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Kirche des heiligen Lichtes - Druckversion

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- Anonymous - 16.05.2004

Kana blickte weiterhin geradeaus und verfolgte die Zeremonie. Was war nur in sie gefahren? Sie benahm sich fast so unmöglich wie diese Thorwalerin in eine der vordersten Reihen, nur dass sie dabei wenigstens nicht auch noch applaudierte. Sie würde ihn nie wieder ansehen können, Göttin, in welch peinliche Situation war sie da nur geraten...


- Anonymous - 16.05.2004

Irgendwie war er beruhigt, dass Kana nicht in seine Richtung schaute, so viel ihr auch nicht sein leicht schwammiger Blick auf, den er auf sie gerichtet hatte.
Nach einigen, ihm ewig vorkommeden Sekunden, die verstrichen waren, kam er etwas näher an Kana heran, und nahm vorsichtig ihre Hand in die seinige undflüsterte ihr leise ins Ohr
Danke...

Irgendwie kam ihm dies fast ein wenig dumm vor, jetzt danke zu sagen, doch wollte er irgendwas von sich geben, und danke war das einzige, was ihm über die Lippen kam.


- Anonymous - 16.05.2004

Die Türen der Kirche öffneten sich und draußen hatten bereits viele Helfer des Catering Service zum gegrillten Gladiator (Seitenblick zu Kami), den Garten mit Lampions geschmückt und viele Tische aufgestellt.

Doch das Buffet übertraf wohl alles, gegrillte Schweine, Hühner, ein halbes Kalb, Berge von Obst, Kartoffeln auf jegliche Art zubereitet, riesige Schüsseln mit Cremes und Muß, frisches, warmes duftendes Brot und andere Backwaren waren auf dem großen Tisch drapiert.

Eine kleine Band spielte und riesige Eichenfässer mit Wein und Met standen bereit, und natürlich die reich dekorierte Kutsche, mit den schwarzen und weißen Pferden, die vor der Kirche wartete.

Doktorfreeze wünschte den beiden viel Glück und verschwand dann in der Sakristei, er würde später auf das Fest kommen, doch nun brauchte er seine Ruhe...


- Anonymous - 16.05.2004

Wie im Zauberbann erstarrt nahm Kamikaze die Berührung an seiner rechten hand wahr, spürte das kalte Gromrilerz auf der Haut seines Ringfingers, und vernahm dann bruchstückhaft die Worte des Pfarrers: Braut...küssen... Na dann mal ran an den Speck, wie eine mir bekannte Thorwalerin sagen würde... flüsterte der Zwerg seiner Angetrauten nun zu. Im selben Moment hörte er ebendiese Thorwalerin rufen:

„Jetzt küsst Euch endlich. Wir wollen die Feier mit viel Bier begießen!“

Na dann... Mit einem breiten Grinsen, eigentlich seinem Markenzeichen, auf den Lippen stellte er sich auf die Zehenspitzen, umarmte Crazy und gab ihr den Kuß ihres Lebens, der schnell in einen leidenschaftlichen Zungenkuss ausartete...


- Anonymous - 16.05.2004

Nachdem sie längere Zeit mit einerm doch recht ausgedehnten Kuss ihre Liebe besiegelt hatten schien es Crazy doch genug zu sein, so etwas gehörte nun wirklich nicht in die Öffentlichkeit, außerdem wollte sie die Gäste doch nicht vom Feiern abhalten.

Sie löste sich aus der Umarmung ihres frisch gebackenen Mannes und drehte sich zur Hochzeitsgemeinde um.

"Liebe Freunde, ich danke euch allesn sehr dafür, dass ihr gekommen seid um mit uns diesen Festtag zu celebrieren! Doch nun wollen wir euch nicht weiter mit langweiligem Zeremoniell nerven, das Buffet draußen vor der Kirche ist hiermit eröffnet! Ich wünsche allen von Herzen einen angenehmen Abend!"


- Anonymous - 16.05.2004

Kana brauchte dringend frische Luft, so dass es ihr nur recht war, endlich die Kirche verlassen zu können. Sein "Danke" hallte noch in ihren Ohren und sie war noch mehr durcheinander als zuvor, wenn das denn möglich war. So schlossen sich die beiden den anderen Gästen an und verliessen die Kirche.


