Teamduell: Marco Lunas & Lord Asriel vs. Garlick & P - Druckversion +- The-Arena-Forum (https://forum.the-arena.de) +-- Forum: Amphitheater (https://forum.the-arena.de/forum-8.html) +--- Forum: RPG Archiv (https://forum.the-arena.de/forum-71.html) +--- Thema: Teamduell: Marco Lunas & Lord Asriel vs. Garlick & P (/thread-697.html) Seiten:
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Teamduell: Marco Lunas & Lord Asriel vs. Garlick & P - Anonymous - 18.05.2004 Mit klopfenden Herzen betrat Babe die Schiedsrichtertribüne. Dieses Teamduell würde das erste von hoffentlich vielen sein, welches sie mit dem neuen Trio richten durfte. Rick Boomer und al`Rahl würden dieses Mal neben ihr sitzen, eine Tatsache, an die sie sich wahrscheinlich erst gewöhnen musste. Dass dies schnell geschehen würde, dafür würden jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach die Gladiatoren des Teamduells sorgen: Alle vier hatten sich bereits in Duellen einen Namen erworben - Langeweile würde in den nächsten Stunden deshalb nicht aufkommen. Nachdem die Kriegerin ihre beiden Schiedsrichterkollegen einen Gruß zugeworfen hatte, trat sie an das niedrige Geländer. Beide Hände auf den von der Sonne erhitzten Stein gelegt, warf sie einen prüfenden Blick auf die Zuschauer, die von der warmen Frühlingssonne in das Kolosseum gelockt worden waren. Schmunzelnd bemerkte sie einen Moment lang, wie Picknickkörbe, Weinkrüge und Bierhumpen wurden untereinander herumgereicht wurde, während anderswo schon diverse Allianzbanner ausgerollt wurden. "Ein schöner Tag für ein spannendes Duell!" rief Babe kurz darauf mit erhobener Stimme. " Marco Lunas und Lord Asriel werden gegen Garlick und Pyromania antreten. Wir alle kennen sie als fähige und faire Gladiatoren, die bereits viele Duelle hinter sich haben. Wünschen wir ihnen deshalb, dass sie hier neu Anforderungen und Erfahrungen kennenlernen." "Schiedsrichter wird das unabhängige Trio der Teamarena sein." "Möge der Kampf ehrlich und fair ablaufen." Erleichtert trat Babe von der Brüstung zurück. Die Sonne schien inzwischen schon heiß in den Sand, sie würde froh sein, wenn sie sich in den Schatten zurückziehen konnte. Vor allem, da bereits ein kühler Krug Bier auf sie wartete. - Anonymous - 18.05.2004 Es war soweit. Heute war der große Kampf. Während er seine Rüstung kontrollierte, dachte Marco noch einmal über die übrigen Kampfteilnehmer nach. Pyromania hatte er bereits in Aktion erlebt, einmal als Gegner und einmal als Partner. Lord Asriel, der ihn zu diesem Kampf überredet hatte, und Garlick waren auch bekannte Namen. Allerdings war er noch nicht mit ihnen zusammengestoßen. Die Rüstung saß, nun ging es an die Waffenauswahl. Er überflog kurz seinen Waffenschrank und griff mit einem "Ein Wagnis pro Tag reicht." zu seinem Stab, bevor er sich Richtung Arena wandte. Nachdem er von einer Wache in die richtige Richtung gewiesen worden war ("Wer ist nur auf die Idee gekommen, hier ein Labyrinth anzulegen?"), erreichte er endlich den Kampfplatz - und stellte gleich darauf fest, daß er der erste war. Mit einem Nicken begrüßte er die Schiedsrichter und griff sich bei Ralh's Anblick kurz an den Unterarm. Dann begann er einige Aufwärmübungen, während er auf die übrigen Kämpfer wartete. - Anonymous - 18.05.2004 Ich saß in meinem Raum der für mich vorbereitet wurde. Er war so wie ich es haben wollte. Kalt und dunkel.Heute stand ein Duell gegen Marco an.... wieder einmal. Allerdings mit unseren Partnern. Marco mit Lord Asriel der mir relativ unbekannt war und ich mit meinem guten Freund Garlick. Selber hatten wir in der Arena noch kein Vergnügen aber ich kannte diesen Hünen. Ein hervorragender Kämpfer. Wie sollte man sich auf einen Kampf vorbereiten wenn man vollkommen abwesend ist? Wie soll man einen klaren Kopf behalten wenn man zu viel über sich und seine Zugehörigkeit nachdenken muss? Ich legte wieder einmal meinen leichten Panzer an auf dem ein Ornament aufgeschmiedet war das einer Rose ähnelte. Die Rüstung wirkte schwarz wie die Nacht. Den berühmten Großhelm der mein Markenzeichen wurde war natürlich auch dabei. Heute war wieder einer der Tage an denen ich mit einem Umhang in die Arena wollte. Ich schwang mir den roten Umhang um und überprüfte noch einmal meine Waffen. Ich entschied mich heute für zwei