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Duell: Misty vs Ithyriel - Druckversion

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Duell: Misty vs Ithyriel - Anonymous - 07.03.2004

Die Abenddämmerung zog schon über die Hügel Roms, als Babe die Schiedsrichtertribüne betrat. In Anbetracht dessen, dass ein Vampir ein Duell bestreiten wollte, hatte man den Kampf auf die Nacht verlegt. Unzählige Fackeln waren deshalb angesteckt worden, die die Arena in ein ungewohntes und unwirkliches Licht tauchten.

"Aber es dient seinem Zweck," dachte Babe als sie an die Brüstung trat. "Wir können trotz der Dunkelheit alles sehen und selbst die Zuschauer sind nicht weniger geworden. Vielleicht sind mehr lichtscheue Gestalten als sonst dabei, aber ich sehe kaum leere Plätze."

"Ich grüße alle, die sich nicht in ihre warmen Betten verzogen haben," rief sie der wartenden Menge zu. "All diejenigen, die Misty und Ithyriel kämpfen sehen wollen werden dank der Fackeln keinen Stich verpassen müssen."

"Schiedsrichter wird das unabhängige Trio sein."

"Möge der Kampf ehrlich und fair ablaufen."

Babe setzte sich nach diesen Worten auf ihren Stuhl. Ecthlion, der gerade ein Gähnen unterdrückte, warf sie dabei einen strengen Blick zu. "Wenn ich merke, dass du schläfst, ramme ich dir einen Ellebogen in die Rippen," warnte sie ihm grinsend vor.


- Anonymous - 07.03.2004

Und wieder war es soweit... wieder einmal hatte ich törichterweise eine mir unbekannte Person auf den Straßen Roms angesprochen, um gegen sie in einem Duell anzutreten. Es war ja nur zu klar gewesen, dass ich es wieder einmal bereuen würde.
Dennoch hatte mir mein letztes Duell etwas mehr Selbstvertrauen gegeben, etwas mehr Routine in den Ablauf der Vorbereitungen gebracht und mir etwas mehr Angst genommen.
Diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf, als ich in dieser kalten, ungemütlichen, aber immerhin schön dunklen Zelle saß, aus der man mit hereinrufen würde in die Arena, sobald die Schiedsrichter dem Volk bekanntgegeben hatten, was sie an diesem Abend erwartete.
Vielleicht war es ein wenig ungerecht, dass der Kampf in den Abend verlegt worden war, vielleicht war es ein Vorteil für mich, dass es draußen schon dunkel war, vielleicht. Aber wahrscheinlich erhellten die Fackeln das Kolosseum genug, um Misty, oder wie meine Gegnerin noch gleich hieß, eine klare Sicht zu ermöglichen.

Sorgfältig und darauf bedacht, auch ja nichts falsch zu machen, legte ich über meine enge, schwarze Kleidung den ebenfalls schwarzen Lederüberwurf an, der noch den tiefen Kratzer vom Duell gegen Marcus Lama besaß, zog die leichten, ebenfalls ledernen - und ja, auch ebenfalls schwarzen Stiefel an. Ich gebe es ja zu, ich habe ein Faible für schwarz, wie so viele andere, aber sollte das ein Grund sein, mich anzuklagen? Ich bin eben ein wenig anders...
Auf dem langärmeligen Oberteil aus Stoff, das ich unter dem Lederpanzer trug, prangten auf den Ärmeln je zwei weiße Streifen, die von den Schultern herunter zum Handgelenk führten - das Zeichen für meine Gegner, dass ich sie im Ernstfalle nicht töten würde, es ging mir nur ums Kämpfen, denn was nützte mir ein Kontrahent, der tot war? Für die Beine erachtete ich einen weiteren Lederschutz nicht für notwendig, der Stoff reichte vollkommen aus.
Nur über die Hände zog ich mir ein Paar Handschuhe, ebenfalls mit den Streifen versehen.
Bevor ich meine Waffe in die Hand nahm, mein zweihändiges Schwert, dass ich schon einige Zeit bei mir trug - und das dummerweise noch Spuren von zwei unterschiedlichen Sorten Blut an seiner Spitze hatte, weil ich es nie gesäubert hatte, worüber ich mich heute noch ärgern könnte, griff ich nach der hölzernen Nadel, die auf dem Boden lag, und steckte mir mit ihr mein langes, lilanes Haar hoch, sodass es mich beim Kämpfen nicht stören würde.

