The-Arena-Forum
Eine Reise durchs Land . - Druckversion

+- The-Arena-Forum (https://forum.the-arena.de)
+-- Forum: Amphitheater (https://forum.the-arena.de/forum-8.html)
+--- Forum: RPG Archiv (https://forum.the-arena.de/forum-71.html)
+--- Thema: Eine Reise durchs Land . (/thread-28.html)



Eine Reise durchs Land . - Anonymous - 03.12.2004

... es war ein schöner sonniger Sommertag. Es waren weit und breit keine Wolken zu sehen. Vor mir sah man eine Weide, die so aussah als würde sie kein Ende nehmen. Kniehohes Gras wuchs auf der Weide. Die Rinder, Pferder und Rehe aßen genüsslich das dunkelgrüne Gras.
Ich saß auf einem kleinen Hügel, mitten in dieser schönen Natur. Ich saß auf einer Hängematte die von einem Baum zur meiner Hütte aufgehängt wurde. Eines Tages als ich hier ein Abenteuer begang, fand ich auf meiner Rückreise hierher diese Hütte, die wohl keinem gehörte, so gehörte sie dann mir. Die Hütte hatte ich schon fast vergessen, ich bemerkte sie erst wieder als ich hier vorbei wanderte. Nun habe ich einfach ein paar Stunden Pause gemacht und ich denke das ich hier eine Nacht schlafen werde, denn heute fühlte ich mich nicht besonders gut.
Ich aß was von meinem trockenen Weizenbrot und trank etwas von meinem Rum. Als es dann dunkel wurde, hörte ich dann auch auf an meinem Buch zu lesen. Ich schloss die Augen und schlief dann auch ein ...

... ich stand früh am morgen auf. Es war wieder ein schöner Tag, wie gestern. Meine Sachen lagen noch wie gestern vor mir. Es war ein großer Wanderrucksack, von mir selbst hergestellt und erfunden. Ich konnte dort drin Segeltuch und Stöcke für mein Zelt lagern, Essen und Trinken, Kompass und Karte und alles was man sonst noch so für eine längere Wanderschaft benötigte.
Ich fühlte mich diesmal prächtig. Vor mir lag die Landschaft die ich gleich bezwingen werde.
Ein richtiges Ziel hatte ich noch nicht, aber das wird sich bestimmt noch ergeben.
Ich machte mich dann gleich auf den Weg, ich nahm meine Flinte auf die Schulter und steckte das Messer in die Schnur die um meine Hüfte gebunden war und lief los ...

Die ersten 60 Kilometer war pure Weidengegend, für manche hört sich das vieleicht langweilig an, aber man findet zwischen diesem Gras Pilze, Kräuter und exotische Blumen, die einem ein bischen Gold in die Tasche bringen. Man lief nun ungefähr 4 Stunden und endlich sah ich die ersten Bäume.
Ich hatte mir gedacht einfach Richtung Norden zu gehen, vieleiht findet man da was Interessantes, denn das hier ist unerforschtes Gebiet, das haben noch keine Forscher erforscht, nur Soldaten, Diebe, Landkartenzeichner oder Abenteurer waren schonmal hier, denn für die normalen Bürger ist das hier zu gefährlich.
Ich lief an den einzelnen Bäumen vorbei. Nach ungefähr 2 Kilometern fand ich dann rechts ein kleines Stück Wald, in der Mitte einen Weg und links war ein steiniger Hügel. Als ich ein paar Schritte weiter ging und ich jetzt am Weg stand, der von hier aus anfing, betrachtete ich den Weg genauer. Ein Trupp Soldaten, die jetzt im feindlichem Territorium wären, hätten wohl vermutet dass denen gleich Pfeile und Büchsenschüsse um die Ohren fliegen, denn das hier ist eine perfekte Guerillaposition. Als ich den Hang hinaufschaute sah ich dann auch das was ich suchte. Eine Leiter aus Schnur und wo sie endete war eine kleine Höhle, könnte man sagen.
Ich nahm die Flinte in die Hand und näherte mich der Leiter. Ich stand vor ihr, blickte kurz nach oben und kletterte hinauf bis zum Ende. Schnell schwingte ich mich auf den Boden der Höhle und ziehlte mit meinem Gewehr auf den Höhleneingang. Man sah nicht was in der Höhle drin war, man sah nur schwarz und kein Ende. Ich wollte die Höhle unbedingt erkunden, also holte ich eine Fackel aus meinem Rucksack. Ich machte sie an und ging dann langsam, immer noch meine Büchse in der Hand, hinein. Die Höhle war leer, aber rechts und links am Ende sah man Durchgänge. Ich überlegte und kam dann zu einem entschluss. Ich ging langsam in den rechten Durchgang. Es war ein langer Gang und ich ging Vorsichtig hindurch. Ich kam an, vor einer kleinen Holztür, die mir ungefähr bis zum Bauchnabel ging. Nun war ich mir Sicher das das hier irgendwas mit Guerilla zu tuhen hat, oder ein Unterschlupf für Diebe, eine Schatzkammer, aber eines wusste ich, das ich es Wissen würde wenn ich durch die Tür gehen würde. Ich trat gegen die Tür und sie fiel hinaus. Ich sah ...