Kurzschwerter die an je einer Seite meines Gürtels hingen. Ausserdem hatte ich heute seit langen wieder einmal meine wertvolle Hellebarde mitgebracht. Diese Eisenhellebarde, offensiv sowie defensiv, war das beste was mein bescheidener Waffenschrank zu bieten hatte.Sie war fest auf meinen Rücken geschnallt und dennoch leicht griffbereit. Ich schmunzelte kurz bei dem Gedanken das man mich als das wandelne Waffenlager bezeichnete. Wieder ging ich den Weg zur Arena. Ein langer und verzweigter Pfad bei dem man schnell die falsche Richtung einschlagen konnte. Endlich am Tor angekommen sah ich ihn wieder. Diesen großen Sklaven der es gewagt hatte gegen die Regeln zu verstoßen. Durch die Gitter erkannte ich das bereits eine Person wartete. Der Sklave öffnete das Tor und ich ging wortlos an ihm vorbei. In der Arena angekommen erkannte ich das Marco bereits wartete. Aus meinem schnellen und direkten Gang wurde ein gemütliches Schlendern. Im Gange ließ ich immer wieder spöttisch seinen Namen verlauten. "Da sieh mal einer an. Nun bin ich schon extra früher her gekommen und was passiert? Du bist schon wieder vor mir da. Ist das noch zu fassen? Hast du mittlerweile deine eigene Wohnung da unten in den Katakomben oder wie soll ich das auffassen?" Nahe der Mitte angekommen verbeugte ich mich vor den Juroren. Anschließend warf ich meinen Umhang von mir und drehte mich zum Publikum um zu sehen wie gut die Tribünen gefüllt waren. Das war aber nicht alles. Mit dieser Drehung wollte ich zeigen worauf sich Marco und sein Freund gefasst machen können. "Die solltest du ja bereits kennen, oder Marco? Aber ich weiß nicht ob dein Partner sie schon kennt. Werden wir ja sehen wie du gegen den Stahl ankommst" - Anonymous - 20.05.2004 Lord Asriel hatte diesen Kampf schon lange herbeigesehnt. Es war eine Ewigkeit vergangen, seit er Mitstreiter für ein Partnerduell gesucht hatte. Nun hatte er sie gefunden, und es versprach, spannend zu werden. Schließlich waren die Leute, mit denen er in der Arena fechten sollte, keine Unbekannten. Er saß in den Katakomben unter dem großem Kolloseum, als er Babe den Kampf ansagen hörte. Er hatte geträumt! Sicher kam er jetzt zu spät. Asriel wollte sich beeilen. So ging er zu dem vorbereitetem Waffenschrank. Er war bereits komplett in Leder gekleidet, welches an Arm- und Beinschienen mit Eisennieten verkleidet war. Diese Kleidung versprach genügend Schutz für den Kampf, und doch behinderte sie ihn auch nicht allzu sehr. Er betrachtete die Waffen, die in den Halterungen hingen. Sehnsüchtig blickte er zu der gut verarbeiteten Zweihändigen Kriegsaxt, die einladend dort hing, doch in seinem Doppelduell musste er Marco Lunas unterstützen können, und die kriegsaxt würde ihn mehr behindern als helfen. So nahm er sich die Streitaxt, die an einem Schild gelehnt war. Sie sah gut aus, mit zwei Blättern und einem Sporn an der Spitze. Anders als in seiner Heimat gefertigt, doch deshalb sicher nicht schlechter. Auch das Langschwert mit seiner Parierstange, welches er gürtete, war von anderem Bau als die ihm bekannten. Mehr auf Eleganz gelegt, als auch Gewicht zum Zuschlagen. Nun, das störte ihn nicht - würde er eben einfach schneller kämpfen müssen. Nur eins vermisste er schmählich - eine Wurfaxt. Es gab nichts vergleichbares, und einen Wurfdolch fand er zu hinterhältig. Er war kein Meuchelmörder, sondern ein Kämpfer! Also gürtete er noch ein Kurzschwert, das er notfalls auch zum Kämpfen gebrauchen könnte. Dann machte er sich auf den Weg. Die Entscheidungen hatten ihn noch mehr Zeit gekostet. Er fragte einen Diener, wo die Doppelarena lag, und machte sich schnellen Schritts auf den Weg. Als er den Kampfplatz betrat, sah er, dass Marco Lunas und Pyromania schon dort waren. Marco schien voll und ganz auf seinen Stab zu vertrauen, doch die Hellebarde und die zwei Kurzschwerter an der Seíte Pyromanias machten ihm schnell klar, dass dieser genau so auf Vielseitigkeit setzte wie Asriel selber. Asriel schritt in die Mitte der Arena, dann verbeugte er sich vor den Schiedsrichtern. Anschließend stellte er sich neben Marco und sagte laut: "ich glaube, es wird ein spannendes Duell werden. Auf einen guten Kampf!"