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Zum schwarzen Drachen - Druckversion

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- Anonymous - 27.11.2006

Sie blickte auf seine Hand hinab als er sie über ihre legte. „Besser der Schild als ich.“ Kurz schwieg sie ehe sie noch dazusagte. „Obwohl er kaputt ist bewahre ich ihn immer noch auf.“ Sie hob wieder den Blick und blickte in Eomers Augen. Sie beobachtete ihn aufmerksam und leicht misstrauisch als er etwas aus seiner Gürteltasche hervorkramt. Als sie den kleinen Anhänger sah begannen ihre Augen vor Freude zu leuchten und ein strahlendes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und betrachtete es wie ein kleines Kind das sich wissbegierig auf alles Stürzte was es sah. Doch wurde sie wieder ernst und sah zu ihm, leicht hob sie eine ihrer Augenbrauen. „Warum kaufst du was das dich an mich erinnert?“ Ein grinsen erschien auf ihren Zügen. „Und du weißt wie ich solchen Sachen bin Eomer, nichts nehme ich an was ich nicht im gleichen Wert zurück schenken kann.“ Sie schloss ihre Faust leicht um den Anhänger und sah kurz auf ihre Faust hinab ehe sie ihren Kopf wieder hob. „Was mir gerade einfällt. Hast du eine Freundin? Oder bist du etwa verheiratet?“ Bevor er antworten konnte hob sie ihre Hand um ihn daran zu hindern etwas zu erwidern und hob dann ihren Zeigefinger leicht. „Aber der eins Klar ist, dies frag ich weil andere das gerne auch wissen würden.“ Dann lies sie ihre Hand wieder sinken und sah in erwartungsvoll an. Den Anhänger hatte sie sanft wieder auf den Tisch gelegt, aber die Hand lies sie weiterhin auf ihr liegen.


- Anonymous - 27.11.2006

"Auf deine erste Frage kann ich nur antworten, dass ich es nicht weiß. Vielleicht waren es einfach schöne Erinnerungen, dich mich dazu verleitet haben.", sagte Eomer und blickte Fate an.
Sein Gesicht hatte die Freundlichkeit nicht verloren und das Lächeln prangte immer noch gut sichtbar darauf.
"Zu Frage Nummer zwei kann ich nur sagen, weder noch. Ich warte immer noch auf die Richtige. Kleine Techtelmechtel liegen mir nicht, da ich eine Frau nicht irgendwann plötzlich verlassen will. Ich bin da wirklich bodenständig."
Sein Lächeln blieb immer noch und schien sich sogar noch etwas zu verbreitern.
"Und wer will das wissen?", setzte er schließlich nach.
Er zog die linke Augenbraue in die Höhe und sah sie prüfend an.
"Sag mir nicht, dass du geschickt wurdest, um mich mit jemandem zu vermählen."
Es sei denn, du wärest es, fügte er in Gedanken hinzu und seine Augen glänzte kurz belustigt auf.
Ruhig lehnte er sich zurück und strich sich über den Bart.


- Anonymous - 27.11.2006

Perplex sah sie ihn an ehe sie ihren Blick abwandte und ihn an einem Punkt hinter ihm richtete. „Nun…“ sie fing an leicht nervös mit dem Anhänger zu spielen und zermarterte ihr Hirn was sie nur sagen sollte. Sie konnte ihm ja schlecht sagen dass eigentlich niemand weiß dass sie aus dem Dorf abgehauen ist und das sie es eigentlich wissen wollte ob er eine Freundin oder verheiratet war. Sie war aber zu stolz das zuzugeben. Also zuckte sie einfach mit ihren Schultern und lehnte sich dann zurück, ihr Blick richtete sich wieder auf Eomers Gesicht. „Jeder aus dem Dorf will es wissen, obwohl sie es nicht zugeben würden, oft sieht man wie sie tuscheln und das Gesprächsthema bist meist du. Ich hab nur kurz ein Gesprächsfetzen von zwei Frauen aufgeschnappt, ich glaub ich hab vergessen wer sie waren.“ Kurz sah sie grübelnd auf den Tisch ehe sie fort fuhr „Aber egal, sie haben die Frage gestellt ob du jetzt, da du dich so lange nicht gemeldet hast, verheiratet bist.“ Sie hatte sich unbewusst ein wenig angespannt und ihre Hand die immer noch mit dem Anhänger spielte wollte nicht ruhen.
„Ich wurde nicht geschickt dich mit irgendjemand zu vermählen, du weißt dass ich in solchen Dingen einen schlechten Geschmack habe und eine üble Beraterin bin.“ Ihr Mundwinkel zuckte gefährlich und der Freudefunken, der kurzzeitig erloschen war, erschien wieder in ihren Augen.


