Kirche des heiligen Lichtes - Druckversion +- The-Arena-Forum (https://forum.the-arena.de) +-- Forum: Amphitheater (https://forum.the-arena.de/forum-8.html) +--- Forum: RPG Archiv (https://forum.the-arena.de/forum-71.html) +--- Thema: Kirche des heiligen Lichtes (/thread-659.html) |
. - Anonymous - 16.05.2004 Uziel beugte sich zum Necroscopen und flüsterte ihm ins Ohr. (Uziel: Buntes Volk an diesem Tage. Aber Gesichter der alten Tage vergisst man nicht.) Der Necroscope nickte und lächelte ein wenig. Fear fügte hinzu (Fear: Ja, ich denke es wird ein erfolgreicher Tag schätze ich. Der Sisko ist auch schon eingetroffen. Und Russel Crowe kann sich natürlich keine Feier entgehen lassen.) Lassen wir uns überraschen, welche Gesichter wir noch sehen werden. Und im nächsten Augenblick erkannte der Necroscope einen weiteren Herrscher aus den Reihen des Dunklen Turmes. Und freute sich über das Erscheinen dieses. War er doch der Brautvater. - Anonymous - 16.05.2004 Irgendwie schien die Vorfreude auf diese Hochzeit viele Anwesende derart in ihren Bann zu schlagen, daß kaum jemand sprach geschweige denn Fragen beantwortete. Amüsiert schmunzelte Sisko darüber. Er stand noch immer etwas unschlüssig vor der Bank auf dem Vorplatz der Kirche und betrachtete fasziniert die Ankunft Necroscopes. Ja, der Auftritt passte zu ihm., dachte Sisko bei sich. Er wollte noch einen Moment abwarten, bevor er die Kirche betrat...wer weiß was hier draußen noch alle passierte... - Anonymous - 16.05.2004 Aglaia war ganz aus der Puste, was für eine Hektik! In letzter Minute war sie fertig geworden mit dem Zurechtmachen, wie immer. Sie hatte ihr bestes Kleid, ein dunkel rotes aus seidenem Stoff, herausgesucht, doch sie war sich sicher, damit nicht das Kleid übertreffen zu können, was sie von Crazy erwartete. Ihr langes schwarzes Haar hatte sie nach oben gesteckt, dass sie locker fielen und ihre Frisur nicht zu streng aussah. Und dann hatte sie noch ihren Zukünftigen, den geliebten Seraphim, aus dem Bett holen müssen, mit dem sie vor ihrer Tortur vor dem Kleiderschrank und im Badezimmer noch...gekuschelt hatte :D . Das Paar war wahrlich auf die letzte Minute bei der Kirche angelangt und bestaunten sie, wie sie mit ihren Türmen bis zum Himmel aufragte. Schön war sie geworden, und Aglaia zwinkerte ihrem Verlobten zu, als sie an ihre eigene bevorstehende Hochzeit denken musste. Doch nun kam schließlich ersteinmal Crazys und Kamis Heirat. Die Lichtelfe sah sich überall um; es waren schon zahlreichig Gäste eingetroffen, einige kannte sie vom Sehen, einige bekannte Gesichter gar aus dem Walde von Silva Romae, aber auch viele Leute, die sie hier in Rom nir zuvor gesehen hatte. Als ihre Blicke durch dir Menge schweifte, erblickte sie plötzlich Crowe. Crowe...ein kurzes Gefühl von Schmerz berührte ihre Seele, als sie die stechenden Augen des Samniten sah. Sie empfand noch immer eine gewisse Verbundenheit zu ihm... Auch wenn sie Seraphim über alles in der Welt liebte, wollte sie doch kurz zu Crowe rübergehen und ihn noch einmal wiederzusehen... Er stand gerade etwas vereinsamt, sich allerdings neugierig umsehend, da und grinste vor sich hin. In diesem Moment bewegte er sich jedoch Richtung Kircheingang, um auch gleich hineinzugehen. ''Es tut mir Leid Schatz'', sagte sie zu Seraphim, während auch sie die Kirche betraten, ''Ich bin sofort wieder da. Setz dich schon mal hin und halt mir einen Platz frei, ja? Am besten weit vorne.'' Mit diesen Worten löste sie sich aus seiner warmen Hand und machte sich daran, Crowe ausfindig zu machen. Sie entdeckte ihn in der ersten Reihe und schlich sich von hinten an ihn heran. Eigentlich wollte sie ihn nicht unterbrechen, doch sie musste ihn sprechen. Vorsichtig berührte sie ihn an der Schulter, und Erwartete von dieser Geste, dass er sich zu ihr umdrehen würde... - Anonymous - 16.05.2004 Kana lächelte ihren Nachbarn an. Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken als sie die Ankunft von The Necroscope am Kirchtor erfühlte. Doch sie ignorierte ihn einfach. Als sie Schattentänzers Hand auf ihrer fühlte beruhigte sie sich sofort, lehnte sich zu ihm hinüber, so nah waren sie sich noch nie gekommen, und sagte leise Ich freue mich ebenso, mit euch hier sein zu können! Sehr... nun... sagen wir... gemischte Gäste hier, heute... Sie blickte sich in der Kirche weiter um, um sich die Örtlichkeit einzuprägen. Wenn an diesem Orte jetzt das falsche Wort fallen würde, könnte jederzeit ein Kampf ausbrechen oder gar schlimmeres... Kana hoffte, dass diese Barbaren wenigstens vor einer Kirche haltmachten.... - Anonymous - 16.05.2004 Unter dem lauten Schnaufen war sein Rufen wohl untergegangen, doch er hatte es auch so geschafft, das Fässlein war oben, er rollte es durch den Garten und stellte es unter dem Apfelbaum auf. In der Sakristei hatte er schon Gläser auf einem großen Tablett bereitgestellt und brachte sie heraus. Er öffnete den schön geschnitzter Hahn und schenkte drei Gläser voll. Dann wandte er sich an Sisko und IceBox, reichte jedem von ihnen ein Glas, trank einen großen Schluck nickte den Gästen zu das sich jeder nach Lust bedienen könnte, entschuldigte sich und wandte sich der Kirche zu... - Anonymous - 16.05.2004 Als Rizzo sah wie The Necroscope zur Kirche kam, fing er an zu grinsen. Das wird heut ein lustiger Tag, dachte er sich. IceBox schien ihn nicht war zunehmen. Es war ja auch schwer, wenn man ein kleiner Mann ist. Mit 1,50m war Rizzo nämlich nicht der größte. Aber langsam wurde Rizzo klar, das hier eine Hochzeit stattfinden wird. Er suchte sich einen Platz im Schatten wo er seine Ruhe auf dem Vorplatz hatte. Als er einen Platz im Schatten fand, setzte er sich und beobachtete das bunte Treiben vor seinen Augen. Man ist hier viel los. es werden bestimmt noch mehr Leute kommen. - Anonymous - 16.05.2004 Mit einem dankbaren Nicken nahm Sisko das Glas entgegen, den gegen einen guten Schluck hatte er nie etwas einzuwenden. Er prostete dem ihm immer noch unbekannten weiteren Mann der ebenfalls ein Glas erhalten hatte zu und trank. Doktorfreeze wandte sich nach einem kräftigen Schluck wieder der Kirche zu, doch Sisko wollte immer noch lieber etwas Zeit im Freien zu verbringen und da das Fass auch draußen stand, sah er noch keine Veranlassung das heilige Gebäude zu betreten. Er wußte nicht einmal welchen Gott dieser Ort geweiht war. Genüßlich trinkend schaute er sich weiter um und wartete auf die Ankunft des Brautpaares und weiterer Gäste. - Anonymous - 16.05.2004 Gerade hatte sich der Dreckschmierer ein wenig von der ersten Reihe aus den Altar angeguckt, als ihn plötzlich jemand am Rücken berührte. Kurzerhand drehte er sich um und erblickte diese Waldläuferin. Aglaia - mit ihr hätte der Samnit eigentlich rechnen können, es war ja schließlich die Hochzeit ihres Gefährten bei Silva Romae. "Odovacar zum Gruße, Aglaia... wenn du hier bist um mich zu heiraten, muss ich dich enttäuschen - die Kirche ist reserviert.", sagte er und seine Stimme triefte gerade zu vor Hohn und Spott. Grinsend wartete er die Reaktion der Lichtelfin ab. Mittlerweile schien der Pfarrer etwas zu trinken geordert zu haben und verteilte es vor der Kirche. "Du entschuldigst mich!?", sagte er und