The-Arena-Forum
Zur Taverne "Wizards Inn" - Druckversion

+- The-Arena-Forum (https://forum.the-arena.de)
+-- Forum: Amphitheater (https://forum.the-arena.de/forum-8.html)
+--- Forum: RPG Archiv (https://forum.the-arena.de/forum-71.html)
+--- Thema: Zur Taverne "Wizards Inn" (/thread-794.html)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27


- Anonymous - 15.08.2004

Ein Mann in einer Ecke schien laut nachzudenken und fragte, ob zu sich selber oder nicht vermochte ich nicht zu beurteilen, ob man nun auch Kinder versklavte. Darüber hatte ich nie nachgedacht und so sah ich den Mann erst erschrocken an. Dann kam plötzlich ein Hamster auf mich zu und ein kindlich enzücktes Lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht. Ich wollte das Tier gerade streicheln, als der Mann, der diese Frage mit der Sklaverrei gestellt hatte, das Tier hochhob und während er fragte, woher der Besitzer ihn hätte, diesem zurück gab. Der Besitzer des Hamster setzte sich diesen auf seine Schulter und ich sah wieder ein wenig traurig drein, mal davon abgesehen, das ich leicht rot wurde, als mein Magen anfing zu knurren, besonders, da der Hamster nun direkt vor meiner Nase etwas aß. ich drehte mich wieder zum Tresen und sah mich nach den Wirtsleuten um.


- Anonymous - 15.08.2004

Zweiblum sah den traurigen Blick des Mädchens und hüpfte mit samt den Nüssen auf den Tresen und gesellte sich zu ihr.

"He? Was denn nu schon wie... oh."

Als McMarligan sah, wie sich das Mädchen nach dem Wirt umsah meinte er:

"Also der Wirt hat sich hier schon lange nicht mehr blicken lassen. Du hast Hunger was? Warte mal ich hab hier noch einige Kakasanusskerne."

Er kramte in seinem Umhang herum und zog einen kleinen Beutel heraus. Er öffnete den Beutel und reichte dem Mädchen die Nüsse.

"Ich schau mal, ob was Vernünftiges aufzutreiben ist."

Sofort ging er hinter die Theke und sah sich um. O.K. hier war nichts. Die Küche! Wo war die Küche? Er drehte sich einmal um die eigene Achse und verschwand durch eine Türe.
Hoffentlich krich ich keinen Ärger. Ja das muss die Küche sein. Seltsamerweise war auch hier niemand. Er kratzte sich am Kopf und blickte umher. Ein Topf köchelte auf magischer Flamme vor sich hin. Er hob den Deckel an und schnupperte einem verführerischen Duft. Kartoffelsuppe! Na das ist doch mal ein Zufall! Wo haben die hier nur die Teller?
Nach kurzer Zeit des Suchens hatte er endlich alles beisammen und lud den Teller voll Suppe.
Endlich konnte er dem Mädchen etwas zum Essen geben. Warum wollte er es eigentlich? Er fühlte sich irgendwie in der Abwesenheit des Wirtes wie ein Mädchen für alles. Oder lag es an dem Mädchen? Schulterzuckend brachte er dem Mädchen die Suppe.

"So hier haben wir etwas leckeres zu Essen für dich. Sag mal wie heißt du eigentlich? Wo kommst du her?"


- Anonymous - 15.08.2004

Ich blickte zu dem Besitzer des Hamsters ...

"Ich glaube das mag der Wirt nicht. Du musst Wissen, er ist alt und weise! Er will keinen ärger.
Aber solange es so aussieht wie vorher wird er es sowieso nicht merken ..."

Dann blickte ich wieder zum Hamster. Was ein kluger und geschickter Hamster.
Ein kleines zierliches Tier, kann einem genau so helfen, wie ein großes grobes Tier ...
Genauso ist es bei Menschen. Was es für ähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier sich verbergen ...

"Von diesem Hamster gibt es bestimmt nicht viele Sorten. Wie geschickt er ist.
Kennst du seine Herkunft?"

Fragte ich den Hamsterbesitzer.



