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Zur Taverne "Wizards Inn" - Druckversion

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- Anonymous - 10.08.2004

AmenophobisIV stieß die Tür der Taverne auf und musste laut loslachen als er sich das Zenario betrachtete dass sich ihm da bot. Irgendwie kam ihm das bekannt vor.
Seine Briganten waren wieder mal dabei einen Handfesten Streit mit den Rößchen vom Zaun zu brechen, wie immer mit ihrer charmanten rauhbeinigen Art. Er sah Hopeless^^ der drauf und dran war den ersten der Arroganten Schnösel zu veprügeln, Kromlech kochte und war sicherlich dabei demnächst ein Unwetter losbrechen zu lassen. Saoirse schaffte es wieder mit ihrer besonderen Art ein paar Rößchen aus der Fassung zu bringen. Besonders fiel Ihm ein Krieger auf den sie Tidus nannten, von stattlicher Gestalt und durchaus furchteinflößend und scheinbar auf der Suche nach Streit. Allerdings machte er nicht grad den hellsten Eindruck, er hatte sicherlich in der Arena zu oft einen Stab auf den Kopf bekommen. Ihn würde er im Auge behalten, solche Typen bedeuteten immer Ärger.

"Einen Krug Wein für mich", rief er mit lauter Stimme durch die Taverne während er sich einen Platz suchte, vondem aus er das Treiben besser beobachten konnte.


- Anonymous - 10.08.2004

Der Krieger schien gelangweilt. Plötzlich meldete sich sein Hungerfühl und sein Durst wieder. Langsam schaute er sich im Raum um. Wo würden den die Chancen etwas zu kriegen groß sein... Bei seiner Herrin... Er sah nun die Zwei die gerade etwas tranken und bewegte sich zu denen hin...

Als er vor ihnen stand sprach er "Sagt, könnte ein durstiger Krieger, der schon länger wartet als ihr hier seit was bakommen? Ich hoffe ihr Rosenkrieger verwehrt einem amren Schwertkrieger diesen Wunsch nicht..." Dabei lächelte er, wobei sein blutiger Speichel ihm am Mundwinkel runterlief...


- Anonymous - 10.08.2004

Raels Blick wandte sich an Tidus und ihr Lächeln schwand wieder. War dies der Tidus, den sie kennengelernt hatte, mit dem sie sogar in LEgendenheim in der Sauna gewesen war. Rael runzelte die Stirn und legte den Kopf in den Nacken. Hatte er vergessen, wer sie war? Fast automatisch reichte sie ihm ihr Bier, von dem sie gerade mal einen Schluck genommen hatte, zielsicher griff sie sich das von Tecra und schüttete dieses fast herunter. Mit großen Augen blickte sie den Krieger vor sich an, versuchte die Reaktion einzuschätzen.

"Sag mal verarschst Du mich.. ich mein.. ähm.. entschuldige.. aber wir kennen uns doch! Und sicher kannst Du ein Bier abbekommen, du bist schließlich niemand von den Lilienleuten!"

Rael stand kurz auf, ließ sich am Tresen zwei neue Biere geben und ging zurück zum Tisch und setzte sich zu Tecra. Innerlich fand sie es mehr als schade, dass die Amazone scheinbar kurzweilige Aufmerksamkeit hatte, schließlich schien sie eine Person, die sich direkt vor ihr aufgebaut hatte, total ignoriert hatte. Aber generell schien sie nicht sonderlich helle; Rael zuckte mit den Schultern, sollte ihr doch dieses Weibsbild egal sein, solange sie ihre Leute in Ruhe ließ.


- Anonymous - 10.08.2004

Da Hopeless erster Schlag durch das geschickte Ausweichmanöver seitens TheUnforgiven in die Leere ging, prallte er mit voller Wucht gegen die Theke, an der sein Opponent kurz zuvor noch gestanden hatte. Diese schmerzhafte Erfahrung ließ ihn seine Beine wegsacken, was sich jedoch als Glücksmoment für Hopeless erwieß. Denn genau in diesem Augenblick zischte ein halbvoller Bierkrug wenige Zentimeter über seinen Kopf hinweg. Leicht taumelnd rappelte sich der Brigant wieder auf seine Füße.

"Lass das dir eine Lehre sein...Dieser Bursche scheint taffer zu sein, als er ausschaut", kam Hopeless in den Sinn."

"Ich gebe zu Röschen, ich habe euch unterschätzt! Aber merket euch! Mit mir spielt man nicht..."

