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Marktplatz als sicheres Auslagerungslager für Gegenstände
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Marktplatz als sicheres Auslagerungslager für Gegenstände
eine ganze Menge Leute nutze das Feature des ingame marktes um Waffen dem Zugriff von "bösartigen" Zeitgenossen zu entziehen.

Es gibt einiges an pros und einiges an cons warum das so sein könnte. dazu möchte ich mal jetzt nicht mehr ausführen.

Technisch wäre es möglich, diesem Auslagern so entgegenzuwirken, in dem "Benutzungsabgaben" für das Einstellen von Gegenständen auf dem Markt erhoben werden.

Diese Benutzungsabgabe werden in Höhe von meinetwegen 5% des eingestellten Preises fällig und zwar zum Zeitpunkt der Entnahme des Gegenstandes vom Markt (Verkauf oder Rücknahme).
Desweiteren werden für jeden Gegenstand der auf dem Markt eingestellt wird 1% des Wertes pro angefangener Woche/oder Tag fällig.

Je nachdem kann hier mehr oder weniger gedreht werden.
02.11.2004, 09:54
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Beitrag #2
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du damit das Auslagern von Rüstungen/ Waffen im Kriege zumindestens arg erschweren- das halte ich für begrüssenswert. Allerdings lese ich des öfteren im Forum, dass der Sichere Handel dazu auch benutzt werden kann (Einstellen von Waren, Handel nicht bestätigen). Wenn das so stimmen sollte und Dein Vorschlag umgesetzt werden würde, besteht immer noch der Sichere Handel mit Betonung auf "Sicherung" statt auf "Handel"

Sollten Gegenstände im Sicheren Handel im Kriege aber mitgeplündert werden können, ist mein post hier so überflüssig wie ein Kropf und kann gelöscht werden ;-)
02.11.2004, 10:19
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Beim Handel einschließlich sicherer Handel gibt man technisch gesehen sein Handelsgut aus den Händen, es verläßt also daß eigene Lager. Somit ist das nicht Plündern in Ordnung.

Aber man gibt den Gegenstand es an dieser Stelle in die Hände eines bisher imaginären Dritten, der diese Tätigkeit ja eigentlich nicht kostenfrei erledigt, sondern eigenen Aufwand hat. Sprich
-Sache aus dem Lager des Anbieters holen
-auf den Markt legen,
-sofern ein Gebot da ist Geld einzeiehen und
-Gegenstand ausliefern/zurückgeben.

von daher halte ich die Erhebung von Gebühren für Markt/Spielkonform.
02.11.2004, 10:24
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Die Idee ist gut, nur würde es die Kernfunktion des Marktes ad absurdum führen. Es gibt nämlich auch genug Leute, die ihre Waffen/Rüstungen zum eigentlichen Zweck auf den Markt stellen: Suche nach Interessenten, die sie kaufen wollen.

Und um zu verhindern, daß er als erweiterter Lagerplatz genutzt wird, gibt es imho eine einfachere Möglichkeit: Der Marktstand (und evt. auch der sichere Handel) gilt noch als Teil des eigenen Lagers - sprich, er kann im Krieg genauso geplündert werden wie der Lagerinhalt.
02.11.2004, 10:29
Anonymous

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Beitrag #5
 
Der sichere Handel gilt, so wie ich finde, auf jeden Fall als eigenes Lager und sollte somit auch ganz klar plünderbar sein.

Was tue ich denn im SH? Ich lege Ware in meinen Handelskarren. Und wo steht der? In meinem Lager.

Also muss der nicht abgeaschlossene sichere Handel auch im Krieg plünderbar sein.

Achja, die Sachen auf dem Ingame-Marktplatz sowieso.
Ich stelle vor meiner Provinz einen Marktstand auf, an dem ich Waren anbiete; also bin ich vor Halunken nicht geschützt.