- Anonymous - 16.08.2004

Auri gibt dem Krieger mit der Rüstung zu verstehen vorsichtiger mit seiner Last umzugehen und steigt vor ihm die Treppen herauf. Sie geht auf das Zimmer zu, welches gegenüber von dem lag, wo Masterplan mit Hopeless verschwunden ist.

"Leg ihn auf das Bett und bring mir bitte heißes Wasser."

meint sie zu dem schwer Beladenen und geht dann zu dem kleinen Tisch, wo eine Kerze darauf steht. Sie ist schon ziemlich heruntergebrannt, würde aber ausreichen. Sie zündet sie wieder an und holt aus ihrer Tasche ein NadelundFaden-Set. Fehlt jetzt nur noch, dass der Brigant aufwacht und jämmerlich zu jammern anfängt. Heute würde mich gar nichts mehr wundern, denkt sie sich während sie die Nadel übers Feuer hält.


- Anonymous - 16.08.2004

Der Krieger folgte seiner Herrin und legte den Mann auch ab. Dannach ging er wieder nach unten und Sammelte seinen Helm und Schulterpanzer auf. Er schaute sich kurz um bevor er zum elben Legolas55 ging und sie ihm in die Hand drückte. Mit ein paar Worten die der Krieger in einer eigenartigen Sprache sprach dürfte er wissen was zu tun ist. Jetzt wandte er sich zum Mann hinter dem Tresen. "Heißes Wassser...schnell!" der Krieger in der schwarzen Rüstung schien keine gute Laune zu haben. Wenn man es nicht gar Wut nennen kann, was sein vernarbtes Gesicht wiederspiegelt mit den freiggelegten Fangzähnen...


- Anonymous - 16.08.2004

Ich lege die Rüstungsteile vor mir hin und bestelle mir anschließend einen Krug Met.


- Anonymous - 16.08.2004

Da McMarligan immer noch hinter dem Tresen stand schienen einige Personen ihn nun für den Zuständigen hier zu halten. Einer verlangte heißes Wasser und der nächste ein Met.
Verwundert sah er sich um. Ja er war gemeint. Naja gut. Von der Miemik des gepanzerten ließ er sich keineswegs einschüchtern und sah ihn gelassen an.

"Natürlich, kommt sofort."

Kam eine etwas sarkastische Antwort. Dann lächelte er, holte er eine Schüssel voll heißem Wasser und reichte sie dem gepanzertem Krieger.
Dann zapfte er schnell das Met und gab es dem Elben. Bezahlen würde der werte Herr Lokalrundenbesteller.
Nun konnte er sich der Frage des Fragenstellers stellen.

"Ja Zweiblum ist ein ganz besonderer Hamster. Nun seine Herkunft hat er mir nie verraten.
Aber vieleicht verratet ihr mir euren Namen? Ich bin McMarligan."


- Anonymous - 16.08.2004

Der Laune des Kriegers schienen die Worte des Mannes nicht zuzusagen. Laut knurrend drehte sich der Krieger um und ging wieder die Treppe hoch. Dort betrat er dann das Zimmer in dem seine Herrin war. "Herrin. Hier ist heißes Wasser" sprach er und wartete darauf was er damit tun sollte...


- Anonymous - 16.08.2004

Der Mann mit dem Hamster gab mir einige Nüsse und mit einem glücklichen und dankbaren Gesicht griff ich zu und murmelte zwischen zwei Nüssen ein Danke.. Der Hamster saß auch da und so strich ich diesem Tier sachte und vorsichtig über das Fell um dieses süße Tier nicht wieder zu verscheuchen. Als dann der Hamsterbesitzer mit einer Kartoffelsuppe ankam wurden meine Augen noch größer und ich sah diesen Mann sehr entzüclkt und glücklich an. Danke! Ich bin Nangasashi. Sagte ich und griff nach dem Löffel und stürzte mich geradezu auf die Suppe. Ich hatte nun seid vier tage nur Wasser und einen kleinen Kanten Brot gehabt, das hier war so ziemlich das Beste, was ich seid langem gerochen hatte und nun auch essen durfte. Die Welt um mich herum bestand erst einmal nur aus der Suppe und mir, wobei ich zwischen den Löffeln, die ich mir in den Mund schob, immer wieder Zeit fand den Hamster zu streicheln. Als Tidus331 die Treppe herunter kam überkam mich eine Gänsehaut und ich sah diese Person kritisch an, doch die Suppe war zu verlockend, als das ich irgendetwas sagen oder tun wollte und so löffelte ich weiter, bis nichts mehr von der Suppe übrig war, was auch daran lag, das ich den Teller schlicht ausleckte.

