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Gen Abend zogen sie in die Schlacht - Druckversion

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Gen Abend zogen sie in die Schlacht - Shauna Killedkenny - 14.01.2005

Lange hatte der Marsch gedauert, bis LadyNelson, Königin und Strategin der Amazonen, zusammen mit ihren 9 Mitstreiterinnen und ihren Verbündeten das Land der ZSF erreicht hatte.
Doch auch wenn der Weg weit gewesen war und sie niemals Rast eingelegt hatten – sie waren allesamt noch immer frohen Mutes und voller Energie und Tatendrang, fest entschlossen, die Befestigungen der Stadt einzureißen und ihren Schatzkammern und Rüstkammern alles zu entreißen, was zu bekommen war.
Kurz schaute sie auf das Heer zurück, das ihr gefolgt war und zufrieden erblickte die Herrscherin all die Karren, die die Krieger und Kämpferinnen mit sich gebracht hatten und hoffte inständig, dass der Beutezug sich auch lohnen würde.
Mit der Hand die Augen gegen das gleißende Licht der winterlichen Abendsonne beschattend, ließ sie ihren Blick über die Stadt und die Provinz ihrer Gegner wandern.
Hoch waren die Mauern, tief die Gräben, die sie zu überwinden hatten.
Bereits 27 Verteidiger standen auf den Zinnen, erwarteten das herannahende Heer der Angreifer mit Fernwaffen und allerlei anderem Kriegsgerät...
Von drei Seiten wurde die Stadt der Provinz nun eingekesselt, 20 Angreifer aus Tir Na Nog und weitere 10 Krieger, die dem Gott Odin Untertan waren.
So schritten sie erhobenen Hauptes, die Kampfeslust wie glühendes Erz in den Adern pulsierend und wild entschlossen über das Schlachtfeld und beteten, dass ihre Waffenarme und ihre mutigen Herzen sie zum Siege führen würden.
Da! Knapp an ihrem Kopf vorbei flog plötzlich das Geschoss eines jener Fernkämpfer und traf eine ihrer Mitstreiterinnen...
Doch noch ward die Kriegerin, die Uma Soon Leone_Fox nicht zu Boden gegangen, sondern kämpfte sich weiter ihren Weg nach Vorne, auf die Mauern der Verteidiger zu, so wie LadyNelson, ihre Schwestern und ihre Verbündeten es tapfer taten.


Feldzug der Gerechtigkeit - Anonymous - 14.01.2005

Aus der Ferne hörte man den Kriegsgesang der tapferen und motivierten Amazonen, sowie der fanatischen und bis zum letzten entschlossenen Kriegerscharen.

Das Heer spaltete sich auf und begann die Burg der ZSF einzukreisen. Von drei Himmelsrichtungen zogen die Heerscharen jetzt auf das Gemäuer los und weichten geschickt den herannfliegenden Pfeilen aus. Doch eine Amazone wurde getroffen als diese etwas unachtsam die Bodenhindernisse versuchte zu überwinden. Die anderen Streiter wollten sich um Leone_Fox kümmern, doch diese stieg mit dem Pfeil, der sich in ihre Brust bohrte, wieder auf und trieb ihre Mitstreiterinnen wieder nach vorne zum Angriff. Mit unglaublicher Tapferkeit warfen sich die Angreifer den Geschossen entgegen und wichen allem aus.
Der Korpsgeist dieser drei Armeen war so hoch, das sie ein Opfer nach dem anderen brachten, um so gut wie es ging einen unaufmerksamen Mitstreiter vor einem herannahenden Geschoss schützen.
So war es auch Dark-Stalker, der memento verfehlte, nur weil er lüstern mit einem Auge auf die herannahenden Amazonen gierte. Doch würde dieser Fehlschuss sich später noch einmal zu Ungunsten der Verteidiger auswirken ?

Getrieben voller Kühnheit, näherten sie sich den Verteidigungslinien, da sie wussten, das ihre Fernkämpfer in der nächsten Runde zum ersten male sich am Geschehen beteiligen dürfen. Die Truppenteile versuchten so gut es geht Terrain einzunehmen, um ihren Fernkämpfern günstige Schusspositionen zuzuweisen.

