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Schwanger oder nicht schwanger? (RPG)
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Schwanger oder nicht schwanger? (RPG)
Sir Tom saß in seinem Lieblingslokal inmitten von Rom. Das Wetter war herrlich, die Sonne strahlte vom Himmel, die Vögelchen zwitscherten munter um die Wette.

Sir Tom saß draußen an einem Tisch und hatte sich gerade seinen Morgentrunk bestellt, als plötzlich aus dem Nichts eine Gestalt auftauchte und auf ihn zusteuerte?

Sir Tom, seid ihr Sir Tom? Imperator vom Haus der Nacht?

Wahrlich, der bin ich, was kann ich für euch tun?

Sir Tom war etwas ungehalten über die Störung an diesem herrlichen Tage. Er wollte doch einfach nur die Strapazen der letzten Tage wegwerfen und etwas entspannen. Außerdem könnte sein Teint mal wieder etwas Farbe gebrauchen, dazu warein Sonnenbad bestens geeignet.

Maverickus aus Panthera wünscht euch zu sprechen. Könntet ihr etwas Zeit erübrigen?

Mürrisch blickte Sir Tom den Boten an und überlegte kurz.

Panthera, Panthera....irgendwo habe ich den Namen schonmal gehört.

Obwohl Sir Tom leicht erzürnt war ob der Störung, drückte Sir Tom dem Boten einige Sesterzen in die Hand und sprach mit mürrischer Stimme:

So sagt Maverickus. Ich empfange ihn hier, ich werde noch einige Zeit hier in diesem Lokal verweilen

Sir Tom wendete sich vom Boten ab, der sich trollte, und beobachtet weiter das bunte Treiben in den Straßen Roms und versuchte jemanden zu entdecken, den er kannte.
28.04.2005, 10:32
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
 
Maverickus war gerade mit einer größeren Verhandlung fertiggeworden, als sein Bote endlich zurückkam.

Er goß sich gerade einen großen Schluck leckeren Portweins ein und machte es sich auf der weitläufigen Terrasse seiner Stadtvilla bequem, als der Bote staubverdreckt von einem Haussklaven begleitet über den schön geschnittenen Rasen seines Anwesen zu ihm herüber kam.

Maverickus begrüßte ihn und liess ihn erstmal in den Badebereich führen, damit er sich waschen und neu kleiden konnte. In der zwischenzeit genoss Maverickus die Frühlingssonne und den vollmundigen Tropfen, der seine dürstende Kehle benetzte.


Nach einer knappen Stunde schliesslich kam sein Bote zu ihm auf die Terrase hinaus.

Seid gegrüßt, mein SO, ich danke euch für das erfrischende Bad. Ich kehre gerade aus dem Reiche des HAUSES DER NACHT zurück und soll euch übermitteln, daß sich deren Oberhaupt, Sir Tom, gerne mit euch treffen würde , um die von euch gewünschten Verhandlungen aufzunehmen. Er lädt euch dazu zu sich ein und freut sich auf euer Erscheinen. Ich muss euch nur warnen, er scheint mir ein sehr mürrisches Staatsoberhaupt zu sein.....ausser er stand heute mit dem Falschem Fusse zuerst auf...*zwinker*

Maverickus musste grinsen, als er den letzten Satz hörte, jetzt war er sich sicher, daß sein Bote mit dem richtigen Mann gesprochen hat ! So kannte und schätzte er Tom.......Ein wenig grantig, etwas mürrisch, aber im Grunde genommen ein feiner Kerl unter der rauhen Schale !

Er entlohnte seinen Boten und liess ihn aus dem Hause geleiten.
Dann fasste er einen Entschluss.........es sollte sich nicht unnötig lange hinziehen...


Sklave, bring er mir meine Ausgehrüstung , ich muss umgehend aufbrechen!

