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+--- Thema: Zum schwarzen Drachen (/thread-54.html)
- Anonymous - 14.05.2004
Phyrr stürmt wieder in die taverne, seine schwarze kleidung lässt das blut darauf fasst wie dickflüssiges wasser aussehen. er geht direckt auf morgwath zu, der in ein gespräch mit cynthia vertieft war, und fragt ihn habt ihr zufällig frische kleidung da, am besten schwarz...
phyrr starrt morgwath an der etwas verblüfft schien, dann schweifte sein blick zu cynthia...
oh, äh.. kann auch warten, macht mir nichts aus. phyrr hatte eine seltsames gefühl in sich und seltsamerweise bekam er den smile nicht mehr aus seinem gesicht.
- Anonymous - 16.05.2004
brachio gibt morghwath sein drachenfleisch und ein bier. "das mit dem schautunier hört sich ja lustig an zukucken werd ich hundert pro." nun wante er sich zu phyrr " ich hab oben noch ein paar sachen die die passen müsten. es ist ein schwartzer ümhang und eine schwartze bieberfellhose ist dir das recht?"
- Anonymous - 17.05.2004
biberfellhose, klingt seltsam, aber soll mir recht sein. phyrr wurde wieder nachdenklich und fragte sich was wohl zwischen morgi und cynthia ablief. doch er kam zu keinem schluss da er mit liebe kaum/keine erfahrung hatte. einmal dachte er er würde lieben, doch am abend konnte er seinem drang nicht wiederstehen und saugte sie aus, bis auf den letzten tropfen.
- Anonymous - 17.05.2004
Cynthia, die noch auf Morgwaths Antwort wartete, konnte Phyrrs plötzlich ziemlich melancholische Ausstrahlung beinahe körperlich spüren. Was ihn wohl gerade beschäftigen mochte? Ihre natürliche Neugierde für schaurig-traurige Geschichten war geweckt. Sie würde diesem undurchschaubaren schwarzen Mann mit seinen seltsamen Gelüsten bei Gelegenheit ein paar persönlichere Fragen stellen...
Aber nun war mal Morgwath dran. Hey, Freund - was ist los? Erst ist alles sehr dringend und nun... nun lasst ihr euch ziemlich Zeit, mir zu antworten. Ich glaube nicht, daß mir das gefällt. Der Tonfall der Kriegerin war zunehmend schärfer geworden. Das letzte Wort fiel wie ein Eiszapfen in die Stille des zur Zeit reicht einseitigen Dialogs.
- Anonymous - 17.05.2004
Eis! Das beschrieb den Stimmungsumschlag von Cynthia wohl am treffendsden.
Es war so gar nicht Morgwath's Art, mit einer Sache, die ihn beschäftigte, gleich bei allen hausieren zu gehen. Cynthia's erste Reaktion erkannte er sehr wohl als Herausforderung, doch machte ihn das auch nachdenklich. Wie üblich taktierte er dann minutenlang schweigend vor sich hin. Was eben passiert war, kannte er daher zur Genüge. Ein wissendes Lächeln huschte über sein Gesicht.
"Verzeih'!" meinte er zögerlich. "Ich sollte vielleicht nicht aus Eventuallitäten Tatsachen erwachsen lassen. Was ich damit sagen will, ist folgendes: Es soll wie gesagt ein Schau-Turnier stattfinden, welches die T.o.D. austragen. Noch ist aber nicht klar, wann genau dies sein wird. Auch wartet man derzeit scheinbar noch auf Resonanz. Nun erschienst Du mir die geeignetste Person, um mich bei dieser Sache zu unterstützen."
Ein leichtes Schulterzucken folgte und Morgwath nahm einen kräftigen Schluck aus dem Bierkrug.
"Doch lass' uns einstweilen nicht über geschäftliches reden." Damit machte er sich über das Drachenfleisch her. Dabei streiften seine Augen sichernd durch den Raum und trafen auf Phyrr, der sichtlich blutverschmiert direkt vor ihm stand.
Ein fragender Blick zu Cynthia und ein beinahe unmerkliches Nicken hin zu Phyrr war allerdings alles, was darauf als Reaktion folgte. Dessen Frage schien er komplett überhört zu haben.
- Anonymous - 17.05.2004
"Ein ziemlich rascher Rückzieher". dachte Cynthia, doch bevor sie richtig verärgert reagieren konnte, kamen die alten Instinkte wieder hoch. Man war in diesen Zeiten nirgends und zu keiner Zeit sicher oder wirklich unter Freunden. Sie hatte das in der heimeligen Atmosphäre von Brachio´s Taverne wohl kurzzeitig vergessen.
Immer noch ein wenig kühl meinte sie: schon gut, schon gut. Wenn ihr meine Unterstützung wünscht - bei was auch immer - so tut ihr in Zukunft gut daran, mich auf direktem Wege danach zu fragen. Freunden oder Partnern schlage ich für gewöhnlich nur selten etwas ab.
