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Mitgliederaufnahme trotz Revolte
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Beitrag #16
 
DennisSt schrieb:Wenn man jetzt also die Funktion einbaut, dass man während einer Revolte keine Member mehr aufnehmen kann. Kann ein einzelner Gladiator verhindern, dass eine Ally lange nicht wachsen wird.
Gehen wir mal von einem Gladi mit 15000 Ruhmpunkten aus, dass wären 29 Revolten, dass sind 203 Tage. Ein einzelner Gladiator mit 15000 RP könnte also verhindern, dass eine Ally über 200 Tage keine neuen Mitglieder aufnehmen kann.



darum sollte auch eine wartezeit her
damit man nicht 24/7 und das ein ganzes jahr lang durchziehen kann
somit ist SO in der lage den aufständigen zu kicken

und wenn der erste aufstand nicht klappt dann gibt es meist eh kein 2ten
jedenfalls ist es unlogisch dann weiter in der alli zu verweilen
es sei denn die alli ist mit schizophrenen besetzt
die bei einer zweiten revolte aufeinmal ein sinneswandel durchleben
30.01.2010, 01:35
Jalina
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Beitrag #17
 
Moin Leute,

es wurde jetzt eine Weile beratschlagt, wie mit dem Thema umzugehen sei und ich denke, dass wir uns nun entschieden haben und es Zeit wird, das Ganze zu begraben.

Die Möglichkeit, neue Member während einer laufenden Revolte aufzunehmen, wird hiermit offiziell als legal und rechtens deklariert. Weiterhin wird davon abgesehen, die Revoltefunktion diesbezüglich zu erweitern, um eine Chancenstabilisierung von Revoltierenden herbeizuführen.

Alle Ideen und Vorschläge, die hier und in anderen Bereichen der Community geäußert wurden, haben unser Ohr gefunden und wurden nicht ignoriert. Die Gespräche mit den Parteien beider Seiten wurden angehört, haben aber keinen unmittelbaren Einfluss auf unsere Entscheidung ausgeübt. Was ich damit sagen will: Befürchtungen, wir würden zu dieser Entscheidung überredet worden, sind unbegründet. Wir sind hier alle erwachsen.

Ich werde veranlassen, dass diese Möglichkeit offiziell in den DTNI aufgeführt wird. Keiner der betroffenen Spieler wird in irgendeiner Weise bestraft. Ich bitte euch, in dieser Sache größtmögliches Verständnis und Entgegenkommen untereinander zu betreiben.
06.02.2010, 21:42
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Komtur
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Beitrag #18
 
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06.02.2010, 21:53
hagbard von celine
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Beitrag #19
 
macht eine "feindliche Übernahme" wie die RdA sie bei Camelot plante weniger wahrscheinlich, yep, aber eine echte Revolution, ausgehend vom VOlk selber gegen das eigene SO gerichtet wird damit nicht unwahrscheinlicher, das volk sit einfach immer da und ein SO kann schwer gegen das Volk regieren, da wirds dann schwer weil die Ally irgendwann nichtsmehr schafft, also ob es dadurch sinnlos geworden ist: ich find eher nicht....
Die Möglichkeit die Revolte zu missbrauchen hingegen wurde eingeschränkt, ja, ob das schlimm ist, darf dann jeder für sich entscheiden....
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"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist."
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06.02.2010, 21:56
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IlluIlu
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Beitrag #20
 
ich muss haggi, zu 100% recht geben. es hat schon alles seinen sinn und zweck.
eine revolte, die das volk trägt, ist auf jeden fall durchführbar, wenn es denn mal erforderlich wird.
einfach ne alli zu klauen, sollte eben auch nicht so leicht sein.
falls das dennoch mal probiert werden sollte, müsste man es eben in einer größeren allianz versuchen, sodas einfach nicht mehr soviele neue aufgenommen werden können ;D
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06.02.2010, 22:27
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engineer
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Beitrag #21
 
warum? sagen wir ne ally hat 40 Leute... wenn man fast ein 50:50 hat (ähnliche Ruhmpunkte) gewinnt automatisc das aktuelle SO indem er einfach ein paar verbündete holt... finde auch das die Funktion der Revolte damit fast komplett abgeschaltet wird... und das unabhängig von der Aktion bei Camelot...
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06.02.2010, 22:31
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hagbard von celine
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Beitrag #22
 
