bewusstlos gehauen hatte, was er zu allem Überfluss nicht einmal bemerkt hatte.

Gut gelaunt musterte er den Wald um sich her bis er plötzlich wie es schien die Aufmerksamkeit eines Vogels auf sich gezogen hatte, der unverhohlen auf ihn zuflog und dann auch noch zu leXins Ärger auf seiner immensen wuscheligen Haarpracht landete, wohl in der Annahme dies sei ein geeigneter Ort zum nisten.
Lexin war alles andere als erfreut über diesen Umstand und so schlug er zornig mit seinen Armen nach dem Vogel und versuchte ihn herunterzuschubsen woraufhin die, wie es sich herausstellte dreiste Taube, nur zufrieden gurrte und ihren fetten Leib nur noch intensiver an seine Haarpracht schmiegte.

„Mach dass du fort kommst!“

Er war dermaßen damit beschäftigt die penetrante Taube von seinen flauschigen Haaren fernzuhalten das er nicht einmal bemerkte das er flüchtend auf eine Lichtung zustolperte und so kam es bei seinem üblichen Glück wie es kommen musste und er lief unter einem unangenehmen stumpfen Aufschlag genau gegen den massiven hölzernen Wegweiser der sich durch den Aufprall, ohne das er es bemerkte, ein wenig verschob.

„Grundgütiger!“

Schmerzerfüllt rieb sich lexin seinen brummenden wuscheligen Kopf während er sich zugleich aufrappelte und stellte so bald vergnügt fest das er so wenigstens die lästige fette Taube losgeworden war, so glaubte er zumindest und sog stolz die Luft in seine Brust als habe er sich einem epischen Kampfe gestellt, bevor sein Blick auf den Wegweiser fiel.
Plötzlich begann er wütend den Wegweiser anzufahren, er sei ein Lump und habe nur darauf gewartet sich ihm in den Weg zu stellen wobei er auch noch wie es schien allein zu seinem Ärgernis erneut ins Straucheln geriet und schmerzvoll mit seinem Ellbogen gegen den Wegweiser knallte was ihn erneut einen Schwall Flüche ausstoßen ließ.

Es dauerte seine Zeit bis sich lexin beruhigt hatte doch irgendwann entschloss er in seiner Weisheit für sich es sei gescheiter weiterzugehen bevor die fette Taube zurückkehrte und so warf er noch schnell einen Blick auf den Wegweiser was dazu führte das er sich nachdenklich durch seinen ungepflegten Bart fuhr, denn der Pfeil auf dem Rom geschrieben stand zeigte auf einen schmalen frisch gegründeten Pfad der von der gut ausgetretenen Straße abzweigte.

leXin zuckte kurz teilnahmslos mit seinen Schultern bevor er überzeugt den schmalen Weg einschlug und ein selbst komponiertes sehr unmelodisches Lied vor sich herkrächzte, wobei er seinen bauschigen Kopf immer wieder von links nach rechts und rechts nach links warf da er so sehr von seiner Melodie begeistert war.
Die Dunkelheit breitete sich immer mehr aus als er in der ferne Eine Hütte erkannte, von der aus einladende Lichter nach außen strahlten.
„Rom ist eine wahre Blüte!“ dachte er aufgeregt bei sich und schritt eilig auf die Hütte zu, wobei er sich nicht im Mindesten fragte warum er auf kein Torbogen stieß oder nur ein Haus beleuchtet war.

Eilig stieß er mit einem begeisterten Grinsen die Tür auf, vielleicht ein wenig zu eilig, denn selbige schwang mit einer solchen Wucht auf das sie mit einem unangenehmen Krachen gegen die Wand polterte.
Lexins Laune nahm durch dieses kleine Missgeschick nicht im Geringsten ab schließlich passierten ihm derlei Dinge andauernd und so kam er weiterhin grinsend federnden Schrittes auf die Theke zu, um sich unter die fünf Personen zu mischen die er dort erblickt hatte.

Er visierte bereits einen Platz zwischen einem finster dreinblickenden Veteranen und einem eher jung wirkenden Mann an und sah sich schon seine glorreichen Lieder auf seiner Flöte vorspielen, während er aber zugleich darüber zu sinnieren anfing warum die meisten Leute bereits nach der Hälfte seines ersten Liedes die Taverne verließen, bis er zu dem Schluss kam das es wohl daran liegen musste das sie derartig gerührt waren das sie einfach nicht mehr an sich halten können.