Oder wenn ich Waren auf dem Marktplatz in Rom anbiete, fern von meiner Provinz, dann ist da jemand von meiner Provinz dabei; kann also auch geplündert werden. Es ist ja nicht so, dass ich da einen Stab hinlege, weggehe, jemand den Stab nimmt, Geld hinlegt, was ich mir dann später abhole.
02.11.2004, 11:00
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Gast

 
Beitrag #6
 
Sir Tom schrieb:Der sichere Handel gilt, so wie ich finde, auf jeden Fall als eigenes Lager und sollte somit auch ganz klar plünderbar sein.
Was tue ich denn im SH? Ich lege Ware in meinen Handelskarren. Und wo steht der? In meinem Lager.
Also muss der nicht abgeaschlossene sichere Handel auch im Krieg plünderbar sein.

Achja, die Sachen auf dem Ingame-Marktplatz sowieso.
Ich stelle vor meiner Provinz einen Marktstand auf, an dem ich Waren anbiete; also bin ich vor Halunken nicht geschützt.


der sichere Handel ist nur eine Bezeicnung für das Verfahren des Warenaustausches der Begriff "sicher" ist völlig unerheblich für die Betrachtung ob plünderbar oder nicht.
Da Anfangs in TA nur einseitige Geschäfte also Tribute oder Schenkungen möglich waren und einige die versprochene Gegenleistung nicht erbrachten wurde ein Verfahren erdacht, das zweiseitige Geschäfte ermöglicht - Hurra der sichere Handel ward erfunden..

Es gibt mehrere Standpunkte, wo sich eine Ware zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden könnte. einer ist eben die Ware befindet sich nicht im Lager des Handelnden, sondern irgendwo auf einen zentralen Markt. nicht plünderbar

der nächste ist wie hier beschrieben die Ware befindet sich beim Handelnden.
bei diesem ansatz ist die Ware plünderbar.

und dann gibts einige Abstufungen, wenn man sich den Verlauf eines Geschäfts anschaut. Muß ich wohl nicht weiter ausführen hoffe ich :D

Sir Tom schrieb:Oder wenn ich Waren auf dem Marktplatz in Rom anbiete, fern von meiner Provinz, dann ist da jemand von meiner Provinz dabei; kann also auch geplündert werden. Es ist ja nicht so, dass ich da einen Stab hinlege, weggehe, jemand den Stab nimmt, Geld hinlegt, was ich mir dann später abhole.

ist da wirklich jemand von der eigenen Allianz?, ich würde sagen nein den in der Regel tut jeder Gladi immer irgendwas (geht zu Duellen, Arenenkämpfen, arbeiten, beten) zumindest ist der Gegenstand nicht immer unter Kontrolle durch irgendjemanden und die Annahme der Gegenstand liegt da irgendwo rum, irgendjemand kommt zufällig daher und legt das Geld dann irgendwohin ist gar nicht so von der Hand zu weisen.

und sollte der Gegenstand sich doch unter Kontrolle eines Gladiators befinden dann kann dieser Gladiator natürlich auch nicht ausgeräumt werden in einem Krieg, da er sich nicht dort befindet wo gerade ein Krieg stattfindet, sondern auf dem Markt.

um Waren plünderbar zu machen die sich auf dem Markt befinden läßt sich hierfür unabhängig von Kriegen die Tätigkeit des Räubers kreieren.
Mann legt sich für eine gewisse Zeit auf die Lauer und für jedes Geschäft, daß in der Zwischenzeit abgeschlossen wird besteht eine Chance, daß man sich Geld und Gegenstand aneignet. und das Verfahren der Aneignung geschieht über ein Duell. gegebenenfalls könnte auch implementiert werden, daß sich der Räuber auf ein bestimmtes "Opfer" oder Mitglieder einer bestimmten Allianz konzentriert.

Wenn der Räuber das Duell gewinnt bekommt er alles,
verliert er das Duell wird er beispielsweise für 3 Tage gefangengesetzt in denen er nichts machen kann(keine Arenakämpfe, keine Duelle, keine Arbeit), außer er zahlt einen gewissen Obolus(-Verhandlungssache).

Räubern ist jedoch keine einseitige Angelegenheit, durch Allianzen kann durch ausschicken von Patrouillen die Wahrscheinlichkeit verringert werden mit der Räuber eigene Handelsreisende angreifen. und gleichzeitig können diese Patrouillen auch auf der Lauer liegende Räuber aufgreifen und festsetzen. Aber ich spinne jetzt ein bißchen rum.
02.11.2004, 12:05
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Beitrag #7
 
und nochmal.