- Anonymous - 27.11.2006

"Zwei Frauen aus dem Dorf also, interessant.", entgegnete Eomer.
Er ahnte, dass sie log, aber es war ihm egal. Nairos war hier, nur das zählte.
Gemächlich stand er auf, um den Helm zu holen, den er auf dem Tresen vergessen hatte. Rasch hatte er ihn geholt und ging langsam zu seinem Platz zurück. Doch plötzlich blieb er knapp hinter seiner alten Freundin stehen.
Vielleicht will sie mich begleiten, wenn ich zurück nach Tyros reise. Wer weiß.
Er setzte seinen Weg fort, stellte den Helm auf die Tischplatte und nahm wieder Platz. Abwesend streichelte er den Helmschweif und sah Nairos an.
"Was machst du in den nächsten Tagen? Ich reise morgen ab. Gen Süden, nach Tyros in meine Heimatstadt, weil ich meiner Fürstin Bericht erstatten muss. Wenn du willst, kannst du mich begleiten. Wir können immer neue Mitstreiter gebrauchen."
Der Germane sah sein Gegenüber an.
"Natürlich nur, wenn du nichts anderes vorhast."


- Anonymous - 27.11.2006

Sie fühlte das er gemerkt hatte das sie gelogen hatte und biss sich leicht auf die Unterlippe, wie hatte sie auch erwarten können das er ihr das Glaubt? Sie war nie eine besonders gute Lügnerin gewesen und wird es wahrscheinlich auch nie werden. Sie folgte ihm mit ihrem Blick als er aufstand und zum Tresen ging, leicht hob sie grinsend eine Augenbraue als sie sah dass er seinen Helm holte, den er offensichtlich dort vergessen hatte. Doch schaute sie dann auf das Amulett das sie in der Hand hielt und langsam und sachte zwischen den Finger drehte, langsam versank sie in Gedanken und verlor sich in die Vergangenheit, als Eomer und sie noch zusammen umhergewandert waren. Ein seliges Lächeln zauberte sich auf ihre zarten Lippen und ihr Blick wurde träumerisch. Seine angenehme Stimme riss sie wieder in die Wirklichkeit zurück und lies sie leicht zusammen fahren. Verwirrt sah sie Eomer an da sie seine Worte nicht richtig verstanden hatte, doch dann klärte sich ihr Verstand ganz. Überlegend neigte sie ihren Kopf leicht auf die rechte Seite und sah Eomer aus ihren braunen Augen prüfend an. „Ich habe in den nächsten Tagen nicht viel vor, ehrlich gesagt wollte ich nicht so lange hier bleiben…nur mal bei dir vorbei schauen ob noch alles bei dir dran ist.“ Ein kurzes grinsen huschte über ihr Gesicht. Leicht beugte sie sich nach vorne, stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch und stützte ihr Kinn auf ihre Handrücken. Das Amulett hatte sie immer noch in der Hand. Mit beschwörendem Blick sah sie ihm tief in die Augen. „Ich gehe nur mit, wenn du mich auch wirklich dabei haben willst.“ Erwidert sie mit Samtweicher Stimme. Ein geheimnisvolles Lächeln lag um ihre Lippen so wie ein geheimnisvoller Schimmer in ihren braunen Augen trat.


- Anonymous - 27.11.2006

Eomer bemerkte den Schimmer in ihren Augen. Er konnten nicht anders, als sie fröhlich anzugrinsen und zu antworten:
"Wie könnte ich dich nicht dabeihaben wollen? Jahrelang vermisse ich dich, plötzlich treffe ich dich in einer Taverne und soll dich dann wieder verlieren... äh... wegschicken?"
Hastig hatte er die letzten Worte verbessert. Aber er war sich sicher, dass Nairos sie mitbekommen hatte.
"Mit steht eine lange Reise zu Land bevor und dann noch eine Überfahrt auf einem Schiff. Ich freue mich über jede Gesellschaft." fuhr er mit freundlicher Stimme fort.
"Besonders die deine."
Gemütlich lehnte er sich zurück und betrachtete seine Rechte, die er sich vors Gesicht hielt. Fast abwegig sprach fuhr er fort.
"Aber wenn du nicht willst...", sagte er mit neckischem, herausforderndem Ton.
"Es ist schön bei uns. Die Stadt liegt am Meer und das Umland ist annehmbar. Ein wirklich angenehmes Klima herrscht dort ebenfalls. Es gibt wirklich schlimmere Orte um zu leben."
Schelmisch sah er über seine Fingerknöchel hinweg zu Nairos hinüber und hob herausfordern die Augenbraun. Der Germane wollte sie unbedingt dabeihaben.


