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Zum schwarzen Drachen - Druckversion

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- Anonymous - 22.01.2005

Dedly bemerkte wie er von einem komischen Kautz angestarrt wird und reagiert zunächst nicht.

Warum bist du so nachdenklich Nautilus?
Diese Arder kenne ich garnicht von dir
Lach

Dedly nahm noch einen großen Schluck vom MET.


- Anonymous - 23.01.2005

Nun verstand Cynthia ihr Gegenüber um einiges besser. Ich kannte einstmals jemanden, den ein ähnliches Schicksal ereilte. Allerdings floß kein elfisches Blut in seinen Adern und er wurde als Besessener aus seiner Heimat gejagt... Was passiert, wenn der Dämon in Dir die Oberhand gewinnt? oder sollen wir diese Unterhaltung lieber in das Hinterzimmer verlegen? Mit einem Kopfnicken deutete Cynthia auf die kleine, fast versteckte Tür neben dem Tresen.


- Amaran Jovian - 23.01.2005

Nachdem ich Cynthia einen kleinen Einblick in mein Inneres geboten hatte, fragte sie direkt:

"Was passiert, wenn der Dämon in Dir die Oberhand gewinnt? oder sollen wir diese Unterhaltung lieber in das Hinterzimmer verlegen?"

Ich nickte nur, erhob mich und reichte ihr die Hand.

"Nun, was dann passiert?
So sicher bin ich mir auch nicht...aber kommt doch, es wäre mir lieber diese Gespräch an einen ungestörteren Raum wie diesen zu verlegen."


Freundlich lächte ich die Vampirdame an, meine Augen jedoch funkelten blutrot zu den anderen Gästen...irgendetwas störte mich an ihnen, was konnte ich aber noch nicht sagen...


- Anonymous - 24.01.2005

Der arme Düsterelf schien sich tatsächlich ziemlich unwohl zu fühlen. Er ergriff Cynthias Hand und sie führte ihn zu jener unscheinbaren Tür, auf die sie zuvor gezeigt hatte.
Dann komm mal mit meinte sie und entriegelte die Tür. Als sie hindurch war, drehte sie sich noch einmal um und bekräftigte: [i] Nun komm schon, tritt ein.


- Anonymous - 25.01.2005

Ich werde das Gefühl nicht los, das der Kerl da hinten in der Ecke uns beobachtet.
sagte Nautilus und nippte an seinem Getränk.


- Amaran Jovian - 25.01.2005

Cynthia führte mich zu einer unsichtbaren Tür, entriegelte diese uns als sie hindurch war meinte sie nur, ich solle doch eintreten...was ich dann auch tat.
Aufgrund meiner Größe hatte ich keine Schwiergkeiten hindurch zu kommen, selbst mein Rundschild und mein Schwert behinderten mich nicht - normaler Weise sind Türen zu eng für beides auf meinem Rücken.

Noch während ich den Raum betrat wanderte meine Hand automatisch zur Türkante, welche meine Hand umschloss.
Dabei berührte ich etwas Weiches, doch Kaltes wie der Tod höchstselbst.
Ich schlug die Tür zu und schaute meiner Gesprächspartnerin ins Gesicht...
[/b]


- Anonymous - 26.01.2005

Dedly nahm noch einen Schluck MET.

Wo sind wir hier gelandet? Komische Leute , was?

fragte er Nautilus und war froh seine Armbrust dabei zuhaben.


- Anonymous - 30.01.2005

Ich bin immer froh, wenn ich meine Armbrust dabei habe, das weisst du doch!,
raunte Nautilus.


- Anonymous - 31.01.2005

Ein strahlender Paladin betritt die schäbige Absteige.
"Sein Name ist Uther Lightbringer und er ist durstig"
Er setzt sich an einen freien Tisch und legt sein silbernes Schwert gut sichtbar vor sich auf den Tisch.
"Wirt, ihm verlangt es nach Met."


- Anonymous - 31.01.2005

Es war lange her, dass Babe das Tavernenviertel von Rom betreten hatte. Gründe für die Abstinenz gab es genug - trotzdem zog sie es immer wieder in die Straße der windschiefen Gebäude mit den knarrenden Wirtshausschildern. So auch heute, als sie nach Erledigung ihrer Allianzgeschäfte in das Haus trat, das einst Brachio eröffnet hatte.

Leichte Dunkelheit umfing sie, als sie die Wirtsstube betrat. Babe blieb deshalb kurz stehen, damit sich ihre Augen an die neue Umgebung gewöhnen und sie erkennen konnte, wer sich noch alles im Raum befand. Sie rückte dabei den Schultergurt zurecht, an dem ihr Bat`leth befestigt war und klopfte sich den Dreck von den Stiefeln. Der Waldboden, der wegen der momentanen Wetterlage aufgeweicht und schlammig war, wurde auf diese Art und Weise in ganz Rom herumgetragen. Es würde die Kriegerin auf Grund dessen nicht wundern, wenn sich in Rom nicht bald ein paar Tannen mehr befänden - Mitbringsel aus dem Wald vor Rom und von den Waldläufern höchstpersönlich als Samen mit den Sohlen ihrer Schuhe in die Stadt getragen.

