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Duell: Marco Lunas vs. Camaris - Druckversion

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+--- Thema: Duell: Marco Lunas vs. Camaris (/thread-614.html)

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- Anonymous - 12.07.2004

"Wofür kämpft Ihr denn so, wenn nicht für Ruhm?"

Marco verfolgte die Bewegungen seines Gegenüber, während er selber eine Art "Bereit-Stellung" einnahm. Die rechte Hand ballte sich zur Faust und schwenkte leicht nach vorne, während er die linke flach ausstreckte und seitwärts neben den Körper zurückzog. Er war sich nicht sicher, was diese Haltung bedeuten sollte, aber er hatte sie mal einem Kämpfer abgeguckt.

"Geld gibt es hier nicht zu holen. Und wenn Ihr um euer Überleben kämpfen wollt, ist die wildnis der geeignetste Platz."

Den rechten Fuß zog er nach hinten, dabei das Schwert mitziehend, das er schließlich mit etwas Schwung wegstieß. Er achtete nicht darauf, wo es liegen blieb, aber die Geräusche deuteten darauf hin, daß es noch einige Meter über den Boden schleifte.

"Aber egal, wir sind nicht zum Reden hier, sondern zum Kämpfen."

Der Angriff kam, ein schwungvoller Schlag mit der linken Hand, die er kurz vor dem treffer zur Faust ballte, gegen Camaris' rechte Schulter. Gleichzeitig zog er die rechte Hand etwas näher an den Körper, um besser reagieren zu können.


- Anonymous - 15.07.2004

innerlich schmunzelte er, schmunzelte über wort und tat seines gegners. er selbst überlies ihm den ersten angriff.

"ruhm ist vergänglich... besonders in diesen gefilden"

marcos hand schoß hervor, war jedoch durch den schwung sehr vorhersehbar. zuerst sah es aus als wollte er die herannahende hand nach oben wegschlagen, verfehlte das ziel jedoch, machte eine ruckartige bewegung mit dem oberkörper nach hinten um auszuweichen und lies die eigene mit der handkante vorran wieder herab schnellen. der schlag war genau gezielt, präzise und kraftvoll und würde sein ziel genau auf marcos handgelenk finden. oft schon hatte er seinem gegner so die hand gebrochen, den kampf beendet bevor er überhaupt richtig begonnen hatte. den anderen arm hob er währenddessen ebenfalls, hielt ihn wie eine gerade direkt vor seine brust.


- Anonymous - 15.07.2004

Wie vergänglich Ruhm sein konnte, brauchte ihm dieser Krieger nicht zu erklären. Und auch wenn er es nicht rausposaunte, Marco hatte seine eigenen Gründe für die regelmäßigen Gastspiele in dieser Arena - und dabei stand der Ruhm bestimmt nicht im Mittelpunkt.

"Das war keine Antwort auf meine Frage."

Der Schlag ging ins Leere, aber Marco ließ sich davon nicht aufhalten. Er verfolgte weiter die Bewegungen seines Gegners, während er nach einem neuen Zielpunkt suchte. Als dessen Handkante auf seine Hand zuschnellte, reagierte er mit einem leichten Schwenk des Armes, um den Treffer abzufedern, und griff dabei nach Camaris' Unterarm. Gleichzeitig verlagerte er sein Gewicht auf das linke Bein und zog das rechte nach vorne, bereit für weitere Attacken - sowohl eigene als auch gegnerische.


- Anonymous - 16.07.2004

"nicht immer bekommt man das was man will..."

zwar war sein gegner geschickt genug, doch konnte camaris keine spezielle technik hinter den angriffen seines gegners erkennen. unmerklich runzelte sich seine stirn als sein unterarm gepackt wurde, doch lies er den bewegungablauf dadurch nicht ins stocken geraten. als wären ihm diese bewegungen in fleisch und blut übergegangen windeter sich seitlich durch zwei schnelle schritte an marco entlang, schwindet mit immernoch gepacktem arm über dessen linke seite bis er neben ihm steht. gleich der bewegung packt seine freie hand den arm von marco, befreit sich mit einem ruckartigem zug aus der fesslung und hält ihn fest. beim letzten schritt um seinen gegner herum hebt sich sein knie, visiert seines gegners magen an, macht aber schließlich doch nur einen weiten ausfallschritt genau neben das standbein marcos. eine ablenkung. sofort schießt der ellenbogen des jetzt freien armes hevor direkt auf das nasenbein gezielt.