[/i] - Anonymous - 27.05.2004 Endlich war es soweit. Ich kam in der Arena an. Schon lange hatte ich meinem ehemaligen Allianzmember Pyromania zugesagt ein Duell in der großen Arena in Rom mit ihm auszutragen. Doch fangen wir am Anfang an: Als ich noch in den Hallen der Festung Snakebite als Staatsoberhaupt lebte, fragte mich mein geschätzter Freund Pyromania ob ich ihm in einem Duell in der Arena in Rom zur Seite stehe. Ein Teamduell sollte es sein. Schnurstracks schlug ich ein und freute mich bereits darauf gemeinsam mit einem Krieger der unter mir diente ein anderes Team auseinander zu nehmen. Doch alles kam anders. Ich musste mein Amt als Staatsoberhaupt niederlegen und zog aus meiner selbst geschaffenen Heimat, der Festung Snakebite, die zu beachtlicher Größe gewachsen war aus. Vom einen auf den anderen Tag war ich nicht mehr der der ich einmal war. Nicht mehr der Führer. Ich konnte es einfach nicht mehr. Ich wollte einfach nur mit meiner Frau und meinen gerade zur Welt kommenden Kindern zusammen in einer Provinz leben. Meine Frau wohnt in der Drachenlegion und nun könnt ihr euch sicherlich vorstellen wo ich, nachdem ich aus meiner Festung ausgezogen, hingewandert bin. Und genau zu diesem Zeitpunkt brachte meine geliebte Frau unsere gemeinsamen Kinder zur Welt und das machte es mir unmöglich rechtzeitig zum angesetzten Duelltermin zu erscheinen. Ich wollte zum einen nicht meine Kindern allein lassen zum anderen auch nicht meinen Freund Pyromania enttäuschen. Ich wartete bis die Geburt vorbei war gab meiner Frau noch einen Kuss und machte mich auf nach Rom. Der Weg war weiter als ich dachte und so geschah es das ich zu spät in der Arena ankam. Dort wo ich jetzt bin. Schon zu Hause legte ich meine Duellausrüstung an. Meine polierte, schwarz gefärbte Kettenrüstung die äußerst leicht ist angelegt. Schilde, Helme und Handschuhe waren für mich nichts. Sie würden mich im Gefecht nur behindern. Beinschutz hatte ich ähnlich dem meines Kettenhemdes. Und zu guter Letzt nahm ich meine Duellwaffe aus dem Waffenschrank, den ich mir in meinem neuen Heim eingerichtet hatte. Es war meine Lieblingsduellwaffe die ich eigentlich immer nutze. Meine verstärkte, doppelschneidige Axt die schon so manchen Gegner in die Knie zwang. Gern erinnerte ich mich an meine vorherigen Duelle. An all diejenigen Duelle die ich bestritt und aus denen ich als Sieger und auch als Verlierer hervorging. Es packte mich wieder dieses kribbeln im Bauch wenn man in die Arena steigt und sich einem Gegner gegenübersieht. Da war es, das Gefühl welches ich schon so lange vermisste. Ich war wieder der der ich einmal war und konnte nun sagen das ich mich in den Kampf gemeinsam mit meinem Freund machen würde. Die Rüstung nocheinmal überprüft und die Axt fest haltend betrat ich dann den Ring in dem die anderen Gladiatoren schon warteten. Pyromania schien ein Stein vom Herzen zu fallen als er mich erblickte. Er musste wohl schon denken, das er allein in der Arena gegen die beiden Gegner antreten muss. Und die beiden Kämpfer die sich uns entgegenstellten. Marco Lunas wie eh und je mit seinem Stab und Lord Asriel der mit einer Axt genauso wie ich bewaffnet war. Dazu hatte dieser Mann allerdings noch ein Schwert gegurtet was es sicher nicht einfacher machen würde ihn zu besiegen. Welchen Gegner ich nehmen würde, würde sich sicherlich im Kampf herausstellen. Sehnsüchtig erwartete ich dann als ich in Ausgangsstellung ging wer den ersten Schlag anbringen würde. Oder würde ich es sein ? Zu guter letzt begrüßte ich dann doch noch die Schiedsrichter und auch meine Gegner sowie meinen alten Freund. Dann sollte es aber losgehen und kampfbereit und kampfeslustig wie sonst auch stand ich mit meinen Füßen fest auf dem Boden. - Anonymous - 04.06.2004 "Da sieh mal einer an. Nun bin ich schon extra früher her gekommen und was passiert? Du bist schon wieder vor mir da. Ist das noch zu fassen? Hast du mittlerweile deine eigene Wohnung da unten in den Katakomben oder wie soll ich das auffassen?" "Nein, in den Katakomben ist es mir zu ungemütlich. Aber ich habe ein Zimmer direkt gegenüber dem Kolloseum bezogen." Marco ließ sich in seinen Aufwärmübungen nicht stören, während die übrigen Kämpfer eintrudelten. Ja, er hatte Pyromanias Waffen bereits in Aktion erlebt. Und er erinnerte sich auch, daß dieser schon mit seinem Stab Bekanntschaft geschlossen hatte. Etwas wunderte es ihn allerdings, daß dieser ein anderes