Zum schwarzen Drachen - Druckversion +- The-Arena-Forum (https://forum.the-arena.de) +-- Forum: Amphitheater (https://forum.the-arena.de/forum-8.html) +--- Forum: RPG Archiv (https://forum.the-arena.de/forum-71.html) +--- Thema: Zum schwarzen Drachen (/thread-54.html) |
- Anonymous - 24.11.2006 Ruhig blickte er die neue Person an.... der Gang gefiel ihm... wie alles anmutige und Elegante.... “Wer seid ihr?“ fragt er leicht und erhebt sich... für seine Abstammung war er erstaunlich Groß.... in etwa entsprach seine Größe der eines Nordischen Hünen.... Diese Berserker hatten jedoch meist keinerlei Manieren und sahen in nahe zu allen fällen, abscheulich aus..... vorsichtig geht er zu der Frau hin.... Kurz bevor er ihren weg kreuzt, verneigt er sich langsam.... “Bitte endschuldigt mein Rufen von dem Tisch aus... aber darf ich erfahren wer ihr seid? Denn ich würde gerne wissen welche Frau so Elegant sein kann das sie sich in eine Taverne geht?“ langsam blickt er zum Thresen und dann wieder zu der Frau, dessen Gesicht und Namen er noch immer nicht kannte.... aber es würde sicherlich ein interessantes Gespräch werden.... - Anonymous - 24.11.2006 Sie sah zu dem Mann der sie ansprach und musterte ihn kurz. Sie sah das er groß war, aber sie ließ sich von größe nicht beeintrucken. Langsam hob sie ihre Hand zu ihrer Kapuze und streifte diese mit einer eleganten Bewegung nach hinten, sodass man nun ihr Gesicht sah, sie hatte Braun-schwarzes langes Haar das sie hochgesteckt hielt, einige etwas kürzere Haare hatte sie vorne zur Seite gekämt sodass sie ihr linkes Auge bedeckten. Ein Lächeln legte sich um ihre zarten Lippen, dennoch blickten ihre braunen Augen kalt. Als der Mann stehen blieb und sich verneigte, neigte sie nur leicht ihren Kopf und senkte kurz dabei ihre Augen. Mit samtweicher Stimme antwortete sie ihm auf seine Frage hin "Mein Name lautet Nairos und ich bin keines wegs Elegant mein Herr." - Anonymous - 25.11.2006 Kurz musste er sich beherrschen nicht zu lachen aber dann blickte er wieder ernst.... “Ihr seid sehr wohl Elegant.... es freut mich eure Bekanntschaft zu machen Nairos“ kurz wundert er sich über ihre kalt blickenden Augen aber dann legt sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen.... “Darf ich mich vorstellen? Ich bin Xerandos....“ seine stimme ist sehr rauchig... manchmal erscheint sie sogar rau und nachlässig, doch die Worte sind immer mit bedacht gewählt.... “Nun was treibt eine schöne Frau in eine Taverne wie diese?“ fragt er sie vorsichtig und blickt kurz durch den Schankraum... Irgendwie hatte er eine so schöne Frau noch nie gesehen.... aber trotzdem kam sie ihm bekannt vor.... er wusste nur nicht woher.... aber das würde sich ja vielleicht herausstellen.... /off\ Es tut mir leid wenn mein stil nicht mehr den heutigen maßstäben entspricht... aber ich bin eingerostet... so verzeiht es bitte/on\ - Anonymous - 25.11.2006 Nairos sah ihm in die Augen und das Lächeln wurde breiter. "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite Sir Xerandos." Langsam zog sie ihre braunen Lederhandschuhe von ihren Händen und verstaute sie in eine Innentasche ihres Umhanges. Sie hob leicht eine Augenbraue als die Frage was sie hier suche viel und antwortete ihm zugleicht. "Ich bin auf der Suche nach einem Auftrag und einer Person." Wieder lies sie ihren Blick durch die Taverne gleiten und ein leises enttäuschtes Seufzen kam ihr über die Lippen. Die gesuchte Person befand sich nicht in der Taverne. Mit einer eleganten Bewegung strich sie sich die Haare die ihr linkes Auge bedecken zur Seite, doch fielen sie wieder in ihre Ursprüngliche Position. - Anonymous - 25.11.2006 Es war eine durchaus erfolgreiche Woche für Eomer gewesen. Er hatte ein paar neue Rekruten verpflichten können und hatte sich nach Informationen umgehört. Morgen würde er seine Rückreise nach Tyros beginnen, doch an diesem Abend stand ihm der Sinn nach etwas Unterhaltung und einem