naja gut, nehmen wir diesen 20:20 Fall.
Das ist ja ohnehin schon ein recht schwaches Ergebniss sollte die Revolte erfolgreich sein, hängt da find ich mehr vom Glück ab ob der Herausforderer oder das SO die "ruhmvolleren" Gladdis auf seiner Seite hat...
aber wenn es ein stabiles 20:20 ist holt das SO externe in die Ally und gewinnt, ja, aber was ist danach? Der Revoltenführer kann dann doch entweder eine neue Revolte starten (er hat ein bisschen Ruhm verloren, aber alle externe die in die Ally kamen ja auch, weil sie vorher in einer anderen Ally waren und diese somit wechseln mussten), mit den anderen 19 Leuten eine neue Ally eröffnen oder einfach Widerstand innerhalb der Ally leisten.
Die Daueraufträge ans Allylager stornieren, an keinem Krieg, an keinem Allyduell mehr teilnehmen, als Schmeid keine Waren mehr ans Allylager abführen, da gibt es doch genug Möglichkeiten, die Ally zu ruinieren, wenn man eine ausreichend große Gruppe hinter sich hat....

All die Möglichkeiten hatte man vorher und hat man noch, unabhängig von der Revolte und unabhängig von der RdA-Cam Geschichte.....
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06.02.2010, 22:39
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Traumtaenzer
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Beitrag #23
 
Chnodomar schrieb:Lange Rede, kurzer Sinn. Eine Revolte ist nutzlos. Könnte man auch komplett abschaffen, wäre einfacher.
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Eine Revolte unter den gegebenen Bedingungen durchzuführen, ist ganz gewiss nicht chancenlos, es bedarf bloss einer gründlichen Vorbereitung- wer eine Revolte beabsichtigt, muss sein Staatsoberhaupt dazu bringen, neue Mitglieder in die Allianz aufzunehmen, die bei einer Revolte ihn unterstützen würden. Einfach ist dies nicht... aber Revolte sollte keine Erfolgsgarantie haben.

In der Vergangenheit war Revolte im übrigen mit Erfolgsgarantie garniert- das SO wusste nichts von einer laufenden Revolte, die Mitglieder bekamen von einer Revolte nur etwas mit, wenn sie auf den Button "Staatsaoberhaupt" klickten. Diese "stille Revolte" ist zum Glück Geschichte.

Revolte ist kein Regelfall, sondern ein Ausnahmefall. Wer zu revoltieren gedenkt, sollte das gut vorbereiten- mit dem Ziel, Kalif anstelle des Kalifen werden zu wollen (der arme Isnogud scheitert da in schönster Regelmässigkeit). Eine Erfolgsgarantie ist nicht vorgesehen, die Chancen sind nicht 50:50, das (regierende) Staatsoberhaupt ist im Vorteil, hat aber bei guter Vorbereitung ganz gewiss nicht die Gewissheit, die Revolte zu überstehen!

Wenn hier nämlich behauptet wird, dass SO könne bei gestarteter Revolte sich Unterstützer in die Allianz holen, behaupte ich mal, dass ein angehender Revoluzzer sich seine Unterstützer auch vorab in die Allianz holen kann (er muss diese nur seinem SO "schmackhaft" machen ;-)). Wenn der Revoluzzer soviele Unterstützer organisiert, dass die Allianz auf 81 Mitglieder aufgefüllt ist, kann das SO Unterstützung für sich- wenn die Revolte gestartet ist- nicht mehr aufnehmen.

Bei guter Organisatiobn ist Revolte daher durchaus erfolgreich. Im übrigen ist es auch nicht Standard, dass jedes SO, gegen dass revoltiert wird, sich locker- flockig Unterstützung durch Aufnahme neuer Mitglieder organisieren kann- und diese nach Aufnahme dieses auch unterstützen ;-)
07.02.2010, 01:48
Alur
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Beitrag #24
 
Ich glaub hier spielen einige ein komplett anderes TA als ich kenne. :D
Klar, mit Multis die ich über ein halbes Jahr erstelle wäre eine Revolte noch möglich, wenn das SO, gegen die die Revolte durchgeführt werden soll, total verblödet ist und die dann noch alle auf nimmt.

Normale Spieler von TA verlieren bei dem ab jetzt geltenden Ablauf einer Revolte aber wohl eher die Lust am Spiel. Dauert ja ca. ein halbes Jahr Leute in die Allianz einzuschläusen, wenn man es so machen will, dass selbst das verdummteste SO nicht leicht Verdacht schöpft.

Außer man macht es so wie hier von Traumtänzer geschildert, dass man die Allianz auf 81 Leute treibt, sodass keine Verstärkung mehr eintreffen kann, ist die Revolte wohl trotzdem zum scheitern verurteilt. Und findet man 40-60 reelle Spieler die da mit machen.

Wie sage ich es jetzt, sodass es alle die hier davon reden, dass eine Revolte ja noch möglich ist und es so eher an die Geschichte ran kommt, auch verstehen.