Noch immer in entzückten Gedanken über seine Lieder bemerkte er nicht das unweigerlich ein Stuhl im Wege stand und so kam es wie es kommen musste und er stolperte über selbigen auf die Theke zu und sah dann seinen einzigen Halt in dem geöffneten hölzernen Metfass das der Wirt kurz zuvor unter großer Anstrengung auf die Theke gehievt hatte.

Unter einem tosenden Krachen riss er das nicht gerade kleine Metfass mit sich zu Boden während er sich Halt suchend an selbigem festkrallte wobei sich dessen gesamter Inhalt über die Theke und somit auch über sämtliche Anwesenden ergoss und das köstliche Met in alle Richtungen spritzte.

leXin selbst schien unglaubliches Glück zu besitzen denn neben der Tatsache das er völlig unverletzt war hatte er nicht einen Spritzer abbekommen und so rappelte er sich strahlend auf und musterte die teilweise Triefnassen und tropfenden Gäste als auch die überschwemmte Theke von der noch immer kleinere Rinnsäle traurig zu Boden tropften.

„Ave meine Freunde!" brach es plötzlich aus ihm in die Totenstille hinaus, die nur durch das hinabtropfen des Mets unterbrochen wurde während er sich, vergnügt das er völlig trocken geblieben war, guter Dinge mit einer Hand durch seinen zerzausten üppigen Bart rieb mit der Frage im Kopf wie wohl die anderen Gäste auf dieses kleine Missgeschick reagieren würden.[/i]
27.02.2006, 22:37
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Gast

 
Beitrag #17
 
Was war das denn für ein komischer Typ, der da gerade die Türe hereingetapst kam?
Demolierte fast die Tür, ließ sich dadurch jedoch nicht im geringsten stören und ging fröhlich auf die anderen zu.
Nicht gerade zurechtgemacht sah er, um es milde zu formulieren, in Alur’s Augen auch aus.
Angewidert sah Alur den Neuankömmling an, während dieser fröhlich und ausgelassen auf ihn und die anderen zu schritt.

Er würde doch nicht etwa? Nein, so dumm konnte niemand sein, der Stuhl stand doch für jedermann sichtbar im Raum. Niemand würde...doch da geschah es...er schaffte es doch tatsächlich über den Stuhl zu stolpern, und als wäre dies nicht schon genug, stolperte er genau auf sie und das frische, gerade auf die Theke gestellte Fass Met zu.
Doch anstatt das eigene übel einfach hinzunehmen und zu Boden zu gehen, hielt er sich am Fass fest und veranlasste, dass sich dieses über die Theke, Alur und die restlichen Gäste ergoss.

Welch schöne Schweinerei! Dieser Mann wusste, wie man das Beste aus einer Situation herausholte.

Da Alur stand, und dies auch noch ein Stück weiter von der Theke entfernt als die anderen anwesenden, wurde er ‚nur‘ geringfügig durchnässt, was soviel bedeutet, wie dass er das Met zwar überall auf der Haut spürte, seine Unterwäsche jedoch trocken blieb.

Mit einem Blick, der ganze Heerscharen von mordlustigen Barbaren hätte in die Flucht treiben können, funkelte Alur den Neuankömmling an.
Wenn man genau hinsah, sah man, dass seine linke Augenbraue bebte.

„Willkommen fremder! Schön euch bei uns zu haben, ihr wart mir von Anfang an sympathisch!“

Diesen Satz ein wenig wirken lassend, fuhr Alur’s Blick mit einem breiten Grinsen einmal durch die anderen anwesenden Gäste.

„Ich habe euch jetzt schön in mein Herz geschlossen, darum mache ich euch ein Angebot:
Ihr nehmt diesen Besen, das Tuch und den Eimer dort in der Ecke, und dürft ein wenig hier Arbeiten!
Ihr seht aus als könntet ihr ein wenig Arbeit und Geld gebrauchen – Eins davon will ich euch heute verschaffen!
Ihr solltet dankbar sein.
Und nun los, bevor ich merke das ich euch doch nicht so sehr ‚mag‘ wie ich es momentan noch denke und ihr nicht einmal mehr Arbeiten dürft.“

Mit dem Kopf deutete Alur abermals auf das Arbeitsgerät.
28.02.2006, 22:59
Foedhrass
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Beitrag #18
 
Foedhrass schüttelte den Kopf und versuchte gleichzeitig, sich durch ein Nicken zu bedanken. "Wasser reicht, danke.", erklärte sie ihr Kopf-Rumgefuchtel schließlich und schloss die Augen. Sie versank eine kurze Zeit in Gedanken, bis irgendetwas umkippte und sie eine Dusche von Met abbekam. Erschrocken riss sie die Augen auf und sprang auf, allerdings war sie da bereits halb durchnässt. Und dabei hasste sie Met so.