Als ich fertig war, kam auch schon ein Sklave, der mich in das Rund der Arena geleitete. Vor dem schweren Gitter angekommen, blieb ich kurz stehen und betrachtete in Ruhe das Spektakel, das die lodernden Fackeln und ihre Schatten in der Arena veranstalteten und somit die Zuschauer nicht mehr wie die blutgeile Menge erschienen ließ, sondern eher wie Mönche im Fackelschein bei einer Andacht - denn so ruhig war es in diesem Moment auch, in dem das Gatter hochgezogen wurde und ich das sandige Rund betrat.
Langsam ging ich auf die Mitte des Kampfplatzes hin, während mein Blick aufmerksam die Umgebung musterte. Dem Schattentaenzer hätte es hier wohl gefallen...
In der Mitte angekommen, blieb ich stehen, grüßte die Richter mit einem Kopfnicken - ich hielt es für unangebracht, Babe jovial zuzuwinken - und wartete darauf, dass Misty auch endlich eintrat.


- Anonymous - 07.03.2004

Misty saß in einen kleinen dunklen Raum der nur ein paar schon fast abgebrannte Fackeln hatte. Sie saß auf einer großen Holz Bank.
Es war ganz still aussen im Koloseum hörte sie das Jubeln der Leute. Neben ihr saß ihre beste Freundin und Staatsoberhaupt super_sandy.
Misty hatte sehr Angst und wusste nicht was sie getan hatte. Sie hatte Angst sehr große sogar. Doch wenn sie verlieren sollte dann aber mit Würde. Nach langen schweigen sprach ihre beste Freundin zu ihr: Wie geht es dir jetzt? Bist du sicher dass du das wirklich machen möchtest?
Sie schaute ihr Freundin an und bekam kein Wort raus.
Wieder schwiegen beide eine Zeit. Doch dann kam Misty aus sich heraus und meinte: Mir geht es nicht sehr gut aber wenn ich verliere dann mit Würde. Ich werde das hier machen wie eine gute und starke Gladiatorin. Nichts und niemand wird mich jetzt davon aufhalten.

Sie zog ihr weisses Gewand und ihre neuen extra für diesen Kampf hergestellten Ledersandalen an. Nahm ihr goldenes Schwert das sie von früher noch besaß von einen starken Galdiator.

Sie schaute sich um. Sie wartete auf das Zeichen das sie in das große Koloseum gehen konnte. Sie schaute super_sandy an und sprach: Nun ist es so weit. Wir werden uns nach diesen Kampf wieder sehen.

Ihre Freundin nickte und zwinkerte ihr zu.

Dann atmete Misty tief durch und ging hinein. Sie musst sich erstmal daran gewöhnen das es nicht sehr viel Licht gab.

Sie gwöhnte sich sehr schnell daran. Sie schaute zu den Schiedrichtern hinüber und nickte dann schaute sie zu ihren Gegnerin mit einen bösen Blick sie versuchte nicht unsicher zu wirken!!!

Sie sprach: DER KAMPF KANN NUN BEGINNEN!!!
Auf einen guten Kampf!!


