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Von Narren und jonglierendem Gesindel [RPG]
Amaran Jovian
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Beitrag #1
Von Narren und jonglierendem Gesindel [RPG]
Es war kalt, wie so oft in Britannien - kalt, neblig und feucht - das rechte Wetter also um die Heimat zu verlassen und sich eine neue zu suchen.
Viele meiner Freunde und Bekannten hatten in den letzten Monden das Handelsreich verlassen, jedoch unter seltsamen Umständen wie Drogenmissbrauch, Intrigen und Peitschenhiebandrohung – jedes Mal war der Ursprung im Reiche Aventin in der Provinz "Pax Imperialis" zu finden und somit stand für mich zugleich fest, dass ich dort kurz vorbei schauen würde: Kriegswaffen und Rüstung würde ich schon auffinden, dessen war ich mir sehr sicher.

Lange war ich unterwegs, als ich nach einiger Zeit in ein seltsames Gebiet kam – Die Provinz Haus der Nacht!
Sofort erinnerte ich mich an alles, was mir zu dieser Bande einfiel und zückte vorsorglich mein Schwert...aber ein Gutes hatte dieser Fakt an sich: Ich war in Aventin und das Friedensreich nicht mehr allzu fern.

Vorsichtig, stets auf meine Umgebung achtend ritt ich nun durch die Lande des Imperators SirTom, den ich ein- oder zweimal auf dem Forum in Rom erblickte und plötzlich sah ich ihn wieder: Er stand seelenruhig da, an einer Weggabelung, und blickte mich scheinbar erwartungsvoll an.
Sorgsam zügelte ich meinen schwarzen Tarpanhengst Navra und blickte dem Herrscher der hiesigen Provinz in die Augen.


"Seid gegrüßt, SirTom, Imperator vom Haus der Nacht!
Man nennt mich Amaran Jovian und ich hatte vor dieses Reich gen Pax Imperialis zu durchreisen – die gezückte Waffe sei mir verziehen, doch habt Ihr mit Euren Getreuen einst einen Angriff auf meine letzte Heimatstätte vor einiger Zeit gewagt und so will ich denn im Notfall für alles gerüstet sein."
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23.09.2005, 19:32
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Beitrag #2
 
Sir Tom spazierte durch seine wunderschöne Provinz. Es war ein herrlicher Abend im Herbst. Die Sonne machte sich gerade daran am Horizont unterzugehen, die Vöglein zwitscherten, als wenn sie die Sonne verabschiedeten. Hier und dort bellte ein Hund und die Grillen fingen gerade mit ihrem Abendkonzert an.

Sir Tom blieb an einer Weggabelung stehen und überlegte ob er heute abend den Steinbruch oder die Erzminen besuchen sollte, als plötzlich Hufgeklappere die Abendstille zerriß. Da es nur von einem Pferd zu sein schien, vermutete Sir Tom, dass es ein Diplomat war. Sonst hätten seine Wachen den Reiter nicht rein gelassen. Oder hatte wieder mal einer das Stadttor offen gelassen?

Unwillkürlich bewegte sich eine Hand zum Schwert.

Der Reiter hielt vor ihm an, mit gezücktem Schwert. Scheinbar hatte es sich in Rom herum gesprochen, dass Sir Tom ein mächtiger Imperator war, sonst wäre ihm der Fremde ihm nicht mit gezückter Wafe gegenüber getreten.

Tut mir leid, Fremder, aber ich habe euren Namen nie gehört. Amaran Blödian sagt ihr? Nein, der Name ist mir nicht geläufig.

Sprecht, was wollt ihr bei Pax Imperialis. Alleine wollt ihr dorthin, und euer Unwesen treiben? Wißt ihr nicht, dass es die Heimat der Biester ist? Mit langen Fngernägeln? Schwarzen Haaren? Und jede hat einen schwarzen Raben auf der Schulter. Jeder, den ich kenne und der schonmal dort war, war hinterher nicht mehr ganz bei Trost.