"Aaaark!", entfuhr es ihr und zornig starrte sie den Tollpatsch an - oder hatte der das absichtlich gemacht?
Sie hatte es gewusst, es gab mehr als einen Grund, Tavernen nicht zu betreten. Das hier wäre für geraume Zeit das letzte Mal, nahm sie sich vor. Aber erstmal musste sie diesen fürchterlichen Met-Gestank wegbekommen.
Ihr armer Umhang würde noch ewig danach riechen. Unbewusst kam leises Knurren über ihre Lippen.
[Bild: 9smboymv.jpg]
01.03.2006, 23:31
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Gast

 
Beitrag #19
 
Es kamen immer mehr Gäste in das "sehende Auge" und schön langsam füllte es sich un glich mehr und mehr einer richtigen Einkehr. Auch wenn im Augenblick noch alle an der Bar standen.

Da kam auch schon der nächste Besucher, der dermaßen tollpatschig war, dass er das Fass, dass der Wirt aufgestellt hatte, umriß und alles über die Leute vergoß.

Während der Wirt zu beruhigen versuchte, war Foedhrass ganz ausser sich. Sie hatte am Meisten abbekommen. Im Gegensatz dazu stand Traumtaenzer ganz entsetzt da und leerte nur seinen Krug. Auch Landogarius war zuerst erschrocken, aber da er sowieso wieder baden wollte, machte es ihm nicht sonderlich viel aus.

Macht euch nichts draus, werte Herrin! Er ist nun mal ein Tollpatsch und dafür kanner nichts. Wenn ihr wollt, wasch ich euren Umhang zusammen mit meinem!, sagte er zu Foedhrass und wartete, wie sie reagieren würde.

Er blickte zu Ole, der sich aber noch gar nicht bewegt hatte. Landogarius konnte nicht erkennen, ob er dass aus Wut oder Gleichgültigkeit tat.

Habt ihr einen Waschraum, oder eine Zimmer mit einem Bad in eurem Gebäude, fragte er den Wirt.
03.03.2006, 17:54
Traumtaenzer
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Beitrag #20
 
Der traumtanzende Bauer hatte noch nie das Talent besessen, das Tavernenviertel mit eiserner Faust zu regieren, wie es dereinst Kriegerin Babe sowohl Tavernenbesitzern als auch Tavernenbesuchern demonstriert- oder eingebleut- hatte... aber er besass einen sicheren Bauerninstinkt für drohende Gefahren und die unerschütterliche Überzeugung, dass ein möglichst weiter Abstand zwischen einem "Etwas", das ein Potential besass, gefährlich zu werden, und seinem Körper das Beste für seine Gesundheit sein würde...

Daher hatte er sich wohlweislich in dieser Taverne in eine Sitzpostion manövriert, die ihm weit genug von der Theke und dem Eingang entfernt zu sein schien- und sehr nahe an einem Fenster war, so nahe am Fenster, dass es nur eines kleinen Sprunges bedurfte, um durch dieses entschwinden zu können- und er gratulierte sich stolz zu seiner Voraussicht, das Fenster diesmal auch vor dem Eintreten des "Flucht- Falles" geöffnet zu haben...

Er sass auf dem Stuhle, die Wand im Rücken, das Fenster in (Sprung) Reichweite, den Tische vor sich, auf diesem sein Kruge... und musterte verstohlen die eintretenden Gäste. Er hatte nicht den Eindruck, dass er diese jemals in seinem Leben gesehen hatte- wenn seine Augen diese je erblickt haben sollten, war deren augenscheinlicher Eindruck zumindestens nicht in seiner Erinnerung haften geblieben. Verwirrt war er ein wenig über des Wirtes freundliche Begrüssung einer Gladiatorin, die er mit "Foe" begrüsste... jemanden freundlich lächelnd als "Feind" oder "Gegner" zu begrüssen, verhiess nichts Gutes aus des Bauern Sicht, und er spannte seine Muskeln zur raschesten Aktion...

Er zuckte das erste Mal zusammen, als ein neu eintretender Gast die Eingangstüre mit einem lauten Knall gegen die Wand donnerte, er zuckte ein zweites Mal zusammen, als dieser über einen Stuhl stoperte- doch das dritte Muskelzucken liess des Bauern Arme den Tisch vor ihm emporreissen, der ihm Schild genug war, um ihn vor dem Mete zu schützen, den der neue Gast in der Taverne so grosszügig verteilte, indem er das Metfass zu Boden riss...