Sie wartete nun auf die Reation von Ithyriel ihrer sehr starken Gegnerin



- Anonymous - 09.03.2004

Mistys böser Blick belustigte mich. Sie schaute wohl nicht oft so drein; so legte ich ein finsteres Lächeln auf meine blutroten Lippen, das zwar meine weißen Zähne zeigte, meine spitzen Eckzähne jedoch noch verbarg. Die Überraschung wollte ich mir für später aufbewahren.
"Auf einen guten Kampf.", flüsterte ich kopfnickend, nahm meinen langen Zweihänder in beide Hände und ließ ihn einmal schnell vor mir kreisen. Es war nur ein kleines Manöver, um meine Gegnerin zu beeindrucken und ihr zu zeigen, dass ich meiner Waffe Herr, beziehungsweise Dame war.
Während dieser kleinen Demonstration ruhte mein Blick auf meiner Kontrahentin; es war wichtig in einem Duell, seinen Gegner zu kennen. Ich schätzte sie nicht als sonderlich stark ein, eher eine Kämpferin, die sich, genau wie auch ich, eher auf Wendigkeit und Schnelligkeit verließ als auf Stärke und Kraft. Ob sie viel aushalten konnte, wusste ich nicht, es ließ sich schwer durch ihr Äußeres einschätzen.
Ihr goldenes Schwert jedoch ließ mich ein wenig zögern. Sicher, es konnte nicht aus purem Gold sein, das wäre zum Kämpfen völlig ungeeignet gewesen, aber scheinbar schien es sehr edel zu sein.
"Hoffentlich nicht mit Silber geschmiedet.", dachte ich fröhlich.

Dann jedoch wurde es Zeit für den ersten Schlagabtausch, um den Gegner kennen zu lernen. Ich entschied mich für ein einfaches Klingenkreuzen und führte einen knappen Schlag von rechts mit hoch erhobener Schwertspitze, nicht besonders schnell, nicht besonders stark, sodass ich im Zweifelsfall, falls sie direkt einsteigen wollte, noch rechtzeitig zurückweichen konnte.


- Anonymous - 09.03.2004

Misty merkte das ihre Gegnerin um einiges stärker und erfahrener war als sie. Aber sie wollte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und konsentrierte sich nun voll auf den Kampf.

Als sie sah wie ihre Gegnerin ein höllisches Lächeln auflegte sah sie ihre Zähne und sie zuckte zusammen und bekam Angst aber sie ließ es sich nicht an merken probierte es zu mindestens. Als sie sah wie Ithyriel ihren langen Zweihänder herausholte und kleine Übungen damit machte nahm Misty ihr Schwert und wollte es ihr auch ein bisschen vorführen.

Sie sah wie gut und ihre Gegnerin mit dem Zweihänder um ging. Doch Misty dachte daran was sie alles gelernt hatte in ihrer langen Ausbildung und sie wurde immer mutiger.

Misty lächelte kurz. Dann machte sie einen bösen und finsteren Blick. Doch da sah sie wie ihre Gegnerin schon loslegte mit dem Kampf.

Da nahm sie ihr Schwert und schlug kurz aber sehr kräftig zurück. Da sie Ithyriel zeigen wollte das sie auch gut kämpfen kann und viel gelernt hatte in den vielen Jahren zuvor.

Nach ein paar sehr langen Sekunden sprang sie auf ihre Gegnerin zu und machte einen langen und kräftigen Schlag mit ihren einfachen aber mächtigen Schwert. Niemand wusste was es mit diesen einfachen Schwert auf sich habe. Und das es sehr mächtig war.

Sie streifte Ithyriel am Arm. Dann warte sie ab was ihre Gegnerin nun machen würde. Sie konzentrierte sich nur noch auf Ithyriel.

Da Misty keinen Fehler machen wollte und auf jeden Schlag gefasst sein wollte. Sie merkte nicht mal mehr die jubelten Zuschauer um sie herum. Alles war vergessen um sie herum.
Im Gedanken sagte sie sich immer: Ich werde gewinnen und nichts kann mich aufhalten davon!


Misty machte einen finsteren Blick und schaute sich ihre Gegnerin an und warte auf ihre Reaktion.
Was nun woll kommen würde.....



- Anonymous - 10.03.2004

Die Härte, mit der Mistys Klinge auf die meine traf, überraschte mich offengestanden. Ich hätte sie nicht für so stark gehalten. Ein wenig konfus trat ich zwei schnell Schritte zurück, um eine ausreichende Distanz zwischen uns zu bringen und ihr den Angriff zu erschweren - mit einer kurzen Klinge wäre es für sie um einiges schwieriger, näher an mich heranzukommen, sollte ich meine Waffe geschickt einsetzen. Zudem hatte ich so den Vorteil, effektiver einen Gegenangriff zu starten; Angriff auf kleinem Raum mit einer großen, zweihändig geführten Waffe waren so ergiebig wie eine Zahnbürste als Waffe gegen einen Löwen...