Selbst die Heerführer/innen hielt es nicht auf dem Kommandostand, so dass LadyNelson und radioaktives Radieschen sich als Beispiel dem Vormarsch anschlossen und mit ihren Kriegern an vorderster Front standen. Den Verteidigern näherten sie sich mit stolzem Nacken und stromstarren Blick, um ihre Entschlossenheit und Siegeswillen zu verdeutlichen. Dieses Beispiel wurde auf die ganzen Truppen übertragen und die Angreifer warfen sich wie wild den Verteidigungslinien entgegen, ohne Rücksicht auf eigene Verluste und getrieben von einer blinden Angriffswut, die auch alle weiteren Krieger dieser Allianzen charaktersierte, die noch zu Hause in den Provinzen verblieben.

Mit einem lauten Schrei des Oberbefehlshaber der Krieger_Odins stürmten die Heerscharen des Gottes Odin weiter um den Feind aus dessen Heimat zu vertreiben, denn es war mittlerweile zu einer heiligen Sache geworden und die Krieger marschierten in die nächste Runde.


Verteidiger: 27
Zocken-Saufen-f(xxxx): Bei Bewustsein:27 Niedergeschlagen:0



Angreifer: 41
Krieger_Odins(xxxx): Bei Bewustsein:10 Niedergeschlagen:0
Uma Soona(xxxx): Bei Bewustsein:10 Niedergeschlagen:0
Tir_Na_Nog(xxxx): Bei Bewustsein:21 Niedergeschlagen:0



- Anonymous - 14.01.2005

Hardman trat hinter seinen Kriegskollegen nach und freute sich auf eine nette Schlacht.
Es wurde schon langsam dunkel, jedoch blendete die Abendsonne wenn man sein Blick zu ihr erhob. Von nicht allzufern hörte er Stimmen und er blickte auf.
Im nächsten Moment kam ein Pfeil neben ihm vorbei geschossen und verfehlte nur Knapp einen seinen Mittstreitern. Da waren sie nun.
Vor der Festung für die er einen Tag Fußmarsch zurückgelegt hatte. Es standen einige Schützen schon auf den Zinnen jedoch schoss zurzeit nur einer, der wahrscheinlich aber Sehschwierigekeiten hat oder einfach nicht im Gebiet Weitschuss gut war.
Hardman überprüfte nocheinmal seine Rüstung und zog seine Kriegswaffe. Den Wagen lies er stehen und machte sich auf den Weg die Burg zu stürmen.
Nicht ganz allein, denn er hatte treue Freunde und auch gut bekannte Verbündete.


- Anonymous - 14.01.2005

Super... mitten im Winter in voller Rüstung durch den Schnee... da kommt Freude auf... aber wir wollten ja unauffällig bleiben... also keine Pferde... na klar... die hätten ja auch die längeren Beine und würden verhindern, dass unsere Beine vom Schnee bis auf die Haut durchgeweicht sind... Tirgatao brummelte in einen nicht vorhandenen Bart, während sie mit ihren neun Schwestern unverwüstlich durch den Schnee stapfte. Als Sarmatin war sie es gewohnt, zu reiten, besonders, wenn es in den Kampf ging. Wie die Bauern zu Fuß anzurücken behagte ihr nicht wirklich. Aber sie hatte auch nicht wirklich eine Wahl. Ihre Königin, der sie jederzeit blind vertrauen würde, hatte ihre Entscheidung umsichtig getroffen, auf persönliche Vorlieben war da keine Rücksicht zu nehmen.

Endlich! Die feindlichen Mauern waren in Sicht, beleuchtet von rötlicher Abendsonne, die sich anschickte, hinter dem Horizont zu versinken. Na das kann was werden... im Finstern kämpfen... hoffentlich kann da jeder noch Freund und Feind unterscheiden... Anscheinend war ihr Anmarsch bereits bemerkt worden, erste Pfeile durchschnitten sirrend die Luft. Einer traf ihre Schwester Leone, doch diese bewies amazonische Stärke, ließ sich von dem Pfeil zwischen ihren Rippen nicht aufhalten. Genau so wie Leone müssen wir es alle machen, dann hat der Feind keine Chance! rief Tirgatao den anderen Amazonen zu, während sie ihre Schritte beschleunigte. Sie waren entdeckt, es gab keinen Anlass, weiter unauffällig zu sein. Jetzt hieß es, die Mauer zu erreichen und zu überwinden, bevor die Pfeile der Gegner zu viele Opfer finden konnten... Zum Sieg für Ares und unsere Königin! trieb sie ihre Schwestern vorwärts, stachelte sie weiter auf, schürte die Kampflust in ihnen. Sie sollten sich mit Freuden auf den Feind stürzen und ihn so besiegen...