- Anonymous - 16.05.2004

Mit einem Stirnrunzeln flüsterte Lydia Crowe zu: „Was sollen wir machen? Zellepieren? Ist das ein neuer Tanz oder irgendetwas anderes Interessantes? Ich hoffe, ich lerne das schnell. Nicht dass Kami mich noch hier rausschmeißt, bevor ich von den guten Leckereien kosten konnte.“

Sie stieß dem Samniten ihren Ellenbogen in die Seite, weil dieser noch immer faul herum saß, obwohl die anderen Kirchenbesucher schon längst im Aufbruch waren.

„Nun mach hin. Ich will hier raus, bevor nichts mehr übrig ist. Die Stullen waren gerade mal ne nette Vorspeise. Und wenn mein Freund da nebenan erst am Buffet ist, dann ist eh nichts mehr übrig, so verhungert wie der mich andauernd anstarrt.“


- Anonymous - 16.05.2004

Welch ein moment! selten sah man in Crazys augen eine solche genugtuung und zufriedenheit. dies färbte sogar auf Raub und OTK ab. die beiden blieben auch nicht unberührt und fingen an zu applaudieren (ob dies in einer kirche angebracht war oder nicht tat in dem moment wenig zur sache).
Raub stellte sich in gedanken die frage nach einer eigenen gefährtin, jedoch verwarf er den gedanken so schnell wie er auch gekommen war


So leute und jetzt lasst uns feiern!

Auf das Brautpaar!!!!



- Anonymous - 16.05.2004

Dedly schritt schnellen Fußes nach vorn , umarmte Crazy und wünschte den beiden alles Gute.
Darauf zog er etwas sehr wertvolles aus seinem Umhang.
Es war in Leder gewickelt.

Dies ist die Sandale eines Exleprakranken. Aus meiner Heimat. Sie hat einen großen Wert, also wacht über sie

Er überreichte Crazy die Sandale und schüttelte darauf auch ihrem Ehemann die Hand .
Dedly freute sich sehr auf das folgende Besäufniss.


- Anonymous - 16.05.2004

"Liebe Freunde, ich danke euch allesn sehr dafür, dass ihr gekommen seid um mit uns diesen Festtag zu celebrieren! Doch nun wollen wir euch nicht weiter mit langweiligem Zeremoniell nerven, das Buffet draußen vor der Kirche ist hiermit eröffnet! Ich wünsche allen von Herzen einen angenehmen Abend!"

Das wollte er sich nicht zweimal sagen lassen. Lydia versuchte gerade den wohl eingeschlafenen Crowe zu wecken, denn entgegen seiner sonstigen Gewohnheit war er sehr wortkarg.

"So, die Schlacht am Buffet ist eröffnet. Die Devise lautet: Keine Gefangenen und keine Gnade. Soll ich den faulen Sack da über die Schulter werfen und raustragen damit wir endlich loslegen können?"

Sisko lachte schallend, denn die Vorfreude auf Essen und Trinken versetzte ihn in Hochstimmung...


- Anonymous - 16.05.2004

Bei Fortuna, wo war er denn hier gelandet?! Etwas verdutzt blieb der Söldner stehen, wo er war..
Eines seiner Geschäfte hatte ihn nach Rom geführt, und auf dem Rückweg war er hier an diesem seltsamen Gebäude vorbeigekommen. Groß und imposant gebaut, war es da gestanden, die beiden Türmchen stolz gen Himmel gereckt..
Mercenary hatte noch nie etwas von diesem Gebäude gesehen, oder gar gehört, es mußte neu sein.. Und auch der Sinn war von außen nicht zu erkennen gewesen.. Fast wie ein Tempel sah es aus, aber welchem Gott war es gewidmet?!
Nun, eigentlich war es ihm vollkommen egal, ob jetzt ein neuer Tempel für eine neue Gottheit errichtet worden war, herrschte in der riesigen Stadt Rom doch ein wahres Sammelsurium an Religionen, neuen und alten Göttern..

Er begnügte sich da lieber mit einer ansehlichen Anzahl seiner altgedienten Lieblingsgötter, anstatt sich auf irgendwelche neuen Kriegsgötter aus den ehemaligen, weit entfernten Provinzen einzulassen! Fortuna war da, die Göttin des Glückes und der Liebe, und Kor, der Halbgott der Söldner.. Seit er in der Siedlung der Thorwaler seßhaft geworden war, und sich als Mitglied ihrer Gesellschaft zählte, hatte er auch noch einige der thorwalerischen Götter in seine "Sammlung" aufgenommen, doch im großen und ganzen war er seinen "alten" Göttern treu geblieben..