Vielleicht war ich ein wenig zu unkonzentriert, um Mistys Schlag noch rechtzeitig auszuweichen, vielleicht war sie auch einfach zu schnell; jedenfalls streifte ihre Klinge mich an meinem Arm und hinterließ einen kleinen Schnitt im Stoff. Um eine Wunde auf meinem Arm zu hinterlassen, hatte sie zu steil nach unten geschlagen.

Wieder trat ich ein kurzes Stück zurück und hielt abwehrend meinen Zweihänder vor mich. Sie hatte mir mit ihrer Attacke gezeigt, dass sie wild entschlossen war, den Kampf zu gewinnen, dass sie stark genug war, mich im Zweifelsfalle niederzustrecken, dass sie behände genug war, um mich erfolgreich zu attackieren - und dass sie naiv genug war, um zu glauben, mich mit bösen Blicken einschüchtern zu können.
Die Einschüchterung sollte ihr gelten, aber noch behielt ich meine Identität für mich; es wäre wohl sehr langweilig geworden, sie jetzt schon vor Angst zitternd auf den Knien zu sehen.
"Ihr seid wohl noch nicht so alt, wie?", schmunzelte ich hämisch.

Ein kühler Blick ging meiner nächsten Attacke voran. Ein kühler Blick, den ich auf den linken Oberarm meiner Gegnerin gerichtet hatte, um sie glauben zu machen, ich visiere mein Ziel an. Rasch schwang ich das vor mir erhobene Schwert im Uhrzeigersinn über meinen Kopf und trat nahe an sie heran - aber anstatt den Kreis an ihrem Oberarm zu vollenden, wich ich einen kleinen Schritt zurück und ließ die Spitze der Klinge steil nach unten sausen, um ihren linken Knöchel zu treffen - würde meine Attacke erfolgreich sein, würde sie immerhin nicht unerhebliche Probleme bei der Bewegung haben, was für mich ein ungemeiner Vorteil gewesen wäre.


- Anonymous - 11.03.2004

Misty schaut auf ihre Gegnerin und hoffe das sie sie etwas schwerer getroffen hatte. Doch als sie merkte das sie nicht verletzt war muss sie überlegen und eine neue Taktik ausdenken. Aber das viel ihr nicht leicht da sie nicht genau wusste wie ihre Gegnerin vorging.
Doch als sie merkte das Ithyriel sie nicht richtig ernst nahm und sie mit bösen Blicken und gehässigen Worten anredete wurde sie innerlich sehr wütend aber sie hatte auch gelernt mit Wut um zu gehen und nicht gleich zu zuschlagen.

Da lächelte sie nur zurück und sprach mit einer bösen aber netten Stimme zurück: Alt genug um den Kampf zu gewinnen und dich nieder zu schlagen!!! Dann lächelte die und schaute ihre Gegnerin mit einen finsteren Blick an.

Doch sie hatte zu spät reagiert und merkte nur noch wie an ihren Knöchel das rote Blut herunter lief. Sie bückte sich und berührte ihren Knöcheln. Es tat ihr sehr weh! Die Zuschauer schauten auf sie und redeten sehr deutlich doch sie hörte nicht auf sie. Doch dann dachte sie: Es sei ein Kampf und sie müsse jetzt die richtige Taktik an wenden.

Da ging sie vorsichtig auf Ithyriel zu lächelte kurz nahm ihr großen goldenes Schwert und sagte zu ihr: Schau es dir genau an damit werde ich dich fertig machen.

Misty ging wieder zwei Schritte zurück und dann hob sie ihr blitzendes Schwert und gleitet tief an ihren Oberschenkel vorbei.

Sie lächelte mit bösen Blicken zu Ithyriel und hoffte das sie dieses mal etwas mehr Erfolg hatte.

Da schaute sie auf ihr Schwert und sah das es rot wie Blut an der scharfen Spitze war. Sie war etwas erleichtete als vorher.

Dann warf sie einen langen Blick zu ihrer Gegnerin hinüber und beobachte sie eine Zeit lang doch ganz konzentriert damit sie immer reagieren konnte wenn es zu einen neuen Angriff kam.