Sir Tom lachte hohl, als er meinte, Angstschweiß bei seinem Gegenüber entdeckt zu haben.


23.09.2005, 20:44
Amaran Jovian
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Beitrag #3
 
Grindens vernahm ich die Reaktion meines Gegenübers, wobei mir bei der genauen Beschreibung der weiblichen Belegschaft des Friedensreiches ein wenig Schweiß auf die Stirn trat - neben ihnen zu kämpfen war eine Sache, aber gegen sie die andere!

Doch trotz diesem schluckte ich nur kurz, sammelte wieder allen mir angeborenen und gebührenden Mut zusammen und lachte dem Imperator hohl zurück ins Gesicht, wobei ich verlauten ließ, dass es mir wohl bekannt sei, dass mich die Sinnbefreitheit nach einem Besuche der Biester erwarten würde.


Doch solltet Ihr, SirTom, meinen Namen wohlweißlich lieber recht aussprechen, denn wenn nicht könnte es passieren, dass ich meinen Trost woanders verlieren will...
Ihr scheint mir gut informiert über dieses "friedliche" Volk zu sein - Sagt: Kennt Ihr den besten, schnellesten und bequemsten Wege dorthin? Und wisst Ihr wo ich qualitativ hochwertige Rüstung herbekomme? Denn es scheint mir gar so, als erwartete mich in Eurer Nachbarprovinz eine haarstreubende Aufgabe - Schwarzes Haar gehört schließlich gestutzt!
Aber als reisender Narr ist man ja eh nichts gutes Gewöhnt.
Weder an Partnern, noch an Publikum! - Immer ist es das selbe: Die einen wollen nicht und die anderen verderben einem den Spaß!"


Mit einem frechem Grinsen schaute ich SirTom an, wobei ich darauf achtete meine Klinge möglichst nicht gefährlich oder kriegerisch zu halten...
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23.09.2005, 23:04
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Beitrag #4
 
Sir Tom lachte bei den Worten des Fremden laut auf.

Mein Freund, steckt erstmal euer lausiges Brotmesser weg. Ihr gefallt mir, und von euch geht für mich keine Gefahr aus, das sah ich gleich, als ich euch sah.

Sir Tom betrachtete sich den Fremden etwas genauer. Irgendwo hatte er diesen Sonderling schon mal gesehen, konnte sich jedoch nicht entsinnen, wo und zu welcher Begebenheit.

Ihr wollt also den Biestern die Haare stutzen. Glaubt mir, das haben schon vor euch viele versucht und sind von Sinnen zurück gekehrt. Die Biester sollen unter anderem Tränke besitzen, die einen in Schildkröten verwandeln. Andere erzählen wiederrum, dass die Männer, die sich dort aufhalten, ihr jämmerliches Dasein in Folterkellern fristen müssen.

Aber kommt mein Freund, was stehen wir hier noch rum? Laßt uns in unsere Taverne gehen und einen Humpen trinken. Dann besprechen wir alles weitere. Dann erzähl ich euch auch, warum ich euch liebend gerne auf eurer Mission begleiten werde.

Kommt Jammerjan, hier entlang bitte.


Glucksend trabte Sir Tom los, in Richtung Zentrum der Provinz.

Ach eins noch, mein Freund. WENN euch jemand mit den besten Waffen und Rüstungen versorgen kann, dann bin ich das. Und den Weg nach Pax Imperialis kenne ich so wie meine Schwertscheide.

