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Zum schwarzen Drachen - Druckversion

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- Anonymous - 06.06.2004

Die Tür ging auf und Pepe Monsta betrat die Taverne. Er wa schon lannge nicht mehr Gast des Hauses gewesen, da seine Arbeit ihn sehr in Anspruch nahm. Aber das sollte sich ab jetzt ändern. Immerhin gibt es nichts schöneres, als in seiner Lieblingstaverne Met zu trinken und mit Kampfgefährten Geschichten euszutauschen.

Als Pepe Monsta sich in der Taverne umblickte, sa er Cynthia an einen Tisch sitzen und ging zielstrebig auf sie zu.

"Hallo Lady, darf ich mich zu euch setzen und euch zu ein Glas Met einladen?"

Ohne auf eine Antwort zu warten, dreht er sich zu Brachio um und ruft ihn an den Tisch.

"Hey Brchio, alter Kumpel, bring mir doch 2 Met und ein Teller von eurer besten Suppe. Achja und wenn du auf den Hinterhof schaust, da stehen 2 Kühe. Die habe ich heute ein paar Lichties abgenommen. Vieleicht hat Michael dafür Verwendung?"


- Anonymous - 06.06.2004

brachio bringd pepe seine met und einen teller drachenfleischsuppe. seine wunde ist nun mit einem schwartzen tuch verbunden.

"jo michael hat sicher verwendung für die kühe danke. aber wieso hast du die lichties nicht mitgebracht für die hätte er auch verwendung gehabt."


- Anonymous - 06.06.2004

Morgaine fragt sich wer wohl Michael ist.
Aber der Met macht sich bemerkbar und sie hat nun keine Lust mehr, jemanden zu fragen. Sie legt den Kopf auf die Arme und schläft ein...


- Anonymous - 06.06.2004

Freundlich lächelnd nimmt Cynthia den Met von Pepe entgegen. Habt Dank, ihr Workaholic... Habt ihr Neuigkeiten zu berichten? Im Wald erzählen nur die Bäume von ihrem meist langen Leben

Ein Seitenblick verrät Cynthia, daß der Met bei Morgaine offenbar seine Wirkung tat. Friedlich schlummernd war das junge Ding zusammengesunken.


- Anonymous - 12.06.2004

Morgaine erwacht gähnend und blickt sich verwundert um, weil es so leise ist. Da ihr Kopf ziemlich weh tut steht sie auf und torkelt zur Spüle hinter der Theke, um sich das Gesicht zu waschen...


- Anonymous - 16.06.2004

" achtung morgen ist zu ehren meines geburtstags alles umsonst also grosse feier"
ruft brachio und wendet sich an pepe " aber nicht wieder den hund ficken"


- Anonymous - 16.06.2004

Morgaine hat eigentlich so gar keine Lust auf eine große Feier mit Met und Bier, aber vielleicht sieht die Welt morgen wieder ganz anders aus, enkt sie und ruft: Ich bin dabei!


- Anonymous - 17.06.2004

Ganz in ihrer eigenen Gedankenwelt versunken hätte Cynthia beinahe Brachios Ankündigung überhört. Geburtstag? Oh werter Wirt, in Zeiten wie diesen kann man eigentlich jeden einzelnen Tag, den man überlebt hat, feiern. Jedes Jahr - tja, da muß wirklich eine große Feier her... Entschuldigt mich einen Moment

Mit diesen Worten verschwindet Cynthia im Hinterzimmer. Aus der Gaststube hört man nur ein Schleifen, Rumoren, merkwürdigste Töne - und dann fliegt die Tür zum Hinterzimmer auch schon auf. Doch was hat Cynthia da bloß in der Hand? Das wird doch nicht...

trööööööööööööööööööööööööööööööt tataratata rateratata doch, dieses verrückte Weibsstück hat doch tatsächlich eine Fanfare zu Ehren von Brachios Geburtstag aufgetrieben.

Alles Gute, mein lieber Brachio. Möge Deine Taverne noch lange bestehen und mögest Du noch lange hinter dieser Theke stehen und Met und Bier ausschenken Cynthia umarmt den Wirt impulsiv. Dann blickt sie sich um.
Eigentlich fehlen uns jetzt noch ein paar Musikanten. Zupfer, Trommler, Streicher - wo sind die denn alle, wenn man mal einen braucht?


- Anonymous - 18.06.2004

Pepe war immer noch dabei, sein Drachenfleisch zu essen und sein Met zu trinken. Plötzlich steht Cynthia auf, rennt in das Hinterzimmer und holt eine Fanfare. Erst jetz drangen die Worte von Brachio in sein Gehirn vor.

"Eine Party zu deinem Geburtstag lieber Brachio. Da bin ich doch dabei. Ich werde morgen früh auch gleich den anderen Bescheid sagen. Mal sehen, ob sie Zeit haben. Alles gute jedenfalls und viel Glück für deine Taverne. Ich werd mal sehen, ob ich nicht ein paar Lichties auftreiben kann, das dürfte doch der Party morgen etwsa zusätzlicher Würze geben. Ich könnte mir da ein lustiges Spiel mit Michael vorstellen.
Achja, und das mit dem Hund sollten wir vergessen, das ist ja nun schon lange her. Ich muss ja heute noch die Folgen tragen und möchte nicht immer dran errinnert werden. Bring mir lieber noch einen Met"

Irgendwie konnte Pepe das Gefühl nicht unterdrücken, dass früher mehr in der Taverne los war. Er erinnerte sich an Dolchspiele und Musikanten und dergleichen. Aber in Zeiten, wo der Krieg tobt, haben eben viele Gladiatoren keine Zeit mehr, Abends mal ein Bier trinken zu gehen.



