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Zum schwarzen Drachen - Druckversion

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- Anonymous - 07.05.2006

Der Junge Krieger lachte.
"Nun, man hat sich ja vorgenommen den Ruhm seines Vaters zu überbieten. Auch wenn der Alte Sack wahrlich große Fußspuren hinterlassen hat!
Aber ich habe schon gehöhrt das die Heere des lichts zerschlagen sind. Nun dann muss ich vieleicht meinen Ruhm als Zecher gewinnen!"
Hammerfaust leerte seinen Bierkrug um sich gleich nocheinmal nachschenken zu lassen.
"Zu schade das einem die Götte rnicht auf die Welt geschickt haben als es noch echte Schlachten zu erleben gab! Aber wer weiß was die Götter noch bereithalten. Bisdahin lasst uns das Leben genießen!"
Wieder leerte er seinen Krug.
"Solange es nicht an Bier mangelt!"


- Anonymous - 09.05.2006

"Glaubt mir an Bier wird es hier nie Mangel. Und wenn doch in dieser Stadt gibt es genug Tavernen von denen man es sich "borgen" kann. Nunja aber es ist wirklich eine schande die diener des lichtes sind wirklich nichtmehr was sie wahren zu zeiten meines Urgroßvaters hatten sie wenigstens noch eine Chance gegen die Truppen der Finsterniss. Aber dan wurden sie immer kampfesmüder wohingegen wir immer mehr in Blutrausch gerieten und jetzt schlagen wir sie an fast jedem Schlachtfeld."

sagte Brachio und schenkte sich ein weiteres Met ein.


- Anonymous - 13.05.2006

"Nun dann lasst uns unsere AMcht die wir haben möglichst schändlich Ausnutzen! Sollen die die ein Problem damit haben zu den Waffen greifen!"

Lachte Hammerfaust laut. leerte seinen Becher und schleuderte ihn gegen die Wand so das er in tausend Teile zersprang

"Vieleicht haben die Götter uns dazu bestimmt zu herrschen!"


- Anonymous - 16.05.2006

"Da habt ihr recht Hammerfaust aber was ist schon eine Schreckensherrschaft ohne Revolutionäre die abgeschlachtet werden wollen? Aber nun last uns aufhören zu philosophieren und uns besaufen dafür ist diese Taverne schlieslich da."

Brachio schenkte sich 5 Met und Hammerfaust 10 Bier ein.

"Nunden auf eine ewig währende Schreckensherrschaft"


- Anonymous - 29.05.2006

"Auf eine ewig wärende Schreckensherrschaft!"

Hammerfaust stieß mit dem Wirt an.

"Und Natürlich auf die Reiter der Apokalypse."

Wieder stießen die beiden an, bis so ziemlich auf alles und jeden getrunken war. Zwischenzeitig hatte man sogar auf das Iventar der Taverne Angestoßen als die richtigen Gründe ausgegangen waren.

Hammerfaust hatte einen schweren Bierkrug in der Hand trank ihn aus und schleuderte ihn gegen die Tür.

"Es geht doch nichts über einen guten Rausch, aber was meinst du sollen wir irgendwo unruhe stiften?"


- Anonymous - 29.05.2006

"Gute idee aber wo? sollen wir dem Zirkel einen besuch abstadten oder einfach ein paar Bauern abschlachten? wir könnten auch eine kleine Stadt in brand setzten"

gröhlte Brachio bei dem der Alkohol wirkung zeigte

"Aber erstmal müssen wir noch das Fass hier leer bekommen damit wir auch richtig in Extase kommen"

Brachio schenkte Hammerfaust und sich noch ein weiteres Bier ein.

"Auf ein ordentliches Blutbad!"


- Anonymous - 08.06.2006

"Auf ein Ordendliches Blutbad!"

Hammerfaust trank seinen Bacher aus und lies ihn sich dann nocheinmal auffüllen

"Wegzehrung!"

lallte er.

"Und nehmt noch etwas mit, wir haben ein Stück des weges vor uns!"

gesagt getan, die beiden torkelten los, Miachel würde schon auf die Taverne Achten. Beide Torkelten sie mit einem Fässchen Met unter dem Arm zu den Ställen um die Pferde zu hohlen ....