Wappen als bei ihrem letzten Aufeinandertreffen trug. Als sein Partner die Arena betrat, grüßte er ihn mit einem Nicken und meinte schmunzelnd: "Bin ich hier der einzige, der nicht als laufender Waffenschrank kommt?" Bei Garlicks Ankunft mußte er diese Ansicht allerdings korrigieren. Der zweite Gegner schien mit seiner Axt auszukommen. Noch einmal atmete er tief durch, während er die Gegner fixierte. Dann packte er den Stab beidhändig und fixierte beide Gegner. Pyro hätte gegen Asriel eindeutig einen Reichweitenvorteil, also war er wohl das erste Ziel. Mit einem "Halt mir den Rücken frei" stürmte er dem Schlangenkrieger entgegen und holte mit dem rechten Stabende aus, um ihn in der Hüfte zu treffen. Der Kampf hatte begonnen. - Anonymous - 04.06.2004 Marco reagierte vorerst mit auf meinen Kommentar nur mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Kurz darauf kam auch schon sein Partner. Ich musterte kurz seine Ausrüstung und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Lord Asriel ging zielstrebig auf Marco zu. als er ungefähr auf meiner Höhe war streckte ich meinen Arm aus und gab ihm einen Tipp ohne ihn auch nur einem Blick zu würdigen. "Junge... ich will dir nur einen Rat geben bevor du dich um Kopf und Kragen bringst.Mein Partner ist selbst ohne seine Waffe viel stärker als ich. Greif dann an wann es der Zeitpunkt zulässt und nicht sofort. Sei also vorsichtig und halt dich im Hintergrund.. deiner Gesundheit willen." Und da war auch schon dieses Manko. Die Warterei. Garlick ließ auf sich warten. Eine der Charaktereigenschaften die an einem Menschen am meisten hasste. Die Unpünktlichkeit. Ich wartete wie angewurzelt auf ihn. Allerdings dauerte es länger als ich erwartete. Die Gegner hatten sich schon aufgewärmt und ich nahm ungeduldig meinen Großhelm ab um bessere Sicht zu haben. Ich prüfte noch kurz meine Ausrüstung ob alles gemäß der Vorstellung meinerseits stimmte. Und dann passierte auch das heiß erwartete Ereigniss. Das Tor öffnete und Garlick kam in die Arena. Mir war sichtlich anzusehen das alle Anspannung von mir fiel. Ich ging auf ihn zu und hielt ihn an. "Ich dachte schon du lässt mich hier alleine... wäre schwer geworden gegen die beiden zusammen.Nicht das es unmöglich wäre" Mir war der Spott in der Stimme eindeutig anzumerken. "Wie besprochen. Dann kanns wohl losgehen." Dann hörte ich Marcos Kommentar auf meine zugegeben rhetorische Frage. Das war ein Zeichen für mich das es jetzt ernst wird. Ich sah das Marco wie immer seinen Stab einsetzte. Ich fasste mir noch einmal an die Rippen und murmelte. "Dieses mal wird es dir so gehen." Ich setzte meinen Großhelm auf. Ich kann mich noch gut dran errinnern wie ich vor ein paar Tagen erst die Hörner angespitzt habe. Ich glaube heute wird jemand gewaltige Bauchschmerzen haben. Anschließend zog ich meine Hellebarde. Ich festigte meinen Griff und drehte sie sodass das Blatt nach vorne zeigte. Marco stürmte auf mich zu. Er wollte frontal mich angreifen. Wie immer. Ich drehte mich noch einmal kurz zu Garlick. "Die Falle schnappt zu!" Ich ging wenige Meter vor und machte mich bereit den Angriff abzuwehren. Das Stabende sollte es also werden. Rechts ... gut. Ich winkelte meine Hellebarde so an das sie diagonal den Schlag abgefangen hat. Ich hatte gemerkt das Marco etwas stärker zu sein schien da ich sehr viel Widerstand hatte um den Angriff abzuwehren. Ich ging einen Schritt zur Seite und presste nicht mehr gegen den Stab sodass Marco ins Leere schlug. Und dann ging meine Rechnung auf. "MUUUUUUUUUUH" Ich bückte mich und setzte kurz zum Spurt an. Ich wollte Marco aufspießen. Wozu hat man den einen Hörnerhelm? Nur zur Zierde? Sicherlich nicht. Asriel stand weiterhin vorne wo beide sich beraten hatten und Garlick kurz hinter uns beiden die wir uns schon gegenseitig bekriegten. Ein perfekter Plan stand kurz vor der Realisierung - Anonymous - 16.06.2004 Das Tippen auf die Schulter bemerkte Lord Asriel kaum, wohl aber, dass Pyromania mit ihm sprach. Noch ihm gehen antwortete er ihm: “Sollte dies ein Rat sein, so werde ich ihn im Hinterkopf behalten, danke. Sollte dies aber eine Bitte sein“, erwiderte er mit einem nur für Marco sichtbaren Grinsen, “so werde ich ihr nachkommen. Vorerst.