Zwinkernd ging Sir Tom weiter. Er verschwieg Amaran Jovian, dass er sich zuletzt öfter in der Nähe vom Friedensreich aufhielt, nur um der Anführerin nahe zu sein.
23.09.2005, 23:38
Amaran Jovian
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Beitrag #5
 
Auf SirToms Aufforderung hin schob ich mein Schwert, dass er respktloser Weise als "Brotmesser" titulierte, zurück in die Scheide auf meinem Rücken und kurz nur dachte ich erneut über mein Vorhaben nach, dann jedoch wurde mein Grinsen breiter, denn ich verstand nun, warum mein Freund Champ eine Schildkröte war - vermutlich hatte er sich mal auf einene Besuch ins Friedensreich eingelassen. So nickte ich dem Herrscher zu, als er auf den Humpen zusprechen kam und wir setzen uns langsam in Bewegung, wobei er mir erzählte, dass er mir die beste Ausrüstung liefern könnte und nebenher wohl auch meine Abenteuer unterstützen wolle.

"Verdammich eins! Entweder seid Ihr taub oder stur...was solls...solange Ihr mir bei meinen Vorbereitungen helfen könnt sei es mir gleich, wie Ihr mich ruft - wenngleich mir diese Verunstaltungen meines Namens nicht im geringsten gefallen!"

Es ist ist wahrlich eine Schande, was man sich heutzutage alles anhören muss...wie verkommen und verwahrlost in der Wahl ihrer Sprache nun schon Staatsoberhäupter sind..., dachte ich noch im Stillen bei mir, während wir dem Hause für Saufgelagere immer näher kamen.

Kaum in der Trinkhalle des hiesigen Reiches angekommen blickte ich mich kurz um, ließ mich in einer etwas dunkleren Ecke nieder nachdem SirTom auf diese gezeigt hatte.


"Nun denn, großer Imperator - verratet Ihr mir wohl was Euch dazu bringt mir Eure Hilfe anzubieten was die Besorgung von bester Ausrüstung angeht und was mich noch vielmehr interessiert: Warum wollt gerade Ihr mich bei diesem wahnwitzigen Unternehmen begleiten?", fragte ich mit einem schon beinahe flüsterartigem Ton.
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24.09.2005, 10:20
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Beitrag #6
 
Sir Tom lud Amaran Jovian an seinen Stammtisch ein. Dieser Tisch in der Taverne des Hauses war nur ihm vorbehalten; und er lud sonst nur Staatsoberhäupter und wichtige Diplomaten zu sich an diesen Tisch ein. Er bedeutete den Wirt zwei große Krüge mit Wein zu bringen und setzte sich dann zu Amaran.

Gut Rammadan, entschuldigt die Verunstaltung eures Namens; ich hatte ihn nicht richtig verstanden.

Also, dann laß uns über Pax Imperialis reden.


Er nahm einen großen Schluck Wein aus seinem Krug und wischte sich dann mit dem Handrücken den Mund ab.

Ihr braucht nicht allzuviel zu wissen. Seid lieber froh, dass ich euch helfe und euch die besten Rüstungen zur Verfügung stelle, die ihr je getragen habt. Nur soviel laßt euch sagen. Es ist für mich immer eine große Freude, dem Friedensreich .....

...... bei den letzten Worten lachte Sir Tom laut auf. Seine Untertanen, die wie immer nach getaner Arbeit zahlreich in der Taverne saßen, schauten erstaunt herüber.

....also diesem Reich einen Besuch abzustatten und dort Angst ud Schrecken zu verbreiten.

Nachdenklich und überrascht über seine eigene Härte bei seinen Worten nahm Sir Tom wieder seinen Krug in die Hand und blickte Amaran Jovian über den Krugesrand an.
24.09.2005, 10:35
Amaran Jovian
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Beitrag #7
 
Während der Wirt auf einen Wink von SirTom zwei große Krüge Wein brachte begann mein Gegenüber bereits zu reden...unter anderem entschuldigte er sich für die Verschändelung meines Namens, was mich doch sehr überraschte wie man vermutlich auch an meinem Gesicht erahnen konnte.

"SirTom, mein Name ist Amaran Jovian und ich nehme Eure Entschuldigung natürlich an.