- Anonymous - 19.10.2006

Mit einem gewaltigen Schlag flog die Tür der Taverne auf. Die Gestalt eines langen, schmächtigen Mannes flog kopfüber in den Schankraum und krachte hart zu Boden. Ärgerlich grunzend richtete er sich langsam wieder auf, wobei er einige Schritte nach hinten taumelte und sich vorsichtig über den dunkelroten Fleck rieb, der auf der Unterseite seines Kinns zu sehen war.

Der Mann schien frisch aus einer Schweinegrube gekrochen zu sein: Wollhose sowie Lederweste waren schlammdurchtränkt und klebten dem hageren Mann an dessen Haut. Die langen, dünnen Haare waren ebenfalls schlammig-braun verdreckt, so dass man über die ursprüngliche Haarfarbe nur Wetten abschließen konnte. Ein penetranter, abgestandener Geruch umgab dem Mann wie eine Dunstglocke einen verschimmelten Käse. Abfällig spuckte er auf den Boden, während er die strömende Dunkelheit außerhalb der Taverne rief:

„Und du kannst mich quer durch Rom schlagen, Berengar – du bist und bleibst ein warmer Bärenbruder, du Idiot!“

Die Worte kamen gezischt zwischen den gebleckten gelben Zähne hervor, während er eine Faust wütend in die Dunkelheit reckte….


- Anonymous - 19.10.2006

Aus der Dunkelheit der römischen Nacht, titt die zweite Gestalt in das Innere der Taverne. Der "Bär" von einem Manne, riesig, glatzköpfig, vernarbt und mit einem langen roten Kinnbart, duftet nicht weniger streng, als sein Vorgänger. Über der rechten Augenbraue ist eine stark blutende Platzwunde, in diesem mehr als "durcheinander gewürfelten Gesicht" zu erkennen. Der Mann trägt einen abgewetzten und mit Flöhen bewohnten Bärenpelz als Umhang, der weitaus bessere Tage gesehen hat und zum Leidwesen seiner Umwelt impertinent nach Fäkalien stinkt.

Mit einer Flasche Bärenfang in der Hand, diese zu einem großen Zug ansetzend, abschmeckend, und mit dem Blut das durch die rechte Augenbraue in den Mund hinabläuft gemacklich vergleichend, humpelt der Hüne an seinem Bruder vorbei in Richtung Ausschank.

Als er an Vargold vorbei geht, der sich kurz zuvor stark wankend wieder aufgerichtet hat, führt Berengar seinen Bruder mit starker Hand an dessen Rücken einige Schritte mit zum Ausschank an die Theke. Jedoch nicht an einem der tragenden Stützbalken der Taverne vorbei, sondern mit voller Wucht dagegen.

An der Theke angekommen, wirft er sogleich die mitlerweile leere Flasche Bärenfang in die Ecke der Taverne, richtet seine gebrochene Nase zum wiederholten Male halbwegs grade und tönt mit dunkler Stimme.

"Wir wollen zwei irgendwas. Einen für mich und einen für das Mädchen, das da unten auf dem Boden liegt. Also Mädchengesicht, willste du nun was trinken oder muss ich dir hier auch noch zeigen wie das geht?"


- Anonymous - 19.10.2006

Mit einem lang gezogenen und kläglich absterbenden Pfeifgeräusch von seinen Lippen löste sich der Hagere erneut von dem Boden, verzweifelt darauf bedacht, wieder Luft in seine Lungen zu bekommen. Sein pockennarbiges Gesicht war ungesund rot angelaufen, während die Hände des Mannes unkontrolliert zuckten. Langsam und mit einem schiefen Grinsen gesellte er sich zu dem hünenhaften Mann, indem er sich schwer auf die Theke abstütze. Dabei beschrieb sein Körper einen für einen normal gebauten Menschen unmöglichen Bogen, als seine Stirn auf dem Holz zu liegen kam. Schlamm und dreckiges Haar flogen auf dem Tresen umher. Nach einem Moment richtete sich der Mann wieder auf, ließ seinen Hals zu beiden Seiten Kreisen und damit seine Knochen knacken.

„Im Gegensatz zu dir weiß ich, wie man etwas trinkt, das außerhalb der Zitzen einer geilen Bärin gegärt wurde, Bruder!“

Das letzte Wort spuckte er förmlich aus. Den Blick unentwegt auf Berengar gerichtet sprach er ruhig weiter:

"Aber das ist ja vergebene Liebesmühe. Wahrscheinlich hast du eh nur "trinkt" und " Bärin" aus meinen Worten verstanden, Brüderchen. Und bevor du dir deinen dicken, dummen Schädel noch weiter mit Stirnrunzeln ruinierst: nein, heute trinken wir beide, und nicht du und Hannelore."

