Zum schwarzen Drachen - Druckversion +- The-Arena-Forum (https://forum.the-arena.de) +-- Forum: Amphitheater (https://forum.the-arena.de/forum-8.html) +--- Forum: RPG Archiv (https://forum.the-arena.de/forum-71.html) +--- Thema: Zum schwarzen Drachen (/thread-54.html) |
- Amaran Jovian - 11.12.2004 Als ich mich an DonToni gewand hatte fragte er nach einer sehr knappen Antwort: "Ja, ihr wart wohl abwesend, passiert euch das öffter?" "Nun, anscheinend schon...nur leider bin ich noch immer nicht ganz dahinter gekommen warum!" In diesem Moment trat Cynthia in die Taverne und sah wie Brachio zusammen gebrochen war - blutüberströmt! Sie schnappte ihn sich und brachte ihn nach oben. Danach setzte sie sich wieder zu uns an den Tisch, stibitzte mir einfach einen Schluck meines Mets, woraufhin ich aufstand, zur Theke ging und mit zwei vollen Metkrügen zurückkehrte. "Hier Cynthia, damit Ihr nicht meinen eigenen leert!" Grinsend schaute ich sie an... - Anonymous - 11.12.2004 Cynthia hatte sich wieder zu ihnen Gesellt Amaran hatte ihr und sich sogleich frisch gefüllte Met Krüge geholt, nachdem Cynthia einfach einen Schluck von seinen genommen hatte. Außedem hatte Cynthia JeAnNiE noch ein wenig versucht zu ärgern. Darauf reagierte DonToni einfach nicht, obwohl es ja auch gleichzeitig ihn irgenwie hätte necken können. Herrausfordernd sagte er statt dessen "Manchmal bin ich froh das ihr solch großen Respekt vor mir habt Cynthia, sonst müsste auch ich um mein Met bangen" Er wandte sich wieder zu JeAnNiE und sah sie an, um vielleicht erkennen zu können was sie gerade dachte, nachdem Amaran so abwesend gewesen wer, oder ob sie viellleich irgend etwas von seinem Magiedurst mitbekommen hatte.. oder vielleicht erwartete er auch nur eine Reaktion auf Cynthia und verfing sich dabei wieder in ihen Augen und konnte den Blick nicht von ihr Abwenden. - Anonymous - 11.12.2004 Nachdem Cynthia den halbtoten Brachio nach oben brachte, gesellte sie sich wieder zu Amaran, DonToni und JeAnNiE. Sie versuchte JeAnNiE ein wenig zu necken, doch JeAnNiE bekam in der Tat nicht wirklich viel davon mit. Um nicht unhöflich zu erscheinen, sprach sie: "Guten Abend Cynthia, mein Name ist JeAnNiE" Doch dann bemerkte sie wieder DonTonis Blicke. Irgendetwas war an ihm anders, sie wußte nur nicht was es war. Sie hielt immernoch DonTonis Hand. Ihr tat es gut seine Wärme zu spüren. Das Gefühl, das die beiden mehr Gemeinsamkeiten hatten, als sie bis jetzt wußten, lies JeAnNiE nicht los. JeAnNiE war fasziniert, beängstigt und hingezogen zugleich, als sie wieder in DonTonis wunderschönen Augen blickte. Sie suchte nach der geheimnisvollen Flamme in seinen Augen, doch diesmal fand JeAnNiE sie nicht. Sie wußte nicht, ob sie darüber froh oder enttäuscht sein sollte. - Anonymous - 13.12.2004 Cynthia beschloss, Toni und Jeannie sich selbst zu überlassen. Warum sollte man zwei Menschen stören, die mehr Glück als sie selbst hatten? Stattdessen konzentrierte sie sich wieder auf Amaran, der ihr soeben einen frischen Krug Met gebracht hatte. Danke schön, Jüngelchen sagte sie breit grinsend. Die Kriegerin selbst war inzwischen vom Alter gezeichnet, doch noch immer konnte man die Kraft, die diesem Körper innegewohnt hatte, erahnen. Dieser Met, ich kann ihn schon nicht mehr sehen. In Eurer Heimat habe ich einen wunderbaren Wein genossen, Amaran. - Amaran Jovian - 13.12.2004 Cynthia schaute den beiden ebenfalls zu und beschloss wohl auch die zwei Anbändelnden für sich zu lassen und so wandte