- Anonymous - 27.11.2006

Ihr war sehr wohl aufgefallen das er sich verbessert hatte, eigentlich war es nicht ihre Art, aber ihre Neugierde war geweckt und sie wollte in dieser Stelle noch ein wenig tiefer bohren. Sie blickte weiterhin in sein Gesicht, als sie sich gerade hinsetzte und das Amulett sicher an einer Stelle verstaute wo es keiner Wagen würde dort zu suchen. Danach lehnte sie ihre Wange gegen ihre Fingerknöchel und setzte sich etwas aufreizender hin, sie sah Eomer amüsiert an und fragte ihn dann mit zuckersüßer Stimme. „Habe ich richtig gehört? Verlieren? Könntest du mir bitte dies genauer erläutern?“ Ein freches und gemeines grinsen lag auf ihren Lippen, doch blickten ihre braunen Augen ernst und neugierig zugleich, sie konnte es einfach nicht lassen Eomer zu necken, doch meinte sie dies nicht böse. „Ich gehe mit wegen dir, nicht wegen der Umgebung die ich vorfinden werde.“ Mit der anderen Hands Zeigefinger malte sie kleine kreise auf den Tisch, und sah unschuldig auf diesen hinunter. „Wer weiß, vielleicht finde ich eine Frau die gut zu dir passt.“ Sie hob ihren Blick und lächelte Eomer süß an.


- Anonymous - 28.11.2006

Eomer stütze den rechten Arm, mit dem Ellenbogen, auf die Tischplatte und hob den Zeigefinger. Er holte tief Luft und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch dann hielt er mitten in der Bewegung inne und sah Nairos an.
Plötzlich schloss der Germane die Augen, zog den Zeigerfinger ein und lehnte seine Stirn gegen die nun entstandene Faust. Als er die Augen wieder öffnete, sah er am Rand des Tisches vorbei, auf den Boden und musste lachen.
"Genau das hat mir gefehlt.", entgegnete er ihr.
"Du kennst mich, ich bin ein gefühlsbetonter Mensch. Verlieren war eben das erste, was mir einfiel und gleichzeitig das, was am nächsten lag."
Seine Stimme hatte einen belustigten Unterton angenommen, teilweise, weil er von ihr ertappt wurde, teilweise, weil sie ihn so angrinste.
Entspannt lehnte sich Eomer weit nach vorne, streckte seine Rechte aus, um Nairos unters Kinn zu fassen und ihren Blick leicht zu heben, damit sie ihm ins Gesicht sah. Der Germane setzte eine verschwörerische Mine auf.
"Man kann nie wissen, wo man die perfekte Frau findet. Vielleicht in einem Theater, vielleicht auf einem Markt oder vielleicht sogar...", er stoppte kurz, um sich gespielt misstrauisch umzusehen.
"...in einer Taverne."
Ein breites Grinsen legte sich auf seine Züge, als er sich zurücklehnte und Nairos betrachtete. Elegant verschränkte er die Arme vor der Brust, was die Armschienen und der Brustpanzer mit einem leisen, leicht schabenden Geräusch quittierten.
Sie hat immer noch diesen Direktcharme und ist schön wie eh und je. Heute habe ich wirklich einmal Glück.


- Anonymous - 28.11.2006

Sie sah ihn nun mit gespieltem Ernst und leicht entsetzen an. „Da musst du aber sehr aufpassen wenn du alleine mit einer Frau bist und sehr Gefühlsbetont bist, sonst könnte die Frau noch das Falsche denken.“ Als er ihr Kinn umfasste und ihren Kopf ein wenig hob, sah sie ihn mit einem unschuldigen Blick und Lächeln an. Sanft aber kurz legte sie ihre Hand auf seine, die ihr Kinn umfasste, drückte sanft sie und lies sie dann wieder los. Als er das mit der perfekten Frau ansprach sah sie ihn eine kurze Weile abschätzend an, jedoch lag ein amüsiertes Lächeln auf ihren Lippen das nicht zu weichen schien. „Du weißt so gut wie ich das es keine perfekten Frauen gibt, jede hat ihre Fehler.“ Sie beugte sich leicht zu ihm vor und sah ihn Ernsthaft und Aufmunternd an. „Ich würde mich beeilen eine Frau zu suchen…“ kurz sah sie in den Raum hinein ehe sie ihn wieder ansah, „…sonst sind alle schon weg und du bleibst alleine.“ Dann setzte sie sich wieder gerade hin und zuckte mit ihren Schultern. „Aber warum mache ich mir eigentlich sorgen darum das du bis zu deinem Lebensende alleine bleibst, du musst es ja leben.“ Sie sah ihn leicht heraus fordernd an. Doch schweifte ihr Blick zu Xerandos und sie legte leicht überlegend ihren Kopf zur Seite.


