Duell: Snap vs Temotshin - Druckversion +- The-Arena-Forum (https://forum.the-arena.de) +-- Forum: Amphitheater (https://forum.the-arena.de/forum-8.html) +--- Forum: RPG Archiv (https://forum.the-arena.de/forum-71.html) +--- Thema: Duell: Snap vs Temotshin (/thread-1037.html) |
Duell: Snap vs Temotshin - Anonymous - 05.10.2004 Der Morgennebel begann sich über der Arena von Rom zu lichten, als Babe die Schiedsrichtertribüne betrat. Sie wirkte müde und grau und genau so fühlte sie sich auch an diesem Morgen. Ihre Haare wirkten noch wirrer als sonst und das Männerhemd, das sie trug, sah aus, als hätte sie mehrere Tage darin geschlafen. Ein Gähnen unterdrückend, ging Babe zu dem Platz, von dem sie ihre Duelle immer ansagte. Ihre beiden Schiedsrichterkollegen saßen hinter und obwohl Babe die fragenden Blicke in ihrem Rücken zu spüren glaubte, rief sie laut und mit fester Stimme: "Schon oft hatte ich das Vergnügen, hier junge und unbekannte Gladiatoren anzumelden. Einige von ihnen haben uns immer wieder beehrt, während andere nie wieder einen Fuß in die Arena gesetzt haben. Von welchem Schlag die beiden Krieger, die gleich in der Arena erscheinen werden, sein werden, wissen wir nicht. Doch ich hoffe auf einen guten Kampf.." Die Kriegerin fasste sich kurz an den Kopf. Irgendwie verursachte ihre eigene laute Stimme ihr Kopfschmerzen. In der Hoffnung, ihre Stimme nicht zittern zu lassen, rief sie weiter: "Snap nennt sich der eine Krieger und Temotshin der andere. Begrüßen wir sie so, wie es sich für ein dankbares Puplikum gehört - mit Applaus und lautem Rufen." "Schiedsrichter wird das unabhängige Trio sein." "Möge der Kampf ehrlich und fair ablaufen." Erleichtert drehte sich Babe um und setze sich dann - ohne einen Blick auf jemanden zu richten - zwischen die beiden Männer. Den Met, den der Arenadiener sogleich brachte, lehnte sie aber dankbar ab - sie würde sich auf den bevorstehenden Kampf jetzt schon konzentrieren müssen. Noch mehr Alkohol wäre dem eher abträglich... - Anonymous - 06.10.2004 Zum ersten mal in meinem Leben saß ich unten in der Arena, hinter dem Gitter in einem kleinen, leicht müffelnden Raum. Auf der Holzbank die an der Wand angebracht war, lagen meine wohl ausgewählten Waffen, ich nahm das Schwert in die Hand und wiegte es leicht auf und ab. Ein komisches Gefühl widerfuhr mir, wie oft hatte ich es schon in der Hand gehabt und wieso fühlt es sich so komisch an? Auf der Bank lag noch ein Ledergürtel in dem 3 Dolche befestigt waren, diese Dolche sollten wohl über den Kampf entscheiden wenn ich sie auf meinen Gegner werfe. In diesem Moment bemerkte ich ein starke kribbeln in meinem Bauch, lag es daran, dass über mir gerade hunderte... gar tausende Zuschauer sich auf die Spiele vorbereiteten... ich immer wieder ihre schritte hörte? Laute rufe und ab und zu ein schrilles Lachen? Ich versuchte mich wieder meiner Ausrüstung zuzuwenden, es wurde schwer ich dachte nur noch an den Kampf! Gedankenversunken strich ich über meine Ledertunika, die mir wohl in manchen Situationen das Leben retten soll... In den letzter Minuten vor meinem ersten Kampf, begann ich mich in meine Ausrüstung zu zwengen, heute viel es mir schwerer als sonst, meine Hände zitterten vor Nervosität. Langsam streifte ich meine Beinlinge über... Eine laute, klare Stimme erhallte über dem Stadion. Es musste wohl die Stimme der sogenannten Kriegerin Babe sein, über die ich schon viel hörte! Snap nennt sich der eine Krieger und Temotshin der andere. Begrüßen wir sie so, wie es sich für ein dankbares Puplikum gehört - mit Applaus .... Mehr verstand ich nicht, da ein Ohrenbetäubender Lärm durch die Arena ging... Es war soweit, mein Kampf rückte näher, bei diesem Gedanken öffnete sich das Tor, welches mir den Weg zu der Arena versperrt hatte! Mit meinem Schwert in der Rechten Hand verließ ich den leicht müffeligen Raum. Mir blieb fast der Atem stehen, wieviele Zuschauer gerade ihren Blick auf mich richteten, ich versuche mich aber auf den Kampf zu konzentrieren und schaute mit einem eisernen Blick auf die Schiedrichter Tribüne. Die Schritte wurden schwer, denn meine Beine konnten mich kaum noch tragen, aber ich schritt so gut es ging in die Mitte. Ich zog bis dorthin eine Staubwolke aus Sand hintermir her, der Boden war trocken - sehr trocken. Als ich in der Mitte stand, richtete ich meinen Blick noch gezielter auf die Richtertribüne, ich versuchte Locker zu wirken, meine Stimme sollte klar klingen und nicht so zittern wie meine Hände es gerade Taten: Ich rief: Ave Edele Kriegerin Babe, ich hoffe auf ein faires Duell! Mit diesen Worten drehte ich mich um, prüfte nochmal kurz meine Ausrüstung und dann blickte ich voller Erfurcht, Angst aber doch Mut und selbstvertrauen auf das Tor, wo mein Gegner herrauskommen wird.... - Anonymous - 06.10.2004 Durch ein kleines Fenster scheint das Morgenlicht. Obwohl es früher Morgen war war ich schon hell wach obwohl ich schon ein bisschen geschwächelt habe dadurch das ich nicht schlafen konnte. Es gab nichts mehr woran ich denken konnte immer nur meine Schwerter und sein Schwert. Ich konnte es gar nicht mehr erwarten und deswegen legte ich gleich mal meine Rüstung an. Doch wo war sie? Oh nein ich hatte sie vergessen dann muss es wohl ohne gehen und ich sah mich um. Mhm es war nur meine zwei Schwerter nur für diesen Kampf kämpfte ich mit, mein Helm, meine Lederbein und Armschützer, den eisernen Gürtel und meine Schminke. Es war die Bank da und ein Netz was oben an der Decke hing. Ich zog mit der Klinge das Netz hinuterund zerschlug die Bank. Hinten und vorne lege ich ein Brett an stellte mich an die Wand das es hinten hält und band das Netz um mich. Es musste halten dachte ich mir. Ich zog mir die Arm und Beinschützer langsam an. Wie ein Ritual band ich sie sorgfälltig zu. Ich setzte den Helm auf und richtete ihn. Legte den Gürtel um. In den Gürtel machte ich meine Schwerter das ein Säbel und das andere ein Bronzekurzschwert. Da bei konnte ich nur an meinen Gegner denken. Ich stand langsam und majestätisch auf und ging zum Gitter. Ich sah ihn schon durch das Gitter. Wie das Volk ihm zujubelte. Meine Wut stieg an. Ich ballte meine Faust. Endlich ging das Tor auf. Ich ging langsam hindurch und immer mehr Licht fiel auf mich. Mit dem finsterer Miene sah ich ihn an. Ich schickte ihn den dunkelsten Blick den ich gerade machen konnte. Ich sah kurz die Kampfrichter an dann wieder meinen Gegner. Ich sah mir seine Ausrüstung an. Auf einmal kam der jubel auch für mich. Ich sagte mit einer finsteren Stimme: Ave Volk ave Kampfrichter. Aber meinen Gegner hatte ich nicht gegrüßt. Ich wollte trotzdem einen fairen Kampf. Ich kniete mich hin und nahme Sand und ließ ihm langsam im Uhrzeigersinn los. Ich spürte jedes einzelnes Sandkorn. Dann zog ich meine Schwerter und warte auf den ersten Schlag. - Anonymous - 06.10.2004 .... das Tor ging auf, mein Gegner kam langsam in die Arena, sein blick war wut entbrannt, soweit ich es sehen konnte. Ein kräftiger, mustkolöser Mann schritt beängstigend auf mich zu, wer kräftemässig überlegen war - ist wohl eindeutig. Langsam schritt ich ein paar Schritte zurück, dabei