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Zum schwarzen Drachen - Druckversion

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- Anonymous - 20.10.2004

Plötzlich ertönt hinter Michaels verschlossener tür Brachios stimme

"Cynthia machst du bitte die Tür auf ich hab michael die Schnautze verkratzt und nu ist er stinksauer...... oh scheisse mein Hemd brent "

hinter der tür hört man laute hektische bewegungen und ein noch lauteres fluchen welche ich besser nicht schreibe da ich keinen bock habe das babe die taverne schliest


- Anonymous - 21.10.2004

DonToni... ein rasches Lächeln erschien auf Cynthias Gesicht. Als jedoch Brachios Stimme und Michaels Grollen hinter der Tür ertönt, verschwindet es und macht einem ziemlich verärgerten Gesichtsausdruck Platz. Nicht mal in Ruhe unterhalten kann man sich brummte die Kriegerin.
Sie stand trotzdem auf, schnappte sich einen Eimer Wasser, der hinter der Theke stand und schloss die Tür auf. In einem Schwall ergoss sich das - leider bereits verschmutzte, weil Geschirrspültechnisch benutzt - Wasser über den armen Wirt, der jetzt zwar nicht mehr brannte, dafür aber klatschnass und mit Essensresten besudelt in der Tür stand.
Unbekümmert stellte Cynthia den Eimer nieder und setzte sich wieder zu The_Great an den Tisch.

Oh ja, DonToni gehört schon seit längerem wieder zu uns. Ein starker Kämpfer, verläßlich in fast jeder HInsicht - besonders wenns darum geht, Unmut zu äußern und sich über Mißstände zu ärgern lachte Cynthia. Sie dachte an die Zeit, als DonToni zu den Reitern gestoßen war. Ständig eckte er irgendwo an, weil er Dinge, die schon immer so gelaufen waren, nicht hinnehmen wollte. Aber ich kann guten Gewissens und ohne anzugeben sagen: Die Reiter sind stärker, geeinter und blutdurstiger denn je. Das mußten zuletzt auch die Heroes_of_MiddleEarth feststellen
Ein zufriedenes, böses Grinsen begleitete Cynthias Erinnerungen an den gelungenen Rachefeldzug. Nun erzählt doch ein wenig von Euch Schlangenkriegern. Ich muß leider zugeben, dass ich mir über diese Allianz nicht viel Wissen angeeignet habe...


- Anonymous - 22.10.2004

Der Schlangenkrieger überlegte kurz und antwortete dann:

"Ihr habt Recht was DonToni angeht - so ist er einst auch in Camelot aufgetreten.

Aber ob die Reiter auch so stark und geeint wären ohne den ToD...dies ist für mich interessanter.

Nun, sagt was Ihr wissen möchtet und ich werde es Euch sagen, sofern ich dies machen kann, ohne dabei etwas Internes herauszuposaunen."


The_great_Gladiator schaute Cynthia an.


- Anonymous - 23.10.2004

Artus, in einer grauen Robe mit einer weiten Kapuze, die über seinem Gesicht hing, gekleidet, betrat die Taverne und setzte sich still an seinen Stammtisch in der hintersten Ecke und bat den Wirt wie üblich um sein kühles Bier. Er beobachtete immer wenn er in der Taverne war die anderen Menschen und ihre Verhaltensweisen. Manchmal kam er sich vor, als wäre er in einer Klapsmühle, so widerten ihn manche Menschen an. Artus kam aber noch nie gut mit Menschen zu Recht und hatte immer das Verlangen sie zu befehlen oder ihnen Angst zu machen.
Heute fiel Artus niemand auf und er begann sich zu langweilen. Er zog sein edles Schwert blank und polierte es ein wenig, so dass sich sein Spiegelbild auf der Klinge erkennen ließ. Er konnte sein schon älteres Gesicht sehen und wendete seinen Blick dann ab.
Nun stellte er sich ein Gemetzel hier in der Taverne vor, damit ihm nicht langweilig wurde und man konnte in seinem faltigen Gesicht ein Lächeln erkennen. Schließlich malte er sich aus wie er hier in der Taverne seine ärgsten Feinde abschlachtete, doch plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, da ein paar Tische weiter ein interessantes Gespräch über Politik geführt wurde. Er verdrängte sein Phantasiebild und hörte gespannt zu...