- Anonymous - 28.11.2006

Sein Lächeln wurde neckisch.
"Vielleicht macht gerade dieser Fehler sie in meinen Augen perfekt. Perfekt heißt nicht fehlerfrei. Es heißt schlicht und ergreifend, natürlich und auf eine bestimmte Weiße bezaubernd."
Seine Stimme war voller Ehrlichkeit, der Worte, die sie formte. Jeder hatte seine Fehler, auch er. Aber gerade diese kleinen Fehler machten eine Persönlichkeit aus. Nairos war so eine Persönlichkeit, denn in seinen Augen war sie 'perfekt', genau wegen der kleinen Fehler, die sie hatte. Auch wenn man diese eigentlich nicht Fehler nennen durfte.
"Ich habe gerade wenig Zeit eine Frau zu suchen, aber sagen wir so, wenn sie mir gegenüber sitzen würde, würde ich sie erkennen."
Eomer konnte sich ein Zwinkern nicht verkneifen und musste einfach grinsen.
"Was schaust du, meine Liebe?", fragte er Nairos.


- Anonymous - 28.11.2006

Genau das wollte sie von Eomer hören und sie nickte leicht abwesend. Nairos fand, das er der geborene Anführer ist, sie könnte ihm den ganzen Tag zuhören, wenn er redete. Sie wandte ihren Kopf wieder zu ihm. „Du würdest sie erkennen? Mh…“ Ein grinsen erschien auf ihrem jungen Gesicht. „Dann müssen wir eben jede Frau die wir begegnen, dir vorführen.“ Leise seufzte sie und senkte den Blick. „Eomer…das hört sich jetzt bestimmt ein wenig dumm an, aber, den sehnlichsten Wunsch den ich habe ist, zu wissen das du jemand hast wenn du in dein Heim kommst. Das du nicht alleine bist und jemanden an deiner Seite hast auf den du dich verlassen kannst…und damit meine ich keine Männer.“ Sie sah ihn leicht warnend an, doch lag auch ein kleiner Trauerfunke in ihren braunen Augen. Auf seine Frage hin zuckte sie leicht mit einer Schulter und meinte dann gelassen. „Ich dachte nur ich würde ihn kennen, sein Gesicht kommt mir bekannt vor, doch kann ich es nicht zuordnen oder ich irre mich einfach nur.“ Mit einer abfälligen Handbewegung gab sie kund, dass sie nicht weiter darüber zu reden bräuchten.


- Anonymous - 29.11.2006

"Es ist dein sehnlichster Wunsch, dass ich jemanden habe, wenn ich heimkomme?"
Eomer lehnte sich nach vorne und sah Nairos fragend an.
"Das ich nicht allein bin und jemanden an meiner Seite habe, auf den ich mich verlassen kann? Glaube mir, ich sehne mich nach eine Frau, doch bin ich so viel unterwegs, dass jede einzelne Frau, die ich treffe gleich wieder vergessen ist, weil die wenigsten mit mir reisen wollen. Das bin ich meinem König schuldig. Ich kann nichts dagegen machen.", sagte der Germane mit leicht verzweifelter Stimme.
Dieser Unterton schlich sich einfach so ein, ohne sein Zutun.
"Ich habe weder Angst vor dem Tod, noch vor einem Leben in Gefangenschaft. Nur das Wissen, dass ich wahrscheinlich alleine alter werde, macht mit zu schaffen.", fügte er melancholisch hinzu.
"Ich genieße etwas Ansehen in Tyros und habe einige Freunde und Bekannte, die mich nicht im Stich lassen würden, doch lebe ich immer noch ohne Gefährtin. Vielleicht liegt es daran, dass ich in den Tavernen meistens nur mit den anderen Senatoren Besprechungen führe oder mit Freunden einen über den Durst trinke, anstatt auf die Suche nach einer Partnerin zu gehen. Falls ich eines Tages die Richtige finde, werd ich sie mitnehmen, doch bis dahin kann noch eine lange Zeitspanne vergehen."
Eomer hatte leicht den Kopf geschüttelt, während er gesprochen hatte und war mit den Augen unstet umhergewandert. Langsam fixierte er Nairos wieder mit seinen blauen Augen.
"Dein sehnlichster Wunsch ist auch meiner.", brachte er noch hervor, bevor er sich die Augen rieb und tief durchatmete. Es hatte ihm gut getan, jemandem seine Sorgen zu schildern, auch wenn sie in seinen Augen noch nicht sonderlich bedeutend waren. Immerhin war er noch relativ jung. Relativ.
Deutlich entspannter fuhr er fort:
"Verzeih mir, dass ich dich mit meinen Problemen belange. Wie geht es dir? Hast du einen Freund, einen Mann wirst du nach der Geschichte wohl kaum haben."
Eine müdes Lächeln legte sich auf seine Züge.