- Anonymous - 19.07.2004

Ein ziemlich schneller Gegner, den er sich da eingefangen hatte. Nur schien er etwas verwirrt, weil er Marco's Kampfstil nicht einordnen konnte. Bei dieser Mischung aus Tricks verschiedener Lehrer und instinktiv gesteuerten Paraden war das auch kein Wunder. Der junge Krieger wußte selber nicht, wie man seine Technik bezeichnen sollte. Wie konnte es da ein Fremder wissen?

Marco versuchte, seiner Bewegung zu folgen, kam aber nicht so schnell hinterher. Als Camaris sich losriss und gleichzeitig mit der linken Hand nach seinem Arm griff, nickte er nur leicht und murmelte etwas wie "... mir recht ...". Dann drehte er den Arm herum, um seinerseits nach dem Unterarm des Gegners zu greifen.

Camaris setzte zu einem Tritt an. Gut, dadurch mußte er sein Gewicht kurzzeitig auf ein Bein stützen. Diese Gelegenheit nutzte Marco, um selber nach dem Knie des Standbeines zu treten - und sich anschließend fallen zu lassen. Dabei zog er den Gegner mit nach unten und unterbrach so dessen Pläne. sofort nach der Landung holte er mit der rechten Hand aus, Camaris an der Schulter zu greifen, um ihn anschließend zur Seite stoßen zu können.


- Anonymous - 19.07.2004

die täuschung in der täuschung, wie es ihm sein meister beigebracht hatte. camaris hielt seinen gegner für klug genug das einzelne standbein zu erkennen, offenbarte ihm sozusagen die schwachstelle... und marco war darauf eingestiegen. der ausfallschritt nach vorne, welchem sein ganzer körper folgte stellte schnell einen neuen, zwar wackligen, dennoch ausreichenden stand dar. das zurückgebliebene bein lies er locker, nahm den schmerz von marcos tritt und den verlusst des bodens unter ihm, mit einem grunzen hin. doch marco lies sich zu boden fallen, wich der nächsten finte aus. er selbst, durch die wacklige haltung etwas länger auf den beinen ging zwar auch durch den zug von marcos griff zu boden.. doch erst nach marco. so lies er sich einfach mit dem vorderen knie vorraus gen boden fallen, verlagerte sein ganzes gewicht auf den so gut wie unausweichlichen treffer in marcos magengegend.


- Anonymous - 19.07.2004

Marco zog die Beine gerade noch rechtzeitig an, um das Knie in eine weniger schmerzliche Stelle umzuleiten. Trotzdem reichte der Treffer noch aus, ihm einen kurzen Aufschrei zu entlocken. Obwohl er für einen Moment nur Sterne sah, schaffte er es instinktiv, Camaris mit beiden Händen zur Seite zu stoßen, hielt aber seinen Arm weiterhin gepackt.

"Kämpft Ihr auch oder täuscht Ihr hier nur an?"

Irgendwie erinnerte ihn diese Situation an einen Wolf, mit dem er vor einer Weile zu tun hatte. Genau wie bei dem Tier kam es auch dieses Mal darauf an, den Krallen möglichst wenig Bewegungsfreiheit zu geben, ohne sich selbst unnötig einzuengen. Er wirbelte weiter herum und setzte zur nächsten Attacke an. Gleichzeitig zielte er mit der freien rechten Hand auf Camaris' Kinn und mit dem Knie nach dessen Magengegend.


- Anonymous - 20.07.2004

endlich... ein treffer. Camaris kantiges, vor blut und sand dreckiges gesicht verriet verbissene entschlossenheit. er wollte blut sehen und zwar nicht sein eigenes.

"solange ihr weiter schreit..."

er folgte der bewegung seines gegner, wirbelte mit herum, buchsierte sich von seinem gegner herunter und bewahrte so auf armes länge abstand. die gegenseitig gepackte gelenk des jeweils anderen blieb weiter zwischen ihnen.