Sei es so wie Ihr sagt und ich brauche nicht viel wissen, meines Dankes ob Eurer Hilfe könnt Ihr Euch gewiss sein bis ich mich eines Tages revangiert haben mag.

Ihr scheint ebenso wie ich wenig von dem Namen "Friedensreich" zu halten?! - Doch was macht das schon?

Angst und Schrecken sind nicht mein Ziel, vielmehr möchte ich einige alte Bekannte "besuchen". Wie genau das nun zu verstehen ist muss ich Euch, so denke ich, nicht erklären - ein jeder von uns hat seine eigenen Gründe Pax Imperialis aufzusuchen und so scheint es mir als sollten wir diesen Umstand wie eine Zwecksehe betrachten.

Nun denn, was hättet Ihr mir denn so schönes anzubieten? Oder wie stellt Ihr Euch überhaupt diese Guerilla-Aktion, sofern ich sie so benennen kann, vor?"


Nun war es an mir SirTom über den Krugrand hinweg anzuschauen...
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24.09.2005, 10:56
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Beitrag #8
 
Friedensreich. Davon ist Pax Imperialis so weit entfernt, wie eine Kuh vom Seiltanzen.

Sir Tom gluckste vor Vergnügen über seinen eigenen Witz. Da solle nochmal jemand sagen er wäre humorlos.

Doch nun kommt, die Zeit ist reif, laßt uns aufbrechen.

Cheftu, schreibs an bitte. Ich komme demnächst zahlen.


Mit diesen Worten verließ Sir Tom die Taverne in Richtung Kontor, und winkte Amaan zu, ihm zu folgen.

Kommt Firlefanz, wir haben noch viel vor.
24.09.2005, 11:13
Amaran Jovian
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Beitrag #9
 
Nun also war es soweit: SirTom und ich hatten die Taverne verlassen, waren kurz in eine Rüstkammer gelaufen und nun ging es endlich los.

Auf, auf! Gen Pax Imperialis! Auf, auf! Wider den Biestern!, summte es freudig in meinem Kopfe während ich in der etwas ungewöhnlichen Rüstung durch die Gegend rannte.

"Eure Idee die Biester und deren Folteropfer namens Männer mit meiner Verkleidung, die eine Rüstung ist, zu täuschen mag bestimmt gut sein, aber ehrlich gesagt finde ich es etwas lächerlich und peinlich so umher zu wandeln.
Denn ein Manne, dazu ein Krieg, in einem, wenngleich auch schönen G4-Mittelalter-Damenkleid, ist nun wirklich nicht das, was man alle Tage zu sehen bekommt!"


[Bild: Amaran-Kleid.JPG]

OTT: Ab jetzt kann hier auch jeder anderes einsteigen, sofern er möchte...bitte aber RPG!
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24.09.2005, 11:56
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Beitrag #10
 
Sir Tom mußte sich beherrschen um nicht in lautes Gelächter auszubrchen. Er hatte Amaran versprochen, einen Weg zu wählen, wo ihm nicht zu viele Leute begegneten. Er hatte jedoch hinter dem Rücken die Finger gekreuzt, und so wartete Sir Tom darauf, den ersten Leuten auf ihrem Weg nach Pax Imperialis zu begegnen.

Keine Angst mein Freund, wir werden auf unserem Marsch kaum jemanden treffen.

Sir Tom fing an ein Lied zu pfeifen und jonglierte etwas vor sich hin. Hoffentlich hatte er auch genug Bälle eingepackt. Juggle Juggle Juggle
24.09.2005, 12:04
Amaran Jovian
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Beitrag #11
 
SirTom pfiff munter sein Liedchen, jonglierte ein wenig mit seinen Bällen und hatte mir ja eigentlich versprochen, dass wir keinen oder zumindestens wenigen Leuten begegnen würden - er hatte scheinbar gelogen, denn nachdem wir vielleicht vier Stunden unterwegs waren hatten wir schon diverse Begegnungen gehabt...unter anderem mit dem Außenminister von Midgard, meinem alten Bekannten - welch eine Schmach!