In dem Krach, den das zu Boden donnernde Metfass veranstaltete, ging das Klirren, den der Krug des Bauern beim Aufprall auf den Boden verursachte, unter. Mit einem tiefen Seufzer stellte der Traumtaenzer den Tisch wieder in dessen Ausgangslage, warf dem Wirte und dem neu eingetretenen Gast je einen gequält wirkenden Blick zu- um nach einiger Zeit der Besinnung dann doch mit einem Schmunzeln seine Stimme erklingen zu lassen:

"Nun denn, ich kannte euch bisher nicht, aber eines ist gewiss- keiner von euch ist Thorwaler oder gehört zu den Otta. Denn wäre dies der Fall, würdet ihr entweder den Unglückseligen kreuzigen oder mit der Zunge den Met vom Boden ablecken... oder beides zu gleicher Zeit versuchen!"

Der Bauer entspannte sich wieder, sammelte die Scherben seines Kruges ein, deponierte diese auf seinem Tisch... sinnierte kurz und warf dem Wirte einen sehr auffordernden Blick zu, der darauf schliessen liess, dass "Krug als Puzzle" besser durch "Krug mit Met gefüllt" ersetzt werden sollte...
04.03.2006, 22:16
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Gast

 
Beitrag #21
 
Wachsam ritt Bruder Elessar vom Orden der schwarzen Rose durch einen dichten Wald im Gebiet der ToD.
Er hatte eigentlich vorgehabt seinen Amtskollegen Dunkler Templer aufzusuchen, der seiner letzten (zugegebenermasen schon etwas veralteten) Nachricht zufolge zur Botschaft der Troops reiten wollte um einige öffentliche Schriftstücke einzusehen. Doch als Elessar seinerseits dort angekommen war, schien Dunkler Templer nicht da zu sein und man berichtete ihm, dass dieser bereits wieder fort wäre.
Einen leisen Fluch bei dem Gedanken daran aussprechend ritt Elessar war und schreckte fast zeitgleich in die Höhe. Das leise Geräusch seiner Stimme hatte sich wie laut wie ein Fanfarenstoß angehört, was zweifellos an der Stille um den Reiter herum lag.
Der Aussenminister fühlte sich hier, im Gebiet des ToD, weder wohl noch sonderlich sicher.
Schließlich erreichte er eine Wegkreuzung, an der er ein kleines, unauffällige Schild mit dem Hinweis auf eine Taverne erspähte. Er sah sich nach dem Weg um, der zu diesem Schild gehören müsste und entdeckte einen recht zugewachsenen Pfad, den aber vor kurzen noch jemand benutzt haben musste. Seinen knurrenden Magen bedenkend stieg Elessar ab und führte sein Pferd den Pfad entlang bis zu einer kleinen Lichtung, auf der die Taverne stand. Dort machte er sein Reittier fest und betrat das Gebäude. Erstaunt über die für eine so abgelegene Taverne große Anzahl an Gästen lockerte der Diplomat den schweren und abgewezten Reisemantel, auf dem eine schwarze Rose gestickt war und begab sich zur Theke.
Guten Tag, begann er ist es für ein hungriges Ordensmitglied der schwarzen Rose möglich, hier seinen leeren Magen zu füllen oder sollte ich besser hungernd weiterziehen?
12.03.2006, 18:03
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Gast

 
Beitrag #22
 
Leicht erheitert über das nun wohl etwas erhitzte Gemüt Foedhrass’s wandte Alur sich an Landogarius, der ihn Nach einem Zimmer oder etwas ähnlichen gefragt hatte, wo er eine Waschmöglichkeit vorfinden konnte.

Diesen vorerst ignorierend, wandte er sich an Traumtänzer.

„Sehr gut reagiert, wirklich beachtlich! Ihr scheint euch wirklich auch in der Ruhe nie zu sehr zu entspannen, so dass ihr wehrlos werdet!“


Nun jedoch Traumtänzer ignorierend, sah er wieder Landogarius an.

Nickend, als hätte er sich nie von diesem abgewendet und mit dem anderen Gast gesprochen, verwies Alur ihn auf eine Türe die in der rechten Wand der Taverne so gut eingearbeitet war, dass man diese im dunklen Licht, in dem diese sich befand, und durch wohl identische Farbe zur Wand des Raumes, kaum sehen konnte.
Er griff in seine Tasche und kramte einen Schlüssel hervor.