Das war gut. Wie heißt dein Hamster?


- Anonymous - 16.08.2004

"Mein Name ist, Nils. Mein Nachnahmen kenne ich nicht, weil ich weit von hier herkomme, und nur 1 eine Person mit mir kam, und der hasst mich jetzt.
Eine üble Geschichte."

Meinte ich.

"Wenn ihr doch schon hinter der Theke seit, könntet ihr mir nicht gleich ein Bier geben?"



- Anonymous - 16.08.2004

Rael folgte dem Gefolge ins obere Stockwerk, hielt bei einigen Stufen den Atem an, als sie auf diese trat und diese laut Ächzten. Doch sie gaben nicht nach, auch Tecra, der Unforgiven auf der Schulter trug rasselte nicht herunter und Rael blickte noch einmal zweifelnd die Treppe hinab. Und ihr warf man vor, betrunken zu sein. Als sie das schummerige Zimmer erreichten, war Aurora gerade dabei eine Nadel zu erhitzen. Tidus drängelte sich herein, stellte warmes Wasser auf den Tisch und schien auf weitere Anweisungen zu warten. Ihr Blick ging von Hopeless, zum bewußtlosen Method Man, weiter zu Unforgiven. Rael kramte in ihrer Gürteltasche und zauberte ihre Nadel heraus. Mit einem Lächeln, suchte sie den Tigel mit dem Desinfektionsmittel, auch Alkohol genannt.

Mit leicht gerötete Wangen beugte sich Rael über Unforgiven und begann seine Hose aufzuknöpfen. Mit Mühe zuppelte und zog Rael an Unforgivens Hose herum. Innerlich betete sie zu Gott, dass er doch bitte bitte bitte Unterwäsche tragen solle. Die Götter schienen Rael derzeit hold, denn Unforgiven trug in der Tat Unterwäsche. Mit nun hochrotem Kopf, sei es vor Anstrengung, dem bewußtlosen Mann der Hosen zu entledigen oder vor Scham, zog Rael die Lederhose an den Beinöffnungen. Erst als die Hose in Unforgivens Kniekehlen hing, was sehr unvorteilhaft aussah, war Rael zufrieden.

Mit einem Seufzen, tunkte Rael ihre Nadel in den Tigel und griff sich die Sehne. Sie hoffte nur, dass sie ausreichen würde zum Nähen. Vorsichtig untersuchte Rael die Wunde, prüfte die Wundränder und die Wunde an sich. Die Blutung hatte aufgehört und Rael schaute, ob noch Stoff- bzw. Lederreste in der Wunde verblieben waren. Als sie sich sicher war, dass dem nicht so war, griff sie sich ein frisches Tuch und ließ die Flüssigkeit aus dem Tigel darüber laufen. Den nun feuchten Lappen nutze Rael die Wunde zu desinfizieren. Wieder quoll Blut aus der Wunde und Unforgiven wurde unruhig, scheinbar schien er die Behandlung nicht nett zu finden. Er stöhnte, wurde unruhig, wälzte sich herum. Rael warf Tecra einen Blick zu, Schweiß stand ihr auf der Stirn.

"Halte ihn bitte fest, wenn ich ihn jetzt nähe, kann ich nicht riskieren, dass er sich derart bewegt. Und keine Angst, es wird keine Stickerei in Form einer Rose, ich verstehe etwas von dem, was ich hier tue."