guten Trunk. Sein Weg führte ihn direkt vom Forum, wo er noch kräftig geworben hatte, in eine der zahlreichen Tavernen der Stadt. Er trug noch sein Kettenhemd und den Lederpanzer darüber, sowie Arm- und Beinschienen. Den Helm hatte er unter den Arm geklemmt und sein Schwert hängte ordentlich am Wehrgehänge. Alles poliert und gepflegt, um auf die potentiellen Rekruten einen guten Eindruck zu machen. Vor einer Taverne mit dem Namen "Zum schwarzen Drachen" blieb er stehen. Nach kurzem Überlegen schob er die Türe auf und betrat den Gastraum. Ohne auf die anderen Gäste zu achten marschierte er mit typisch zackigem Schritt, der seine hochgewachsene Figur als die eines Soldaten kennzeichnete, zum Tresen und stellte den Helm ab. Abwesend ordnete er dessen Rosshaarschweif und blickte kurz auf die Tischfläche des Ausschanks. Überall wo Krüge gestanden hatten, zeichneten sich kleine Kreise ab. "Herr Wirt! Bringt mir einen Met, aber einen guten. Ich zahle exzellent, wenn die Qualität stimmt." Lächelnd stützte er sich mit der Linken auf dem Tresen ab und fuhr sich mit der Rechten durch die dunkelblonden Haare. Seine Handschuhe zog erst aus, nachdem er seine Armschienen zurechtgerückt hatte. Ordentlich war ordentlich, gemütlich etwas anderes. - Anonymous - 26.11.2006 Ihre Enttäuschung war groß, sie hatte inständig gehofft das sich die gesuchte Person sich hier befinden würde, aber wie es schien, lies er sich nicht Blicken. Ärger machte sich in ihr breit und vertrieb die Enttäuschung, sie hätte wissen müssen das er nicht hier war, bei dem Glück das sie immer hatte, war das voraus zusehen. Als die Tür hinter ihr Aufschwang musste sie ein Schritt nach vorne gehen um nicht von ihr erwischt zu werden, dabei kam sie Xerandos etwas näher. Ein undamenhafter Fluch lag auf ihren Lippen, den sie aber schnell wieder hinunter schluckte. Nun verärgert wandte sie ihren Kopf dem Neuankömmling zu. Leicht hob sie eine ihrer Augenbraue und musterte den Neuankömmling, von Kopf bis Fuß. Könnte es sein das…nein, nicht konnte...er musste es einfach sein. Ihre Verärgerung verflog und ein Hoffnungsschimmer trat in ihre Augen. Nairos wandte sich wieder Xerandos zu sah ihn entschuldigend an. „Wenn ihr mich bitte entschuldigen würdet.“ Schon wollte sie dem Neuankömmling folgen, doch hielt sie inne und meinte zu Xerandos gewand „Wenn ihr wollt könnt ihr dabei sein, wenn ich mit diesem Herrn dort drüben rede.“ Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie, mit entschlossenen und geschmeidigen Schritten auf dem Neuankömmling zu der sich am Tresen nieder gelassen hatte. - Anonymous - 26.11.2006 Eomer blickte abwesend über den Rand das Tresens auf den Boden dahinter und versuchte in der Maserung des Holzes ein Bild zu erkenne. Doch die Linien und Punkte waren zu unregelmäßig, als dass sie ein regelmäßiges Bild ergeben könnten. Ein Seufzer kam über seine Lippen und er sah nach dem Wirt, der bereits mit einem Trinkhorn auf ihn zukam. Das Gefäß machte einen guten Eindruck, der Inhalt hoffentlich auch. "Vielen Dank, werter Herr." Rasch kramte er ein paar Münzen aus einem Beutel an seinem Gürtel und schob sie über die Arbeitsplatte. "Das sollte reichen.", setzte er nach und nickte dem Mann zu. Vorsichtig nippen, kostete er von dem Met. Nicht der Beste, den er je getrunken hatte, doch zweifellos der Beste, den er hier erhalten konnte. Zufrieden nahm er einen großen Schluck und kostete den Geschmack aus. Diese Römer konnten ihren Wein alleine trinken. Eomer hatte das Gefühl, von hinten angeschaut zu werden und drehte seinen Kopf kurz nach hinten. Als er ihn wieder nach vorne wand, verharrte er auf halbem weg und zuckt ruckartig wieder nach hinten. Der Germane traute seinen Augen kaum. "Nairos?", fragte er erstaunt und stand schnell auf. "Du bist es wirklich." Er kam auf sie zu uns schloss sie in die Arme. "Wie lange ist das jetzt schon her?", stieß er halblaut hervor, ließ sie wieder los und musterte