Er sprach die höhnischen nächsten Worte ganz langsam aus:

"Sind die Worte in dein Amöbengehirn angekommen, Bärenfresse?"

Zum Wirt gewandt, fuhr er fort:

„Wirt, gib der Haartolle hier neben mir irgendetwas, was nicht aus Honig gemacht wurde und was die Bezeichnung Schnaps verdient. Und mir ebenfalls. Und am besten lässt du uns eine ganze Flasche davon da. Und wenn ichs mir recht überlege – beeil dich damit, klar?“


- Anonymous - 19.10.2006

Da waren sie wieder, die zwei Probleme des Berengar Fritz. Erstens, war der Bärenfang Kreuterschnaps immer dann alle, wenn er den ekelhaftesten Geschmack im Mund und offene Wunden mit eben jenem vorzüglichen Alkohol zur Linderung benötigte, zum zweiten die Sache mit dem denken.

Die Worte die Vargold an ihn richtete waren für ihn zum Großteil ein großes Rätsel, so wie immer. Und auch wenn der Ponybruder extra langsam sprach, so hinterließen seine Worte doch nur eine große Leere. Einzig die Begriffe "Schnaps und "ganze Flasche" konnte er in einen Zusammenhang stellen. Vargold würde wohl auch trinken wollen. Das war gut. Über Hannelore hatte er wohl wieder geschimpft, dass war schlecht.
Wie gesagt, dass war das zweite Problem des Berengar und in diese für ihn schon fulminanten Geistessprünge drang nun der Satzt seines Bruders:

"Sind die Worte in dein Amöbengehirn angekommen, Bärenfresse?"

Berengar nickte. Er hatte ja, wie gesagt, "Schnaps" und "ganze Flasche" verstanden.

Rechts von ihm an der Theke saß ein Tavernengast der offensichtlich auf einem Holzhocker sitzend, eingeschlafen war. Berengar schupste den Betrunkenen grob von dessen Sitzgelegenheit und stellte ihn zwischen sich und Vargold. Dann legte er langsam seinen Bärenfellumhang ab und legte diesen auf den Hocker. Das darunter zu Tage kommende Leinenhemd, Relikt besserer Zeiten, war gelb-braun mit dutzenden sich abzeichnenden Schweißrändern, Löchern und Brandflecken. Ein großes Loch an seinem linken Oberarm legte einige in die Haut geritzte Worte frei.
"MUTTI IST DIE BESTE", weiter unten auf den Handfläche stand "hier links" und "hier rechts", leider an der jeweils falschen Seite.

Plötzlich kam Berengar in den Sinn, dass er das mit dem Hocker wieder falsch gemacht hatte. Er legte seinen Bärenfellumhang nun neben den Hocker auf den Boden und setzte sich selber darauf.

Dann brummte er, "Ja, eine ganze Flasche Herr Wirt." Dabei klopfte er mit seiner riesigen Tatze Vargold auf den Rücken, der dies prompt mit einem weitern Knacks quittierte.


- Anonymous - 19.10.2006

„ZWEI Flasc…“

Zum wiederholten Male innerhalb der letzten zwei Minuten verlor Vargold seinen Atem. Dieses Mal ließ ihn der „leichte“ Klapps seines hünenhaften Bruders mit dem Bauch voran die Bekanntschaft des Tresens machen. Sich für einen kurzen Moment wie ein Asthmatiker fühlend, verschwendete der Hagere erneut einige Augenblicke damit, seine Knochen zu sortieren und dabei soviel der abgestandenen und stickigen Luft wie gerade eben möglich in seine Lunge zu pressen. Mit einem zornigen Blick zur Seite seines Bruders richtete er sich wieder auf und trat dieses Mal einen Schritt von ihm weg. Kommentarlos beobachtete er den Pelz und den Stuhl vor und unter Berengar und rollte kopfschüttelnd mit den Augen.

„Du bist wirklich saudumm, weiß du das, Berengar? Ich weiß gar nicht, wie eine so intelligente Frau wie es unser beider Mutter ist so… so etwas… wie dich zur Welt bringen konnte! Sei froh, dass du mich hast, sonst würdest du eines Tages noch vergessen zu atmen, meine Güte!“

Entnervt wandte er sich von seinem Bruder ab und sah sich in der Taverne um. Neugierig starrte er den wenigen Tavernengäste unverhohlen und aufdringlich in die Augen. Mit einem zufriedenen Grinsen wandte er sich wieder Berengar zu.