Sie überlegte, ob dem noch etwas hinzuzufügen sei. Lasst es euch gut schmecken, dieses Fleisch ist aussergewöhnlich herzhaft und saftig. Mein Bote weiß, wo er mich findet. Mit einem kurzen Nicken zu einem jungen Mann, der mit ausdruckslosem Gesicht in einer dunklen Nische stand (schon die ganze Zeit? oder war er erst eingetreten?) stand die Kriegerin auf und überließ den großen Krieger seinem Mahl. Beim Verlassen der Taverne legte sie noch kurz ihre Hand auf Phyrrs Schulter, ließ sie dort aber nicht verweilen - und schon war sie nur noch ein Schatten in der Dunkelheit der Nacht.
- Anonymous - 24.05.2004
einige zeit war vergangen seit cynthia die taverne verlassen hatte und seit dem breitete sich stille in der taverne aus. in einem eck saß phyrr tief über ein blatt pergament gebäugt. er zeichnete entwürfe für einen banner für die 'Reiter der Apokalypse'. mindestens 20 blätter pergament lagen zerknüllt neben ihm auf dem tisch. er bekam es einfach nicht hin einen banner zu fertigen der besser war als der bisherige. wütend stürmte phyrr aus der taverne. wenn er etwas hasste dann versagen.
- Anonymous - 02.06.2004
DonToni betritt die Taverne und setzt sich an die Theke. Er schaut sich ein weig um und bestellt sich dann ein Met. Dann dreht er sich um und beobachet ein wenig die Leute.
- Anonymous - 02.06.2004
"ich glaube wir sollten wieder mit unserem dolch wurfspiel anfangen mir wird so verdammt langweilig also wer spielt mit?" brachio zielt seinen dolch und wirft knap neben die mitte
- Anonymous - 02.06.2004
Da meldet sich vom Tisch gegenüber eine Neue...niemand kennt sie...sie scheint schon etwas viel getrunken zu haben. Entschlossen geht sie auf brachio zu, sieht in spöttisch an und ruft: "ich bin dabei!"
- Anonymous - 03.06.2004
Eingehüllt in einen Schwall kalter Nachtluft rauscht Cynthia wieder in die Gaststube. Sie schüttelt den Frost aus ihren Knochen, stellt die schwere Axt, die sie als Holzfäller verrät, in eine Ecke und läßt sich an der Theke nieder.
Nun, Freund Brachio, scheint ein wenig still geworden zu sein in deiner Taverne. Lass mal einen Krug Bier rüberwachsen.
Mit diesen Worten dreht sich die großgewachsene Kriegerin um und mustert die neuen (und alten) Gäste. Eine junge Frau, ein wenig angetrunken, sticht ihr sofort ins Auge. Cynthia läßt sich nichts anmerken und läßt ihre Augen weiter suchend durch den Raum wandern...
Mit einem Seufzen, Schulterzucken und gedankenverloren durch die Haare streichen wendet sie sich wieder der Theke zu. Tja, bald fangen die WM-Kämpfe wieder an. Dann wirds wohl wieder rund gehen sagt sie mehr zu sich selbst.
- Anonymous - 04.06.2004
brachio bringt Cynthia ihr Bier
"jo und die Kriege fangen ja nun auch an also wirds nun richtig lustig. ich freu mich schon ein paar leute aufzuschlitzen"
nun wendet er sich an Morgaine "ok dan fang mal an ich werds dir schon zeigen"
- Anonymous - 04.06.2004
DonToni entschließt sich sein Bier schnell auszutrinken und dann wieder zu verschwinden... ihm scheint noch etwas wichtiges eigefallen zu sein was er erledigen muss....
- Anonymous - 04.06.2004
don toni liess die tür hinter sich zukrachen.
aus einer dunklen ecke trat ein hüne ins licht. sein gesicht bedeckt von einer kapuze, der humpen in der hand kaum genutzt.
der säbel in seinem gürtel hatte fast soviele scharten wie sein gesicht narben.
ungefragt stellt er sich neben brachio:
"wer so redet, hat den krieg noch nie gesehn! ihr seid entweder unheimlich mutig oder unfassbar dumm!"
sein gesicht drehte sich beim wort "dumm" aufreizend langsam zum ziel seines hohnes!
- Anonymous - 04.06.2004
Morgaine wendet sich an Brachio
"Willst du noch weiterlabern oder wollen wir langsam anfangen?"
Geschickt reißt sie ihren Dolch aus dem Gürtel, der den Lederrock zusammenhält, dreht sich um und wirft den Dolch der Zielscheiber entgegen. Es knallt und der Dolch trifft das selbe Ziel wie vorher der von Brachio.
Sie meint zu Brachio:
"Soso, ihr wollt es mir also zeigen? Bitteschön!"