sie von Kopf bis fuß. "Du sieht's gut aus.", fasste er lächelnd zusammen. - Anonymous - 26.11.2006 Beim näher kommen sah sie das es genau die Person war die sie suchte. Vor lauter Glückt hätte sie jubeln können untersagte sich dieses aber, dennoch beschleunigten sich ihre Schritte. Als er sie erblickte konnte sie ein Grinsen nicht unterdrücken. Sein Gesichtsaudruck war einmalig. Sie hätte ihm ja gerne ein Brief geschrieben um anzukündigen, dass sie ihn besuchen wollte, aber sie wusste ja nicht seine Adresse und wollte auch nicht gerade die Überraschung versauen. Sie erwiderte seine Umarmung sanft. „Eomer. Ein Geist kann ich ja wohl schlecht sein.“ Sie lächelte ihn an und musste leicht ihren Kopf heben um ihm in die Augen schauen zu können. „Zu lange für meinen Geschmack.“ Ein leises Lachen stieg in ihr auf und die Anspannung die sie seit Tagen gespürt hatte fiel einfach so von ihr. Seine Bemerkung und seine Musterung ließ sie Lachen. „Danke für die Blumen.“ Leicht zwinkerte sie ihm zu und ein freches Grinsen erschien auf ihr junges Gesicht. „Du siehst aber auch nicht übel aus.“ Meinte sie mit ihrer üblichen samtweichen klingenden Stimme. - Anonymous - 26.11.2006 "Ein ordentliches Auftreten wird von mir verlangt. Da kann ich nichts dafür.", erwiderte er lächelnd und deutete auf einen freien Tisch. "Komm, setzt dich. Ich lade dich ein!", sagte Eomer, führte sie zu einem Stuhl und half ihr, sich hinzusetzen. Selber setzte er sich ihr gegenüber, nachdem er sein Schwert abgeschnallt hatte und an den Tisch lehnte. Ein Grinsen legte sich auf seine Züge und er sah Nairos freundlich an. "Nun, was führt dich hierher? Du wirst dich sicherlich nicht zufällig hierher verirrt haben." Der Germane hob den Arm und verlangte erneut nach dem Wirt. Bis dieser kommen würde, begnügte er sich damit, Nairos zu betrachten. Sie war etwas älter geworden, aber auch schöner. "Ich habe dich wirklich vermisst." Sein Lächeln war warm und herzlich. - Anonymous - 26.11.2006 „Du siehst auch in Lumpen noch ordentlich aus, mein Lieber.“ Entgegnete sie ihm neckend. Sie zog ihr Umhang aus und hängte ihn ordentlich über die Rückenlehne des Stuhles ehe sie sich wieder Eomer zuwandte. Auf seine Frage hin zuckte sie leicht mit ihren Schultern und verschenkte dann ihre Arme auf den Tisch. „Ich habe lange nichts mehr von dir gehört und habe mir langsam sorgen gemacht.“ Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Zügen. „Und nun bin ich hier.“ Ihr entfiel nicht das Eomer sie betrachtete, machte ihn aber nicht darauf aufmerksam. Ihre Augen leuchteten vor Freude ihren alten Freund wieder zu sehen, sehnsüchtig hatte sie oft nachts wach gelegen und sich überlegt wie sie am schnellsten zu ihm gelangen könnte. „Ich habe dich auch vermisst Eomer. Du hast mir dadurch schlaflose Nächte bereitet.“ Leicht strich sie sich die Haarsträhnen die ihr linkes Auge bedeckten zur Seite, die aber wie immer sogleich zurück fielen. - Anonymous - 26.11.2006 "Gleich schlaflose Nächte? Das hätte ich nicht gedacht." Eomers Grinsen wurde breiter, denn er freute sich über dieses 'Kompliment'. Auch er hatte sie vermisst, doch wusste er nicht, dass es ihr ebenfalls so ergangen war. "Deine Haare sind immer noch widerspenstig, nicht wahr?", kommentierte ihren Versuch, ihr linkes Auge zu entblößen. Diese Geste hatte er besonders vermisst. Er musste plötzlich leise lachen und verbarg sein Gesicht in den Händen. Schließlich fuhr er sich wieder durch die Haare und lächelte Nairos wieder an. "Dein Anblick ist Beste, was mir in den letzten Tagen passiert ist, meine Liebe.", begann der Germane. "Was hast du bis jetzt gemacht? Ich nehme nicht an, dass du nur auf der Suche nach mir warst, auch wenn das sehr schmeichelhaft wäre." - Anonymous - 26.11.2006 Sie hatte sich schon gedacht dass er so auf ihre Bemerkung reagieren würde und ihr Blick wurde ein wenig weicher. Ein leiser Seufzer kam ihr über die Lippen. „Ja, das sind sie leider immer noch, deswegen halte ich sie lieber Hochgesteckt, so muss ich mich nicht immer wieder aufs Neue darüber aufregen.