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+--- Thema: Zum schwarzen Drachen (/thread-54.html)
- Anonymous - 04.06.2004
"wenn ihr vor dem feind soviel respekt habt, wie vor dem alter, werdet ihr in den kriegen keinen tag überleben!"
schweren schrittes geht er zum dolch von morgaine und zieht ihn aus dem holz.
er hält ihn vor ihr gesicht:
"und das hier solltet ihr mit soviel met im blut nur zum butterbrotstreichen verwenden!
der spitzdolch landet krachend im tisch vor ihr.
- Anonymous - 04.06.2004
(dumdidum...wie schreibt man denn kursiv??? :P )
"werdet ihr wohl den Dolch dort stecken lassen? Wir waren mitten in einem Spiel! Oder wollt ihr den Dolch unbedingt in eurem Bauch stecken sehen?" knurrt Morgaine und steckt ihren Dolch wieder ein.
"tja, herr brachio! ich bedaure, dass unser Spiel so schnell vorbei ist, aber hier scheint jemand etwas gegen Spiele zu haben. Das ist ihm wohl zu gefährlich. Ich werde jetzt lieber noch einen Met trinken! Wir sehen uns wieder!"
- Anonymous - 04.06.2004
(einfach über "antwort erstellen" gehen, statt "kurze antwort zum thema". oben dann kursivicon ;) )
"gebt ihr immer so schnell auf? reicht ein streich um euch den mut zu nehmen, trotz all des mets?"
er wirft einen blick in ihren krug und giest ihr die hälfte des seinen hinein!
ein verschmitzes lächeln umspielt sein gegerbtes gesicht:
"welche allianz will denn mit so jemandem in die schlacht ziehen?
- Anonymous - 04.06.2004
ich und aufgeben? das glaubt ihr doch wohl selbst nicht, aber der Met macht sich bemerkbar und bevor mir ausversehen der dolch ausrutscht, belasse ich es lieber dabei! und was macht euer met in meinem krug?
Morgaine geht zum Spülwasser hinter der theke und kippt den Met hinein. Dann geht sie zurück zu Bachsolerus.
Spart euch in Zukunft eure Nettigkeiten!
- Anonymous - 04.06.2004
"eure klinge hat nie den kampf gesehen, nicht wahr?
nie eine andere umgebung als die arena!
ihr denkt der krieg ist ruhmreich und wenn ihr fallt, dann geht ein raunen herum, wir in der 10.runde der dolch-arena eures reiches!"
er leert den humpen auf einen zug
"sagt mir, wieviel kalte morgen vor einer schlacht habt ihr erlebt, dass ihr tollkühn meinen met ablehnt?"
- Anonymous - 04.06.2004
ich habe mehr erlebt, als ihr glaubt...ich komme aus fernem Lande und ich habe in schon vielen Arenen gekämpft...Man lässt mich hier nicht in die Schwert - Arena, denn sie meinen ich könnte nichts! Aber da irren sie sich. Aber wenn Ihr es als Beleidigung auffasst, dass ich Euren Met nicht annehme, dann lasst uns gemeinsam einen trinken!
Morgaine sieht ihn herausfordernd an und wartet auf eine Antwort.
- Anonymous - 04.06.2004
Bachsolerus sah sie an und wusste, dass mehr mut aus ihren worten sprach als klare wahrheit, wenn sie auch nicht log.
Ihre Hände waren hatten kaum Risse, ihr Haar zu fein.
aber es war der mut, der durst nach abenteuer und heldentaten, den auch er einst hatte, vor so langer Zeit...
ein aufforderndes lächeln starhlte nun aus seinen augen
"dann erzähl mir von den ländern und deinen taten! die nacht ist jung!
wirt: met und branntwein!"
es war immer gut vor der schlacht zu trinken.
- Anonymous - 04.06.2004
Also gut....ich werde euch davon erzählen!
Morgaine setzt sich nun an den Tisch von Bachsolerus und erzählt ihm von dem fernen Land im Süden, wo sie herkommt.
...man hat mich gezwungen zu kämpfen, doch ich wusste, dass es meine Aufgabe war, in der Arena zu sein und meinem Schicksal Tag für Tag gegenüberzu stehen...
Morgaine erzählt sehr lange von dem Land und ihrem Leben, bis sie schließlich endet. Und nun erzählt mir von Euch! Ich möchte Eure Geschichte auch hören!
- Anonymous - 04.06.2004
Die Aufforderung Morgaines riss ihn aus den Bildern der südlichen Gefilden, die sie beschrieben hatte.
Was sollte er einer so jungen Frau erzählen!
"Morgaine..." sagte er mit Mitleid in der Stimme " bewährt Euch in der Arena! Tut dies Tag für Tag. Aber wehrt Euch gegen das, was andere den Krieg nennen.