"... wäre es unklug etwas an der taktik zu ändern"

mit einem dreckigen grinsen sprang er geschickt, sich mit dem freien arm am boden stützent, in die hocke. doch zu langsam. marcos faust näherte sich zu schnell. der versuch nach hinten auszuweichen strafte ihn nur mit einem weiteren verlust des gleichgewichtes. neuerlicher schmerz explodierte in seinem gesicht, zwar nicht so stark wie das erste mal, da er der größten wucht des schlages entgangen war, jedoch hart genug um die gerade geronnene blutspur an seinem kinn mit frischem, leuchtendem rot zu versorgen. sein kopf flog zu seite, und mit diesem sackte sein ganzer körper nach hinten mit. den griff jedoch lockerte er nicht, riss seinen immernoch am boden liegenden gegner somit mit sich und straffte die verbindung zwischen den beiden. seine beine, durch die hockende haltung vorher, jetzt angewinkelt und mit beiden füssen immernoch auf dem boden. er trat.. das war alles was er noch tun konnte. den treffer einfach so hinnehmen? nein, sicher nicht. dafür war er zu stur. so trat er, zielte genau auf das ellenbogengelenk des gepackten, angespannten armes. sein hand schloss sich wie stein um das handgelenk marcos. loslassen würde er ihn nicht. ja...
er wollte es brechen hören...


- Anonymous - 20.07.2004

Was wollte Camaris mit dieser Bemerkung bezwecken? Beleidigungen prallten von ihm ab, konnten ihn im Moment weder bremsen noch weiter in Rage bringen. Und davon, daß er sich wieder hochrappeln konnte, lenkten seine Worte auch nicht wirklich ab. Marco schaffte es noch, mit der Hand den Bewegungen zu folgen.

"Pah, ein Glückstreffer reicht wohl kaum, um diesen Kampf für sich zu entscheiden."

Und wieder hatte er getroffen, zumindest mit der Hand. Wenn er so weiter machte, konnte dieser Kampf noch etwas werden.

"Seid Ihr denn überhaupt in der Lage, ohne Euer geliebtes Fleischermesser etwas auszurichten?"

Marco stützte sich dagegen, als sein Gegner einmal mehr im Arenasand landete, und ließ sich so hochziehen. Allerdings konnte er nur mühsam das Gleichgewicht halten, da er immer noch von Camaris festgehalten wurde. Als er dessen Füße auf sein Handgelenk zukommen sah, blieb nur noch eine Ausweichmöglichkeit. Er stieß sich nach vorne ab, um den Schwung aus diesem Fußtritt zu nehmen - und um den Zug, der langsam seine Schulter belastete, zu verringern. Gleichzeitig griff er mit der freien Hand nach einem Knöchel des Gegners und nutzte den eigenen Schwung, um das zugehörige Bein nach vorne zu drücken.


- Anonymous - 21.07.2004

die volle wucht des trittes blieb seinem gegner erspart, doch traf zumindest sein oberschenkel die hüfte von marco. leider nicht stark genug um ihn abzuschütteln. durch den druck auf seinem anderen bein welches ihm förmlich in den magen gerammt wurde, zog er langsam eine spur in den sand, bewegte sich ungewollt nach hinten. kurzerhand lies er sich einfach nach hinten sacken, benutzte die eine hand die ihm geblieben war nicht mehr um seinen oberkörper zu stützen. nein, stattdessen schlug er von schräg oben, mit den handkante vorran direkt auf den hals von marco, dessen deckung, ohne eine freie hand und so nahe an seinem gegner, praktisch gleich null war.

"der ist für das fleischermesser"

im zurückfallen schlug er eben genau auf diese stelle mit voller kraft zu.. es würde reichen um seinen gegner der bewusstlosigkeit ein gutes stück näher zu bringen. ein gerechte strafe für eine beleidigung gegen seinen geliebten katana.