„Sicher habe ich hier auch Zimmer! Man mag es dieser Hütte zwar von außen nicht ansehen, doch sie ist größer und bietet mehr Räume, als man es auf den ersten Blick denken mag.“


Alur entriegelte das Schloß der Türe und öffnete sie.
Zum Vorschein kam ein Gang, der sowohl auf seiner r rechen, als auch auf seiner linken Seite, zwei weitere Türen, die dahinter liegende Zimmer vermuten ließen, hatte.
Eine davon öffnete er, drehte sich dann um und schritt zurück in die Schänke.

„Ein Zimmer habe ich geöffnet, in diesem Befindet sich auch ein Bad“


Gerade wieder an seinem üblichen Platz hinter der Theke zurückgekehrt und dem Traumtänzer ein neues Met abgefüllt, trat auch schon ein neuer Gast in die Taverne ein.

Das Met des Traumtänzers noch in der Hand grüßte Alur den Reisenden und musterte ihn noch im gleichen Zug. Nach wenigen Sekunden sprach er dann weiter, auf die Frage eingehend:

„Natürlich könnt auch ihr hier alles, was auch alle anderen Gäste können, denn wir befinden uns hier auf neutalen Boden – und zu dem Angebot des Auges gehört auch etwas zu essen, selbstverständlich.!
Wie wäre es mit gebratenen Erdäpfeln gemischt mit jungfäulichm Huhn, welches erst vor kurzen die Welt betreten, aber noch nie gesehen hat, und auch nie sehen wird. Dazu zarte Streifen des wertvollsten Stückes eines erst kürzlich geschlachteten Schweines, gereift und verfeinert über dem Feuer, welches aus dem Holz der grünen Wälder Roms hervorstieg“


...

„Achja, und DU!“, sich an LeXin wendend. „DU reinigst bitte den Boden, auf das deine Vorfahren stolz auf dich sein können, dass du deine Taten immer ehrenvoll beseitigst – und nun Putz!“


/off: Update 1. Seite: Beschreibung der Gästezimmer
18.03.2006, 19:39
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Gast

 
Beitrag #23
 
Ähm, Danke Leicht verwirrt ob des reichhaltigen Angebotes an anscheinend sehr vornehmen Speisen schaute Elessar sich im Auge um, wie um irgendetwas bodenständiges zu erblicken, dass ihm das Gefühl gab, in seinem abgewetzten Reisemantel nicht völlig fehl am Platz zu sein.
All diese Dinge schmecken bestimmt wirklich ausgezeichnet, doch würde mir eine deftige Erbsensuppe und ein Becher Met schon genügen.
Ein wenig entspannter betastete Elessar seinen in letzter Zeit abgemagerten Geldbeutel, da sein Blick auf eine Pfütze am Boden fiel, die ihm anscheinend sagen wollte, dass er doch nicht in einem dieser überteuerten, edlen Gasthäuser gelandet war, die überall in und um Rom aufgemacht hatten und wo ein einfaches Brot soviel kostete wie eine ganze Villa.
22.03.2006, 14:28
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Gast

 
Beitrag #24
 
Verständnislos sah Alur Bruder Elessar an um murmelte dann, während er sich sich umwand um ein neues Fass Met zu öffnen:

"Na dann eben keine Bratkartoffeln mit Ei und Speck...braucht ja nicht gleich so tun als wär das hier ein Feinkostladen..."

Dann flöße Alur dem Gast sein Getränk ein und erwiederte endlich laut und deutlich:

"Die Suppe kommt sofort, bitte habt ein wenig Geduld. Scheut nicht solange menen neuen Gehilfen ein paar Aufgaben zu stellen."


Er deutete auf leXin und wandte sich dann erneut ab und schritt durch die sich hinter ihm befindende Türe, um dort die Suppe vorzubereiten.
28.03.2006, 21:03
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Beitrag #25
 
Hammerfasut war eigendlich gerade auf dem Weg in den schwarzen Drachen. Wenn er schineinmal wieder in Rom war, wollte er dort nochmal vorbei schauen bevor er das Zeitliche segnete. Auf dem Weg richtung Drachen kam er an einer neuen Taverne vorbei. Nunja man musste vieleicht mal etwas ausprobieren, auserdem konnte er ja später noch in den Drachen gehen.

Er trat in die Taverne ein und ging an den Tresen. Dort war er doch etwas überradscht wen er dort stehen sah.