"Den Göttern zum Gruß," sagte Babe, allen Anwesenden mit einem Nicken bedenkend. Ihr Blick glitt einmal neugierig über die Besucher der Taverne, bevor sie zum Tresen ging und sich nach dem Wirt umschaute.

Ein Mann, der ebenfalls noch nichts zu trinken hatte, saß unweit von ihr. Er hatt sein silbernes Schwert vor sich auf die Tischfläche placiert, was sie mit einem Heben ihrer Augenbraue registrierte.

"Brachio!" rief sie, ohne die Augen von dem Schwert zu nehmen. "Ein Bier bitte. Möglichst kühl und in einem möglichst sauberen Krug wenn ich Wünsche äußern darf."


- Anonymous - 31.01.2005

In eben diesen moment betrat DonToni, der Händler der RDA die Taverne.
Bevor er sich zur Ruhe legte, hatte Brachio ihm wohl noch einen Brieg mit der Bitte seine Taverne kurzfristig zu übernehmen geschickt, da er den Gästen die Bedienung wohl doch nicht so ganz alleine überlassen wollte.

DonToni ging schnellen Schrittes, den Wind welcher gerade noch durch die Tavernentür geht hatte noch seinen Mantel um herwirbelnd auf die Theke zu, warf seinen Morgenstern schenll in eine ecke und sprach, in sonst noch voller Montur, eine leichte Rüstung unter dem Mantel tragen und die Armbrust auf den Rücken:

"Einen Moment bitte, ich bringe euch sofort etwas, wer wollte noch etwas haben? Und vor allem was? - Verzeiht, ich bin DonToni, und vertrete Brachio erstmal für eine weile"
Er warf noch schnell einen beutel, der die Einnahmen des heutigen Markt und Arna Tages enthielt in ein Regal hinter der Theke und sah den Gästen dann einem nach dem anderen grüßend in die Augen.


- Anonymous - 31.01.2005

Erstaunt wand Babe den Kopf, als sich ein Fremder als der neue Wirt vorstellte. Sie zuckte jedoch mit den Schultern und wiederholte ihre Bitte nach einem Bier. Brachio konnte seine Taverne führen, wie es ihm beliebt, das war ihr inzwischen egal.

Während sie wartete, dass Don Toni ihr das Bier brachte, musterte sie den neuen Wirt. Er trug noch seine Rüstung und seinen Mantel, was hieß, dass er wahrscheinlich mehr oder weniger im Kriegsstress war wie die meisten Leute, auf die man momentan in Rom stieß.

"Na?" fragte sie deshalb in einem leicht gedehnten Tonfall. "Ihr Reiter der Apokalypse seit auch immer auf den Sprung, wie?"


- Anonymous - 31.01.2005

"Naja, das Leben ist ausgefüllte als früher, aber wann ich was tue entscheide ich immer noch selber - und die anderen Reiter können sich auch nicht beschweren, ich denke bei uns haben sich einfach einige eingefunden die dieses Leben auf dem Sprung lieben und es gegen nichts tauschen würden...geht eben nichts über einen spontanen Ritt ins ungewisse."

Während er sprach füllte DonToni einen großen kühlen Krug Bier für Babe ab und stellte ihn behutsam vor ihr ab.

Er betrachtete Babe einen Augenblick lang und fragte sie dann: "Und wo kommt ihr her? Kennt ihr Brachio persönlich?" was er einfach mal aufgrung Babes "heimischer" Ausdrucksweise annahm.

Er warf einen Seitenblick rüber zum Paladin und musterte ihn misstrauisch. Er hätte gehört diese Gestallten sollten unter dem Schutz Gottes, dieser Lügenlichtfigur stehen und mit Hilfe seinr Kraft und in seinem Segen..und zumeinst mit schwert oder Hammer kämpfen...
DonToni schluckte kurz.. nein, dies war keine richtige magische Energie, nicht die Art die aus tiefster Seele brannte..

"Herr Ritter, ein Met für euch?"


- Anonymous - 01.02.2005

Nachdem Cynthia eine Weile umsonst im Hinterzimmer gewartet hatte, wurde der Kriegerin langweilig. Betont gelassen betrat sie erneut die Schankstube - und wunderte sich. Eine Reihe von Gästen hatten sich in der Zwischenzeit eingefunden und DonToni hatte seinen Platz hinter der Theke als Vertreter Brachios eingenommen.
Sie selbst hatte ihre schwere Kettenrüstung gegen eine leichte Ledertunika getauscht. Es wird Zeit, dass die angekündigten Modehändler eintreffen murmelte sie vor sich hin und platzierte sich fürs erste direkt an der Bar. Toni, gibst du mir einen fruchtigen Roten?


- Anonymous - 01.02.2005

Als die neuen Besucher reinkamen musterte Dedly sie besonders.
Als er den Paladin sah entflammte in seinen Augen etwas , was nach blanker Abneigung aussah.

Diese Paladine sollten mal nen Ritt durch die Wüste machen. *hahaha*
Ich wette auf Prians linke Sandale, dass er nicht länger als 2 Tage überleben wird.


Dabei schaute er Nautilus an, welcher wohl das selbe dachte.

Und im göttlichen Licht sollen sie stehen . Das ich nicht lache.
Da lob ich mir unsere dunklen Länderein


Dedly wirkte leicht belustigt, als er das Schwert auf dem Tisch begutachtete .
Es schien ihm unsauber gearbeitet.