versuchte ich keine Angst zu zeigen, aufrecht schritt für schritt - das schwert in der Rechten Hand. Mit der linken prüfte ich mein Gürtel mit den 3 Dolchen, und seitlich einer Doppelklingenaxt die ein guter Freund mir empfahl. Ich hoffe mit diesen Waffen konnte ich das Ungeheuer, was immernoch auf mich Zuschritt zu besiegen. Er grüßte das Publikum, die Kampfrichter doch er hatte kein Wort für mich über, wartete er auf eine Begrüßung von mir? Ave, erfürchtiger Gegner schrie ich durch die Arena, meine stimme war so deutlich, dass es mich selber überraschte. Seine antwort war nur ein weiterer fieser Blick in meine Augen, der meine Eingeweide verkrampfen lies. Ich wusste nicht viel über meinen Gegner drum, lies ich es langsam angehen, langsam schritt ich auf ihn zu, dann ging ich langsam im Kreis. Er blieb immernoch auf der Stelle stehen und hatte nur ein gemeines Grinsen für mich über... Schon jetzt wusste ich... ein unheimlich schwerer Kampf... - Anonymous - 06.10.2004 Ich dachte mir wenn er nichts machen will dann tue ich es. Ich ließ das eine Schwert auf dem Boden schleifen. So mit entstand eine Wolke und als ich dann in den langsamen Lauf kam so mit entstand eine immer größer werdende Wolke. Auf einmal stockte ich und lief langsam um ihn herum. Immer das Bronzekurzschwert im Boden schleifend. Ich ging dann einen Schritt zurück. Dann schaute ich tief in seine Augen um zu sehen was er als nächstes machen würde aber außer einen finsteren Blick konnte ich nicht erhaschen. Ich lief jetzt ruckartig auf ihn zu nahm das Bronzeschwert und zog es mit großer Geschwindikeit richtung Brustkorb zog aber Blitz schnell den Angriff zurück sprang hoch und griff dann mit dem Säbel an und schlug in Richtung Kehle ,mit einen Schlag der schräk nach links unten zu. Das andere Schwert zurück gezogen als Verteidigung. Aber immer noch mit der selben Miene ohne ein Wimpernzucken griff ich an. - Anonymous - 06.10.2004 Der gefährliche Schlag mit dem Säbel hätte schon fast das Duell entscheiden können, jedoch zuckte ich leicht zurück, sodass der Schlag direkt meine Tunika traf. Geschockt sah ich hinunter, ein stück der Tunika war leicht angerissen, doch dieser Angriff sollte mich nicht aufhalten, motiviert stürmte ich, mit dem Schwert vorraus, auf meinen Gegner zu, der jedoch einen Schritt zurseite tat. Ich lief an ihm vorbei und kam ins Stolpern, ich lag auf dem Boden und er stand über mir, er grinse einmal hämisch, nahm das schwert senkrecht in die Luft und stach mit aller Kraft zu! Ein unglaublich starker Schlag - hätte mich fast getroffen, ich rollte mich zurseite, zückte ein Dolch aus dem Gürtel und stach ihn voller verzweiflung in sein Bein, Ich durchtrenne einen Riemen des Lederbeinlings, sodass dieser nur noch halb an seinem Bein hing und er einen nachteil zog, da man so nicht richtig gehen konnte. Blitzschnell stand ich wieder auf, während mein gegner... - Anonymous - 06.10.2004 Als ich sah das er meinen Beinschützer halb abgeschlagen hatte und ich daneben geschlagen hatte, wurde ich immer sauer und schlug ein paar mal mit dem Säbel umher um mir Platz zuverschaffen dann sprang ich weg und nahme die Schminke und machte mein Gesicht total schwarz und schmiss die Schminke weg. Es diente dazu das mein Gegner nichts mehr von meinen Gesicht sehen konnte Wut oder Angst oder wann ich mich zu einen Angriff bereit mache. Ich stand wie mein Gegner erst einmal da. Dann überlegte ich mir meinen nächsten Angriff. Es sollte ein Blitzangriff werden das war klar aber was machte ich blos? Auf einmal rannte ich los ohne nach zudenken