- Shauna Killedkenny - 14.01.2005

Endlich... ja Ares! Endlich waren sie so nahe an den Mauern der Feinde, dass LadyNelsons Geschosse die Gegner von den Zinnen holen konnten

Freudestrahlend, vor sich hintänzelnd und mit lautem Kriegesgebrüll warf sich die Amazone vorwärts in die Schlacht, spannte ihre Waffe, zielte, ließ die Bolzen den Gegnern nur so um die Ohren fliegen... sah ihnen nach, während ihre Mitstreiter sich kriegswütend in das Getümmel stürzten.

Ein Schrei ertönte von den Mauern. Rasch warf LadyNelson einen Blick in die Richtung, aus der er kam und sah, dass einer ihrer Bolzen Star666 getroffen hatte und er benommen für einige Augenblicke wankte.

Na!? Wirst du wohl? Los stürz schon herunter, dass ich dir noch den Rest geben kann, du Wicht!

Rief die Kriegerin im Kriegeswahn die Zähne fletschend und wild mit den Augen rollend zu ihm hinauf.
Doch enttäuscht musste sie feststellen: Nein, der war noch nicht soweit... der würde mit Gewalt herunter geholt werden müssen....
Stirnrunzelnd und sich mit einem abgebrochenen Pfeil am Kopf kratzend wandte sich die Amazone wieder dem direkten Geschehen um sich zu und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie Tirgatao einen Pfeil in den Oberschenkel bekam.

Autsch, dachte LadyNelson bei sich... hoffentlich ist unsere gute Kräuterfrau zu Hause, wenn wir heim kommen

Laut rief sie zu ihrer Kampfgefährtin hinüber:

Bei Ares! Tirgatao! Du sollst dein Schild hochhalten, wenn ich dir schon eines zukommen lasse - wo du doch extra von mir dieses wundervolle Holzdingens bekommen hast!


- Anonymous - 14.01.2005

Tirgatao rannte auf die Mauer zu, konnte es kaum erwarten, endlich kämpfen zu dürfen. Plötzlich spürte sie einen brennenden Schmerz in ihrem rechten Oberschenkel, ihr Bein knickte mitten im Laufen ein, mehr vor Überraschung als wenn die Muskeln versagt hätten. Die Kriegerin blickte auf ihr Bein, sah einen Pfeil und knurrte. Mieser Bastard... wenn ich dich erwische, dann machst du so lange Bekanntschaft mit meiner Waffe, bis du heulend zu deiner Mama kriechst... und die wird dich nicht mehr erkennen... Mit zusammengebissenen Zähnen zog die Amazone den Pfeil aus ihrem Fleisch, stand mühsam auf. Du wirst schon mehr als einen Pfeil brauchen, um mich aufzuhalten, feiger Bastard! Wie lange willst du dich noch auf deiner Mauer vor mir verkriechen, bevor du dich einem offenen ehrlichen Kampf stellst? Ich finde dich sowieso! rief sie der Mauer entgegen.

Im nächsten Moment segelte ein jämmerlich fiepender kleiner Vogel zu Boden, durchbohrt von einem Pfeil. Der Vogel zuckte noch ein paar Mal mit den Füßen, zappelte mit einem Flügel, dann lag er ruhig, war tot. Tirgatao hob das erste ‚Opfer’ dieses Kampfs auf, hielt es in die Höhe. Seid ihr jetzt schon so am Ende, dass ihr euren Kindern Waffen in die Hand drücken und sie auf die Mauern stellen müsst? Oder seid ihr alle einfach unfähig?? Wie weit muss man denn daneben schießen, um einen Vogel zu treffen??? Die Kriegerin zog den Pfeil aus dem Vogel und packte das Tier in einen Beutel an ihrem Gürtel. Was ich hab, hab ich und das Brot wird langsam etwas trocken... murmelte sie vor sich hin, während sie mit einem Lederriemen ihren Oberschenkel abband und danach wieder auf die Mauer zulief, das rechte Bein weniger belastend als das linke. Diese eine Wunde würde sie nicht davon abhalten, sich in den Kampf zu stürzen...