- Anonymous - 23.10.2004

Brachio kahm mit einem kühlen bier zu Artus

"Hallo Artus und wie gehts? Scheinst ja an was lustiges gedacht zu haben bei deinem grinsen haste wieder Lichties abgeschlachtet?"

sagte Brachio grinsend und setzte sich hin.


- Anonymous - 24.10.2004

Ach wisst ihr, ich habe mich nie so richtig mit der Politik befasst meine Cynthia nach einer Weile. Sie machte ein nachdenkliches Gesicht. Die ganzen Verflechtungen, die sich in den letzten Monaten ergeben haben, bringen eine Frau schon dazu, am Verstand der Menschheit zu zweifeln... Niemand weiß mehr so recht, wer mit wem und warum und wann so ein Bündnis zum Tragen kommt udn wann nicht... Zuviel Denkarbeit für eine einfache Holzfällerin.

Nun sah sie The_Great wieder mit einem kleinen Lächeln an. Wie haltet ihr es denn mit euren Bündnispartnern? Egal, welche Gesinnung - Hauptsache stark? Oder sollten es schon Gesinnungs-Freunde sein? Ich kann einfach manche Beweggründe für sowas nicht verstehen... seufzend blickte Cynthia sich in der Taverne um.


- Anonymous - 24.10.2004

Cynthia schien ein wenig betrübt als sie über die derzeite Lage in Rom sprach - all' die Kriege, verzwickten Bündnisse und sonstigen Verstrickungen der Politik.
Als sie ihn fragte, wie es seine Allianz mit Bündnissen musste er kurz lächeln, aber sofort verhärtete sich sein Gesichtszug wieder und er sprach leise, aber deutlich zur Dame:

"Nun, wir halten es als neutrale Allianz so, dass wir uns mit neutralen und bösen Allianzen verbünden, welche für uns eine Stütze sind, wir aber auch für sie.
Nur durch unsere Kontakte zur bösen Seite verweigerten uns schon einige gute Allianzen ein Bündnis, da sie Angst haben...diese Kriege zerstören wahrhaftig das Leben im Imperium!"


Grübelnd sah auch er sich im Raum um und sein Blick blieb an einem Manne kleben, der scheinbar interessiert seinem Gespräch mit Cynthia lauschte...


- Anonymous - 24.10.2004

Nach den Worten Brachio's konnte sich Artus ein Grinsen nicht mehr verkneifen, doch zwang er sich zur Vernunft und leerte dann sein Bier in einem Zug aus. Schließlich antwortete er auf Brachio's Frage: "Mir geht's gut, obwohl das Gladiatorenleben zur Zeit recht langweilig ist. Die Kämpfe in der Arena sind einfach lächerlich. Dort kämpft man mit Holzschwerterchen. Tztz... Mich dürstet es nach Blut und deshalb muss ich wieder in den Krieg ziehen!" In Artus' Gesicht konnte man die Mordlust nur so erkennen, so dass er wahrscheinlich manchen Leuten Angst eingejagt hätte.
"Was hast 'en du eigentlich die letzten paar Tage getrieben?", fragte Artus mit seiner rauen Stimme.
"Gut geraten", sagte Artus nach einer Weile, "in meinem Phanthasiebild habe ich 'ne Menge Lichties umgebracht, ihnen manche ihrer Körperteile abgetrennt und sie verbluten lassen."
Man konnte nun in seinem Gesicht eine deutliche Zufriedenheit erkennen und er lächelte seinen alten Freund Brachio an, das in etwas bedeuten sollte, dass er auf eine Antwort von ihm wartet. Artus lehnte sich auf seinem Holzstuhl zurück und starrte die Decke an, als ob sie jetzt etwas machen sollte.