Nachdem er sich angekleidet hatte, machte sich Maverickus auf den Weg zu Sir Tom, gespannt, was ihn dort erwarten würde........
28.04.2005, 12:27
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Auf dem Wege in Richtung der Taverne, in der Sir Tom ihn erwartete machte Maverickus noch halt bei einem hochrangigen Mitglied seiner Allianz. Er ritt zu Serenity, um sie zu bitten, ihn auf dem Ritt durch die Stadt Rom zu begleiten und ihn bei den kommenden Verhandlungen zu unterstützen !
28.04.2005, 12:49
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Selbstverständlich werde ich euch gerne begleiten

entgegnete Serenity ihrem Oberhaupt. Sie bat sich noch einen Moment aus um sich frisch zu machen und neu zu kleiden. Eilige ging sie von der Schmiede in ihre privaten Räume und packte einige Kleinigkeiten für die Reise zusammen.

Wenige Minuten später erschien sie wieder unten - die unbändigen roten Haare hatte sie am Hinterkopf zusammengebunden so gut es ging und ihre Arbeitskleidung gegen eine schwarze Lederhose und ein dunkles geschnürstes Mieder getauscht.

Dann laßt uns aufbrechen! Ich bin schon gespannt endlich Sir Tom kennenzulernen.
28.04.2005, 13:25
Anonymous

Gast

 
Beitrag #5
 
Sir Tom hatte gerade sein zweites Frühstück zu sich genommen, als neben ihm zwei Pferde zu stehen kamen. Das mußte Maverickus sein; zu dieser Zeit, schon garnicht während des Frühstücks, wagte niemand Sir Tom zu stören. Aber wer war die äußerst reizende begleitung bei ihm. Das mußte ja eine ungeheuer wichtige Sache sein, wenn sie zu zweit auftauchen, dachte Sir Tom bei sich.

Sir Tom erhob sich

Ihr müßt Maverickus sein, kommt setzt euch zu mir und nehmt ein Frühstück mit mir ein. Und dann erzählt mir von eurem Begehr mich zu treffen. Aber erst müßt ihr mir eure liebreizende Begleitung vorstellen

Er zwinkerte der Begleitung zu und lud Maverickus nebst Begleitung zu sich an den Tisch.
28.04.2005, 19:16
Anonymous

Gast

 
Beitrag #6
 
Maverickus begrüßte Sir Tom und stellte ihm auch gleich seine hübsche Begleitung vor.
*Das ist Serenity, eine sehr fähige Schmiedin in meiner Allianz , und ausserdem eine meiner wichtigsten Vertrauten! Ich denke, ihr werdet gut miteinander auskommen..grins.*

Er schob Serenity einen Stuhl hin und nahm nach ihr dann auch am Tisch von Sir Tom platz, um sich ein leckeres Frühstück zu bestellen.

Als er gesättigt war, fing er mal unbefangen an.

*Ihr habt doch bestimmt schon von unserer Allianz gehört,Sir TOm ? Wir wurden in der letzten Zeit einige Male zum Ziel von Angriffen, die sogar unberechtigt waren. Deswegen haben wir uns intern dazu entschlossen , einen geeigneten Bündnispartner zu suchen, mit dem wir in sehr enger Art und Weise kooperieren könnten. Und da mich unsere hochgeschätzte , gemeinsame Bekannte, Aspasia von Milet , auf den Gedanken brachte euch zu kontaktieren......habe ich euch gestern meinen Boten schicken lassen !"

mit einem Blick zu Serenity machte Maverickus erstmal eine Redenspause.........
01.05.2005, 22:47
Anonymous

Gast

 
Beitrag #7
 
Mit gekonnten Schwung stieg die Schmiedin vom Pferd und folgte Maverickus zu Sir Tom.

Dieser begrüßte sie durch ein freundliches Zwinkern.
Zwar fragte sie sich innerlich schon lange warum Männer in ihrer Gegenwart immer zu zwinkern begannen – doch still behielt sie diesen Gedanken für sich und wartete geduldig bis ihr Oberhaupt sie und Sir Tom einander vorgestellt hatten; Mit einem angedeuten Nicken und einem freundlichen Lächeln unterstreichte sie die Aussagen von Maverickus und ließ sich dann auf dem herangezogenen Stuhl nieder.

Die Hände ruhig im Schoß gefaltet, die grünen Augen aufmerksam auf Sir Tom gerichtet hörte sie den Wörten ihres Begleiter zu. Als Maverickus fertig war und einen Blick zu ihr warf ergriff sie ebenfalls das Wort. Mit sanfter Stimme bestätigte sie die Gründe für das Gespräch und setzte noch hinzu.