- Anonymous - 14.01.2005

Die Kämpfer aus Tir-Na-Nog waren allsamt auf Nahkampf konzentriert. Bis auf zwei die im Lauf hin und wieder ein Pfeil abschossen, jedoch bisher noch nie trafen.
Hardman blickte auf die andere Seite, dort wo die Amazonen sich einen Weg durchbohrten. Tirgato bekam einen Pfeil in den Oberschenkel.
Sie zog ihn heraus und nahm, ja was nahm sie denn, einen toten Vogel auf und zog einen abgeschossenen Pfeil heraus.

Warum schiessen die jetz schon Vögel ab wenn wir ihnen zahlenmäßig überlegen sind?

Hardman hörte in seinen Reihen von Gerüchten dass einige der Gegnerischen Allianz schon Selbstmord begingen. Noch ein Grund schneller die Burg zu erstürmen.

Ein verirrter Pfeil sauster in der Luft und blieb im Boden stecken.

So, da wären wir! Jetz heist es Nahkampf!

sagte Hardman zu sich selber und umklammerte seinen Kampfstab stärker.


- Anonymous - 14.01.2005

Ein letztes mal blickte Compatre an seinen Gürtelschaft und den daran befestigten Köcher, es waren wahrlich genug Pfeile die er vom Versorgungskarren nahm ehe die Krieger den Tross von Sklaven, Lasttieren und eben jenen Karren verließen um die Stadtmauern zu stürmen.

"Bei Odin, heute muss verdammt nochmal die nächste Kerbe her..", redete er fast manisch auf seinen Bogen ein. Er schwor sich, dass er heute die Waffe seines Opfers in dessen Blut tränken werde bevor er damit eine tiefe Kerbe in seinen Bogen schnitze..und wenn er den Feind mit der Sehne erdrosseln müsse.

Beim Ansturm hatte er schon zwei seiner Pfeile in die untergehende Abendsonne surren lassen, beide Versuche wurden mit einem Treffer belohnt. Doch es war wie auf der Jagd, man muss flink genug sein um sein Opfer zu verwunden, doch will man es töten braucht man eine geeignete Schussposition. Diese Zeit war nun gekommen, die ersten Krieger machten sich auf die Begrenzungswälle zu stürmen, seine Aufgabe würde es ein, dass dies auch reibunglos von statten gehn kann. Compatre hatte kein genaues Ziel ausgemacht , er würde den ersten Krieger der den Feind erreicht unterstützen, denn wenn die Klingen der Angreifer erst einmal die Mauern erklommen haben, ja dann Gnade ihnen Gott, welchem auch immer sie sich verschrieben haben mögen.

Noch einmal ließ er seinen Blick über den Horizont schweifen, vor ihm seine tapferen Brüder und Schwestern, auf den Flanken, nicht minder entschlossen die Amazonen und die keltischen Krieger Tir Na Nogs, hinter der Stadt verschwand der glühende Erdball um die Nacht über die Lande ZSF´s hereinbrechen zu lassen. Sein schelmisches Grinsen wurde jäh unterbrochen, als die Waffe eines Vorpostens auf seiner schweren Eisenrüstung aufschlug. Doch ausser einem lauten Knall, hatte dieser keine weiteren Auswirkungen.

"Für Odin, für die Dunkelheit- schlachtet sie..", der Rest von Compatres Worten ging im Kriegsgebrüll unter, langsam kniete er sich nieder, erfasste sein Ziel und verletzt schopenhauer durch einen Pfeiltreffer am rechten Arm so stark, dass schopenhauer zusammenbricht und ohnmächtig wird.

Obligatorisch, fast schon rituell wirkend zog Compatre einen mit germanischen Runen verzierten Silberdolch aus seinem Schaft, und schnitt sich damit in den Unterarm, Kerbe Nummer eins ist vorgemerkt...


- Anonymous - 14.01.2005

Endlich! Endlich! NAHKAMPF! Mit einem gebrüllten Für Ares und meine Königin! stürzte sich Tirgatao auf die Gegner, holte mit dem Stab aus und führte einen kraftvollen Schlag gegen einen Feind, mitten im Getümmel. Sie traf mit Wucht seinen Hüftknochen und ihr Gegner hatte augenscheinlich Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten. Die Kriegerin stieß einen Triumphschrei aus, wollte gerade einen zweiten Schlag führen, als etwas gegen ihren linken Knöchel donnerte und sie so vor Schmerz aufschreien und auf dem rechten Bein hüpfen ließ, das linke Knie angezogen.