auf meinen Gegner zu. Ich rannte immer näher und schmiss mich auf den Boden und rutschte unter meinen Genger hindurch. Dann stand ich nicht auf sondern ging nur in die Hocke und schlug dann Kräftig aber schnell mit dem Säbel zu. Der Schlag ging von oben nach unten. Als ich dies machte sah ich die Axt legte schnell mein Bronzeschwert weg und griff nach der Axt. Als in der selben Zeit mein Gegner... - Anonymous - 08.10.2004 ... sein schwert in den boden rammte um sich damit aufzustützen! Der Schlag von Temotshin hat schwer getroffen, er hatte mit seinem säbel wieder in meine Tunika gestochen, doch diesmal durchdrennte er ein Stück und konnte damit meinen Rücken stark verletzten! Ich musste mich wieder auf den Kampf konzentrieren - gerade rechtzeitig, denn ich sah wie der Gegner sein bronze schwert wegpackte, und eine gewaltige Axt in der rechten Hand hielt. Leicht torkelnd, nahm ich einen meiner Wurfdolche in die linke hand und das Schwert in die rechte, so stürmte ich auf meinen Gegner los, in der hoffnung ihn so stark wie möglich verletzen zu können. Das Schwert fuhr durch die Luft, der Dolch raste mit voller geschwindigkeit in Richtung Brustkorb, würde ich diesmal mehr treffen? - Anonymous - 09.10.2004 Endlich konnte ich was erreichen und hielt eine riesige Axt in meiner Hand. Ich schmiss sie so weit weg wie es nur ging und kniete mich auf den und nahm mein Schwert wieder in die Hand. Als ich das Tat erholte sich mein Gegner und aus dem Augenwinkel sah ich wie ein Dolch in meine Richtung fliegt.Ich stand blitz schnell auf. Ich stand auf einmal wie ein Säule. der Dolch kam auf mich immer näher zu. Was für ein Wurf! Er durchtrennte ein Stück des Netzes zerstört und kam durch meine Rüstung. Ich zog schnell die Klinge heraus und sah wie er schon Blut hatte. Nun wurde ich sauer. Meine Augen liefen Blutrot an und ich hatte nichts anderes im Sinn als zu töten. Da kam er auch schon ich konnte mich nicht mehr meiner Wut entziehen. Ich ließ einen rießigen Schrei raus der selbst bei mir bis ins Mark ging. Ich drehte durch während dessen mein Gegner immer näher. Das wollte ich verhindern. Jetzt kam meine orkische Abstammung zu Tage. Jetzt musste es schnell gehen bevor ich in einen Wahrenblut rausch komme. Also Schluss mit dem Antasten! Die Angriffe die jetzt kommen werden nicht so freundlich sein. Mein Gegner war vielleicht noch 10 Schritt entfernt. Ich kniete mich hin und nahm Sand in die Hand den Ich gegen meinen Gegner schmiss. Gesagt getan ich lief nun auf meinen zu machte einen Ausfall schritt ließ mich schräg fast fallen um auszuweichen. Nun war ich wieder am Zug. Ich rannte los. Aufeinmalvoller wut sprang ich in die Luft und rollte mich vor meinen Gegner ab machte einen Bodycheck es war egal ob er ausweicht oder nicht. Denn dann kam ein Tritt schräg nach unten die ihm die Beine weg ziehen sollte deswegen fuhr ich mein Bein leicht dabei aus. Meine Arme mit den Schwertern gekreuzt und die Hände somit an die Schultern angelegt. Mein nächster Angriff dann war schon offsentlich das ein "Scherenschlag" käme. Ich hoffte das mein Gegner noch etwas beneblet wegen meines Schlages und des Sandes wäre. Doch ich hatte nicht die reinste Ahnung was ich danahc machen sollte ich hatte keine Sekunde darüber nach gedacht. Ich war gar nicht mehr im Kampf. Wie wohl mein Gegner auf meinen Angriff reagieren würde? - Traumtaenzer - 14.12.2004 Da Snap den Schiedsrichtern gegenüber seinen Entschluss äusserte, das Duell nicht fortzusetzen, erklären diese nach kurzer Beratung gemäss den Duellregeln Temotshin zum Sieger! |