Er holte unbemerkt unter seinen Hemdsärmel einen silbernen Dolch hervor. Hopeless grinste TheUnforgiven höhnisch an...Blitzartig schnellte die Waffe in Richtung des Röschenkriegers Schulter.


- Anonymous - 10.08.2004

tecra, der sich das Schauspiel zwischen Hopeless und TheUnforgiven mit wahrer Freude ansah zuckte zusammen, als er den Dolch in Hopeless seiner Hand erblickte.

Er sah wie der Dolch auf TheUnforgiven zuraste und brüllte quer durch die Taverne

" Nicht nur das das feige Pack, Kinder die mir bis an die Knie reichen in eine Prügelei schickt, nein, sie packen auch noch Hieb und Stichwaffen aus. "


" Pack mal den Zahnstocher da gleich wieder weg, bevor Du Dir damit noch weh tust "

Nicht das es seine Art war, sich in fremde Kämpfe einzumischen, allerdings war tecra immer ein fairer Mensch gewesen und erwartete das auch von seinem Gegenüber. Wenn man ihn allerdings dazu zwang, konnte er auch mit anderen Argumenten zuschlagen als nur mit Worten und seiner spitzen Zunge.


- Anonymous - 10.08.2004

Zögernd nahm der Krieger den Krug entgegen. Langsam verschand das unnatürliche blaue leuchten in seinen Augen. Stattdessen machte sich ein trauriger Ausdruck in seinem Gesicht bemerkbar. "Neth Tidus ihr meint? Groß, Grünling , Flügel? Er nichtmehr is...wie ihr kennt ihn...Er sicher euch auchnicht mehr erkennt..." schon oft hatte man ihn verwechselt mit ihm. Jedesmal schien er es etwas mehr zu glauben. Er starrte nun das Bier an...

Als die Frau wieder kam, schien der Krieger aus seiner Trance erwacht. Er leerte den Krug schnell und umklammerte den Griff fest, als er verzweifelt versuchte gegen seinen Tränen anzukämpfen... was ihm misslang...Geistesabwesend glitt die andere Hand die Rüstung entlaangs zum schwertknauf. den sie krampfhaft umfasste wärend dem Krieger die Tränen übers Gesicht liefen...


- Anonymous - 10.08.2004

Rael blickte den Krieger an und sie konnte es von je her nicht ab, wenn jemand weinte. Rael stellte ihren Krug auf den Tisch und stand auf. Etwas unbeholfen stand sie vor dem Manne, der dem Tidus den sie kannte zum verwechseln ähnlich sah und ob ihre Arme, nahm ihn einmal in den Arm und drückte ihn fest an sich. Langsam löste sie sich, wollte sie doch nicht, dass dem Mann die Situation unangenehm war. Doch als Tecra durch die Taverne brüllte, wirbelte sie herum. Wut blitze in ihren Augen auf und auch Enttäuschung, als sie sah, dass Hopeless einen Dolch gezückt hatte. Am liebsten wäre sie ihm in den Rücken gesprungen, sah jedoch noch davon ab, denn sie wollte sich nicht in einen Fremden Kampf einmischen. Auch wenn Hopeless attraktiv war, hatte sie keine Hemmungen ihm, sollte es notwendig werden doch in den Rücken zu springen. Raels Augen funkelte und sie faßte Hopeless und Unforgiven ins Augen. Ihr Körper stand unter Spannung, wartete sie nur auf den Moment, in dem sie eingreifen würde müssen und wollen.

"Brigant, legt den Dolch weg. So haben wir schließlich nicht gewettet!", Rael sprach eindringlich und ihre heisere Stimme, war deutlich zu hören. Eine Warnung gab sie im vorweg, eine zweite würde es nicht geben.


- Anonymous - 10.08.2004

Ein Geräusch, als würde man Stahl über Stahl ziehen ertöhnte mit einem lauten knurren. Der Krieger stand nun mit einem Schwert und einer Axt bewaffnet da und hielt sie Drohend in richtung des Briganten. Auch wenn keine davon scharft ist, waren es Hiebwaffen, die man bei der massigen Statur des Krieges lieber nicht ineffektiv bezeichnen sollte...Obwohl dem Krieger noch immer die Tränen kamen schien er bereit zu sein für einen Kampf mit dem Mitteln eines feigen Krieges wie dem Briganten...


- Anonymous - 10.08.2004

Mit einem Grinsen bemerkte TheUnforgiven, wie der Bierkrug über dem Kopf des Briganten entlang sauste und am Tresen zerschellte. Außer ein paar harmlosen Glassplittern, die nun auf dem Boden herumlagen, hatte sich an der Situation also nichts geändert.