- Anonymous - 03.12.2004

... einen Haufen Knochen. Man konnte nicht gleich erkennen von welcher Rasse es Knochen waren, aber man weiß das es nur eine Ursache dafür gab. Ich dachte nach und wusste dann ... mir lief ein schauriger Schatten den Rücken herunter und aufeinmal hörte ich ein lautes stöhnen aus einer der 2 Gänge vor mir. Ich drehte mich zu den zwei Gängen und nahm das Gewehr bereit.
Ich wartete auf meinen Gegner. Ich wusste nicht das diese Geschöpfe getötet hat, aber ich wusste das dieses Geschöpf da drüben bestimmt nicht lieb ist. Ich hatte Angst, ich dachte ich falle gleich zu Boden, so weich waren meine Kniehe schon. Dann sah ich Augen in dieser Dunkelheit, zwei Stück, sie waren Rot. Nun hörte ich langsame, schwere Schritte. Als das Geschöpf nun so nah bei mir war, das das Licht der Fackel das Tier erfassen konnte, dachte ich das ich Ohnmächtig werde.
Was war das für ein großes Geschöpf? Es stand auf seinen Beinen wie ein Affe, hatte Schwarz-Graue Haut voller Muskeln, es sah mir wie eine Missgeburt aus. Ein langes Horn war auf seiner Stirn zu sehen, seine Zähne ragten aus dem Maul und die Krallen waren Blutverschmiert.
Als ich genauer hinsah sah ich einen Oberkörper eines Menschenleichnahms. Er schmiss die Leiche auf mich, ich wich aus und feuerte einen ungezielten Schuss ab, der das Tier in der rechten Brust traf. Ich hatte jeweils nur 5 Patronen in einer Ladung. Obwohl ich eine riesen Angst hatte, blieb ich ruhig und zielte mit meiner Büchse auf den Kopf der Kreatur. Die Kreatur schiehn dumm zu sein, denn es rührte sich nicht. Ich schoss und traf sein Auge. Das Blut sprizte durch den ganzen Raum und das Tier fiel fast um. Ich sah genauer hin und sah das das Auge raushing, so ungefähr 7 Centimenter aus dem Augenlied. Mir wurde ein wenig schlecht aber ich konnte mich halten.
Das Tier fiel nach links um. Ich beruhigte mich wieder ein bischen ... ich roch etwas.
Es roch wiederlich, es roch nach verwestem Fleisch ... ich war wohl noch ein bischen benommen denn ich ging noch einen Gang weiter in die Höhle ...