Wie dem auch sei, der Grund warum dennoch die Neugierde die Oberhand gewann, und er von seinem treuen, aber störrischen Hengst, Bastard abstieg, und das Tempelteil betrat, war einfach..
Aufgrund eines Geschäftes hatte er die Siedlung der Thorwaler verlaßen, und der Hauptstadt nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abgestattet.. In den Sümpfen, rund um die Thorwalersiedlung, war in den letzten Monaten immer weniger zu finden gewesen, es schien fast so als hätte der Söldner in der kurzen Zeit seit er nun "Thorwaler" war, die kompletten natürlichen Vorkommen der Umgebung verbraucht! Nun hieß es dem Abhilfe zu schaffen.. Er hatte eine ganze Wagenladung voller seltener Sumpfkrautsprößlingen bestellt, und das Geschäft hatte eine imense Menge Gold verschlungen..
Vielleicht konnte er ja hier, in diesem prächtigen Gebäude, einige wertvolle Dinge finden, die er verschachern konnte, und so die entstandene Lücke in seinem Beutel wieder füllen?!

Manch einer hätte wohl Skrupel gehabt, in einem Haus der Götter etwas in Verwahrung zu nehmen, doch nicht so Mercenary.. Wenn der Tempel nicht seinen Göttern gewidmet war, war es ihm vollkommen egal... Fortuna würde schon ihre schützende Hand über ihn halten, sollten ihm die Göttern zürnen!
Also hatte er in Erwartung einige wertvolle Skulpturen, Kelche oder gar den Inhalt des Opferstockes anzufinden, den Tempel betreten..
Und war zu seiner großen Verwunderung inmitten eine Feier geraten! Und war noch umso erstaunlicher war.. Viele bekannte Gesichter saßen in den Bänken..
Blitzte da nicht Lady Swillson's bezaubernde Mähne durch die Menge?! Und war dass nicht Sisko's glänzende Glatze?! Bei Kor, warum hatte er nicht mitbekommen dass hier ein Fest war?! War nur die Frage was für ein Fest.. Ein seltsames Bild, wie sie alle so dasaßen und nach vorne starrten..
In just diesem Moment brach an vielen Stellen des Saales Applaus und Gejohle aus..
Nun blickte auch der Söldner nach vorne, und was er da sah, ließ ihm den Mund aufklappen..
Kamikaze, ein störrischer, dickköpfiger und jähzorniger Zwerg, denn er nun auch schon seit einer ganzen Zeitlang kannte, stand da vorne, und starrte ergriffen zu einer entzückenden, jungen Frau hoch, die ihm gerade irgendeinen Ring über den Finger schob..
Es dauerte noch einige Augenblicke bis der Söldner begriffen hatte was hier vor sich ging..
Kami, dieser verzottelte kleine Winzling, schien den Bund der Ehe einzugehen, mit der gut doppelt so großen Frau!
Der Söldner brach in herzhaftes Gelächter aus, dass weit durch die Halle schallte..
"Bei den Göttern.. Dieser kleine Teufelskerl.. Dass soll ihm mal einer nachmachen!" rief er immer noch lachend in die Richtung seiner Umstehenden, von denen ihn wohl manch einer ein wenig entgeistert anstarrte..
Doch das war dem Söldner vorstellbar egal.. Sein spöttisches, altbekanntes Lächeln auf dem Gesicht, suchte er erneut in der Menge den vorhin erspähten Hinterkopf von Lydia, und ihrem Nebensitzer Sisko, nachdem er seiner Freude lautstark und lange genug Ausdruck verliehen hatte.
Ohne Rücksicht auf die Umstehenden zu nehmen, bahnte er sich einen Weg durch die Bankreihe, in der die kaum zu übersehenden beiden "Mit"-Thorwaler saßen..
Lydia schien ihn nicht bemerkt zu haben, zu beschäftigt war sie damit, laustark und freudig in die Hände zu klatschen, und dabei seltsamerweise massenweise Brotkrümel (?) durch die Gegend zu schleudern..
"Na, sieh an.. Wenn dass nicht die holde Lydia de Swillson ist.. So weit weg von euren Badezubern?!" grinste der Söldner sie verschmitzt an.. Oh ja, seine Geschichte mit Lydia de Swillson, eine Geschichte für sich! Vor einiger Zeit hatte diese temperamentvolle Thorwalerin da vor ihm, etwas geschafft dass noch keiner Frau vor ihr gelungen war.. So etwas wie echte Gefühle im Herz des Söldners zu wecken.. Doch es sollte wohl nicht so sein, schien so als hätten die Götter etwas dagegen dass Mercenary der Söldner auf lange Zeit seßhaft wurde (aber vielleicht lag es auch nur an den.. ungewöhnlichen Werbe und Balzmethoden des Söldners, wer weiß das schon?!)..
Seit dieser Geschichte waren einige höchst unterhaltsame, und schmerzhafte Dinge geschehen.. Die Thorwalerin hatte ihm unter anderem in die Nase gebissen, ihn mit einem Dolch bedroht, ihm in seine wertvollen Söldnernüße getreten, ihn mit ins Hafenbecken gerissen, nur um einige dieser Dinge aufzuzählen.. Ja, bei Kor, soetwas nennt man wahre Romamtik!
Wie dem auch sei, es bereitete ihm auch heute noch einen Heidenspaß genau wie früher sich in Wortgefechten, oder Provokationen mit ihr zu messen..
Crowe hatte er noch gar nicht gesehen, da dieser friedlich vor sich hin schlummerte (ein seltenes Bild, bei dem alten Gefährten und Freund des Söldners!), und Sisko, einen Bekannten aus alten Tagen, und neusten Mistreiter, begrüßte er mit einem Zwinkern und einem Kopfnicken..