Doch mit einem Mal hatte Hopeless einen Dolch in der Hand, sofort konnte TheUnforgiven Zwischenrufe hören, die diesen elenden Feigling vor ihm davon abhalten wollten, die schöne Rauferei zu vermiesen und damit einen großen Fehler zu begehen.

Auf diese Zwischenrufe konnte und wollte er sich jedoch nicht verlassen, denn kaum hatte er sich versehen, zuckte der Dolch auch schon in Richtung seiner Schulter empor, wie der tödliche Biss einer Schlange. War dieser Brigant noch bei Sinnen? Ein schneller Schritt zurück brachte ihn für den Moment außer Reichweite der Klinge, doch schon spürte er hinter sich den harten Widerstand des nächsten Tisches.

Zu dumm, dass TheUnforgiven sich an die Regeln hielt - und deshalb unbewaffnet die Taverne betreten hatte. Bis auf ein kleines Brotmesser hatte er nichts dabei und gegen einen ausgewachsenen Dolch wie diesen würde ihm das herzlich wenig nutzen. Den abgebrochenen Griff des Bierkruges noch in der Hand, versuchte er erst einmal etwas Distanz zwischen sich und seinen Gegner zu bringen. Das Stück Glas, auf der einen Seite scharf und gezackt, auf der anderen noch immer nichts weiter als ein harmloser Griff, warf er ihm blindlings entgegen, stemmte sich mit den Beinen nach oben und rollte sich nach hinten über den Tisch ab.

Schmerzhaft spürte er diverses Geschirr durch seine Kleidung drücken, als er auf der anderen Seite wieder zum Stehen kam, blickte er Hopeless in die Augen, sah dir Mordlust, derer nur so ein schändliches Wesen wie ein Brigant fähig sein konnte, und wusste im selben Moment, dass der Dolch seines Gegners ihn doch an der Schulter geritzt hatte. Mehr als ein dünnes Rinnsal von Blut spürte er jedoch nicht, was darauf schließen ließ, dass es eine sehr oberflächliche Verletzung war.

'Wir kämpfen nun also mit unfairen Mitteln, was? Naja, doppelter Einsatz für dich, Feigling!', grinste er ihm über die Tischplatte entgegen, griff nun doch nach seinem Brotmesser, welches wahrscheinlich besser war, als ihm mit bloßen Händen entgegen zu treten.


- Anonymous - 11.08.2004

Als das Bier und der Schnaps an seinen Tisch kam, stand Kromlech gerade auf.
Laasiger gönnte sich gerade den ersten tiefen Zug aus seinem angenehm kühlen Krug, als sich die Ereignisse auch schon überschlugen.
Kromlech wurde auf einmal durch die Luft gewirbelt, als wäre er ein kleines Kind oder gar ein Gnom, und nicht etwa der kräftige Zwerg für den er ihn gehalten hatte. Auf der Anderen Seite des Raumes schlug Hopeless gerade nach TheUnvorgiven, dieser konnte jedoch blitzschnell kontern und hätte Hopeless beinahe mit einem Krug erwischt. Die Streithähne bekamen etwas Platz zwischen einander. Aber die Aggressionen in der Luft waren so stark, daß sich die Zeit zähflüssig wie ein Spuckefaden nach stundenlangem Wasserpfeife rauchen bewegte. Man konnte schon fast sagen, daß in die Zeitspanne eines Faustschlages mehrere Humpen Bier paßten. ;)

Während Laasiger gerade zur Türe hin schaute, weil er die bekannte Stimme AmenophobisIV’s hörte und ihn zu sich rüberwinken wollte, bekam er nicht mit, daß die Situation weiter eskaliert war und Kromlech schon zum Dolch gegriffen hatte.

Und da segelte auch schon TheUnvorgiven über den Tisch, wobei er über Laasigers Bierkrug samt dessen Hand abrollte.
Das schöne Bier!, dachte er und sah nun, wie der Rüpel auch noch ein Messer zog um damit unbeholfen herum zu fuchteln.

In einer fließenden Bewegung griff Laasiger nach TheUnforgivens’ Handgelenk um dieses mit einem Kipphandhebel zu verdrehen. Er erhoffte sich so das Röschen mit überdehntem Arm den Kopf auf den Tisch zu pressen… zumindest aber ihn zu entwaffnen.
Wie könnt ihr euch nur erdreisten hier drinnen mit einer Waffe herum zu fuchteln? Wenn ihr euch umbringen lassen wollt, dann geht gefälligst vor die Türe.

Im Augenwinkel sah er Hopeless anstürmen: Und Du? Wozu brauchst du einen Dolch? Diesen Wildwuchs hier schaffen wir auch ohne Heckenschere.

