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+--- Thema: Zum schwarzen Drachen (/thread-54.html)
- Anonymous - 01.02.2005
In diesen Augenglick betrat Cynthia den Raum und bat um einen fruchtigen Roten.
"Hallo Cynthia, wie gehts? Siehst gut aus, irgendwie verändert.. wie neu geboren"
Er schänkte ihr ein Glas Wein ein und füllte sich selbst noch einen großen Krug Met ab, von dem er soglech einen großen Schluck nahm.
- Anonymous - 01.02.2005
Die Höflichkeit gebot Babe, abzuwarten, bis der Fremde mit dem silbernen Schwert dem Wirt antwortete. Da es jedoch schien, als wäre er tief in seine eigenen Gedanken versunken, wandte sie sich an Don Toni, um seine Frage zu beantworten.
"Ich kenne Brachio nicht wirklich. Aber ich weiß, wem ich einmal eine Schanklizenz gegeben habe und wem nicht. Dass er nicht mehr hier ist, wusste ich nicht. Aber ich nehme an, Ihr könnt den Job genauso gut erledigen wie jeder andere halbwegs pflichtbewusste Mann."
Die Kriegerin griff zu dem Krug und hob ihn an die Lippen. Über den Krugrand hinweg blickte sie zu anderen Besuchern, die nun im Schankraum erschienen war. Cynthia kannte sie bereits vom sehen, der andere war ihr jedoch unbekannt. Sie nickte den beiden deshalb zu, nachdem sie den Bierkrug halb geleert hatte.
"Ich komme aus den Wäldern, die vor Rom liegen," meinte sie anschließend zu Don Toni. Schließlich hatte er sie gefragt, von wo sie kam. "Silva Romae ist meine Heimat."
- Anonymous - 01.02.2005
Kitsune Al betrat die Taverne und merkte schnell dass es schwer sein würde hier noch Platz zu finden. Er wollte eigentlich wieder gehen, denn er hatte schon seit Tagen nur auf dem kalten Boden der Wildnis sitzen können. Doch er war auch zu erschöüft um weiter nach einer leereren Taverne zu suchen, so entschloss er sich kurzer Hand sich neben der Theke auf den Boden zu setzten. Er schnallte Schild und Schwert ab und legte sie mit einem lauten Geräusch neben sich auf den Boden.
Interessiert schaute er durch die Taverne und sah neben den vernarbten Gesichtern von Barbaren oder Gladiatoren, auch die zarten Gesichter schöner Frauen, die sich zum Krieg oder Kampf in eine Rüstung gepackt hatten.
- Anonymous - 01.02.2005
Wirt? Mach mir bitte noch ein MET!
Dedly sah den Gladiator auf dem Boden und er mochte ihn auf anhieb.
Denn er hatte eine besondere Aura.
Dedly schritt auf den Mann auf dem Boden zu, reichte ihm seine Hand und sagte:
Kommt doch mit zu uns an den Tisch. Ich helfe euch auf.
Müsst hier ja nicht so alleine sitzen und vorallem nicht auf dem Boden.
- Anonymous - 01.02.2005
Verstört sah Al auf und sah einem freundlichen Gesicht direkt in die Augen. Nach kurzem Zögern ergriff Al die Hand des Anderen, als er stand lächtelte er ihn flüchitg an, was das erste Mal seit sehr langer Zeit war dass er lächelte, und bedankte sich bei DaDedly: "Ich danke euch wirklich sehr. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich mich nach einem Stuhl sehne." Im Laufen rief Al dem Wirt noch zu:" Eine Runde für den Tisch dort mit dem besten Met!"
- Anonymous - 01.02.2005
Zu Kriegerin gesagt sagte DonToni: "Ja, der gute Brachio ist auf unbestimmte Zeit verhindert, ich hoffe jedoch er kommt bald wieder... - Ah, Silva Romane, ist mir zumindest ein Name, auch wenn ich nie dort gewesen bin"
Dann grüßte er den eben hereingekommenen man. Dieser setzte sich zuerst auf den Boden, doch wurde dann freundlich von einen Anderen Besucher aufgefordert sich zu ihm zu setzen.
Dieser nahm nach kuzem zögern die Einladung an und bestellte eine Runde Met für den Tisch.