“ Als Garlick dann die Arene betrat, konnte Asriel bei Marcos Bemerkung mit der Waffenkammer kaum ein Grinsen unterdrücken. Fast schämte er sich ein bisschen. Aber nur fast. Dann als Marco losstürmte, konnte ihm Asriel nur noch hinterher rufen: “Wie du meinst...“. Eine fragwürdige Taktik gegen eine Hellebarde anzutreten, aber ob der Reichweite des Stabes und der recht hohen Geschwindigkeit hielten sich Asriels Sorgen in Grenzen. Er zog seine Kriegsaxt, und um nicht ganz untätig zu bleiben, redete er sich ein, es würde seiner Position helfen, wenn er den Kampf von der Seite beobachtete. Das "MUUUUUUUUUUH" erinnerte ihn an die Kühe, die zu Hause auf ihn warten würden, wenn er müde vom Kampf heimkehren würde. Dies unterbrach seinen Gedankengang, doch dann konzentrierte er sich auf den Kampf. Er schritt langsam zur Seite der Kombattanten, um den Anfang des Duells von dort zu beobachten, immer einen Blick auf Garlick, der wohl sein Gegner sein würde, “ wann es der Zeitpunkt zulässt“, wie es Pyromania formuliert hatte. - Anonymous - 25.07.2004 *Er hatte im Publikum gesessen und den Kampf betrachtet. Nicht allein wegen Pyromania, sondern auch wegen Marco Lunas, der als lebende Legende galt. Und Logar interessierte sich sehr für Legenden. Doch irgendetwas schien dort vorzugehen. Waren die ersten Momente des Kampfes noch dynamisch und kraftvoll, so störte nun eine Tatsache den Kampf. Garlick war verschwunden. Er hatte etwas von Kindern erzählt, dass musste es sein.* „Logar nehme ich an?“ *eine Hand hatte sich auf seine Schulter gelegt. Als er sich umdrehte erkannte er einen der Arenadiener- hatte dieser nicht eben noch mit Pyromania gesprochen? Wie auch immer, Logar gefiel dieser Junge nicht.* "Lord Logar wenn`s beliebt!“ *er legte keinen sonderlichen Wert auf diesen Titel, doch um Emporkömmlingen ihre Grenzen zu zeigen eignete er sich vorzüglich.* „Wie auch immer... Lord- Meister Pyromania schickt nach euch, ihr sollt für Meister Garlick einspringen, er ist verhindert!“ *Logar runzelte die Stirn.* „Und wie hast du mich gefunden unter all diesen hier?“ *der Diener strahlte über das ganze Gesicht.* „Nun, es gibt wohl nur einen Aufgeblasenen Maskenträger im Publikum! Außerdem ist außer euch wohl kaum einer hochmütig genug im Zuschauerraum voll gerüstet aufzutreten.“ *In Logar kochte es. Es drängte ihn diesen Wicht zu zeigen, dass diese Waffen nicht zur Zierde dienten.* „Bete darum mir nie dort unten zu begegnen! Ich bete um das Gegenteil!“ *hastig drehte er sich um. Da fiel ihm ein Zettel auf. Er überflog die eilig gekritzelten Zeilen. Anweisungen Pyromanias. Er drehte seinen Kopf zur Arena und nickte Pyromania zu.* „Einverstanden,- vorerst!“ *er eilte die Stufen hinab und rempelte dabei mehr der Adeligen an als nötig. Er verachtete die römischen Adeligen. In seiner Heimat war Adel untrennbar mit Ehre und Kampf und nicht mit Faulheit und Orgien verbunden. Daher trug er auch seine Rüstung. Er hatte Stolz und Ehre.* „Hochmut!“ *schnaubte er über die Frechheit des Dieners. Da, der Gang. Er eilte in eine der Kammern und überprüfte in einem schmutzigen Spiegel seine Ausrüstung. Die silberne Schuppenrüstung, hervorragend. Der geschwungene Drachensäbel an seiner rechten, das Zepter, ein reichlich verzierter Streitkolben an seiner linken Seite. Die beiden Dolche, ein verzierter Prunkdolch und ein Opferdolch, den er einen wahnsinnigen Priester entwendete. Aber...* „Meine Robe, mein Umhang!“ *In dem Beutel den er bei sich trug. Schnell bedeckte die Grüne Robe seinen ganzen Körper und verbarg seine Rüstung. Der rote Umhang machte die Maskerade perfekt. Er warf einen schnellen Blick in den Spiegel, er grinste- was man durch die silberne Maske auf seinem Gesicht nicht erkennen konnte. Mit schnellen Schritten stakste er in die Arena. Kurz vor dem Tor begegnete er einem aufgelöst wirkenden Mann. Das musste Garlick sein.* „Keine Sorge, was es auch ist, es scheint euch wichtig zu sein! Seit euch sicher guter Mann, ich werde euch ein würdiger Ersatz sein!“ *er wusste nicht ob Garlick ihn gehört hatte. Er wirkte vollkommen abwesend. bevor er durch das Tor trat verfiel er in einen langsamen würdevollen Schritt. Er blickte in die verwirrten Gesichter Marcos und Asriels- und in das erleichterte Pyromanias.* „Ihr braucht euch nicht vorzustellen meine Herren. Ich habe diesen Kampf beigewohnt.“ *er musterte seine künftigen Gegner.