Wieder zu TheUnforgiven gewandt spach er noch laut in die Runde:
Euer dummes Grinsen könnt ihr euch auch sparen! Oder wollt ihr auf diese Weise immer nur um Hilfe betteln, daß endlich jemand dieses riesige Petersilie Ästchen zwischen euren Zähnen ausschlägt? Ich werde euch diesen Gefallen jedenfalls vorläufig noch nicht erfüllen.


- Anonymous - 11.08.2004

tecra stand auf und brüllte quer durch die Taverne

" *Gröhl* Nu schau sich einer das feige Brigantenpack an. Nicht nur das sie kleine und halbwüchsige Maulhelden sind, versteckt Waffen mit sich führen und diese gegen unbewaffnete einsetzen. Nein nun mischen sie sich auch noch in die Kämpfe anderer ein. War mir von vorn herein klar, das der Schönling mit dem Zahnstocher da, nicht allein mit Ufo fertig wird. Nein er ist auf die Hilfe eines weiteren Schurken angewiesen, der ihm seinen Gegner festhält. *lach* BUUUUUUUUUUUHHHHHHH Schämt euch was ihr Luschen.

Haltet ihr euch in der Arena auch gegenseitig die Gegner fest? und holt ihr in der Waffenlosarena auch den kleinen silber Zahnstocher aus dem Ärmel? Schämen solltet ihr euch und leider kann ich nun MethodMen nicht mehr zustimmen im Bezug darauf wie edel und unbescholten ihr doch seid *gröhl*

gleich darauf nahm er den Stuhl auf dem er gesessen hatte und schleuderte ihn auf Laasigers Beine.
Genauso so, das dieser um dem Aufprall zu entgehen Ufo schnell loslassen müsste.


- Anonymous - 11.08.2004

Blut quoll aus einer Schnittwunde an der Wange. Die entgegen geworfende Glasscherbe von TheUnforgiven erwischte Hopeless während seines Dolchstoßes tatsächlich im Gesicht. Aber auch er musste seinen Widersacher getroffen haben. Blut durchtränkte den Ärmel der Schulter. Hopeless hielt inne. Er war überrascht. Trotz der offensichtlichen Wunde, die er ihm zugefügt hatte, brachte TheUnforgiven ein Grinsen zu stande. Desweiteren hielt er nun sogar in seiner Rechten ein kleines Brotmesser.

"Verdammt zäher Bursche...Irrtümlicherweise nahm ich an, dass diese Mimose bereits nach der ersten Stichverletzung zu Boden sacken würde.", sprach Hopeless zu sich selbst.

Gebannt folgte er die weitere Szenerie, die sich ihm aufbot. Laasiger, ein treuer Gefährte packte TheUnforgiven von hinten, um Hopeless einen gefahrlosen Stich zu ermöglichen. Doch schon wenige Augenblicke später, bevor er zu einem weiteren Angriff ansetzen konnte, traf ein Stuhl Laasiger, der wohl oder übel den Griff zu TheUnforgiven lockern musste. Die Rufe, Laute und Geschreie der anderen Streiter nahm Hopeless kaum wahr. Er war viel zu sehr darauf bedacht, TheUnforgiven in diesem Kampf zu besiegen.
Ohne weitere Worte zu seinem Gegner, griff Hopless erneut an. Jedoch zielte er diesesmal direkt auf das Herz von TheUnforgiven...


- Anonymous - 11.08.2004

Ohne lange zu fackeln setzte Hopeless nach. Diese Bestie von Brigant schien tatsächlich nur noch rot zu sehen, was das ganze zu einer viel gefährlicheren und tödlicheren Angelegenheit machte, als es TheUnforgiven lieb war. Ein anderer dieser schmutzigen Briganten bekam kurz zuvor sein Handgelenk zu fassen, so dass er sein Messer wieder fallen lassen musste. Dessen Worte quittierte er lediglich mit einem zornigen Funkeln seiner Augen. Dass diese Hunde auch nie fair kämpfen konnten! Wenigstens konnte er sich wieder befreien, da ein Stuhl den zweiten Widersacher aus dem Konzept brachte. Krachend zerbarst der Stuhl, es war jedoch nicht ersichtlich, ob am Gegner oder am Tisch.

'Bevor du hier das Maul aufreisst, solltest du dafür sorgen, dass dein kleiner Kamerad und du jemanden finden, mit dem ihr es aufnehmen könnt! Der Orden der Rose ist jedenfalls nicht nur eine Nummer zu groß für euch!'