Verdammt, verdammt, verdammt, verdammt, verdammt. Immer auf meine Beine! Verfluchter Mist! So tief reicht doch kein Schild! Und sich dann auch noch von hinten anschleichen, die miese Kröte... knurrte und fauchte die Amazone, während sie mühsam auf dem rechten Bein hüpfte und balancierte, damit der Schmerz im Knöchel etwas abebben konnte. Gleichzeitig tat die Wunde im rechten Oberschenkel wieder mehr weh, und Tirgatao wünschte allen Feinden die Pest und Schlimmeres an den Hals. Nur aus dem Augenwinkel sah sie einen Schlag knapp ihr linkes Bein verfehlen, das Gehopse hatte sie quasi vor einem weiteren Treffer gerettet.

Warum verflucht noch mal immer auf meine Beine, ihr Bastarde? Passt euch an denen was nicht? Eure sind sicher nicht schöner! schimpfte die Kriegerin, während sie sich für einen erneuten Angriff bereit machte, fest entschlossen, diesmal besser auf Angriffe gegen ihre Beine und Füße zu achten. Euch krieg ich alle noch, immer einen nach dem anderen... und dann könnt ihr vor euren Göttern um Gnade winseln...


- Anonymous - 14.01.2005

Die Krieger_Odins hatten ihm von den Verfehlungen dieser Allianz mit dem unaussprechlichem Namen erzählt und als ihn dann auch noch LadyNelson, schön wie immer, mit dem bösestem Lächeln des Imperiums gefragt hatte, ob er nicht wieder einmal Lust zu einem kleinem Ausflug habe, konnte er nicht nein sagen…

Nun stand er hier auf seinem Kampfwagen und beobachtete die Schlacht.

Die germanischen Kämpfer schlugen sich wacker und die Amazonen waren vor lauter Blutrausch gar nicht mehr zu halten. Von ihrer Königin geführt, gingen sie wie Furien auf ihre Feinde los und kannten keine Gnade.

LadyNelson war ganz ihn ihrem Element und wütete wie Morrigan persönlich und nie war sie ihm hinreißender erschienen als in diesem Augenblick…

Mit einer knappen Handbewegung gab er den keltischen Streitwagen den Befehl zum Angriff und die Clankrieger stürzten sich in die Schlacht um Seite an Seite mit ihren Verbündeten zu streiten…


- Anonymous - 14.01.2005

Ungeduldig stampfte sie hitzig ganz vorne mit - LadyAchilles, wie sie nunmal war. In solchen Momenten fühlte sie sich wie ein kleines Kind, dass sich auf Geschenke freute, doch sobald der Kampf beginnt ist sie hart und konzentriert. Der Marsch war mühseelig und langweilig. Tirgatao, eine ihrer Schwestern hatte treffend bemerkt, dass man gemütlicher zu Pferd geritten wäre. Aber dies war nunmal jetzt nicht angebracht. Immerhin hatte auch LadyAchilles durch die vielen Kekse und das Met der letzten Wochen etwas Speck angesetzt und so war dieser Marsch nur gut gegen ihre Polster.
Es war aufregend, als sie sich mit den Kriegern der anderen Streitmächte zusammen taten und fortan gemeinsam gen Feind zogen. Viele Männer, die es zu begutachten gibt und das war für LadyAchilles das beste Mittel, um ihre Langeweile zu vertreiben.

Dann hatten sie es geschafft - die Festung des Feindes lag vor Ihnen und die Verteidiger hatten schon Stellung bezogen. Nun war es Zeit sich zu konzentrieren, ernst zu werden und ihre menschlichen Ziele anzuvisieren. Den Bogen gespannt, die Pfeile bereit in ihrem Köcher am Rücken, suchte sie die Zinnen ab. Da sauste auch schon ein Pfeil der Gegner und traf eine ihrer Schwestern Wie gut, dass wir immer für besten Rüstungsschutz sorgen! grinnste die Amazone, denn Leone_Fox stand locker wieder auf.