- Anonymous - 29.11.2006

Sie hatte ihm aufmerksam zugehört und nickte dann leicht mit dem Kopf. Ihr entging seine Verzweiflung nicht und es wurde ihr schwer ums Herz. Sie wollte etwas tun das ihn ein wenig aufmunterte, doch wusste sie nicht was sie tun sollte. Leicht verärgert auf die Frauenwelt meinte sie mit gepresster Stimme. „Vielleicht sind die Frauen auch nur blind und sehen nicht was sie an dir gewinnen können.“ Leicht schüttelte sie ihren Kopf dann jedoch lächelte sie Eomer warmherzig an.
„Du wirst sehen, du wirst schneller eine Gefährtin finden als dir lieb ist.“ Leicht beugte sie sich nach vorne um mit ihrer Hand seine Wange berühren zu können. „Du belangst mich nicht mit deinen Problemen, ich habe immer ein offenes Ohr für dich, egal um was es geht.“ Sie Lächelte ihn strahlend an und lehnte sich wieder zurück, sie verschränkte ihre Arme nun vor ihrer Brust und sah Eomer entschlossen an. „Und weist du was?! Ich werde solange bei dir bleiben bis du deine Gefährtin gefunden hast. Wie findest du das?“ Als sie sein müdes Lächeln sah, weckte dies ihre Besorgnis um ihn. „Ich finde du solltest dich schlafen legen und dich ausruhen.“


- Anonymous - 29.11.2006

"Na dann werde ich dich sicherlich noch lange sehen.", erwiderte Eomer.
"Keine Sorge, ich bin nicht müde. Nur etwas frustriert ob meiner Lage."
Die Müdigkeit wich aus seiner Mine und er setzte ein aufgewecktes Grinsen auf. Seine Gedanken ordneten sich langsam wieder und er konnte nicht anders, als leise zu lachen.
"Aber um auf dein Angebot zurückzukommen, ich fühle mich geschmeichelt, aber ich fürchte, dass dir das Reisen nach einiger Zeit auf die Nerven gehen würde. Ich selber habe mich erst langsam daran gewöhnen können."
Erinnerungen an seine ersten Reisen kamen ihm in den Sinn und sein Grinsen wurde breiter.
"Das waren durchaus interessante Erlebnisse."
Der Germane legte den Kopf leicht schief und sah Nairos nachdenklich an.
"Wenn du es dir aber selbst auferlegst, dieses 'Joch', dann will ich dich nicht daran hindern, da ich es durchaus genießen würde mit jemandem zu reisen, der sich Sorgen um mich macht."
Neckisch grinste Eomer seine Bekannte an und zwinkerte ihr zu.


- Anonymous - 29.11.2006

Sie winkte mit ihrer Hand leicht ab. „Mit dem Reisen werde ich schon klar kommen, nur ob du mit mir klar kommen wirst, das ist eine andere Frage.“ Ein gemeines Grinsen legte sich auf ihren feinen Zügen und ein Ausdruck des Triumphes erschien in ihren braunen Augen. „Ich kann jemanden sehr auf die Nerven gehen und bin meist ungehorsam.“ Sie hob herausfordernd ihre Augenbraue und blickte ihn streng an. „Genießen kann man das nicht nennen wenn man mit jemanden reist der sich Sorgen um einen macht, das kann einen Verrückt machen.“ Leicht streckte sie sich, setzte sich dann etwas bequemer auf den Stuhl hin, wobei der Umhang der immer noch über der Rückenlehne des Stuhls hing, raschelte. Nairos sah Eomer etwas abwesend an. „Auf deine Frage zurückzukommen ob ich einen Freund habe, kann ich mit einem Nein beantworten. Seit du gegangen bist war ich nicht länger in der Gegenwart eines Mannes als es nötig war.“