Blitzschnell schnappte TheUnforgiven nach einem abgebrochenen Stuhlbein, schlug mit der anderen Hand eine noch daran hängende Querstrebe zu einem anderen Stuhlbein ab, so dass er nun eine doch recht harte und wenigstens etwas längere Waffe in der Hand hielt. Auch hier hatte er wieder die Wahl zwischen einem gesplitterten und einem stumpfen, unberührten Ende. Viel Zeit zu entscheiden blieb nicht, doch er wollte seinen Gegner nicht töten, weshalb er den 'Kurzstab' kurz oberhalb des gesplitterten Endes packte, so dass er ihn wie einen ganz normalen Knüppel handhaben konnte.

Reflexartig drehte er sich nun zur Seite, so dass der Stich des Briganten ihn ein weiteres Mal verfehlte. Dieses Mal, ohne ihm Schaden zuzufügen, denn er war darauf vorbereitet, dass er ein weiteres Mal angegriffen werden würde. Seine Linke fuhr nun gegen den zum Angriff ausgestreckten Arm, in dem Hopeless seine Waffe hielt und stieß ihn von sich, so dass er ihn quer vor sich in der Luft hatte. In der gleichen Bewegung ließ er den Knüppel mit voller Wucht auf die Waffenhand niederfahren.

Sollte es ihm gelingen, seinen Kontrahenten auf diese Weise zu entwaffnen, würde auch er den Knüppel wieder beiseite schmeissen, auf dass die Chancengleichheit gewahrt bleiben würde. Davon schien die feige Ratte, mit der er kämpfte, zwar nichts zu halten, aber das hatte bei einem Briganten ja nichts zu bedeuten.


- Anonymous - 11.08.2004

Gerade hat Lionel sich noch auf eine unterhaltsames Streitgespräch mit den Bruderschaftlern gefreut, als auch schon eine massivere Schlägerei ausbricht, in der zu allem Übel auch noch Waffen eingesetzt werden.
Aber was hatte er erwartet? Briganten mit Anstand und ein wenig Verständnis für diese so nützliche Regel? Manchmal muß er sich die Frage gefallen lassen, wie naiv er eigentlich geblieben ist, in all der Zeit.

Zufrieden sieht er, wie TheUnforgiven sich gegen den Dolchangriff erwehrt.
Ruhig räumt er seine Sachen in eine Niesche, in der sie die Schlägerei hoffentlich gut überstehen werden. Mit einem kräftigen Zug leert er seinen Bierkrug - gut das ich vorhin noch etwas gegessen habe, fährt es ihm durch den Kopf - und er macht sich wieder auf den Weg zur Theke. Seinen leeren Bierkrug in der rechten Hand, wählt er seinen Weg so, daß er an Laasiger vorbei kommt.
Sollte er Anstalten machen, sich noch einmal in den Kampf von TheUnforgiven und Hopeless einzumischen, wird er einen eigenen Gegner bekommen...


- Anonymous - 11.08.2004

Schmerz widerfuhr Hopeless Waffenhand. Der Dolch entglitt ihm aus seinen Griffeln und polterte auf den Boden; unerreichbar für die beiden Duellanten. Er ging in die Hocke, hielt sich mit der gesunden Hand die scheinbar Verletzte. Mit starr, weit aufgerissenden Augen sah er in TheUnforgivens seinige.

"Ihr habt sie gebrochen...IHR HABT SIE GEBROCHEN!", schrie ihm Hopeless entgegen.


"Du Narr...Lass ihn diese Lüge ruhig glauben. Lass ihn denken der Kampf sei bereits entschieden...Täusche eine schwerwiegende Verletzung vor, damit er sich in Sicherheit wiegt.Ha ha ha! Warte noch ein wenig ab, damit er unvorsichtig wird und du ihn dann zerstückeln kannst!"

Hopeless Gedankengänge wurde nun von mörderischen Gelüsten getrieben. Er kramte, für Niemanden sichtbar, einen weiteren Dolch hervor. Diesmal aus einer kleinen Seitentasche, die am linken seiner beiden ledernen Stiefel angenäht wurde.

"Ein Dolch kommt selten alleine...Ha ha ha!"

Hopeless widmete seine volle Konzentration nun wieder TheUnforgiven zu.

"Meine kaputte Hand ist eine Lehre für mich, dass man sich lieber nicht mit Rosenstreitern anlegen sollte...Ich glaube, ich muss mich bei dir entschul-"

Hopeless setzte blitzartig zum Überraschungangriff über. Sein kleiner Spitzdolch sollte sich in das zarte Fleisch von TheUnforgivens Oberschenkel bohren...