Wir sind auf der Suche nach einem Bündnis das unsere Gemeinsamkeiten deckt – doch auch jeder Partei die Freiheit zu eigenständigem Handeln zugesteht.
Ein Pakt dieser Art soll auf beidseitige Vorteil bestehen. Schließlich...

fuhr sie mit leicht süffisanten Lächeln fort
...wollen wir uns nichts erbitten sondern auch unsere Leistung erbringen. Wie sehr ihr das, Sir Tom?
02.05.2005, 15:03
Anonymous

Gast

 
Beitrag #8
 
Sir Tom hörte gespannt Maverickus zu. Schon länger hatte er daran gedacht eine Art Tochterallianz zu gründen. Und nun, als die überaus charmante Begleitung von Maverickus ebenfalls noch das Interesse an einer Zusammenarbeit unterstrich, erkannte er, dass er keine Tochterallianz gründen mußte, sie bestand bereits.

Doch er wollte sich nicht anmerken lassen, dass er bereits jetzt, nach den ersten Worten seiner Gesprächspartner, Feuer und Flamme war.

Nun, mein lieber Maverickus, reizende Serenity. Was könnte eine Allianz wie die meinige dazu veranlassen ausgerechnet mit euch zu kooperieren? Ja, ich habe von eurer Allianz bereits gehört; auch von eurem .................. Pech in Bezug auf verlorener Schlachten!

Mit einem süffisantem Lächeln fügte er hinzu:

Es sei euch gesagt, eine Kooperation mit euch liegt im Bereich des Möglichen, doch ob euch die Bedingungen schmecken werden, ist eine andere Frage.

Als Sir Tom meinte einen leichten Schrecken erkannt zu haben, fuhr er schnell mit einme leichtem Lächeln fort.

Keine Angst, ihr mögt vieles von mir gehört haben. Streithansel, Tyrann, Folterknecht. All das sind Gespinste von irgendwelchen Leuten in Rom, die neiden oder einfach nur nicht ganz richtig ticken. Eine Bedingung wäre natürlich ein gewisses Mitspracherecht für mich bei eurem Aufbau in unserer Nachbarschaft. Des Weiteren sind unsere Bündnispartner auch eure; was natürlich auch umgekehrt gilt. Näheres müßten wir dann regeln.

Außerdem sind sämtliche diplomatischen Anbahnungen und Gespräche als Tochter eurerseits mit der Mutter unsererseits im Vorfeld zu besprechen. Das Gleiche gilt auch und erst Recht für irgendwelche kriegerischen Tätigkeiten.

Doch eins seid gewiss; läuft unsere Mutter/Tochter-Beziehung erstmal in rechten Bahnen, wird es für euch und hoffentlich auch für uns kein Fehler gewesen sein.


Sir Tom machte eine kurze Pause, schaute aufmerksam in die Gesichter seiner Gegenüber und wartete gespannt auf Reaktionen.
02.05.2005, 15:27
Anonymous

Gast

 
Beitrag #9
 
Mein lieber Sir Tom , begann Maverickus

Ich kann Serenity in dem Punkt nur beipflichten, daß wir uns keinesfals in ein Abhängigkeitsverhältnis begeben wollen, sondern nur eine starke Allianz suchen, die uns mit Rat , Tat und logischerweise einem gewissen Erfahrungsschatz zur Seite steht, damit unser Aufstieg umso schneller voranschreiten kann, als er es sowieso schon tut !!

Wir werden , wie bei allen unseren Verbündeten, logischerweise auch einer "Mutterallianz" , wenn man das so nennen mag, jederzeit, sofern es für uns technisch und moralisch möglich ist mit Schwert und Blut zur Seite stehen und Seite an Seite füreinander kämpfen, genauso wie wir auch in Friedenszeiten die gegenseitige Unterstützung jeglicher Dinge wie Ressis,Rüssis, T-Waffen etcetera für eminent wichtig ersehen !!


Begeistert von seinem Politisch hochwertigen Satz musste Maverickus erstmal eine Runde Met beim Kellner bestellen, um seine trockene Kehle zu befeuchten und auch Serenity wieder die möglichkeit zu geben, ebenfalls ihrerseits das Wort zu ergreifen !
02.05.2005, 21:32
Anonymous

Gast

 
Beitrag #10
 
Die Schmiedin hatte sich ein wenig zurückgelehnt und genoss sichtlich die Sonne auf ihrem Gesicht. Sie hörte dem belebten Treiben um das Straßenlokal herum, horchte aber doch stetig aufmerksam den Aufführungen der Beiden.