Ich möchte hier gar nichts

was ich schreibe, möchte ich bestenfalls als Anregung, wie man was machen könnte, verstanden haben.

PS:
Schuldigung fürs schrein
02.11.2004, 12:11
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Beitrag #8
 
Testus schrieb:der sichere Handel ist nur eine Bezeicnung für das Verfahren des Warenaustausches der Begriff "sicher" ist völlig unerheblich für die Betrachtung ob plünderbar oder nicht.
Da Anfangs in TA nur einseitige Geschäfte also Tribute oder Schenkungen möglich waren und einige die versprochene Gegenleistung nicht erbrachten wurde ein Verfahren erdacht, das zweiseitige Geschäfte ermöglicht - Hurra der sichere Handel ward erfunden..

Es gibt mehrere Standpunkte, wo sich eine Ware zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden könnte. einer ist eben die Ware befindet sich nicht im Lager des Handelnden, sondern irgendwo auf einen zentralen Markt. nicht plünderbar
Damit ist vom "spielhistorischen" Standpunkt am logischsten, daß sich die Ware bis zum Abschluß noch im eigenen Lager befindet - nur der Handelspartner kann das Beladen der Karren beobachten. (vor allem passt das auch am besten dazu, daß abgeschickte Karren ins Lager zurückkommen und damit geplündert werden können)

Zitat:ist da wirklich jemand von der eigenen Allianz?, ich würde sagen nein den in der Regel tut jeder Gladi immer irgendwas (geht zu Duellen, Arenenkämpfen, arbeiten, beten) zumindest ist der Gegenstand nicht immer unter Kontrolle durch irgendjemanden und die Annahme der Gegenstand liegt da irgendwo rum, irgendjemand kommt zufällig daher und legt das Geld dann irgendwohin ist gar nicht so von der Hand zu weisen.

und sollte der Gegenstand sich doch unter Kontrolle eines Gladiators befinden dann kann dieser Gladiator natürlich auch nicht ausgeräumt werden in einem Krieg, da er sich nicht dort befindet wo gerade ein Krieg stattfindet, sondern auf dem Markt.
Hmm, von der Warte gesehen befindet sich der Markt wirklich "außerhalb" der Allianz. Aber mal ein anderer Denkansatz: Der "Marktplatz" ist lediglich ein schwarzes Brett, wo ich einen Zettel ala "verkaufe gut erhaltenes Turnierschwert für 2000D" dranhängen kann. Andere Gladiatoren lesen meinen Zettel und holen sich anschließend das Schwert bei mir ab.

PS: Der Räuber klingt interessant - nur vermutlich sehr schwer realisierbar.

Edit:
Testus schrieb:und nochmal.

Ich möchte hier gar nichts

was ich schreibe, möchte ich bestenfalls als Anregung, wie man was machen könnte, verstanden haben.
Gut, das ist angekommen ;) Aber dann mußt du auch damit rechnen, daß jemand deine Vorschläge aufgreift.
02.11.2004, 12:17
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Beitrag #9
 
Ich will da nicht einen neuen thread aufmachen, aber unter "Kritik" wurde diesbzgl. (ähnliche Thematik) ein thread zu Recht geschlossen, da dieser hier auf den Ratsplatz gehört, siehe Waffenpreise am Marktplatz.
Ein post dort trifft meiner Meinung nach insbesondere die Marktplatzproblematik (Missbrauch des Marktplatzes für einen gänzlich anderen Zweck)
v6crankshaft schrieb:Das derzeit einzige Problem liegt doch eindeutig daran das der Markt als Waffen und Rüstungsdepot mt eingebauter Versicherung missbraucht wird.
Also muss der gute Painkiller da seinen Programmhebel ansetzen und zwei Dinge integrieren/lösen.
Zum einen dürfen die Waren im Kriegsfall dort nicht geschützt liegen sondern werden im Falle einer Niederlage ebenfalls an den Gegner verloren und zum anderen sollte das Lagergewicht durch Ingamemarkteinlagen nicht entlastet werden.
Letzteres ist ebenfalls ein Grund warum oftmals enorme Mengen deponiert werden.
Der Marktplatz sollte dem Handel vorbehalten sein, welche Preise dann die Benutzer auf dem Marktplatz verlangen, ist deren Sache. Im Moment scheinen sich auf dem Marktplatz zum grossen Teil jene zu tummeln, die den als "externes Lager" missbrauchen. Das können zwar alle nutzen, aber der o.g. thread wurde vermutlich gestartet, weil es mehr nicht ernst gemeinte Angebote als wirkliche Verkaufsangebote zu geben scheint ;-)
18.12.2004, 22:12
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Beitrag #10
 