Rael zwinkerte Tecra zu, wollte die Situation etwas entkrampfen. Langsam fädelte sie den Faden ein, begann nun Stich für Stich die Wunde zu verbinden. Bei jedem Stich, mußte Tecra Unforgiven festhalten, denn sein Schlaf war scheinbar doch nicht so tief, als dass ihn das nicht weiter tangieren würde. Nach mehreren Stichen war Rael jedoch fertig und verknotete die Enden. Wieder desinfizierte sie die Wunde und ein langangehaltenes Stöhnen entrang Unforgiven, denn Rael goß diesmal direkt aus dem Tigel über die Wunde. Als sie zufrieden war, stopfte sie den Korken wieder auf den Tigel und griff sich den Salbenkrug und begann diesen sanft und vorsichtig auf Unforgivens Oberschenkelwunde zu verteilen. Fragend blickte sie auf und schaute sich suchend nach Verbandszeug um. Das Laken schien sauber, frisch gewaschen, so ging Rael zu einem der Bett und begann mit den Händen und Zähnen das Laken in Streifen zu reißen. Als sie mit der Länge der Streifen zufrieden war, ging sie zurück zu Unforgiven und begann die Wunde fachmännisch zu verbinden.

Rael nickte, als sie ihr Werk betrachtete, obwohl der halb nackte Ordensritter mit dem Verband auf der noch blaßeren Haut komisch aussah. Rael hatte jedoch das Gefühl etwas zurück zu geben. Unforgiven hatte sie gerettet und dies war das mindeste, was sie für ihn hatte tun können.


- Anonymous - 16.08.2004

McMarligan sah von Nangasashi zu Nils und wieder zurück. Er war sich nicht ganz sicher was er nun zuerst machen sollte. Er entschied sich beides gleichzeitig zu machen. So schwer war das ja nicht.
Also zapfte er ein Bier und sagte unterdessen lächelnd zu Nangasashi:

"Sein Name ist Zweiblum, doch ich denke die Bezeichnung 'mein' Hamster ist nicht ganz zutreffend. Ich bin eher 'sein' Mensch."

Er reichte Nils sein Bier und zapfte sich selbst noch eins.

"Aber sag mal wo kommst du eigentlich her? Es ist schon ziemlich spät..."

Zweiblum lies sich in der Zwischenzeit streicheln und futterte die restlichen Sonnenblumenkerne.


- Anonymous - 16.08.2004

Zunächst war um ihn herum nur die wohlige Schwärze der Nacht. Er hatte seine Augen geschlossen, war in einen friedlichen Schlaf gefallen. Der Lärm um ihn herum wurde vom Nichts, das seinen Geist umnebelte, aufgesogen und konnte seine Ruhe so nicht weiter beeinflussen. Schemen huschten vor seinem inneren Auge vorbei, bildeten verschwommene Szenen, die ihm vertraut vorkamen und die er dennoch nicht erkennen konnte. Verzweifelt mühte er seinen Geist mit dem einen Bild ab, während schon das nächste und übernächste an ihm vorüber huschte und seine Verwirrung vervollkommnete.

Mit einem Mal blickte ihm die Fratze der Untoten aus dem Kampf entgegen, starrte ihm direkt in die Augen. Erschrocken wich er zurück, sah seine Hand, wie sie den Dolch in der Hand hielt, der sich von unten in ihren Kopf gebohrt hatte. Grauen und Entsetzen packten ihn, ließen ihn herumfahren, sein Blick fiel auf einen Mann, er mochte jung sein und gerade eine Familie gegründet haben. Auch in seinen Augen war ihm der Schreck anzusehen, der ihm durch die Glieder gefahren sein musste, als TheUnforgiven in der Dunkelheit nach seinem Genick gegriffen und es gebrochen hatte. Nun hielt er die Leiche dieses jungen Mannes in seien Armen, einzig und allein besorgt darum, ihn nicht zu laut auf dem Boden aufschlagen zu lassen.