Die Ernsthaftigkeit des Gespräches klang in jedem gesprochenen Wort deutlich mit, wie die Seite eines Intrumentes welche zwar hart gespannt aber doch wohlklingend war.

Als die Worte Blut und Schwert fielen würde sie noch hellhöriger. Als Maverickus eine Runde Met bestellte danke sie ihm mit einem freundlichen Lächeln und wartete bis die Bedienung die Krüge brachte. Sie nahm einem kräftigen Schluck und wischte die restlichen Tropfen wie gewohnt mit ihrem Handrücken ab – doch dann besann sie sich ihrer wenigen Manieren und stellte den Krug vor sich ab.

Warum ihr mit uns kooperieren solltet? schloss sie nahtlos an Maverickus Worte an.

weil wir, wie mein geschätztes Oberhaupt schon sagte, für euch in die Schlacht ziehen werden, eure Freunde werden auch die unseren sein….ebenso wie eure Feinde auch uns zu fürchten haben. Was wir euch bieten ist recht einfach – Loyalität gepaart mit dem Recht zu entscheiden. Es ist eure Wahl uns als Tochter zu akzeptieren, doch wird dies sicherlich für beide Seiten von Vorteil sein. Wir bieten euch die Stärke einer Allianz welche sich schon bald nahtlos in eure Armeen einreihen wird, nur dass wir eine andere Flagge schwenken als die eure.

Vorsichtig nahm sie noch einen weiteren Schluck Met und schloss genussvoll für einen Moment die Augen. Als sie diese wieder öffnete war das klare Grün einem dunklerem Ton gewichen, welcher sanft in ihrer Iris wabberte.

Wie gesagt, eine Armee – zwei Flaggen.

Ruhig legte sie wieder die Hände ihn ihrem Schloss zusammen. Und drehte nachdenklich den silbernen Ring an ihrer linken Hand.
02.05.2005, 23:11
Anonymous

Gast

 
Beitrag #11
 
Sir Tom hörte sich in aller Ruhe die Ausführungen seiner Gesprächspartner an, trank an seinem Met, das mittlerweile lauwarm geworden war. Angewidert verzog Sir Tom das Gesicht und bestellte sich schnell ein frisches.

Nun denn, meine Freunde. Das hört sich doch alles recht gut an. Ich würde vorschlagen ihr kommt demnächst in meine Privatgemächer in meine Provinz um die Verträge abzuschließen. Wenn Maverickus nicht entbehrbar ist, könnt ihr ja auch alleine kommen, Serenity.

Sir Tom lächte etwas unbeholfen Serenity an.

Mit einem Blick zum Himmel sprach er dann weiter.

Ich muß auch schon bald wieder los, die Geschäfte ruhen nicht. Aber erst begießen wir noch unsere künftige Mutter/Tochter-Beziehung.

Er erhob seinen Krug und prsotete den beiden freundlich zu.
03.05.2005, 13:10
Anonymous

Gast

 
Beitrag #12
 
Serenity bändigte gerade einige Haarsträhnen welche einfach nicht dort bleiben wollten, wo sie hingehörten und beobachtete dabei Sir Tom wie er mit leicht angewiedertem Gesicht aus seinem Metkrug trank. Als er sich ein frisches bestellt tat sie es ihm gleich und erhob so dann auch den Krug und prostete den beiden mit einem Kopfnicken zu.

Also dann auf einen gute Zusammenarbeit!

Sie nahm einen kräftigen Schluck und blickte dann zu Maverickus.

Ich denke wir müssen auch als bald wieder aufbrechen - liegt doch noch einiges an Arbeit vor uns.

Mit offenen freundlichen Blick wendete sie sich wieder an Sir Tom.

Habt dank für die Einladung, es wäre mir eine besondere Freude einmal eure Ländereien zu besuchen. Ich hoffe noch diese Woche einen Ausflug zu euch unternehmen zu können.
03.05.2005, 14:02