zwinkerte kurz, bevor er sich erhob und sich den Weg zum Wein bahnte, denn der schwarze Wanderer und andere Gäste standen nun draußen und tranken auf das Wohl des Brautpaares, das immer noch nicht zu sehen war. - Anonymous - 16.05.2004 Auch ihm waren die verschiedenen Gäste dieser Hochzeit aufgefallen und er konnte sich nur zu gut an den Zwischenfall mit der Black Angels Army erinnern. Jaja, unser lieber Zwerg, wen er schon Heiratet, dann schon richtig. Noch während er die verschiedenen möglichen Zwischenfälle, welche sich ereignen könnten durchdachte, fühlte er, wie Kanas Hand, seine sanft fester hielt, und blickte dann wieder in ihre Richtung. Ja, es ist gewiss eine eher ungewöhnliche Hochzeit, so wird auch die Mischung der Gäste etwas... "bunt" sein, doch Liebe bahnt sich ihre Wege... Seine letzten Worte wurden immer leisser und unbewusst drückte er Kanas Hand ein wenig fester. - Anonymous - 16.05.2004 Sisko drehte sich um, da ihm jemand auf die Schulter klopfte. Es war Crowe, der wohl wieder aus der Kirche gekommen war. "Ah, hast wohl den Alkohol gerochen und bist sofort wieder aus dem Gemäuer gekrochen. Na, dann. Salute." Eigentlich fehlte nur noch etwas zu essen, denn so langsam nahm diese Trauung Konturen an... - Anonymous - 16.05.2004 IceBox reichte Rizzo die Hand und fragte ihn:"Du musst wohl einer der Gäste sein die dem Brautpaar gratulieren wollen" und war bereits dabei den Fremden nach Waffen abzuchecken. "Nein...." sagte Rizzo, "....ich kam hier nur des Weges und wollte nachsehn ob die Kirche offen ist um die Kollekte zu stehlen, aber sie ward verschlossen.....". "Nunja" sprach IceBox:".......der heutige Tag ist ein freudiger in des Lebens zweier Menschen. Meine kleine Crazy wird heut heiraten einen jungen Recken Namens Kamikaze_Steinbrecher und daher wird es heute ein Fest geben...." Mittlerweile trafen immer mehr Gäste und Gratulanten ein und erwarteten die Trauung. Auch die Braut war bereits in Aufregung und rannte ständig zur Toilette, doch an diesem göttlichen Sonntag gab es kein zurück....... - Anonymous - 16.05.2004 Nervös auf einer Süßholzstange herumkauend saß Kamikaze in einer Kutsche mit verhängten Fenstern, die nahe des Circus Maximus parkte. Der Kutscher wusste ganz genau, wann er losfahren musste, und nach einem Kontrollblick zur Seite heraus hatte der Zwerg auch bemerkt , dass dieser gemütlich sein Pfeifchen rauchend an dem Viaker lehnte. Also war es noch nicht soweit. Der Kutscher hatte bestimmt die große Sonnenuhr auf dem Platz im Blick, es würde nichts schiefgehen. Hektisch griff der Slayer in die Umhanginnentasche, wo neben einigen Zigarren auch...verflucht! Wo sind die verdammten Ringe hin?!? rief er laut aus, so dass die auf der gegenüberliegenden Sitzbank schlafende Elster Goldfeder aufschreckte und heiser krächzte. Im Kopf des Zwerges rumorte es. Elster...Ringe...glänzend...Langsam formte sich eine Kausalitätskette, und mit einem zornesroten Gesicht griff er nach dem Federvieh, um es hochzuheben. Darunter fand sich die kleine, mit Bergkristall verzierte Schatulle, in der die Ringe ihr vorläufiges Heim gefunden hatten. Im guten Gewissen, nichts unrechtes zu tun, lupfte Kamikaze den Vorhang und warf die Elster im hohen Bogen hinaus, ohne ein Wort zu sagen. Er übte sich in Serlbstbeherrschung. Dann schaute er in die Schatulle, und wirklich, die Ringe waren da. Ein schmaler, fast filigraner, für Crazys zierlichen Ringfinger, aus Gromril und Silber, der von einem einzigen Diamanten geschückt wurde, der wie der Polarstern funkelte. Und ein breiter, aus mehreren Strängen Gromril verwebter, mit Runen für Glück