DonToni füllte die Krüge randvoll und brachte sie zu den Gästen.
"Wohl bekommens"
dann ging er wieder hinter die Theke und schnallte legte seinen Umhang dort ab, denn langsam wurde ihm etwas wärmer.
- Anonymous - 01.02.2005
Dedly setzte sich wieder mit einem Lächeln.
Woher kommt ihr und was treibt euch in diese dunkle Gegend? Wenn ich fragen darf?
Mein Freund und ich sind auf der Durchreise und Geschichten aus fremden Landen sind uns sehr willkommen.
sagte Dedly zu Kitsune Al
- Anonymous - 02.02.2005
Kaum hatte Babe ihr Bier ausgetrunken, wurde ihr ein Krug Met vor die Nase gestellt, der offensichtlich von dem Neuankömmling gesponsort worden war. Sie hob den Metkrug deshalb kurz in seine Richtung an und versuchte sich an den Met.
Anschließend nahm sie den Fremden näher in Augenschein. Es schien - wie es der andere Mann schon vermutet hatte - von fremden Landen zu kommen.
"Lasst ihn sich erst erholen, bevor er seine Geschichten erzählen muss," sagte sie dem Begleiter von Cynthia. "Und gebt ihm eine anständige Mahlzeit. Er schaut aus, als könnte er eine gebrauchen."
Babe nahm ihr Bat`leth vom Rücken und setzte sich dem Fremden an den Tisch. Ihr Schwert hielt sie dabei an den Tisch gelehnt, damit es nicht umfiel. Nachdem sie noch zusätzlich ihren alten Ordensmantel geöffnet und die Bändel ihres gefütterten Hemdes gelockert hatte, lehnte sie sich entspannt zurück.
"Ich zahle die Mahlzeit," gab sie Don Toni kurz zu verstehen. "Denn ich weiß, wie man sich nach einem langen und erschöpfendem Ritt fühlt."
- Anonymous - 02.02.2005
"Das is wirklich nicht nötig..." doch Al merkte schon bald wie ihm selbst das bisschen Reden seiner Kraft erneut beraubte..Dankbar nahm er die Malhzeit an und aß. Nach ein par Minuten fing er an zu erzählen:"Ich komme aus den Bergen...vielleicht kennst
du den Berg des Zorns...dort oben schlachten sich unsere früheren
Verbündeten untereinander! Jetz wo wir keine Gegner mehr haben, haben
sich die Stämme kurzer Hand Entschlossen sich gegenseitig fertig
zu machen. Ich und ein paar Freunde zogen los um den Stein des
Zorns aus dem Berg zu holen...doch es war schwerer als wir annahmen...3
meiner Freunde sind seit dem tot...1 lebt und der ein weiterer
leidet an schweren Verletzungen! Als wir weiter zum Berg des
Zorns kamen, wurden wir wie durch Zauberei hierhin befördert.
Ich kann mich nur an einen dumpfes Geräusch kurz vor meiner Bewusstlosigkeit
erinnern...als ich aufwachte lagen ich und meine 2 überlebenden
Freunde hier in den Straßen. Doch das ist schon einige Jahre
her. Irgendwann werd ich mir diesen Stein holen..und die Völker
der Berge wieder zusammen führen.....aber bis dahin ist noch
viel Zeit! Ich sehe schon ich langweile euch mit meiner Leidensgeschichte!
Erzählt mir von euch..."
- Anonymous - 02.02.2005
Dedly sah der Frau in die Augen und vernahm ein komisches Gefühl in Magengegend.
Naja
sagte Dedly und räusperte sich
Wir kommen aus dem fernen Judäa und unterstehen Dark_Nero.
Viele Schlachten haben wir geschlagen in letzter Zeit , aber es dürstet uns immernoch nach Blut!
Wir alle sind Anhänger unseres Pruders Prian und so wird es noch lange bleiben!
es gibt viele Geschichten aus unseren landen zu erzählen. Von der Taverne zur Augustus Gedächtniss Kloake, bis zum Haus von PontiusPilatus und dem Tatoostudio von Hackus.
Also unsere STraßen sind reich gefüllt.