Sie dachte: Was sie woll jetzt macht und ob sie zu einen neuen schweren Angriff überging. Doch wenn sie nicht nur einen kleinen Schnitt an ihren Oberschenkel hatte dann würde sie bestimmt nicht mehr so gut kämpfen können. Oder doch???



- Anonymous - 11.03.2004

[OT: hey, es wäre nett, wenn du die auto-hits weglassen und mir somit freiraum zum reagieren lassen würdest ;)]

Gut, wunderbar, ich hatte meine Gegnerin am Knöchel getroffen, nicht so stark, wie ich erhofft hatte, aber der schmerzvolle Ausdruck auf ihrem Gesicht brachte mir die Genugtuung, dass ich es nicht verlernt hatte, meine Gegner zu verletzen.

Aber anscheinend unterschätzte ich sie doch ein wenig, was mir dadurch bewusst wurde, als ich plötzlich ihre Klinge in meinem Oberschenkel spürte - zwar nur die Spitze, aber verdammt, es schmerzte. Und ich konnte Blutverlust nicht leiden.

"So? Du willst mich also fertigmachen?", lachte ich höhnisch. "Dafür wirst du ein bisschen mehr brauchen als nur einen leichten Pieks mit deinem goldenen Zahnstocher! Lass dir mal von einer Kämpferin zeigen, wie man richtig kämpft, mein Kind!"
Bevor ich angriff, wartete ich jedoch noch ein paar Augenblicke. Ich wollte die provozierende Wirkung meiner Worte abwarten und jeden einzelnen Moment der Reaktion meiner Gegnerin auskosten.
Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf meine Lippen, wurde jedoch ein wenig von dem leicht brennenden Schmerz in meinem Oberschenkel abgeschwächt.

Einige Sekunden später holte ich mit dem Schwert, dessen Spitze ich die ganze Zeit von mir weggehalten hatte, leicht aus und hieb mit der Klinge wie mit einer schweren Axt in Richtung Misty. Sicher, sie war kein Baumstamm, aber ich schätzte, ihre Knochen würden ebenso gut splittern, wenn ich ihr linkes Schlüsselbein traf. Allerdings zweifelte ich, dass mein Hieb stark genug wäre, einen solchen Effekt zu erzielen...


- Anonymous - 21.03.2004

Misty schaute ihre Gegnerin an und füllte das sie einen neuen Schlag versuchen würde. Sie sah
Ithyriel höllisches Lächeln und füllte sich ein bisschen bedroht doch sie wollte nicht schwach wirken und lies sich nichts an merken.

Nach ein paar Minuten merkte Misty das ihre Gegnerin Schmerzen haben musste haben musste und sie wollte ein glückliches Lächeln aufsetzten doch ihr Schmerz von dem Angriff von Ithyriel auf ihren zarten Knöchel tat noch sehr weh und sie zwang sich ein grinsendes Lächeln auf.

Nach ein paar Sekunden hob ihre Gegnerin ihr Schwert und rammte Sie es ihr in linkes Schlüsselbein und Misty spürte nur noch wie das Blut hinunter rannte.

Sie spürte die kalte Klinge in ihrer linken Seite von ihren nicht sehr kräftigen Arm. Sie nahm die rechte Hand und wischte sich das Blut von ihren Arm und ihren weißen Gewand.

Sie machte einen sehr schmerzhaften Blick. Sie schaute Ithyriel an und sprach mit sehr leiser und gebrochenen Stimme: Gute Hieb aber du meinst doch nicht das mich das schon fertig macht und ich aufgebe!!!

Dann setzte sie ein kleines grinsendes Lächeln auf.

Sie wartete paar Minuten bis der Schmerz ein bisschen nach lies und Misty nahm ihr goldenes Schwert in die rechte Hand und hielt es sehr fest.

Sie hoffte das sie könne noch kämpfen mit ihren kaputten Schlüsselbein.

Dann ging Misty auf Ithyriel zu mit starrem Blick auf ihre linke Bauchseite sie hob ihr Schwert holte Schwung mit gezieltem Blick auf ihre linke Seite.



- Anonymous - 22.03.2004

Es verwunderte mich doch sehr, dass ich mit dieser ausgesprochenen Leichtigkeit meine Gegnerin traf - wollte sie sich nicht wehren?
Ich war konfus; sie musste doch wenigstens einen kleinen Selbsterhaltungstrieb haben, wenigstens aus Reflex musste sie doch einmal ihr Schwert heben, um sich zu verteidigen.