und ein langes Leben geschmückter Ring, der dem Zwerg "maßgeschneidert" worden war. Erleichtert setzte Kamikaze sich hin, und biß noch einmal auf die Süßholzstange. Am Liebsten würde er jetzt eine Zigarre rauchen, jedoch wusste er nicht, wie Crazy darauf reagieren würde. Er hatte sich bei der heutigen Morgentoilette extra um einen frischen Atem gekümmert...es wurde schon fast untypisch für einen Zwerg, wenn er daran dachte, wie oft er sich in der letzten Zeit wusch...nunja...egal... Mit einem merklichen Ruck fuhr die Kutsche nun plötzlich an, und eh Kamikaze es sich versah, stand sie auch schon wieder. Er schaute an sich herab. Eigentlich sah er aus wie immer, davon abgesehen, dass alles Metallische glänzte und glitzerte, er hatte Sonderschichten beim Polieren eingelegt, so waren dies seine Plattenstiefel, sein Gromril-Kettenhemd, seine Brosche, die den majestätischenroten Samtumhang zusammenhielt. Sie hatte die Form eines Zwergenkopfes, leicht stilisiert, und war aus feinstem Silber. Die selbe Brosche hatte sein Vater bei dessen Hochzeit getragen. Im Waffengehänge des breiten Ledergürtels steckte die auf Hochglanz polierte Runenaxt, und die rotgoldene Dolchscheide barg auch ein funkelndes Geheimnis. Die silberweißen Haare hatte der Zwerg mit einem Lederband zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden, sein verhältnismäßig kurzer Bart war dezent gestutzt worden, um einigermaßen herzeigbar auszusehen, schließlich war heute der wichtigste Tag seines Lebens! In Gedanken über sein Aussehen versunken, hatte Kamikaze gar nicht gemerkt, dass der Kutscher schon den Wagenschlag geöffnet hatte. Seufzend steckte der Zwerg die Schatulle mit den Ringen in die Innentasche des Umhangs und stieg aus dem Wagen. Die hoch stehende Sonne traf ihn wie ein Schlag, nach dem es drinnen so dunkel gewesen war...Blinzelnd schaute er sich um. - Anonymous - 16.05.2004 Doktorfreeze betrat seine Kirche, ja seit dem heutigen Tag hatte er diese Gemeinde übernommen und wie froh er über diese glückliche Fügung war. Er betrachtet die wundervoll bemalte Decke und die reich verzierten Säulen, dann trat er vor und flüsterte, jedoch so, dass ihn jeder vernahm: Ich möchte die wehrten Gäste bitten noch ein wenig hinaus zu gehen. Es steht Trank bereit und das Wetter ist wundervoll, ich muss noch etwas vorbereiten bis zur Trauung, ich danke für ihr Verständniss - Anonymous - 16.05.2004 Schon beim Erwachen hatten sanfte Sonnenstrahlen Crazys Nase gekitzelt und auch nun, da es Nachmittag war, übertraf das Wetter all ihre Wünsche. Die Sonne schien, es war warm und ein gerade zu perfekter Tag für ihre Hochzeit. Das Frühstück hatte die junge Frau heute ausfallen lassen, denn Nervosität und Essen schienen ihr keine gute Kombination zu sein, und langsam schien die Aufregung ihren Höhepunkt zu erreichen. Bald würde die Feier beginnen, es war Zeit sich anzukleiden und die Kirche aufzusuchen. Natürlich durfte ihr Bräutigam, der legendäre Zwerg Kamikaze Steinbrecher, ihr traumhaftes - ja man konnte sagen atemberaubendes - Brautkleid nicht vor der Hochzeit sehen, und so würde sie gleich allein mit ihrem Pferdegespann zur Kirche fahren. Vom Fenster ihres Schlafgemachs aus konnte sie den wartenden Wagen sehen, den ein paar ihrer Bediensteten hübsch hergerichtet hatten. Nun war sie an der Reihe sich für diesen Freudentag zurecht zu machen. Ihr Kleid hing schon seit drei Tagen in ihrem Gemach und jedesmal wenn sie es erblickte war sie aufs Neue begeistert darüber, dass ein Schneider eine solche Pracht anfertigen konnte. Es war aus dunkelroter seide, denn diese Farbe passte