"SirTom! Erst verunstaltet Ihr meinen Namen, dann gebt Ihr mir ein angeblich hochwertiges Kleid...äh...Rüstungsstück und nun belügt Ihr mich auch noch?! - Das kann nicht Euer Ernst sein! Wartet nur bis der Kampf bei PaxImperialis vorüber ist, dann haue ich Euch das Kleid um die Ohren!", fauchte ich den Imperator des Hauses der Nacht wütend an und stampfte angefressen weiter gen Pax Imperialis.

Nach weitere vier Stunden des Marsches waren wir angekommen: Das Friedensreich lag vor uns!
Sofort stürmten wir beide in typischer Kriegermanier im Zickzack über das Feld als ich auf den Zinnen die ersten Verteidiger wahrnahm - einer von ihnen war Kritter, ehemals mein König in Camelot bevor er in das Exil ging.
Einen Krieger sah ich der scheinbar einen Warnschuss abgab und da ich mich nun nicht mehr richtig auf den Lauf konzentrierte geschah es, dass ich aus Versehen auf das Kleid trat und der Länge nach hinfiel und gezwungener Maßen den Bolzen in meinen linken Arm bekam.

Kaum hatte ich mich aufgerichtet, da brach ich auch schon den Schaft ab und zog die Spitze heraus, wobei mir ein kleinerer Blutschwall entgegen schwappte.


"Hey, SirTom! Weiter geht es! Wenn die Euch auch anvisieren, dann versteckt Euch unter meinem wallenden Kleid und ich blocke...so schafft es im schlimmsten Fall wenigstens einer in den Nahkampf!", schrie ich meinem Kampfgefährten zu, hob das Kleid ein wenig an und ermöglichte SirTom so hinten, unter dem Schleier, Stellung zu beziehen während ich mich weiter vorbewegte.

Nun, da man sich sicher war, dass es uns Ernst war...irgendwie...flogen die nächsten Geschosse durch die Luft.
Erneut schoss der mir unbekannte Krieger, doch diesmal hielt ich gekonnt meinen Schild in die Höhe, so dass der Bolzen dort auf eine Barriere traf die er nicht überwinden konnte.
Als ich den Schild herab senkte kam ein weiteres Geschoss auf mich zu: Kritter zielte tatsächlich auf mich!
Erneut musste ich also meinen Schild heben um zu parieren - was nicht schwer und somit von Erfolg gekrönt war.


"Wir kommen dichter, SirTom. Auf in den nächsten Pfeilhagel!"
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24.09.2005, 20:12
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Beitrag #12
 
Sir Tom befand, dass dieser Narr sich zu sehr anstellte. Dabei wollte er er doch nur die Situation etwas auflockern.

Aber nun wurde es ernst, 76 Biester warteten auf den Zinnen dieses mächtigen Reiches auf sie.

Mein Freund, wenn die weiter so schießen, gehen wir heute mit Beute nach Hause. Beim Jupiter, haben die ihre Waffen von denIlluminaten, dass die so schlecht sind?

Sir Tom lachte laut. Doch dann versteckte er sich doch unter Amarans Kleid, und es half, kein Gegner hatte ihn auch nur annähernd in Gefahr gebracht.In der nächsten Runde würde er nah genug sein um seine Armbrust zum Einsatz zu bringen. Dann sollten sie mal sehen, wie man vernünftig mit sowas umgeht.

Hey Amaran, wieso wolltest du eigentlich die ASxt haben? Meinst du wirklich, wir schaffen es in den Nahkampf? Obwohl, wie gesagt, wenn die so weiterschießen, schießen sie höchstens hre grasenden Kälber hier ab, aber nicht uns.
24.09.2005, 20:23
Amaran Jovian
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Beitrag #13
 
Grinsend kommentierte ich SirToms Aussagen über das Schießverhalten der "Männer" des Friedensreiches während ich, mit ihm im Schlepptau, weiter vorrückte.