"Wer sagt, dass ich Euch mit so einem kleinen Kratzer fertig machen will?", fragte ich sie mit einem gewissen Unterton von Spott in der Stimme. "Ich passe mich meinen Gegnern an. Je schlechter sie sind, umso lockerer kämpfe ich."

Es passte mir jedoch nicht, dass dieser Kampf zu einem einzigen sinnlosen Gemetzel wurde. Hätte ich so etwas gewollt, hätte ich mich auch mit der Stadtwache rumschlagen können.
Mir blieb jedoch nicht allzu viel Zeit, mir darüber weitere Gedanken zu machen, da Misty sich erneut daran begab, mir mit ihrem Plastik... pardon, mit ihrem goldenen Schwert eine Verletzung zuzufügen.
Mich verwunderte es erneut, dass sie so offensichtlich zeigte, wohin sie schlagen wollte; das gab mir nur umso mehr Spielraum, um mich auf ihren Schlag vorzubereiten und entsprechend zu reagieren.

Noch bevor ihre Klinge in meine Seite schneiden konnte - ich war nahezu regungslos stehen geblieben -, schwang ich im Gegenzug mein Schwert nach links, weder außergewöhnlich schnell, noch nennenswert feste; ich wollte nur ihre Klinge so ableiten, dass sie mich nicht traf und dass wir uns von Angesicht zu Angesicht gegenüberstanden.
Als das kreischende Geräusch von aufeinandertreffendem Metall erklang, packte ich den Schaft fester und sah Misty in die Augen: "Hör zu... es beginnt, langweilig zu werden. Fürs Erste hab ich dir wohl genug zugesetzt, der nächste Angriff gehört dir. Mach was draus...", flüsterte ich beschwörend und drückte meine Kontrahentin mit aller Gewalt von mir weg. Die Schwerter stoben Funken und wir beide taumelten ein paar Schritte zurück.

Bevor sie ihren nächsten Angriff starten konnte, blickte ich schnell auf zum Himmel und stellte befriedigt fest, dass eine große Wolke sich vor den Mond schob und die Schatten der Fackeln immer gespenstischer wurden. Es konnte losgehen...


- Anonymous - 23.03.2004

Misty dachte sie hätte sich gut vorbereitet. Und dieser Schlag würde ihre Gegnerin treffen doch das war ein Fehler.

Sie hatte sich mit ihren starrem Blick eine kleine Chance verbaut. Doch sie lies sich nicht unter kriegen.
Doch als Ithyriel mit höhnischem Blick ihr tief in die Augen sah bekam Misty ein bisschen Angst. Sie dachte an die spitzen Zähne die Sie gesehen hatte von ihrer Gegnerin.

Misty sprach zu Ithyriel: Ich finde du kämpfst sehr gut aber irgendwann werde ich dich auch mal richtig stark treffen!! Ich hoffe du bist schon gespannt!!

Als ihre Gegnerin ihr einen neuen Angriff über lassen wollte schüttelte Misty nur den Kopf. Dann machte Misty ein ironisches dankbares Lächeln.

Sie schaute nun auch hoch zum Himmel und sah genau wie die Wolken wanderten.
Sie bemerkte das Ithyriel nicht richtig mit den Gedanken da war.

Sie ging ein paar Schritte zurück und nahm ihr Schwert fest in die rechte Hand hob es mit Schwung in die Höhe sie hörte wie die Zuschauer tief einatmeten.

Sie stieß ihr goldenes blitzendes Schwert so tief in den körnigen Boden das es sehr starke spuren hinterlies.

Da Misty Ithyriel zurück auf das Duell konzentrierten wollte und ihr einen kleinen Schrecken einjagen wollte.

Nun lächelte sie und wartete auf einen neuen kleinen Angriff.