Meine Geschichte ist so unterschiedlich nicht, von dem was ihr gesagt habt.
Aber Männer wie dieser trunkene Wirt, die nur die Arena kennen, haben auch mir dereinst vom Feld der Ehre berichtet.
Von dem Rum, der auf dem Schlachtfeld nur aufgehoben werden muss!
Ich habe ihnen geglaubt und gedacht, ich kämpfe für eine gerechte Sache!"
Ein Lachen, kratzend wie die Krähe auf dem Feld entkommt seiner Kehle.
"Aber sie ist nie gerchet! Es ist die Sache der Mächtigen, die mehr von dem Wollen, was sie eh schon haben! Wir dachten die Zeit des Friedens sei gekommen, aber wir waren Narren zu glauben, dass, nur weil viele es wollen, wenige ihre Interessen vergessen sollten!"
In der Linken den Branntweinbecher, packte er sie mit der Rechten am Arm. Sein Ärmel gab den Unterarm frei. Es war schwierig zu sagen, ob unter den Narben irgendwo ein Stück Haut der Jugend zu sehen war.
" Such die eine starke Allianz, die Brunnen baut und Schulen hat! Mit Mauern, dass keiner sie erklimmen will! Und finde, was mir versagt bleibt: Frieden!"
- Anonymous - 04.06.2004
Ich bin auf dem besten Weg, Bachsolerus! Und ihr werdet auch noch Frieden finden! Und sei es auch nur ein kleiner Augenblick des Glücks! Ihr werdet ihn finden!
Morgaine meinte es ernst...
- Anonymous - 04.06.2004
Er stand auf, warf sich den schweren Mantel über und packte sein Bündel. Auf der Theke hinterlies er ein paar Münzen.
An der Tür drehte er sich noch einmal um:
"Dann ist es gut! Dann werden wir beide unseren Frieden finden!"
Als er die Tür schloss wusste er, dass er gelogen hatte!
- Anonymous - 04.06.2004
*groar* hinter einer tür ertönt ein lautes brüllen
"hmm Michael hat hunger"
mit diesen worten geht brachio nach draussen und kommt mit vier kühen wieder herein.
als er die tür hinter dem das brüllen ertönt ist springt er von der tür weg und feuerschwall kommt aus der tür.
"Michael platz"
nun verschwindet brachio mit den kühen hinter der tür.
*groar*
es ertönt ein panisches muhen und das knaken von knochen.
nun kommt brachio wieder in den raum. der linke arm seiner jacke ist abgebrant und seinbauch hat eine schnittwunde.
blötzlich macht brachio eine elegante drehung und blötzlich steken vier dolche, deren gnauf die form eines gehörnten drachen haben und die klingen haben die form eines drachenschwanz, mit den spitzen in der mitte der zielscheibe.
Brachio grinst Morgaine an "wie ich sagte ich mach dich fertig"
- Anonymous - 05.06.2004
Interessant, was man in den verrauchten Stuben der Gasthäuser für Geschichten aufschnappen konnte. Die Unterhaltung zwischen Morgaine und dem vernarbten Hünen war nicht laut gewesen - für Cynthia aber dennoch nicht zu überhören.
Die Erzählungen und schwermütigen Andeutungen sowie die klar ausgesprochene Ablehnung des Kriegers dem Krieg gegenüber - das alles führte sie auf lang vergessene Pfade ihrer Erinnerung. Und nicht nur das, sie erinnerte sich, wenn auch verschwommen, auch an Dinge, die sie in dieser Welt nicht erlebt hatte.
*klick* das leise Schließen der Tür holte sie zurück in den schwarzen Drachen. Der Hüne war gegangen. "Schade", dachte Cynthia: "Von der Weisheit des Alters kann man immer lernen - abgesehen davon war er ein interessanter Zeitgenosse."
Aber er wüde wiederkommen. Sie kamen alle wieder. Früher oder später...
- Anonymous - 05.06.2004
Morgaine ist überwältigt von Brachio's Treffern.
Lachend meint sie
Also gut, ihr habt gewonnen! Ich geben euch ein Bier aus, aber ich werde selbst nicht mehr trinken. Habt ihr nicht irgendwelche Geschichten zu erzählen?
Auf Geheiß von Morgaine hin bringt der Wirt einen neuen Humpen Bier.
- Anonymous - 05.06.2004
"ich glaube man muss dem besitzer der bar keinen ausgeben oder? aber geschichten habe ich eigendlich keine. aber erstmal muss ich meine wunde versorgen den michaels klauen sind nicht gerade die saubersten"
nach diesen worten verschwand brachio hinter einer tür.