der SH und der marktplatz müssen zum eigenen Lager zählen und fertig
also auch bveim gewicht dazu und beim plündern

wenn ich nen sicheren Handel eröffne, ist das ganze immer noch bei mir. erst wenn mein karren losfährt hab ich es nicht mehr
laut teorie müsste es ja sogar plünderbar sein,w enn ich es losschicke, aber nicht wenn es noch bei mir ist. was ja ottal konfus ist.

marktplatz das gleiche. es ist solange in meinem besitzt, bis es jemand gekauft hat und das solte es dann auch mit allen rechten udn pflichten
18.12.2004, 23:00
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Beitrag #11
 
Ich hab mir jetzt nicht alles ganz genau durchgelesen, sag ich gleich Anfangs mal ganz ehrlich, möchte aber meine Meinung kundtun.

Die Ideen sind ja prinzipiell nicht so schlecht, doch das Ausräumen des Lages kurz vor einer Kriegssituation kann man damit ja dennoch nicht unterbinden.
Ich denke ich spreche hier keine Geheimnisse an, doch es gibt viele Allianzen die einfach ihre Sachen die sie haben dann an ne, eigensangelegte, Ein-Mann-Lager Allianz senden, Beispiele möchte ich, aus dem Grund mir nicht die Zunge verbrennen zu wollen, keine benennen.

Selbst wenn also der Markt keine Möglichkeit mehr ist, diese Möglichkeit bleibt.
Wenn es irgend nen genialsten Vorschlag, der schon fast Nobelpreisverdächt wäre, gebe wie man das unterbinden kann und somit meinen Post ad absurdum führt möcht ich natürlich gleich einwerfen - es muss ja keine 1-Mann-Lager-Allianz sein, kann ja auch ne verbündetete Alli, schwester Alli, oder einfach Teil 2 der 97 teiligen Alli sein - und wenn wir über sowas jetzt reden kommt eh wieder nur ne Grundsatzdissku raus.

Lg Fin
19.12.2004, 12:12
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Gast

 
Beitrag #12
 
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wobei ich es mir nur vom hören sagen bekannt ist, kann niemand aus einer Allianz die grade angegriffen wird austreten oder rausgeschmissen werden.

Somit sind "Ein-Mann-Lager" nur durch Spionage möglich.
19.12.2004, 12:30
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Gast

 
Beitrag #13
 
Hrm? Irgendwie versteh ichs nicht ganz was du meinst.

ich meine, dass viele Allis ja schon bei der Gründung der Alli ein Mann lager angelegt haben =) Das muss ja nicht erst bei Kriegszeiten passieren.
Und - da man meistens ja schon einige Stunden vor dem Angriff weiß, wann er startet, kann man dem dann entsprechend ja die Sachen schicken - dauert wahrscheinlich kürzer als wenn ichs am Marktplatz hau.

Lg Fin
19.12.2004, 12:34
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Beitrag #14
 
versuche mal grössere mengen rohstoffe oder waffen in ne andere Ally zubringen
das ist ne heiden arbeit :/ egal ob karren makrtplatz oder wie auch immer
19.12.2004, 15:36
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Gast

 
Beitrag #15
 
Wiegesagt, ich kenn Allis die in solchen Situationen ihre ganzen Sachen transferiert haben =)
19.12.2004, 16:58