am besten zu ihrem dunklen Haar und der gebräunten Haut. Es war zwar tailiert und betonte ihre durch die Kämpfe in der Arena trainierte Figur, jedoch gleichzeitig auch klassisch und edel. Breite Träger hielten es über der Schulter und das Dekolleté war mit großen roten Rosenblüten samt goldener Blätter geschmückt. Diese Verzierungen waren auch an der Schulter und der Taille angebracht, der Saum jedoch war mit Gold besetzt und würde im Sonnenlicht wunderschön funkeln und leuchten. Dieser Traum von einem Gewand war außerdem bodenlang und zog eine lange Schleppe mit sich, so dass die Braut etwas Angst davor hatte, darüber zu stolpern... Sie dankte den Göttern allerdings auch für die Länge des Kleides, denn so sah man ihre Kurzstiefel nicht. Sie passten zwar einigermaßen zum Kleid, aber Crazy fühlte sich dennoch unwohl darin. Mit Hilfe von zwei Dienerinnen kleidete sich Crazy an und ließ sich die Haare richten. Ihr dunkles Haar war lang, aber sie entschied sich dennoch dagegen es ganz offen zu tragen. An normalen Tagen trug sie keinerlei Schmuck oder andere Verzierungen, doch heute musste es schon etwas besonderes sein. Sie ließ sich von den beiden Frauen einen teil der Haarpracht in kleine Zöpfe flechten, die sie dann wie Rosen ins Haar drehten, so dass auf dem Kopf der Gladiatorin als sie fertig waren eine Art Kranz, der sogar ein wenig an eine Krone erinnerte, prangte. Aus dem Garten von Crazys Haus besorgte eine Dienerin dann noch ein paar Blüten mit denen sie das Werk vollendeten. Anerkennend betrachtete die Braut sich nun im Spiegel. Sie gestand es sich nur ungern ein, aber dieses Kleid und diese Frisur standen ihr vorzüglich und sie wirkte noch weiblicher als sonst eh schon. Endlich konnte es los gehen. Noch einmal vergewissterte sich Crazy dass sie nichts vergessen hatte. Sie hatte etwas Neues - das Kleid.; etwas Altes - die Stiefel; etwas Geliehenes - einen goldenen Armreif, der sich um ihre muskolösen Oberarme schlang; und etwas Blaues - einen Stein der an ihrer Kette hing und ein Erbstück der Familie war. Schon ihre Urgroßmutter hatte diese Kette am Tage ihrer Hochzeit getragen. Alles war perfekt, Crazy verließ ihr Haus - natürlich nicht ohne noch einen Blick in den Spiegel geworfen zu haben - und setzte sich vorsichtig, um nichts zu zerknittern, in die Kutsche. Schnell bahnte sich die Kutsche vom einen Ortsrand Roms, an dem Crazys Stadthaus lag, zum anderen Ende der Stadt. Als das Gefährt die Kirche fast erreicht hatte konnte Crazys die geduldig wartenden Gäste sehen, doch bevor sie jemanden erkennen konnte bogen die in eine Seitengasse ab und hielten endlich vor der Rückseite der Kirche. Wie der Wind huschte Crazy ins Innere des Gotteshause, damit niemand einen eiligen Blick auf sie erhaschen konnte. Wie es mit dem Pfarrer abgesprochen war war die Hintertür geöffnet und die nun wirklich nervöse Braut eilte in die Sakristei, um auf IceBox, der sie zum Altar führen würde und den Beginn der Zeremonie zu warten. - Anonymous - 16.05.2004 Nach den hektischen vorbereitungen für die hochzeit, und dem hektischen weg zu der hektischen gesellschaft, evrliess mich am eingang der kirche unerwartet und zu meinem leidwesen, meine über alles geliebte, und zukünftige frau aglaia, mit der bitte schon vor zu gehen und ihr einen platz freizuhalten. in der zweiten reihe gab es noch freie plätze // wieso siedeln sich alle hinten an?// ich betrat voll fröhlicher erwartung, das gotteshaus. sah feierlich gekleidete menschen, kerzen brannten und warfen die atmosphäre in warmen , flimmernde töne und erzeugten unheimliche schattenwesen, an der wand. |