* „Ich bin Logar, der Lord bleibt außen vor. Dies ist ein Kampf, kein Ball.“ *er msuterte Lord Asriel. Ob dieser wie er dachte?* „ Ich komme aus einem fernen Land, welches ist unbedeutend. Hier bin ich bei den Scorpions untergebracht. Ich verstehe mich aufs Kämpfen, doch auch auf Sagen und Gesänge. Genug der Rederei. Ich bin Logar, Ritter des Windes- alles Glück und Geschick euch, das macht den Kampf amüsanter!“ *er nickte seinen Gegnern zu und zog seinen Säbel.* „Ach ja, Grüße euch Richter!“ *er schmunzelte.* „Ein Sturm kommt auf, die Feinde zu stürzen, Ritter hilf ihnen das Leid zu verkürzen!“ *er murmelte diesen kleinen Spruch, wie vor jeder großen Schlacht.* „Ich bin bereit die Herren!“ *mit der linken angelte er das Zepter. Er musterte die beiden und nickte Pyromania zu.* - Anonymous - 26.07.2004 Daß Pyro den Angriff blockte, hatte er erwartet. Es wäre auch zu einfach gewesen, wenn dieser Schlag gesessen hätte. Nur kam es etwas überaschend, daß der Widerstand plötzlich zusammenbrach. Marco taumelte etwas und bemerkte im nächsten Moment, wie sein Gegner mit gesenktem Kopf angestürmt kam. Zum Blocken war es zu spät, also rollte er sich nach rechts ab. Im Fallen drehte er seinen Stab, um mit dem linken Ende nach Pyromania's Beinen zu stoßen. "Olé." Während er sich auf eine Antwort des ehemaligen Drachelord vorbereitete, bemerkte er den Tumult im Hintergrund. Garlick schien irgendwelche Probleme zu haben, jedenfalls wurde er aus der Arena gelotst. An seiner Stelle kam ein weiterer wandelnder Waffenschrank, der sich als "Logar" vorstellte. Den Namen hatte er schon einmal gehört, im Kampf hatte er ihn genausowenig schon erlebt wie Garlick. Ohne sich von Pyromania ablenken zu lassen, grüßte er den Neuen mit einem leichten Nicken. "Dann Willkommen in der Arena, Eure Lordschaft." Die Betonung des Wortes "Lord" deutete an, wie wenig er von derartigen Titeln hielt. Wer Marco's Respekt wollte, mußte ihn sich verdienen. Und dazu war mehr nötig als ein hochtrabender Titel wie "Lord" oder "Ritter von irgendwas". - Anonymous - 26.07.2004 Ich bemerkte das Marco sichtlich überrascht war das er ins Leere lief. Ich hätte an seiner Stelle auch nicht daran gedacht. Ich folgte meinem Plan. Ich griff wie ein wilder Stier Marco an.. dieser jedoch konnte nur zur Seite rollen. Irgendwie hatte ich es mir doch gedacht das sowas wieder passieren würde. Und zu allem was mir noch fehlte schlug er mir den alten Stab in die Beine. Ich konnte gerade noch einen Sturz abfangen und bin ein paar Meter weiter getrudelt. Ich drehte mich um als ich endlich zum Stehen kam. Die Hellebarde war gerade in eine Hand und ich wollte gerade einen der üblichen Kommentare ansetzen als ich sah wie Garlick die Arena verließ "Was geht hier vor?" Ich eilte zu Garlick der mir nur sagte das er weg müsse. Da stand ich nun wieder.. Da dieser Kampf so unmöglich nicht weiter gehen konnte steckte ich die Hellebarde auf meinen Rücken. Den Großhelm nahm ich auch ab. Verzweifelt schaute ich zu den Schiedsrichtern. Marco und sein Partner berieten sich unterdessen. Ich konnte doch nicht gegen die beiden zusammen gewinnen. Wenn mir allein schon einer solche Probleme macht was machen dann zwei von der Sorte? Dann kam die erlösende Nachricht der Schiedsrichter das ich einen Ersatzmann aufstellen durfte. Dies war Glück.. nur war damit auch Pech verbunden da ich nicht sicher war wer überhaupt bei diesem Kampf beiwohnte. Lange schaute ich mich auf den Tribünen um. Ich sah viele bekannte Gesichter allerdings niemanden dem ich solch ein Duell zutrauen würde. Und da erspähte mein Auge auch gleich jemanden dessen Maske mir verdächtig bekannt schien. Ich finkte einen der Diener her. Dieser, etwas tölpelhafte, Diener kam auch gleich zu mir. "Sie haben nach mir geschickt? Was kann ich für euch tun?" Dieser Diener war wirklich nicht der Hellste. Ich erwiderte in einem genervten Ton. "Was du für mich tun kannst? Schläfst du? oder was machst du hier? Mach dich nützlich und hole mir ein Pergament. Ich habe ein paar Anweisungen für jemanden den du gleich aufsuchen wirst" Der Diener schaute nur dumm und verließ schnell die Arena und kam wenige Minuten später wieder. Ich bekam in seiner Gegenwart Kopfschmerzen. Er hatte einen Federkiel, ein Tintenfässchen und eine Rolle Pergament