sie sich an mich. "Danke schön, Jüngelchen. Dieser Met, ich kann ihn schon nicht mehr sehen. In Eurer Heimat habe ich einen wunderbaren Wein genossen, Amaran." Innerlich grinste ich, denn obwohl ich jung aussah und erst 18 Elfenjahre jung war...wieviele Menschenjahre alt ich schon war wusste ich nicht - es interessiert mich vorallem aber nicht! Doch "Jüngchen" genannt zu werden war schon ein wenig seltsam...nunja! "Einen wunderbaren Wein habt Ihr in meiner Heimat genossen? Dann habt Ihr bestimmt Lumaca oder den Harbgargoyle John, einen Drachenlegionär, kennengelernt und einer der zwei wird Euch eingeschenkt haben. Aber Ihr habt Recht, Met ist nicht das wahre...zumal ich hauptsächlich Tee trinke und Met nur sehr selten zu mir nehme - meist wenn ich davon ausgehen muss, dass ich keinen Tee oder heißen Wasser erwarten kann!" Mit meinen Augen fixierte ich sie, jedoch mehr auf die freundliche Art und deutete mit einem Zwinkern Richtung Theke, wo sonst Brachio zu sehen war... - Anonymous - 14.12.2004 Oh ja, den Drachenlegionär hab ich kennengelernt. Er war ein wenig enttäuscht, dass er mich nicht zum Guten bekehren konnte - aber einen Wein schenkt er aus, Junge, Junge... In Gedanken schmeckte Cynthia den süssen, süffigen Wüstenwein. Der Geschmack war ja wirklich wie B... Leise knurrend unterbrach Cynthia ihre Gedanken. Beim nächsten Kriegszug würde sie ihren Blutdurst schon wieder stillen können. Aber Amaran, wenn Ihr Tee wollt, müsst Ihr doch nur etwas sagen. Einige unserer Reiter haben einige dieser fremdartigen Blätter mitgebracht. Ganz geschäftig sprang die alte Frau auf und eilte hinter die Theke. - Amaran Jovian - 16.12.2004 "Oh ja, den Drachenlegionär hab ich kennengelernt. Er war ein wenig enttäuscht, dass er mich nicht zum Guten bekehren konnte - aber einen Wein schenkt er aus, Junge, Junge... Aber Amaran, wenn Ihr Tee wollt, müsst Ihr doch nur etwas sagen. Einige unserer Reiter haben einige dieser fremdartigen Blätter mitgebracht." Ließ Cynthia verlauten, wobei sie bei den Gedanken an den Wein von John einen Ausdruck in ihren Augen hatte, den ich zu gut kannte - Blutdurst! Und kaum hatte sie etwas zum Tee gesagt, da sprang sie schon auf und war hinter der Theke verschwunden, so dass ich ihr nur noch hinterherrufen konnte: "Cynthia, Ihr braucht mir nur einen Pot kochendes Wasser bringen, die Kräuter und Blätter habe ich immer bei mir!" Mit diesen Worten holte ich meinen Kräuterbeutel hervor und schwenkte ihn ein wenig in der Luft, so dass sie ihn sehen konnte... - Anonymous - 19.12.2004 DonToni sah JeAnNie plötzlich ganz entschlossen in die Augen. "Wolllen wir losziehen? Ich weiß zwar noch nicht genau wohin es gehen soll, aber ich lasse mich ja gerne überraschen" Er trank seinen Becher leer, wartete bis JeAnNiE auch fertig war und zog dann zährlich an ihrer Hand, um ihr auf zu Helfen. Er wank noch schnell den anderen, und meinte er wäre sicher bald wieder da, bevor er mit JeAnNie die Taverne verließ, um sie ein wenig auf ihrer Reise zu begleiten. Draußen war es bereits ziemlich dunkel und er hielt JeAnNiEs Hand fest, um ihr zu signalisieren das sie bei ihm sicher war. Sie gingen ein Stückchen den Weg, der von der Taverne weg fürhte eintlang, bis sie an eine Weggabelung kommen und sich auf eine dort stehende Holzbank setzen. "Gibt es einen Bestimmten Ort an den wir wollen, oder suchen wir einfach nur nach umherirrenden und hiematlosen Seelen?" Sein Blick, welcher bis zu diesem Augenblick auf den Boden gerichtet war fuhr