- Anonymous - 16.05.2004

Gemessenen Schrittes und ihren Mann an der Hand haltend begab sich Crazy aus der Kirche auf den Hof. Kami drückte ihr einen süßen kleinen Blumenstrauss in die Hand. Was für ein Schatz er doch nur war! Nun musste wohl doch noch eine Tradition durchgeführt werden.. Das Brautstrausswerfen

"Bevor alle zu betrunken sind müssen wir noch herausfinden wer als nächstes heiraten wird! Ich bitte alle sich im Kreis um mich zu platzieren, dann werden wir ja sehn wer der oder die nächste Glückliche ist..."

Ein paar Frauen hatten sich schnell um sie geschart. Crazy drehte sich mit dem Rücken zu den Anwesenden, hielt sich die Auen mit der einen Hand zu und warf mit der anderen den Strauss sehr schwungvoll in die Runde...

Schnell drehte sie sich um um zu sehen wer ihn wohl fangen würde...

"Oh, der Wurf ging wohl etwas weit.." dachte sich die Braut etwas beschämt...


- Anonymous - 16.05.2004

Kana war gerade mit Taemusin am Fuß der Treppe angekommen und dreht sich nochmal um, um einen Blick auf die Kirche zu werfen. Da traf sie etwas am Kopf, etwas was sie dann mit den Händen auffing.

Oh Göttin, der Brautstrauß

Sie wurde noch blasser als kurz vorher und hielt den Strauß dann fest in ihren Händen. Dann lächelte sie Taemusin zu und zwinkerte ihn an.


- Anonymous - 16.05.2004

Ich ging zum Fass mit Met und lies das Gebräu in einen großen Krug einlaufen und trank es in einem Zug aus, „brr das Gebräu ist lang nicht so gut wie Sake.“.
Ich ging zu Kamikaze und übergab ihm ein langes in Feinster Seide eingewickeltes Geschenk, „Kami Pass auf wenn du es benutzt es ist sehr scharf.“ Sprach ich und ging auf Crazy zu und gab ihr ein weiches Quadratisches Geschenk das in Seidenpapier gewickelt war, was mit dem Wappen meiner Familie Bezeichnet war und ging Auf Sisko zu und fragte: „Na seid ihr auch ein Asiat?“, und setzte mich neben Sisko hin.

/off\ nehmt bitte meine Geschenke an @Kami und Crazy/on\


- Anonymous - 16.05.2004

Sisko war auch sehr erfreut, dass die Kirchenfeier nun endlich vorbei war. Lachend fragte er, ob er Crowe über die Schulter nehmen sollte, denn der Samnit machte keinerlei Anstalten die harte Bank zu verlassen. Nach einigen vergeblichen Versuchen ihn zu wecken, raffte Lydia die Röcke und stieg über den meditierenden Crowe hinweg und rief laut während sie wackelig auf seinen Oberschenkeln balancierte:

„Fangt mich auf, Sisko!“ Mit einem gefährlichen Augenrollen und lautem Lachen ließ die Thorwalerin sich einfach nach vorne fallen, in der Hoffnung, dass Siskos Reflexe noch in Ordnung waren.

Noch im Fallen nahm sie Mercenary wahr, der sich zu ihnen gesellt hatte. Dieser Kerl hatte ihr gerade noch gefehlt.