- Anonymous - 02.02.2005
Der Gesichtsausdruck der Kriegerin veränderte sich leicht, als sie überlegte, ob sie währende der Erzählung wirklich gelangweilt ausgesehen hatte. Betroffen richtete sich leicht auf, vor allem, weil sie dies vor sich verneinen konnte. Bevor sie dem Fremden jedoch vergewissern konnte, dass sie seine Geschichte alles andere als langweilig empfand, redete Cynthias Begleiter munter weiter.
Erst als er endete und sie einen weiteren Zug aus dem Metkrug genommen hatte, meinte sie beiläufig:
"Ehre wem Ehre gebührt. Die einen suhlen sich im Blut der Erschlagenen, die anderen lassen sich von einem Berg wegzaubern. Mich allerdings beschleicht langsam das Gefühl, dass nur noch bei uns in den Wäldern Normalität herrscht."
Sie wandte sich an den Fremden, der nun ganz in seinem Mahl vertieft war. "Es tut mir leid um Eure Freunde. Wann, meint ihr, werdet Ihr Euch den Stein wiederholen?"
Babe schielte zu Cynthia, die immer noch an ihrem fruchtigen Roten nippte. Sie hatte bis jetzt noch nichts gesagt, was aber nicht viel zu bedeuten hatte. Wahrscheinlich brachte es die Mitgliedschaft bei den Reitern so mit sich, dass man schweigsam wurde. Wer viel zu kämpfen hatte, hatte keine Zeit zum schwätzen.
- Anonymous - 02.02.2005
Angeregtes Geplauder - und vielleicht auch einige Verwirrung - hatte sich in der Taverne breit gemacht. Zufrieden sah Cynthia sich um. Brachio wäre stolz auf seine Taverne meinte sie zu DonToni, der fast nicht mehr zum Stillstand kam.
Kriegerin Babe hatte sich zu dem Neuankömmling und den beiden Herren, die schon seit dem Intermezzo mit dem Hinterzimmer hier sassen, gesellt. Die Geschichten die durch die Luft geisterten spiegelten die Stimmung in ganz Rom wider. Zu Kitsune Al gewandt meinte Cynthia nachdenklich: ja, der Krieg ist nicht mehr eine Überlebens- oder Glaubensfrage. Inzwischen vergiftet die Kampfeslust viele Herzen. und zu Kriegerin Babe gewandt fügte sie hinzu: Ein gutes Thema für Gedichte, oder? Mit einem Augenzwinkern gab Cynthia ihre Freude über das Wiedersehen zu erkennen.
- Anonymous - 02.02.2005
"Ja...doch das schlimme ist, das die unzertrennlich Geglaubten Bänder zwischen den Stämmen zu einem Ersatz der Gegnerlosigkeit wurden..." sagte Al zu Cynthia und zu Kriegerin Babe sagte er:" Viele meiner Freunde aus unserer Allianz haben sich meiner Suche nach dem Stein schon angeschlossen, doch wir wissen nicht genau wann wir uns auf den Weg machen." Er schluckte den letzen Bissen hinunter und lehnte sich, den Bauch reibend, zurück.
- Anonymous - 03.02.2005
Normalität? Das ist wohl immer eine Frage der Definition konnte sich Cynthia nicht verkneifen auf Kriegerin Babes Aussage zu antworten. Dann wandte sie sich wieder Kitsune Al zu. Stirnrunzelnd meinte sie, Wenn die Situation bereits so kriegerisch ist, wie Ihr sie schildert - und die Lösung tatsächlich nur in diesem Stein, wie Ihr sagt, liegt... Glaubt Ihr, ihr habt noch viel Zeit? Sie dachte an die vielen Schlachten, denen sie selbst und ihre Mitreiter beigewohnt und zum gewünschten Ausgang verholfen hatten. In Kriegszeiten mußte meist rasch agiert und reagiert werden...
- Anonymous - 03.02.2005
"Ja! Das hat noch Zeit. Die Stämme kämpfen nur an bestimmten Tagen bzw Nächten...diese Ehre würden sich selbst im schlimmtsten Fall nicht besudeln. Übermorgen is so ein Tag....aber der Tag der Entscheidung ist noch weit und bis dahin werde ich den Stein gefunden haben." Al versank in Gedanken.