Vergelicht eine Revolte wie sie jetzt ist doch einfach mit einem Angriff.
Ein Angriff der immer 7 Tage lang dauert in dem Verbündete zum Verteidigen kommen können.
Die Schlacht ist jedoch auf 81 Leute beschränkt (und geht nach Ruhmpunkten)
Auch werden die Teilnehmer vom angegriffenen Staatsoberhaupt bestimmt.

Ja, Revolten waren schon früher in TA schwer durchführbar - nun sind sie beinahe unmöglich.
Ich behaupte mal die Revolte bei Camelot kam der optimalen Planung einer Revolte schon sehr nahe und niemand in TA wird in TA willen sein in eine Revolte noch mehr Arbeit zu stecken als es in diesen Fall getan wurde.


Beschluss: Ich versehe eure Argumente, muss aber sagen: Das stinkt total ab und die Funktion der Revolte ist damit ziemlich hohl.
Auch Revolten hinter denen das Volk steht werden nicht erfolgreich sein können - das Volk wird höchstens auszeihen müssen - und dabei gibt es immer Verluste an TA Spielern

(Wobei ich dachte es wird versucht die Community zu halten um den einstieg von TA³ leichter zu machen - momentan kommt es mir aber eher so vor als wären Entscheidungen hier (damit meine ich nicht hauptsächlich nicht diese, aber auch) Spielerunfreundlicher geworden.
[Bild: clp22.jpg]

Wer etwas will, findet einen Weg, alle anderen eine Ausrede.



Einfallsreichster und objektivster Gladiator des Jahres 2010

...man muss dazu sagen, dass ich die Dinge oft nur aus einem realistischeren Blickwinkel betrachte als andere. Wenn ich also gerde nicht okjektiv bin, dann bin ich subjektiv, aber mein Sichtwinkel ist der passendste.

Prophet Lokis
11.02.2010, 10:46
Nexus
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Beitrag #25
 
@ "Beratschlager"

1. Gilt dies auch für Demokratie und Diktatur?
2. Wer sind denn die "Beratschlager" oder ist dies ein Geheimnis? Juggle
SO der RDA und Humorlosester, Hochmütigster und Bester Kriegsplaner den TA zu bieten hat.
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Reichste (bis jemand das Gegenteil beweist) und kriegsaktivste (was klar ist) Allianz TA's
336 (87,7%)gewonnene Angriffe (15.11.2009)
11.02.2010, 11:28
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Beitrag #26
 
Mal weg von den Geschehenissen jüngster Vergangenheit:

Revolte anhand der RP entscheiden ist.. naja ich sage mal unglücklich... denn was nützt es wenn 30 Mann für "Isnogud" sind aber die 10 "Leibwächter des Kalifen zusammen schon mehr Ruhm haben als eben die anderen.....?

Auch dass man nach einer gescheiterten Revolte direkt eine neue anzetteln kann ist unglücklich....
In der Geschichte erinner ich mich dass "Freiheitskämpfer" entweder in den Club der Kopflosen, oder in die Verbannung entsant wurden (letzteres war sehr gnädig^^).
Warum also ned den "Anstifter" bei versagen mit auto-kick aus der Ally befördern.... dass gibt dem SO automatisch die Chance zu entscheiden ob er den Char nochmal aufnimmt....
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© Jericho

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12.02.2010, 21:35
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Beitrag #27
 
wenn dies so vom spielbetreiber gewollt is, lieber alle stattsformen abschaffen
und die aufnahme bei allianzangriffen auch erlauben, sowie die zeit für den allywechsel auf 3h reduzieren!

dies gibt uns allen noch mehr möglichkeiten innerhalb der spielregeln......
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13.02.2010, 02:09
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Komtur
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Beitrag #28
 
Nexus schrieb:@ "Beratschlager"

1. Gilt dies auch für Demokratie und Diktatur?
2. Wer sind denn die "Beratschlager" oder ist dies ein Geheimnis? Juggle

Das Schweigen im Walde ist ausgebrochen so scheint mir.
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13.02.2010, 07:35
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Beitrag #29
 
Wer die "Beratschlager" nun im Einzelnen waren, weiss ich nicht. Die Administratoren haben nur darüber diskutiert, ob bei dem speziellen Fall der kürzlich erfolgten Revolte (und deren Niederschlagung) ein Bugusing vorliegt, der als Verstoss gegen die AGB betrachtet werden muss, und sind zur Entscheidung gelangt, dass ein solches Bugusing nicht vorliegt. Die von Tirgatao verfasste DTNI lässt unter dem Punkt "Revolte" nur den Schluss zu, dass während einer laufenden Revolte ein SO weitere Mitglieder aufnehmen kann.