- Anonymous - 23.03.2004

Ich zuckte innerlich ein wenig zusammen, als ich in den Augenwinkeln die schnelle Bewegung wahrnahm, mit der meine Kontrahentin ihr Schwert in den Boden stieß, beherrschte mich jedoch, diese Schwäche meinerseits nicht zu zeigen und wandte den Blick langsam wieder zu ihr.
"Ihr braucht mich nicht daran zu erinnern, dass ich mich auf das Duell konzentrieren sollte. Keine Bange, ich versuche, so gut es mir möglich ist, Eure Aufmerksamkeitsdefizite auszugleichen."

Nun jedoch kam ich ein wenig ins Grübeln. Auf eine sinnlose Klopperei hatte ich relativ wenig Lust, ich hatte eher gehofft, das Publikum und die Richter mit ein paar beeindruckenden Blocken und Paraden beeindrucken zu können.
Doch Misty forderte von mir den nächsten Angriff.
"Seht zu und lernt...", murmelte ich, eher für mich als für sie bestimmt und schwang mein Schwert in einer Kreisbahn über meinen Kopf - diese Attacke sah immer recht eindrucksvoll aus, und mehr wollte ich im Moment auch gar nicht - und lenkte die Klinge schön langsam in Richtung Mistys linker Schulter. Hoffentlich würde sie wenigstens dieses eine Mal versuchen, mit ihrem Schwert meinen Angriff zu blocken.
Ich musste gestehen, dass mir das quälend-kreischende Geräusch kreuzender Klingen doch ein wenig fehlte seit meinem letzten Duell mit Marcus Lama, den ich bis heute nicht mehr wiedergesehen habe...


- Anonymous - 23.03.2004

Misty merkte das sie ihre Gegnerin mit einem solchen kleinen Schreckensangriff nicht aus der Ruhe bekommen würde.
Sie lächelte kurz und drehte sich um zu den Richtern und den Zuschauern. Sie sah erstaunte Gesichte. Sie dachte einen kleinen Augenblick nach an die Zeit von früher wo man dies mit ihr gemacht hatte wenn Sie mal wieder mit ihren Gedanken nicht bei einem Duell war.

Sie hatte sich damals immer wieder sehr erschrocken. Sie konnte sich bis heute nicht daran gewöhnen das man Sie erschrecken konnte mit solch kleinen Streichen!

Sie merkte wie Ithyriel mit ihr sprach doch Sie antwortete nicht.
Dann drehte Misty sich um und sah ihrer Gegnerin tief in die dunklen Augen vielleicht auch nur dunkel weil es so düster war in dieser Nacht.

Dann nahm Sie ihr Schwert mit einen kräftigen Ruck aus dem festen Boden. Streifte ihre Gegnerin mit der Spitze ihres Schwertes an ihrem Gewand natürlich so das Misty Ithyriel nicht traf.

Sie wollte ihre Gegnerin ein kleines bisschen provozieren. Dann lächelte Sie mit bösen Blicken.
Als Misty merkte das ihre Gegnerin auf ihre linke Schulter einen kleinen Angriff starten wollte blockte sie mit einem gekonterten Schlag zurück.

Die Klingen der Schwerter prallten hart auf einander und die funken sprühten nur so dahin. Sie wartete paar Sekunden und Minuten.

Als sie probierte zurück zuschlagen und ihr Augen auf Ithyriel rechten Oberarm gerichtet Sie hob ihr Schwert und Schwung es mit einer elleganz.



- Anonymous - 25.03.2004

Es enttäuschte mich ein wenig, dass Misty sich nicht auf meine verbalen Provokationen einließ. Wortgefechte waren mir im Allgemeinen lieber; sie forderten nicht so viel körperliche Anstrengung von mir. Und, offengestanden, konnte ich mit Worten auch besser umgehen als mit dem Schwert...

Auf den harten Aufschlag meiner Klinge hatte ich mich vorbereitet - es war ja genau das, was ich wollte -, nicht aber auf den schnellen Konter meiner Gegnerin. Er kam nicht unmittelbar nach meinem Angriff, was mich wohl mehr überrascht hätte, nein, paradoxerweise wartete sie ein, zwei Minuten. Ich verstand sie wirklich nicht. Sie ließ mir eine große Regenerationsphase, um meine schwere Waffe wieder besser behandeln zu können, während sie mit ihrer kürzeren, leichteren Klinge mit einer schnellen Gegenattacke erheblich mehr hätte ausrichten können.
Dennoch war ihr Schlag zu schnell geführt, als dass ich meinen behäbigen Zweihänder noch hätte hochreißen können, um zu blocken.
Es war, als schieße ein goldener Blitz in meinen Arm, ein scharfer Schmerz durchzuckte mich, während ich halb erschreckt, halb verärgert zurücksprang und Mistys Klingenspitze nicht nur einen Riss in meiner Kleidung hinterließ, sondern auch einen tiefen Riss in meiner Haut, aus dem langsam und allmählich das Blut zu fließen begann.