langsam an JeAnNiE hoch und blib in ihrem Gesicht stehen. JeAnNie schien ein wenig kalt zu sein. Er streifte seinen Umhang ab und legte ihn behutsam über sie, damit sie nicht mehr frohr. Nun war ihm zwar ein wenig kalt, aber dies machte ihm nicht wirklich etwas aus, da er sich gerne abhärtete. Dann sah er sie wieder an und sofort merkte er garnichts mehr von der Kälte. "Wenn du trotzdem noch etwas frierst gib mir bescheit, dann muss ich mir noch etwas anderes um dich zu wärmen überlegen" sagte er lächelnd zu JeAnNiE // nun wird in den Rpg Bereich oder ein anderes Forum umgezogen.. weiß noch net ;) - Anonymous - 21.12.2004 Froh, den mageren Kräutervorrat der Taverne nicht antasten zu müssen, kochte Cynthia wie Amaran gewünscht hatte nur einen Pot Wasser auf. Dabei mußte mehr Zeit vergangen sein, als sie gedacht hatte, denn als sie wieder auf den Topf sah, war das Wasser fast zur Gänze verdampft. Schnell holte die Kriegerin ihr Versäumnis nach und trug das heiße Wasser dann an die Theke. So, hier Amaran - besser spät als nie [i] mehr Entschuldigung würde nicht über Cynthias Lippen kommen. Zumal sie gar nicht wußte, was tatsächlich passiert war. Mit einem kurzen Blick in den Schankraum, meinte die Kriegerin [i] Na, unsere Turteltauben haben sich wohl ein einsameres Plätzchen gesucht... Obwohl sich jetzt in dieser guten Stube auch die Ruhe, die am Ende des Jahres fast überall einkehrt, ausbreiten wird - Amaran Jovian - 25.12.2004 Cynthia holte gerade etwas heißes Wasser für mich als sich die zwei frisch Verliebten, zumindestens erschie es mir so, auf den Weg machten - wo auch immer sie hin reisen würden würden sie wohl glücklich sein...jedenfalls hoffte ich dies für DonToni, einen alten Gefährten meines Vaters. "So, hier Amaran - besser spät als nie Na, unsere Turteltauben haben sich wohl ein einsameres Plätzchen gesucht... Obwohl sich jetzt in dieser guten Stube auch die Ruhe, die am Ende des Jahres fast überall einkehrt, ausbreiten wird" Mit diesen Worten riss mich Cynthia aus meinen Gedanken und ich dankte ihr mit einem freundlichen Nicken für das Wasser und machte mich sogleich daran einen starken Tee aufzubrühen. "Möchtet Ihr auch einen, Cynthia? Es wäre mir eine Freude!" - Anonymous - 27.12.2004 Ja gerne, lasst mich an Eurem Hexerdasein teilhaben erwiderte Cynthia grinsend und stellte für sich selbst ebenfalls einen schweren Tonkrug auf den Tresen. Sie hatte Amaran neugierig dabei beobachtet, wie er aus verschiedenen Kräuterbeuteln unterschiedliche Mengen ihres getrockneten Inhalts in seinen Krug gestreut und das ganze dann mit dem kochenden Wasser überbrüht hatte. - Amaran Jovian - 27.12.2004 "Ja gerne, lasst mich an Eurem Hexerdasein teilhaben", war Cynthias Antwort und sofort stellte sie mit einem herrlich breiten Grinsen einen schweren TOnkrug auf den Thresen während sie mich wohl ehrlich interessiert beobachtete wie ich den Tee aus verschiedenen Kräutern mixte. Noch bevor ich gänzlich fertig war ging ich hinüber zur Theke und griff den Krug, ging zurück zu unserem Tisch in der nun sehr leeren Taverne und stellte ihn ab. Ich hatte gerade die letzte Zutat hinein getan und ließ den Tee ein wenig ziehen, da bemerkte ich wie ich Cynthia musterte. Verdammt! Nicht jetzt, nicht hier! Dieser verfluchte Dämon! Warum kann er mich nicht einmal in Ruhe lassen? Er will doch nur wieder eine Seele zur Nahrung! - ...ARHG!!!... - Im letzten Moment schaffte ich es den Drang nach einem Seelenraub zu bändigen und konzentrierte mich wieder