bei sich und wollte sie mir in die Hand drücken.. "Was soll ich damit? Bist du zu blind um zu sehen das ich Handschuhe trage die nicht fürs schreiben geeignet sind? Los .. schreib selbst!" Ich diktierte ihm die Anweisungen. Dabei hörte ich ungefähr fünf mal "Wie schreibt man das?". Das witzige war das es sich nur um zwei oder drei Sätze handelte. "Und nun lauf und hol Logar!" Der dümmliche Diener lief so schnell es ging.Ich schaute nur zu den Gegnern rüber und deutete die Dummheit an. Ich sah auf den Rängen wie der Diener Logar gefunden hatte... anhand der Mimik im Gesicht des Dieners sah ich das er schon wieder etwas falsch gemacht hatte. Beide verließen anschließend die Tribüne. Der Diener ging seine Wege und Logar Richtung Waffenraum. Kurze Zeit später kam er auch und ich wusste das es weiter gehen könnte. Logar stellte sich vor und nachdem er fertig war nickte er mir noch kurz zu. Dies war Zeichen genug. Ich zog beide Schwerter und rannte wieder auf Marco zu der sich mittlerweile auch bereit machte.Dieses mal sollte Marco sehen was Klingen anrichten können. Die Distanz war mittlerweile vollkommen irrelevant. - Anonymous - 15.08.2004 //off: Ich war im Urlaub, entschuldigung für die Verzögerung.:/ Aber das macht nun auch nichts mehr ;) //on Komisch, bei sämtlichen Duellen schien die Zeit manchmal merkwürdige Bahnen zu nehmen. Es war fast wie eine Zeitlupe, in der Pyromania auf Marco Lunas zustürmte, und dieser wie ein Hispanischer Torero auswich und ihn zum Stolpern brachte. Kaum war das geschehen, bemerkte Asriel das Verschwinden Garlics. "Wo ist der jetzt hin? Eben hatte ich ihn doch noch im Blick?" Asriel war absolut entsetzt. Doch offensichtlich kümmerten sich Kampfrichter und Pyromania schon um Ersatz. Es lebe die römische Arenen-Bürokratie, wo jeder einen Ersatzmann im Duell hat, dachte Asriel grinsend. Schon betrat ein Krieger in Rüstung die Arena. Jetzt schien die Zeit wieder schneller zu laufen... der Gerüstete (er trug einen Streitkolben, der irgendwie merkwürdig aussah, und einen ebenso ungewöhnlichen Säbel, ganz zu schweigen von seiner Silb ermaske) stellte sich als Lord Logar vor. Naja, er stellte sich als Logar vor, aber der Lord ließ sich erschließen. "Asriel, angenehm. Aber wisst ihr, gute Manieren schaden auch in einem Kampf nicht. Darf ich es wagen? Wir scheinen nun Gegner zu sein. Und mir ist inzwischen schon fast langweilig geworden, da will ich nicht zögern...", begrüßte Asriel den Ritter. Als dieser sein kleines - ja was eigentlich? Gebet? Was auch immer... aufsagte, ging Asriel schon gemessen auf ihn zu. Dann, nachdem Logar seinen Streitkolben Marke Goldschmied in die Linke nahm, fing er an zu sprinten, und hieb mit der Axt nach dem neuen Kämpfer. Es war wie gewöhnlich mehr ein Hieb zum beschnuppern, denn das war seine Standarderöffnung gegen einen neuen Gegner. Mal sehen, wie Logar darauf reagieren würde. Bisher hatte sich noch niemand gleich verhalten in diesem ersten Kontakt, das ließ einiges über den Gegner schließen. - Anonymous - 16.08.2004 "Dann Willkommen in der Arena, Eure Lordschaft." *Der Spott in der Stimme Marcos war nicht zu verhelen. Er kannte ihn bis jetzt nur von der Tribüne und hatte ihn zumeist auch bewundert. Nun von nahem und da er sein Gegner sein würde kam ihm die große Legende nun verwundbar vor. * "Marco Lunas, es wird mir eine Ehre sein euch den Boden der Arena bekannt zu machen! Und glaubt mir, das sind mehr als leere Worte! Noch bevor der Kampf endet werdet ihr den Staub küssen!" *er hatte sich nicht zurückhalten können. Der überhebliche und abschätzige Blick seines Gegners konnte nicht ungesühnt bleiben. Er musterte den zweiten Gegner, dieser schien höflich und ehrenhaft.* "Grüße Asriel, mir scheint, die die sich noch nicht Legende schimpfen haben mehr Ehre im Leib!" *so schien es ihm, mit einem Seitenblick auf Marco. Dieser blickte wie - wie, wie ein Heiliger, der über die Sterblcihen erhaben war. Asriel aber hatte den ehrlichen Blick eines Kriegers, der sein Gegenüber nach einer Schwachstelle absuchte. Und Asriel scheute sich nicht, mehr als zwei Worte zur Begrüßung von sich zu geben. Doch etwas verstand Logar nicht.* "Aber wisst ihr, gute Manieren schaden auch in einem Kampf nicht." *Logar blickte Asriel ungläubig an.