- Anonymous - 19.06.2004

"oja da kann ich mir auch ein lustiges spiel vorstellen das ist dan meine "hintertürarena für Lebensmüde Lichties" mit nur einer regel alle gegen Michael" lacht brachio und bringt pepe ein met "aber am libsten würde ich Michael in den krieg mitnehmen das wäre wirklich ein vorteil"


- Anonymous - 21.06.2004

Tja lieber Pepe, da hast Du nicht ganz unrecht. mischt sich Cynthia in Pepes gemurmelte Gedanken ein. Sie selbst litt richtig unter der Ereignislosigkeit in den Tavernen in diesen Tagen. Wenn ich im Wald Holz hacke oder im Kolosseum Gegner niederprügel kommt die Geselligkeit wirklich etwas kurz. Und dann ist nicht mal am Abend das Grölen fröhlicher - oder zumindest betrunkener Gladiatoren zu hören...

Schwermütig denkt sie an ihre Heimat, wo es Abends immer sehr gesellig zugegangen war. Spiele, Lieder, Geschichtenerzähler... ja, da gings wirklich immer rund.


- Anonymous - 21.06.2004

Pepe den neuen Krug Met entgegen und trank großen Schluck.

Ja Brachio, ich kann es mir schon richtig vorstellen: Ein Schankwirt fliegt auf einem Drachen gegen die Lichties. Da kannst du dann etwas von "Michaels heißer Leidenschaft" zeigen.

Laut lachend wandte sich Pepe wieder Cynthia zu und trank noch ein wenig von seinem Met.

Liebe Cynthia, was haltet ihr davon, wenn wir einen Boten zu den anderen, verbündeten Allianzen schicken. Wir könnten dort doch einen Aushang für unsere Taverne machen. Das könnte dann doch eine Art Geburtstagsfeier-Flyer werden. Wenn wir dann noch etwas Freibier anbieten, dann dürfte das einige herlocken. Ich gebe auch gern etwas Gold dazu. Von mir aus können das dann auch Lichties sein. Wir brauchen nämlich wieder neues Spielzeug für Brachios Haustier."

Lange kramte Pepe unter seinem Umhang und brachte schließlich 2 Goldstücke hervor und legte sie auf den Tisch.
"Wenn das alles nichts helfen sollte, müssen wir eben wieder mal eine Kneipentour starten." dachte Pepe und ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht.


- Anonymous - 22.06.2004

Morgaine wendet sich an Pepe:

Ihr redet die ganze Zeit von "Michael". Aber so ein Neuling wie ich in dieser Taverne hat natürlich keine Ahnung, wer Michael ist. Also - wollt ihr es mir nicht sagen?


- Anonymous - 22.06.2004

Lange hatte Morgwath noch schweigend am Tisch gesessen, vor ihm das köstliche Drachenfleisch, von welchem er sich gedankenverloren nur hin und wieder ein Stück abschnitt. Eine seltsame Stimmung hatte sich seiner bemächtigt, seitdem er einem Gespräch zwischen Morgaine, der er bereits auf dem Weg hierher begegnet war, und einem scheinbar erfahrenen Krieger lauschte. Dieser sprach nicht so freimütig von Krieg, wie alle anderen sonst hier und er erinnerte Morgwath peinlich stark an sein eigenes früheres Leben, in welchem das Wort Gewissen für ihn noch nicht wie Hohn klang.
Wenn er ehrlich zu sich war, hatte es auch jetzt nicht diesen Klang, doch wusste er, dass Menschen nicht zwangsweise gut waren, wenn sie lediglich ihre Taten im Zeichen des Guten vollbrachten. Bitterkeit stieg in ihm auf, als er an die Dinge dachte, die dies unwiderruflich bewiesen. Seitdem kämpfte er für die Reiter der Apokalypse. Diese Gedanken unwillig von sich schüttelnd stand er auf:

"Ein Fest?! Ich werde mich nicht darum drücken, habe vorher allerdings noch einiges zu erledigen!"

Mit diesen Worten verschwand er aus der Tür.


- Anonymous - 23.06.2004

Schweigend und nachdenklich sah Cynthia dem großen Krieger nach. Erst vor wenigen Tagen hatte Morgwath ihr im Sand des Kolosseums bewiesen, daß sie in der Kampfkunst sehr wohl noch einiges zu lernen hatte - wiewohl es auch schlechtere Kämpfer als sie selbst gab.

Sie würde Morgwath wohl nie durchschauen. Nicht, daß sie auf wenig Erfahrung zurückblicken konnte - aber dieser Mann hatte etwas an sich... sie konnte es einfach nicht erklären. Aber sie hatte eine ähnliche tiefe Schwermut an ihm bemerkt wie an dem narbenübersähten Gesprächspartner von Morgaine...

Ach ja, Morgaine... Tja, liebe Morgaine, mit Michael solltet ihr euch nicht anlegen. Seine Gattung der feuerspeienden schwarzen Wesen ist den wenigsten wohlgesonnen. Aber falls ihr noch einen Hinweis benötigt: Denkt mal an den Namen dieser Taverne

Nun wandte sie sich an Brachio und Pepe: Nun ihr zwei, wies aussieht, wird der Beginn dieses Festes sich noch um einiges verzögern. Auch mich ruft die Pflicht, aber ich kehre bald wieder - gebt Acht auf mein Instrument Damit schob sie ihre Fanfare über die Theke dem Wirt zu. Dann erhob sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung, griff sich ihre mächtige Axt - der Kampfstab war ja sicher daheim verstaut - und machte sich auf den Weg.