Nexus Frage zu Diktatur ist in diesem Thread schon beantwortet: Beim Testen für die DTNI, Staatsform Diktatur, war während laufender Revolte Aufnahme möglich (siehe meinen diesbezüglichen Beitrag Seite 1 dieses Threads).

Nexus Frage zu Demokratie kann zumindestens ich nicht beantworten, ich weiss nicht einmal, ob in der Staatsform Demokratie eine Revolte überhaupt möglich ist. Dies könnten jene SpielerInnen prüfen, die in Allianz mit Staatsform Demokratie sind, und ggfs. auch Revolte austesten, wenn diese möglich ist.

Wie Revolte in der neuen Version ablaufen soll, lässt sich hier nachlesen: http://forum.the-arena.de/viewtopic.php?p=447833#447833

Es ist sicherlich unstrittig, dass die Spieloption Revolte in der gegenwärtigen Version konzeptionelle Schwächen und Inkonsistenzen hat (z. Bsp. Wechsel der Staatsform als Option einer erfolgreichen Revolte ist nicht möglich, Kuriostäten wie "Revolte gegen sich selbst", "stille Revolte"). Revolte sollte im Gegensatz zu Allianzkriegen ein Ausnahmefall bleiben.

Bei Kriegen ist der Angreifer immer im Vorteil, er bestimmt Zeitpunkt des Angriffes, der Angegriffene erfährt vom Angriff i.d.R. nicht zeitgleich (jedenfalls nicht mit Ingame- Methoden). Die Allianzkriege sind als Spieloption von Painkiller als Regelfall gedacht.

Ich wage zu bezweifeln, dass Painkiller Revolte als Spieloption implementierte, damit eine "feindliche Übernahme" einer Allianz als Regelfall mit allen Implikationen möglich ist. Vermutlich war dies nur dazu gedacht, eiinen SO- Wechsel möglich zu machen, wenn ein SO komplett inaktiv wurde oder die Mitglieder mit diesem unzufrieden waren.

Bei einem Angriff auf eine Allianz per Kriegsoption ist die angegriffene Allianz zwar überrascht und muss reagieren (sich Unterstützung organisieren), aber die bisherige Erfahrung zeigt, dass es keine Erfolgsgarantie für die Angreifer gibt und es zu spannenden Schlachten kommt, an denen die SpielerInnen Spass haben.

Bei allen mir bisher bekannten "feindlichen" Allianzübernahmen, die wohl eher in der Staatsform Monarchie erfolgten, oder weil dem "Falschen" das SO- Amt anvertraut wurde, oder weil eine Revolte erfolgreich war, gab es ziemlich böses Blut, weil alle alten Mitglieder aus der Allianz geworfen wurden- das hatte imo erheblich mehr Konsequenzen für die Spieleranzahl, da wohl ein erheblicher Anteil der Betroffenen mit dem Spiel aufhörte (sich neu in einer neu zu gründenden Allianz zu organisieren und diese neu aufzubauen, ist erheblich schwieriger als nach einer Niederlage im Krieg sich neu auszurüsten).

Wenn nun, wie von Alur angedeutet, Revolte vereinfacht werden sollte, damit sich nicht noch mehr SpielerInnen von TA abwenden, halte ich das für zu kurzfristig gedacht. Wenn die Erfolgschancen von Revolten erhöht werden, wird es mehr Versuche zur "feindlichen Übernahme" einer Allianz geben, die in Auswirkung erheblich vernichtender wäre, als es ein gewonnener Krieg sein könnte- und langfristig TA mehr Verlust an SpielerInnen beschert als wenn Revolte als Spieloption ein Ausnahmefall mit nur geringer Erfolgswahrscheinlichkeit bleibt.
13.02.2010, 12:57
Freaky
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Beitrag #30
 
Zitat:Nexus Frage zu Demokratie kann zumindestens ich nicht beantworten, ich weiss nicht einmal, ob in der Staatsform Demokratie eine Revolte überhaupt möglich ist. Dies könnten jene SpielerInnen prüfen, die in Allianz mit Staatsform Demokratie sind, und ggfs. auch Revolte austesten, wenn diese möglich ist.

Eine Revolte in der Demokratie erübrigt sich, da sich ja jeder zur Wahl stellen kann und dann via Mehrheitsentscheid und nicht nach Ruhm entschieden wird wer SO ist.

Meiner Meinung nach die einzige Staatsform die alle Möglichkeiten offen hält und das SO zwingt sich im Sinne der Allianz zu verhalten. Und vor allem regelmäßig nachzuschauen wer evtl. gegen ihn/sie sein könnte.

MfG
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16.02.2010, 01:44