“ Ihr Blick haftete auf seinem Gesicht und beobachtete alle seine Bewegungen. Sie grinste gemein „Das würde ich dir gerne abkaufen, aber ich glaube dass du schönere Frauen hier getroffen hast. Du warst schon immer sehr beliebt bei Frauen und wirst es immer sein. Aber dennoch fühle ich mich durch deine Worte geschmeichelt.“ Das grinsen wurde zu einem Lächeln. Herzhaft brach sie in Lachen aus. „Du hast viel verpasst seit du weg bist. Du hast recht, ich hab nicht die ganze Zeit nach dir gesucht, am anfang war ich zu Stolz dazu überhaupt an dich zu denken, aber mit der Zeit vermisste ich dich. Einige aus dem Dorf haben versucht mich zur Heirat zu überreden.“ Leicht lehnte sie sich zu rück und verschenkte die Arme vor der Brust. Weiteres lies sie momentan noch unausgesprochen. - Anonymous - 26.11.2006 "Du überschätzt mich, Nairos.", entgegnete er ihr mit leicht schief gelegtem Kopf. "Ich bin nicht der große Frauenheld, für den du mich hältst, aber ich fasse es mal als Kompliment auf." Eomer betrachtete ihre Haare. Hochgesteck waren sie wunderschön, auch wenn er sie bereits anders gesehen hatte. "Und warum hast du nicht geheiratet? In unserem Dorf leben doch viele heiratsfähige Männer. Ich war der Einzige, der fortgegangen ist, um sein Glück anderweitig zu versuchen.", fragte er leicht neckend. Ihre Art hatte ihm die Jahre über wirklich gefehlt und er hatte versucht sie zu vergessen. Aber immer wieder kreisten seine Gedanken um sie, egal was er tat. Manchmal war er mitten in einer Senatssitzung einfach auf ihr Gesicht gekommen und hatte wieder an ihre gemeinsamen Ausflüge gedacht. Der Germane stützte sich auf die Unterarme und lehnte sich ihr über den Tisch entgegen. "Wie hast du mich gefunden?", fragte er mit einem schelmischen Grinsen. - Anonymous - 26.11.2006 Sie sah in entsetzt an und verlor kurz ihre Fassung. „Warum ich nicht geheiratet habe? Wie kannst du das denn nur fragen? Meinst du ich hätte Lust das brave Frauenzimmer zu spielen das zuhause hockt, kocht, sauber Macht und sich um die Kinder kümmert?“ Energisch schüttelte sie ihren Kopf. „Das ist nichts für mich. Außerdem war keiner dabei der mir gefallen hat, alle waren so was von sich selber überzeugt.“ Sie seufzte ein kleines erleichtertes Lächeln. „Aber das ist nun vorbei, nachdem ich einen der zu aufdringlich wurde eins mit dem Schild das in der Hütte an der Wand hing übergezogen habe.“ Zufrieden grinste sie Eomer an. Ebenfalls beugte sie sich nun nach vorne. „Wen ich suche den finde ich auch, war aber nicht einfach dich zu finden mein Freund.“ - Anonymous - 27.11.2006 Genau diese Antwort hatte er erwartet. Sie hatte sich während seiner Abwesenheit kein bisschen verändert. Immer noch das gleiche Temperament und die gleiche stolze Art, die er an ihr so mochte. Sie war keine von diesen Frauen, die sich freiwillig unterordnete. Eomer lächelte Nairos immer noch entgegen und betrachtete ihr Gesicht. "Das ist die Frau, die ich in meiner Erinnerung behalten habe.", entgegnete er ihr und legte seine Hand auf ihre. "Der Schild tut mir wirklich leid. Bei den Dickschädeln die in unserem Dorf leben, muss er sicherlich zu Bruch gegangen sein." Der Germane drückte ihre Hand leicht und lehnte sich dann zurück, um etwas in einer seiner Gürteltaschen zu suchen. Kurz kramte er herum, bis er einen kleinen Anhänger hervorholte. Das kleine Ding bestand aus Bronze und war in die Form einer Rune gebracht worden. Eomer legte es auf den Tisch und schob es Nairos entgegen. "Dies hier habe ich einem Händler abgekauft. Es hat mich irgendwie an dich erinnert, weshalb ich es immer bei mir trage. Man könnte sagen, als eine Erinnerung." Lächelnd sah er sie an. "Da ich dich jetzt aber leibhaftig vor mir habe, will ich es dir schenken. Denk nicht einmal daran es abzulehnen. Du weißt, wie ich in solchen Sachen bin." |