- Anonymous - 26.10.2004

Nun ja, es ist wohl verständlich, dass sich die vermeintlich Rechtschaffenen über Bündnisse mit "bösen" mokieren. Schließlich haben diese ja weniger Hemmnisse und Vorschriften, die das Leben und Handeln bestimmen. Mit einem bösen Grinsen dachte Cynthia an die Ausflüchte und Erklärungen, die sie von "Guten" immer wieder hören konnte, wenn sie ihre Greueltaten erklärten - ja sie gar noch verherrlichten.
Ich lobe mir die direkte Art meiner Gesinnungsbrüder. Was sie haben wollen, holen sie sich - ohne irgenwelche Gesetzeslücken erfinden zu müssen, damit sie noch immer gut sind. Pfeif auf Gesetze, sage ich. Hör auf deinen eigenen Codex, umgib dich mit Leuten, die auf ähnliche Werte bedacht sind - aber hüte dich vor der guten Seite. Soviel Intrigen, Arroganz und Intoleranz wie dort, findet man selten wo...


- Anonymous - 27.10.2004

Neu anzufangen war niemals einfach, aber dieses Mal hatte ich das Gefühl, es würde schwerer werden als je zuvor. Ich hatte - trotz meiner Jugend - schon oft einen Platz hinter mir gelassen, den ich bereit war, "Heimat" zu nennen.
Aber der Ort, den ich nun wohl nie wieder sehen würde, war mehr als das gewesen.
Dennoch glaubte ich, dieses Mal könnte ich es schaffen. Ich wollte es schaffen, nicht schon wieder aufgeben, bevor ich recht begonnen hatte.
Plötzlich sah ich ein warmes Licht, das die dunkle Straße vor mir erhellte. Ich blickte auf, und sah das Schild "Zum schwarzen Drachen" in einer leichten Brise schaukeln.
Eine Taverne, dachte ich müde, genau der richtige Ort, um auszuruhen.
Mit einer Hand öffnete ich die Türe und trat ein. Angenehme Wärme schlug mir entgegen, der Geruch nach Essen. Mit einem raschen Blick erfasste ich die anwesenden Gäste, dann entdeckte ich, was ich gesucht hatte - einen nahezu winzigen Tisch in einer Ecke. Zielbewusst strebte ich darauf zu und ließ mich nieder. Meine Füße würden es mir danken, soviel stand fest.



- Anonymous - 28.10.2004

Vier Männer betraten die Taverne, alle trugen sie dieselbe Rüstung, die selben Waffen und auch sonst sahen sie sich recht ähnlich.
The_great_Gladiator sah sie, erkannte sie und stand auf.
Er nahm sein Schwert und verbeugte sich vor Cynthia.

"Ich danke für das Gespräch mit Euch, doch ist es nun Zeit für mich zu gehen...meine Leibwache eskortiert mich in die Festung Snakebite...ich habe wohl wieder einiges zu erledigen.
Auf Wiedersehen, Reiterin der Apoklypse!"


Mit diesen Worten dreht er sich um, ging durch die Tür und die vier Männer folgten ihm in respektvollen Abstand...


- Anonymous - 28.10.2004

"nun artus in letzter zeit war eigentlich nicht viel los ein paar kleine plänkeleinen mit lichties einige kämpfe in der arena das übliche eben"

sagte Brachio gelangweilt

"ich will entlich wieder eine richtige schlacht und nicht nur diese mikriken geplänke ich bin für einen grosangriff gegen den Zirkel der Lichties mein got wen die gesamte WiW gegen ein paar grösere allys des ZDL einen trupp schiken würde müsste das doch zu schaffen sein auserdem gibt es ja die neutralen."


- Anonymous - 05.11.2004

neugierig eintritt und ein bier bestellt


- Anonymous - 05.11.2004

ist hier keiner ?


- Anonymous - 05.11.2004

okey geh wieder