Amüsierend war, dass die Feinde wohl irritiert und abgelenkt durch die hübschen Kriegerinnen waren - so ging so mancher Schuss daneben. Pfeile zischten und trafen mal hie und da ein klein wenig auf beiden Seiten. Ein Vogel wurde getroffen und fiel zu Boden - LadyAchilles war anfangs erschrocken, da sie dachte, es wäre ihr Falke Solomon. Doch dieser OpferVogel war erheblich kleiner. Sie sah nur noch kurz, wie Tirgatao den Vogel nahm, ihm den Todespfeil herauszog und in ihre Tasche steckte. Sofort lief Achilles das Wasser im Mund zusammen Geflügel...statt Brot...mist... sie war schneller doch diese Unaufmerksamkeit Tirgataos war Schuld, dass ein Gegner sie als Ziel misbrauchte und sie traf. Das machte Laruna stinksauer.

LadyAchilles visierte einen Gegner fein säuberlich an, schickte ein Stoßgebet zu Uma und schickte den Pfeil gen Krieger - und..... Slayer-zsf wird durch den Pfeil von LadyAchilles am rechten Arm nur leicht getroffen. Fortuna war Slayer-zsf an diesem Tag wohlgesonnen.

Verdammt... was... schimpfte die Amazone - hatte sie doch... ohnein.... Ares... nicht Uma.... mist, mist, mist... falsche Göttin... kein Wunder..... wie ärgerlich!

Und dann ging es in den Nahkampf, wobei Laruna in dem Gemetzel nichts anderes mehr dachte als an Sieg. Durch die wütenden Gesichter der Angreifer vielleicht, warfen einige Verteidiger ihre Schwerter nieder und rannten davon. Ha, Euch krieg ich! schrie sie laut, zielte auf einen der Feiglinge und schießt einen Pfeil in den linken Arm von Mike_der_Metzler, woraufhin dieser nicht mehr am Kampf teilnehmen kann. Mit einem zufriedenen Grinnsen, suchte Achilles nach dem nächsten Opfer.


- Shauna Killedkenny - 14.01.2005

Mit einer raschen Bewegung duckte sich LadyNelson, als einer der Gegner auf sie zustürmte.
Mit einem breiten Grinsen sah sie noch aus den Augenwinkeln die Waffe über sich hinwegsausen und der Luftzug wehte ihren Pferdeschwanz mit sich.
Ihr Blick verfolgte den Angreifer ncoh einige Meter weit, hätte sie ihm doch so gerne noch einen Bolzen hinterhergeschickt.
Mit den Armen wedelnd schrie sie ihm nach:

Du elender Wicht! Du kannst froh sein, dass du so schnell laufen kannst! Sonst hätt ich dich aber gleich mit einem Haps gefressen!

Sich wieder aufrichtend, steckte die Amazone ihre Armbrust in die Halterung an ihrem Rücken und begann zu lächeln.

Ein versonnenes Lächeln strahlte über ihr Gesicht... machte sich breit auf ihren Wangen und fast mochte man glauben, eine Heilige stünde mitten auf dem Schlachtfeld
(doch weit gefehlt, denn die wahre Heilige war ja ihre Schwester Johanna von Orleon, wobei man sich in Themiscyra nicht ganz sicher war, ob dies wirklich zutraf oder ob Johanna den Namen eher zum Spotte trug)
Jedenfalls strahlte Lady über und über, machte die hereingebrochene Nacht zum Tage, nur durch dieses Strahlen in ihrem Gesicht.

Was war es, das sie so zum Lächeln brachte, das die Wolken am liebsten vom Nachthimmel vertrieben hätte? Welch feines, heimliches Geheimnis hatte die Kriegerin, die mitten im Getümmel stand und ihre Hand an den Waffengürtel bewegte?


- Anonymous - 15.01.2005

Tirgatao befand sich mitten im Getümmel und hatte sich schon ein neues Ziel für ihren Angriff ausgesucht. Ihr Schlag sollte die Brust des Mannes treffen, doch der Kerl wich einfach mit einem Sprung aus. Feigling! Stell dich gefälligst zum Kampf! knurrte sie ihn an, wollte ihm gerade nachsetzen, als sich zum einen der verletzte Knöchel schmerzhaft in Erinnerung rief und sie zum anderen eine leichte Berührung am rechten Oberarm bemerkte. Ihre Haut war nicht geritzt, sollte das ein Angriff gewesen sein?