"Alur? Was machst du alter Halsabschneider hier hinter dem Tresen? Aber wenn du dort schoneinmal stehst bring mir ein Bier aufs Haus!"
30.03.2006, 02:02
Anonymous

Gast

 
Beitrag #26
 
Gerade war Alur vom Suppe aufsetzen wieder zurück in den Raum gekehrt, da sah er auch schon ein nächstes, ihn wohl bekanntes Gesicht in der Taverne.
Es war Hammerfaust, der Außenminister der Troops und darüber hinaus noch ein langjähriges Mitglied seiner Allianz, den Reitern der Apokalypse, mit dem DonToni, so wie Alur schon viel erlebt hatten.

"Grüße dich Hammerfaust, alter Haudegen! Was ich hier mache fragst du? Nunja, ich habe den Wirt gemeuchelt und seine Taverne übernommen! Wollte mal was neues für ein paar Tage ausprobieren! -
Ein Bier willst du? Kommt sofort!"


Alur schnappte sich einen Krug und füllte diesen schnell. Dann nahm er noch 2 Krüge in die andere Hand und füllte diese mit Met.
Das Bier stellte er vor Hammerfaust, den einen Krug met vor Bruder Elessar und den anderen behielt er in seiner Hand.

Nun deutete er mit den Kopf rüber zu Ole und Foe, die Hammerfaust wohl auch gut kannte und erhob seinen Krug Met, wobei er seinen Blick über alle anwesenden wandern ließ.

"Prost alle zusammen!"
31.03.2006, 00:14
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Gast

 
Beitrag #27
 
"Das glaube ich dir aufs Wort! Naja dann mal viel Spaß mit deinem neuen Beruf. Ich selbst war eigendlich auf dem Weg in dne Drachen. Auf meine alten Tage dort nochmal vorbei schauen. In meinem ALter muss man doch froh sein wenn man von einer Schlacht nochmal zurückkehrt."

Er nahm seinen Becher und Prostete den übrigen Gästen zu.

"Freut mich euch zu sehen Freunde!"
31.03.2006, 00:25
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Gast

 
Beitrag #28
 
"Ah in den Drachen.. na, da werde ich wohl nicht so oft hin kommen in nächster Zeit.
Aber grüße Brachio ruhig von mir und sag ihm, er kann ruhig einmal hier vorbei kommen wenn er nichts zu tun oder Probleme hat, hier ist immer ein Platz für ihn - Ich bin mal kurz die Suppe holen.. wenn das auch jetzt in diesem Gespärch etwas zusammenhanbslos rüber kommt."


Alur zwinkerte und drehte sich Grinsend um, um wieder in den anderen Raum zu gehen und kurze Zeit später mit der Mahlzeit wieder zu kehren und sie behutsam vor Bruder Elessar zu stell.

"Lasst es euch schmekcken!"

Dann fragte er in die Runde:

"Hat von den Anwesenden eigentlich jemand etwas über merkwürdige Ereignisse in den Reichen gehört? Mir kommt viel zu Ohren in letzter Zeit...."
10.04.2006, 10:00
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Beitrag #29
 
Elessar bedankte sich und begann die Suppe zu essen. Wobei 'essen' eigentlich nicht das richtige Wort ist; vielmehr schlang er die Mahlzeit herunter, denn ihm war plötzlich bewusst geworden, dass er noch innerhalb der nächsten Stunden in der großen Stadt Rom sein musste. Als er nach wenigen Minuten seine Suppe aufgegessen und den Met ausgetrunken hatte, zahlte und bedankte sich beim Wirt und verließ das Auge.
12.04.2006, 17:25
Foedhrass
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Beitrag #30
 
Foedhrass legte leicht den Kopf schief, als jemand anbot, ihren Umhang mit zu waschen, und drehte sich zu der Person um. Erstaunt hob sie eine Augenbraue. Sie kannte diesen Mann, zumindest vom Sehen. Doch entgegen seiner Gesinnung schien er ja richtig freundlich zu sein, selbst zu Kriegern der Finsternis.
Schnell rang sie sich ein Lächeln ab.
"Das wäre freundlich, vielen Dank!", antwortete sie und bemerkte im selben Augenblick, dass der Wirt allem Anschein nach äußerst amüsiert wirkte.
Drohend hob sie ihren Zeigefinger und funkelte Alur böse an. "Das ist nicht witzig."
[Bild: 9smboymv.jpg]
16.04.2006, 17:41
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