"Warum ich die Axt wollte? Wie Ihr bereits sagtet leben auch sogenannte Männer unter dem Pantoffel der Biester, besonders der Oberbiester asil und Nycone.
Gerade von diesen verweichlichten Subjekten erwartete ich ein miserables Waffengefühl...bis jetzt scheint meine Vermutung zu stimmen - denn der Treffer war ein Unfall und kein Können!
Allerdings muss ich gestehen bin ich ein wenig von Kritter enttäuscht - wie schnell die Drogen und Peitschenhiebe der Bieste wirken ist wahrlich erstaunlich.
Aber zurück zu Eurer Frage...Achtung: Bodensenke...so...weiter im Thema: Wenn wir in den Nahkampf kommen, wovon ich ausgehe, dann kann ich mit der Axt in einer solchen Masse von Gegner wohl mehr Unheil anrichten wie mit einer anderen Waffe.
Außerdem hat die Axt etwas brachiales und ist demnach das Gegenteil zu meiner...Rüstung."
, ließ ich mir verlauten, die nächsten Geschosse erwartend...
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24.09.2005, 20:33
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Beitrag #14
 
AAAAAAAAAAUUUUUUUUUAAAAAAAAAA, könntet ihr bitte eventulle Bodensenken ein paar Sekunden vorher ansagen.

Sir Tom rieb sich das Knie, war sich aber desen sicher, dass dieses erstmal der größte Schmerz war, den er auszuhalten hatte.

Mein Freund, mit der Axt möget ihr Recht haben. Aber eine Assasinenarmbrust hat auch schon manchen guten Dienst verrichtet.

Zärtlich streichelte Sir Tom über das ebene Holz seiner Waffe.

Hey Amaran, was habt ihr gerade schlecht über asil geredet. Das verbitte ich mir dann doch; bei allem Respekt. Diese Nycone, da habe ich schon von gehört, ist das eigentliche Biest in diesem Reich. Aber sie ist auch leicht us der Ruhe zu bringen. Wartet.

Unter Amarans erstaunten Blicken holte Sir Tom seinen Rucksack hervor, und warf einige bunte Jonglierbälle Richtung Zinnen der Verteidiger.
24.09.2005, 20:45
Amaran Jovian
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Beitrag #15
 
Über asil sollte ich nun also kein weiteres Wort verlieren...zumindestens erachtete ich das als für gesünder.

Etwas verwundert betrachtete ich die Bälle die SirTom nun gegen die Verteidiger auf den Zinnen zu richten schien, wobei er einen leicht traf.

Schulternzuckend ging ich weiter als eine neue Flut von Pfeilen und Bolzen durch die Luft sirrte - ohne einen von uns zweien daran zu hindern weiter vor zu drängen.
Wieder hatten wir ein paar Meter an Boden gut gemacht als ich auf einmal einen stechenden Schmerz im rechten Arm spürte.
Instinktiv blickte ich zu den Zinnen und sah wie mir Kritter zu winkte, die Armbrust hocherhoben in der Hand - er war wohl doch nocht nicht verweichlicht wie ich geglaubt hatte, denn sein Schuss war der Schuss schlechthin: perfekt gezielt, perfekt geschossen und mit einer unbändigen Wucht meinen Oberarm durchbohrend!

Ich spürte wie mir schwarz vor Augen wurde, wie meine Beine nachgaben...Kritter hatte sein Wissen um die Schwachstelle über mein dämonisches Ich und den Ort über den Vanir einst in mich eingekehrt war ausgenutzt.

Vorn überkippend schaffte ich es grade noch meinen Kopf zu schützen bevor ich aufschlug, während SirTom nun alleine kämpfen musste.

Das letzte was ich vernahm war das Geräusch von vielen Geschossen die Richtung SirTom sausten...
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24.09.2005, 22:22