Hat man euch nicht beigebracht, wie man mit Waffen kämpft? So wird das jedenfalls nie was! Den Gegner mit der Waffe nur zu streifen würde nie den Sieg bringen. Tirgatao packte ihren Kampfstab fester, hielt Ausschau nach einem neuen Ziel. Ares, mein Beschützer und Kriegsgott, ich weiß, du greifst eigentlich nicht ein, aber könntest du vielleicht einen der wenigen verbliebenen Gegner vor meinen Stab dirigieren? So ganz unauffällig einen Stups in die richtige Richtung geben vielleicht? Meine Waffe dürstet nach Feindesblut, nach einem Sieg, den ich dir schenken kann. sandte sie ihre Gedanken gen Himmel, während sie weiterhin mit scharfem Blick die Lage sondierte. Fast alle Gegner waren bereits besiegt, doch sie wollte noch nicht aufhören zu kämpfen. Soll das schon der ganze Kampf gewesen sein? Wir haben doch grade erst angefangen...


- Shauna Killedkenny - 15.01.2005

LadyNelsons Lächeln strahlte immer noch die Welt um sie herum an.
Der Grund warum sie ihre Armbrust zurückgesteckt hatte, war ganz einfach:

Sie sah, wie ihre Kriegerinnen und ihre Verbündeten sich über die Festung hermachten, die Gegner zermalmten und... huch, da war ja einer, der gar nicht dazu gehörte und einem herabgefallenen Späher die Augen herausnahm... nicht die feine englische Art aber gut, es waren ja auch die Zeiten der barbarischen Römer.

Nun, auf alle Fälle sah die Kriegerin, wie langsam der Kampflärm verstummte, wie die Verteidiger einer nach dem anderen umfielen, den Waffen unterlagen und kleinbei gaben.

Nun würde sie ihre Karren heranholen lassen und alles aus der Festung mitnehmen lassen, was hineinpasste - wirklich alles
und die Verteidiger würden froh sein können, wenn danach noch jeder Stein auf dem anderen stehen würde.

Eine gelungene Schlacht, ein stummes Schlachtfeld - zu kurz war das Gemetzel gewesen und sie hoffte, dass der nächste Krieg länger dauern würde, sie die Kampfszenen länger auskosten könnte und sie wieder siegreich heimkehren würden.


- Anonymous - 15.01.2005

Hab ich in letzter Zeit zu wenig gebetet oder was? Ares, es wäre doch wirklich nicht schwierig gewesen, mir wenigstens einen Gegner zum niederschlagen vor den Stab zu lotsen, oder? Und selbstverständlich hätte ich dir einen Teil der Beute im Tempel geopfert... Tirgatao war überhaupt nicht erfreut, dass so wenig Gegenwehr geherrscht hatte. Nach einem harten Kampf war ein Sieg doch viel schöner. Grummelnd und brummelnd humpelte die Kriegerin vom Schlachtfeld, überließ das Plündern den anderen, die besser zu Fuß waren, und zog sich auf einen Hügel zurück. Dort untersuchte sie ihren linken Knöchel und den verletzten rechten Oberschenkel, säuberte die verletzte Wunde, verband sie, bandagierte den Knöchel. Schließlich war der Weg zurück nach Themiscyra noch weit.

Während sie auf die Rückkehr ihrer Schwestern wartete, zog sie den toten Vogel aus dem Beutel an ihrem Gürtel, stimmte ein altes sarmatisches Lied an, das die Heldentaten der Krieger besang, und rupfte in aller Ruhe ihr Abendessen... oder eher ihren Mitternachtsimbiss. Aus einem ihrer Stiefel zog Tirgatao ein Messer, öffnete den gerupften Vogel, nahm ihn aus, bereitete ihn sorgfältig auf die Zubereitung vor. Ein weiteres Mal machte es sich bezahlt, dass sie in den Beuteln an ihrem Gürtel immer so allerhand brauchbares mitschleppte. Nachdem sie den Vogel grillfertig auf einen Ast gesteckt und kurz mit etwas Öl und einigen Kräutern eingerieben hatte, machte sie sich daran, ein kleines Feuer zu entfachen – für einen kleinen Vogel nur ein kleines Feuer. Es dauerte etwas, bis das Feuer brannte, doch dann hielt sie den Vogel am Spieß über die Flammen, wartete, und genoss den Duft, den ihr Imbiss schon bald verströmte. So ließ sich dieser Schlacht doch noch etwas positives abgewinnen...