"Asch-fallah...", knurrte ich und strafte mich meiner eigenen Reaktionsschwäche. Verdammt, es war Nacht, gerade ich hätte nun auf Höchsttouren kommen sollen. Ich verdrehte die Augen, seufzte und biss die Zähne zusammen.

"Guter Zug, auch wenn ich nie verstehen werde, wie gerade Ihr Gladiatorin geworden seid.", sagte ich, lächelte kurz ein wenig hinterhältig und versuchte, mein Schwert zu schwingen. Auch, wenn der Blutfluss stetig war, behinderte mein Arm mich - momentan - noch kaum. Das würde sich innerhalb der nächsten Minuten ändern, dessen war ich mir sicher, doch solange ich den Arm noch gebrauchen konnte, war es mir egal. Ich hasste Blutverlust.

In einer eher schwachen, jedoch schnellen Bewegung schwang ich den Zweihänder in einem beinahe vertikalen Dreiviertelkreis auf meiner linken Seite von unten nach oben, um meine Gegnerin entweder sehr weit unten oder gefährlich weit vorne zu treffen - je nachdem, wie schnell sie zurückweichen konnte.


- Anonymous - 26.03.2004

Misty merkte das Sie nicht sehr gut heute war und einiges mehr aus sich herausholen konnte. Sie bemerkte aber auch das ihr Gegnerin lieber mit Worten kämpfen wollte und nicht mit ihrer starken Waffe.

Misty schaute Ithyriel an und lächelte Sie an. Dann sprach Sie und ihre Worte klangen hart und provokativ: du bist sehr gut mit Worten aber bist du auch so gut mit deinen Zweihänder!!!

Dann machte Sie eine kleine Verneigung vor Ithyriel lächelte und zeigte auf die nicht sehr starke aber doch immer wieder blutende Wunde an ihren Arm.

Sie schaute sich um erst die Zuschauer wo sehr laut sich unterhielten und dann zu den Schiedsrichtern.
Sie lächelte immer freundlich.

Da Sie sich nicht richtig konzentrierte merkte Misty auch nicht wie ihre Gegnerin ihren Zweihänder einsetze und Sie in den unteren Teil ihres Körpers verletze die Wunde war nicht sehr stark aber stark genug damit es sehr weh tat.

Sie bemerkte langsam das ihr Gewand nicht mehr weiß sondern rot wurde. Es war langsam blutrot und es wurde immer mehr.

Sie sah ihre Gegnerin an und sprach wieder: So nun du bist echt gut aber jetzt werde ich dir zeigen wer ich bin. Und dann wirst du nichts mehr zulachen haben!!!

Sie machte ein sehr böses und höllisches Gesicht und freute sich endlich richtig anfangen zu können. Misty dachte nun wie sie Ithyriel auslöschen könne oder besser Sie so treffen zu können das Sie sich nicht mehr richtig verteidigen könne. Doch das ist nicht sehr einfach und so wie Misty Sie in den letzten Schlägen getroffen hat war es nicht sehr stark gewesen um verletzt zu werden.

Misty bemühte sich nun sehr um ihre Gegnerin zu verletzen aber das war nicht einfach also überlegte Sie was sie nun machen solle. Doch dann kam ihr eine Idee sie visierte Ihren rechten Arm da Ithyriel mit ihren rechten Arm kämpfte.

Misty wartete wieder ein paar Sekunden um sich zu stärken und um ihre Gedanken frei zu machen von den vielen Dingen an die Sie gedacht hatte und nur auf ihre Gegnerin sich zu konzentrieren. Sie hob ihr Schwert mit einer Wucht und zielte auf ihren rechten Arm.