„Schaut so aus, als ob es diesem verdammten Haufen hier bei deinem Anblick die Sprache verschlagen hat! Was bei deiner Hässlichkeit wohl aber auch nichts Besonderes ist, harharhar!“


- Anonymous - 20.10.2006

Schon von weiten roch Brachio das sich irgendetwas sehr stark Riechendes in seine Taverne verirrt hatte.

"Riecht irgendwie wir Bär oder Michael?"

Nach kurzer Zeit sah Brachio auch schon seine Taverne und Michael landete durch das grosse loch das er schon zu zeiten von Brachios Urgrossvater in die Decke seines Zimmers gerammt hatte. Als Brachio die Tür zum Schankraum öffnete kahm ihm ein so bestialischer Geruch entgegen das er sich erstmal die Nase zuhalten musste damit er nicht in Ohnmacht fiel.

An der Theke sasen zwei Männer, der eine etwas hager und der andere noch etwas grösser als Brachios Freund Morgwhat. Aufjedenfall stanken beide zum Himmel und sprachen zu einem imaginären Wirt wobei der kleine immer wieder wiederholte das er zwei Flaschen Schnaps möchte.

"Verzeit meine Abwesenheit aber ich musste die Konkurenz anzünden" sprach Brachio, ging hinter den Tresen und holte zwei Flaschen seines besten Schnaps hervor. "Die gehen aufs Haus weil ich euch warten gelassen habe"


- Anonymous - 22.11.2006

Ruhig blickt der junge Krieger auf das Wasser... Seine Hände hallten sich an seinen beiden Erbstücken fest... zwei Schwerter... einst wurden sie von seinem Vater geschwungen und brachten in dem Staubigen Sand der Arena einen jeden Krieger das fürchten bei....

Vorsichtig dreht er sich von dem Gewässer weg in dem sein Vater versank.... er war schon vorher tot so machte das nichts... doch nur einer weiß wer ihn getötet..... der Mörder und dieser geht langsam und gelassen hinfort.... durch die einsamen Gassen des alten Roms...

Er ist fast genau wie sein Alter Herr gekleidet... sieht fast genauso aus... ein Schwarze Waffenrock und ein Weißer Haori.... mehr nicht, dazu kommen nur noch die Schwerter und die Stiefel mit der abgeteilten großen Zehe.... doch seine Augen sind seltsam Blau für einen mit pechschwarzen Haaren....

Vorsichtig betritt er eine ihm recht unbekannte Taverne.... seine Schwerter klappern kurz als er sich in eine dunkle Ecke setzte.... vorsichtig holte er Luft... seit langem wieder ohne das bedrückende Gefühl der Angst, Angst entdeckt zu werden, Angst davor einem Menschen zu begegnen der Seine missratenen Vater kannte.... doch er machte sich keine Hoffnungen irgend jemanden zu finden.... schließlich hatte sich sein ach so ehrenvoller Vater in letzter zeit zurück gezogen... er hob die hand und blickte durch den Raum, „Ein Met!“ brüllt er aus und blickt sich in dem Schankraum der Taverne “Zum schwarzen Drachen“

/off\ Ich hoffe ihr verzeiht mir mein auftauchen hier/on\


- Anonymous - 23.11.2006

Eine Gestallt, gehüllt in einen beigen langen zerfetzten Umhang, nicht erkenbar ob Mann oder Frau, lief eine Straße entlang, langsam waren seine Schritte, kaum ein laut war zu hören, wenn ihre Füße, die in leichten schwarzen Lederstiefeln steckten, auftraten. Die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen und der Umhang fest um den Körper geschlungen. Die Schritte der Gestallt verharrten vor der hölzernden tür einer Taverne. Leicht hob die Gestallt den Kopf um den Namen auf dem Schild zu lesen, dann streckte die Person ihre Hand aus, die in braunen Lederhandschuhen steckte, aus und legte sie auf die Türklinge. Langsam öffnete sie die Tür und trat einen Schritt ein. Die Haltung der Gestallt war etwas steif, Kreuz und Schultern war durchgestreckt, doch war ihr Gang und Bewegungen elegant und anmutig, das daraus schließen lies das unter dem Umhang eine Frau steckte. Sie ließ ihren Blick über den Raum und die Personen die sich hier befanden schweifen.