* "Was heißt das? Sollte ich euch gekränkt haben?" *er wurde noch nicht recht schlau aus diesem Kämpfer, doch er hatte einen Wesenszug an sich, der Logar sehr zusagte. Denn sogleich ging er zum Angriff über. Logar lächelte hinter seiner Maske. Er kannte solche Angriffe zu genüge. Jeder Kampf begann mit einem solchen um den Gegner zu prüfen und zu fordern.* "Ihr werdet euch schon wundern!" *Logar wartete, bis sein Axtschwingender Gegner bis auf wenige Schritte herangekommen war und machte einen Sprung nach links, stürmte aber sobald er zu Stand kam nach vorne den Säbel zum Angriff erhoben. Metall traf auf Metall, Klinge auf Klinge, Kraft auf Kraft.* "Nun, mein Freund?" *er hatte große Mühe dem Aufprall stand zu halten, denn sein Gegner drückte unerbittlich mit seiner Axt gegen den Säbel. Denn Asriel hatte beide Hände zur Verfügung und so auch mehr Kraft. Logar musste diesem Kräfteringen entkommen. Er schleuderte seinen linken Arm herum und zielte mit dem Zepter genau auf Asriels Kopf.* "Ein wunderschönes Stück, betrachtet es doch von nahem!" *höhnte er als seine Waffe scheinbar unaufhaltsam ihrem Ziel nahte.*[/i] - Anonymous - 17.08.2004 Aus der Ferne hörte er Logars Antwort "Marco Lunas, es wird mir eine Ehre sein euch den Boden der Arena bekannt zu machen!" Aber Marco mußte sich zunächst voll auf Pyromania konzentrieren, als dieser ihm entgegenstürmte. Im letzten Moment schwenkte er zur Seite und lies so eine der Klingen ins Leere weiterlaufen. Das zweite Schwert lenkte er mit dem Stabende in eine Richtung, die ihm nicht gefährlich werden konnte - nach oben. Lass uns zur Sache kommen. Dein neuer Partner scheint schon auf eine Begegnung mit meinem Stab zu brennen." Er drehte den Stab weiter und setzte zu einem Gegenschlag mit dem unteren Ende nach Pyro's Hüfte. - Anonymous - 17.08.2004 Dieser Marco.. wie ich ihn doch verfluche für seine Bewegungen. Wieder einmal war mein Angriff ein Flopp. Es war ja förmlich eine Schande für mich. So viele Duelle gegeneinander.. miteinander.... und immer wieder falle ich rein. Wie macht er das nur? Ich spürte den Stab Marcos schon wieder an der Hüfte. Komischerweise war ich es schon gewohnt.. den Schlag steckte ich weg wie nichts. Die Bandagen die ich immer trage wenn ich gegen Marco antrete taten auch ihren Zweck. Ein Schwert war vorher schon wieder ins Leere gesaust. Das andere wurde schön abgeblockt und abgelenkt. Jedenfalls war es noch so wie damals... wieder diese überlegene Stadtwache. "So kann das nicht weiter gehen" Ich fluchte in mich hinnein und stellte fest das Marco ein kleiner Zeitvertreib war. Ich wollte ihn mal so richtig hetzen sehen. Mal schaun wie schnell er begreift was für ein Spielchen wir spielen. Ich steckte die Schwerter wieder in ihre Scheiden. Erneut zog ich die Hellebarde. Ich wusste ungefähr wo Asriel und Logar ihren Kampf austrugen. Also fing ich an Marco zu umkreisen. Ich ging in immer weiter werdenen Kreisen um ihn herrum. Der Braten war noch nicht gut. Um mich zu orientieren schaute ich nach den anderen beiden. Als sie ungefähr in einer Linie zu mir und Marco standen konnte ich mir nicht verkneifen ein kleines Grinsen aufzusetzen. So wie es aussah merkte Lunas nicht was ich wieder für einen Plan ausheckte. Ich ging weiter.. immer schöne Kreisbahnen. Nebenbei drehte ich mich immer kurz um. Ich schaute zwar augenscheinlich zur Tribüne aber mein eigentliches Ziel war Asriel. Und da passierte auch die Konstellation die ich erwartete. Ich stand mit meinem Rücken in einer Linie zu Asriel der mir wiederum den Rücken kehrte.Ich ging noch zwei Schritte zur Seite und drehte mich. Die Hellebarde packte ich fest und führte die wie die Phalanxen ihre Waffe... dem Körper vorrangestellt. Um dem ganzen noch den letzten Schliff zu geben quatschte ich den guten Lunas an "Wuff mein lieber Marco wuff mein kleines Hündchen" Ich schlug eine Kurve ein und rannte mit vorrangesetzter Hellebarde auf Asriel zu. Ob Marco mir folgte war egal. Im Endeffekt würde er sowieso den Stahl schmecken. "Logar.... Pläne sind da um umgangen zu werden.... Improvisation ist das magische Wort" Ich stürmte auf Asriel zu. Es war doch nicht so eine gute Idee sich erst auf Marco zu konzentrieren. Ein Axtschwinger war eine bessere Vorspeise. Das Blatt der Hellebarde reflektierte das Sonnenlicht. Dieses Spiel fing gerade erst an |