Damals wie heute hatte der Hass ihn angetrieben, war zu seiner tödlichsten Waffe und zugleich zu seiner größten Schwäche geworden. In dem Leid, dass dieses Monster aus der Taverne über seine Freunde und die vielen rechtschaffenen Menschen dieser Welt brachte, hatte er das Leid, das ihm einst seine Peiniger hatten zukommen lassen, gesehen. Als ob ein heftiger Wind einen Laubhaufen fortweht, wurden die Bilder um ihn herum in Fetzen gerissen, flogen davon. Nichts blieb mehr, nur in der Ferne blitzte ein kleines, helles Licht auf. Ein Stern in der Dunkelheit der Nacht, die ihn umfing. Mit einem Mal fing er an zu Laufen, als ob dort vorne der einzige Ausweg aus einer Höhle sei, die in wenigen Minuten mit glühend heisser Lava gefüllt wird.

Niemals sollte er dieses Licht erreichen. In dem Augenblick, in dem eine eisige und verdorrte Hand nach diesem Licht greift, sich wie eine Wolke davorschiebt, um es für immer zu verschlingen, erkannte er, was dieses Licht war. Das tränenerfüllte Auge seiner Mutter, im Feuer der um sie herum brennenden Hütten leicht rötlich schimmernd. Er hörte sie nach ihm rufen, sah, wie sie verzweifelt, zurückgehalten von den Männern, die ihn holten, ihre Arme nach ihm ausstreckte. Dass er sie nie wieder sehen wurde, hatte er erst viel später begriffen, obwohl der helle Aufschrei, der damals durch die Nacht gellte, seine eigene grausame und klare Sprache gesprochen hatte.

TheUnforgiven wusste, dass er diesem Hass immer unterliegen würde, bis er Gelegenheit gefunden hatte, sich seiner Vergangenheit zu stellen. So lange hatte er geglaubt, in Minas Bellorum seinen Frieden gefunden zu haben, selbst der ewig währende Streit, der den Orden mit der Bruderschaft verband, konnte diesen Eindruck nicht trüben. Vielmehr diente er ihm als Ablenkung von den viel tiefer liegenden Konflikten, die seine Seele in die Enge trieben, während es den Ereignissen des heutigen Tages gelungen war, all dies wieder an die Oberfläche zu spülen.

Benommen blinzelte er mit den Augen, erblickte über sich die helle und saubere Decke eines Zimmers, das er nicht kannte. Spürte um sein Bein einen Verband, hörte in seiner Nähe die Stimmen anderer Leute, entfernt und nicht zuzuordnen. Er wusste, was ihm nun bevorstand. Es war fraglich, ob er dem gewachsen war, doch eine Wahl hatte er nicht. Diese Wunden würden nicht so schnell verheilen, waren sie doch nie wirklich verheilt. Ein Stöhnen entrang sich seinen Lippen, als er versuchte, sich aufzurichten und entkräftet gleich wieder zurück auf sein Lager fiel.


- Anonymous - 16.08.2004

Was hier doch alles spannendes um mich herum geschieht. Ein weing unheimlich ist es zwar schon, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Es war doch eine gute Idee, von zu hause wegzulaufen und ein wenig das aufregende Leben der Gladiatoren zu schnuppern. Dieses blöde Geschmeiß. Wie das juckt. Ich muss mich immer wieder im Nacken kratzen. Na toll, was das wohl für einen Eindruck auf diese stolzen und attraktiven Gladiatoren macht. So werde ich ja nie einem auffallen.
Was macht eigentlich ein so kleines Mädchen hier? Die ist ja viel zu jung und so ein Ort ist ja nicht gerade ungefährlich. Ich spreche Nangasashi durch den Raum hindurch an: "Hei Du, Mädchen, hast Du dich verlaufen?"
Mit einem offenen Lächeln trete ich auf sie zu.


- Anonymous - 16.08.2004

Hallo Zweiblum. Hihihi.

Ich streichelte den Hamster und lächelte dabei glücklich. Dann fragte der Mann mich, wo ich herkomme und ich deutete auf die Tür.

Ich komme von draußen. Warum den? Ich will nicht nach Hause.

Mein Gesicht wurde ein wenig ängstlich, dann kam eine junge Frau auf mich zu und fragte mich ob ich mich verlaufen hätte. Ich schüttelte den Kopf.

Nein, ich kenne mich in der Stadt aus. Warum fragst du das?

Ich sah die Frau aus meinen großen rotbraunen Augen an.