auf den Tee. Dieser war genügend abgekühlt, aber noch immer sehr heiß. Vorsichtig füllte ich beide Krüge und rief zu Cynhtia hinüber: "Nun, wie steht es - Vampirlady? Denn zu dieser Gattung gehört Ihr doch, nicht wahr?!" - Anonymous - 28.12.2004 Breit grinsend aber wachsam ging Cynthia zu dem Tisch, auf dem Amaran die Teestunde vorbereitet hatte. Wachsam, weil der Dunkelelf eben noch so einen komischen Gesichtsausdruck gehabt hatte, den die Vampirin nicht ganz zuordnen konnte. Ja, da habt ihr schon recht - zu dieser Gattung gehöre ich. Sie war nicht überrascht über Amarans Erkenntnis, schließlich machte sie auch kaum ein Geheimnis um ihr Wesen. Der schlimmste Feind ist der, den man nicht einschätzen kann - und ihre Gegenüber sollten schnell wissen, woran sie waren. Als die Kriegerin sich setzte, schaute sie Amaran noch einmal besorgt an. Seid ihr sicher, dass es euch gut geht? Der Ausdruck, den ihr eben in euren Augen hattet - etwas ähnliches habe ich schon einmal gesehen. Aber ich bezweifle, dass es bei euch derselbe Auslöser war... Vorsichtig pustete Cynthia in den Krug, den Amaran ihr zugeschoben hatte. - Anonymous - 10.01.2005 Der letzte Schluck Tee war kalt geworden, das angeregte Gespräch über dieses und jenes hatte mehrere Stunden gedauert. Oder waren es Tage gewesen? Cynthia war sich da nicht so sicher, doch sie spürte ein unheilvolles Kribbeln tief in ihren Eingeweiden. Heute, ja heute würde Fortuna mit ihr sein. Verzeiht Amaran, ich muß gehen. Wir sehen uns sicher bei dem Turnier in der Wüstenstadt wieder. Gehabt Euch wohl. murmelte sie ihrem Gegenüber rasch zu. Sie mußte hier raus. Raus aus der engen Taverne. Raus aus der verstaubten und verdreckten Stadt. Raus aus dem Sumpf der Intrigen. Unter freiem Himmel und dem Sternenzelt würde es ihr sicher besser gehen. Brachio wird sicher bald unten sein, um abzusperren oder weitere Eurer Wünsche zu erfüllen. rief sie noch über die Schulter, ehe die Tür hinter ihr krachend ins Schloß fiel. Noch wagte Cynthia nicht durchzuatmen. Wie von Sinnen hetzte sie durch die engen Straßen Roms, vorbei an den vielen geöffneten Tavernen, vorbei an der Ratshalle, quer über den Marktplatz und schließlich an zwei verdutzten Wachen vorbei durch das große Nordtor. Erst nach einer Weile bremste sie ihre Schritte, saugte die klare Luft in ihre Lungen und richtete ihren Blick gen Himmel. Eine klarere Nacht hatte es schon seit mehreren Monden nicht gegeben. - Amaran Jovian - 17.01.2005 Alles war komisch gewesen an diesem Abend: Ich war öfters als normaler Weise abwesend und in Gedanken versunken, erhaschte nur weniges aus der Realität um mich herum, selbst Gespräche mit Menschen die mich interessierten oder mich zum staunen brachten, wie Cynthia, schafften es mich in der normaler Welt zu halten. Langsam wurde das was mir Angst gemacht hatte immer mehr zur Gewissheit: Ich, der einsame Düsterelf, war verliebt! Es war aber nicht Cynthia, sie interessierte mich mehr aus dem Grunde, da wir beide adners waren wie die breite Masse der Einwohner des Imperiums, sonder es war jemand anderes... Obwohl ich dieser Frau bisher nicht begnet war kannte ich ihren Namen, ihr Aussehen - es handelte sich bei dieser Person um ... ! Auf einmal, den Gedanken führte ich nicht mehr zu Ende, wurde ich von Cynthias Verabschiedung wach gerüttelt. Es schien mir als wäre es das letzte Mal gewesen, dass ich sie in dieser Art und dieser Form gesehen hätte. Wieder abwesend wirkend trag ich den mehr als nur kalten Tee... |