- Anonymous - 21.07.2004

Die letzte Attacke hatte ihr Ziel erreicht. Außer mit dem Arm konnte Camaris kaum noch etwas anrichten. Und auch die letzte Bemerkung, eher spöttisch gemeint, schien ihre Wirkung zu haben. Der Krieger geriet in Rage und war nahe daran, unaufmerksam zu werden.

"Warum so zornig?"

Marco konnte die Attacke nicht abwehren, ohne dem Gegner mehr Bewegungsfreiheit einzuräumen. Und das wollte er lieber vermeiden, dazu sah der Kampf gerade zu gut für ihn aus. Also blieb ihm nur die Möglichkeit, den Kopf einzuziehen.

"Ich hab' die Erfahrung gemacht, daß ein Fleischermesser ein gefährliche Waffe sein kann..."

Camaris' Handkante traf, zum Glück nicht am Hals, sondern knapp unterhalb des Ohres. Marco ignorierte das Klingeln im Ohr und die Tatsache, daß die getroffene Stelle anfing leicht zu bluten.

"...wenn der Besitzer damit umgehen kann."

Er stützte sich jetzt mit seinem gesamten Gewicht auf das Bein des Gegners, das er immer noch umklammert hielt. Dabei zog er das linke Bein an den Körper heran und trat von der Seite nach dessen Rippen.


- Anonymous - 21.07.2004

er war nicht gereitz, versuchte eher seinen gegner glauben zu machen er sei es, doch grummelte er insgeheim ein wenig über die tatsache das sein schlag kaum wirkung zeigte. Sein Blick folgte den bewegungen des gegners. spätestens als druck an seinen beinen kurz nachließ, marco zum tritt ansetzte und er wieder einigermaßen kontrolle über seinen eigenen körper hatte - er war auf dem rücken liegen geblieben und reckte nur den kopf empor - hob er die freie hand hand vom boden, konnte er mit ihr immerhin noch blocken falls nötig, und stieß sich mit aller macht, und wieder mit beiden beinen, von seinem gegner ab. bauch und beinmuskeln schmerzten vor anspannung, doch bewahrte es ihn selbst vor schaden dabei. dem tritt konnte er damit nur teils entgehen, traf dieser schließlich schmerzhaft die muskeln seines oberschenkels, doch wuchtete er seinen gegner gleichsam mit sich. gedacht um zeit zu gewinnen versuchte er seinen gegner, der jetzt nur auf einem bein stand, das gleichgewicht zu rauben.


- Anonymous - 22.07.2004

Marco hatte das Bein seines Gegners immerhin noch fest genug im Griff, um dessen Bewegungen erahnen zu können. So schaffte er es auch, dem Tritt zu entgehen, indem er das Bein seitwärts wegdrückte. Gleichzeitig verlagerte er sein Gewicht auf das rechte Bein, das nach dem letzten Tritt schnell wieder Bodenkontakt bekam, und festigte den Griff um Camaris' Handgelenk weiter.

"Na? Wollt Ihr nicht aufgeben?"

Der Schwung des Gegners riss ihn mit. Aber das lies sich auch wieder zu seinem Vorteil ausnutzen. Marco hielt sich noch einen Moment auf den Beinen - gerade lange genug, um seine weitere "Flugbahn" kontrollieren zu können. Im Fallen winkelte er die Beine so an, daß die Knie den Magen beziehungsweise die Oberschenkel des Gegners treffen würden. Gleichzeitig lies er dessen Bein los und setzte mit der rechten Hand zu einem weiteren Fausthieb an, dieses Mal von unten auf den linken Ellenbogen des Kriegers.


- Anonymous - 23.07.2004

aufgeben? der ausdruck seines gesichten wirkte eindeutig amüsiert über die worte marcos.

"aufgeben? ich? und das obwohl ihr meine taktiken schon nachmacht?"

die ganze zeit hatte er sein, von marco gehaltenes, bein angespannt, hatte versucht den bewegungen seines gegners entgegen zu wirken. jetzt, als es spürte das der griff sich löste, sauste es zu boden ehe der griff überhaupt vollständig geschwunden war. schnell war das andere bein mit zur seite gezogen und er rolle sich zur seite, rollte sich genau über die haltenden hände. gleichzeitig rutschte seine hand geschickt tiefer an marcos herunter ohne das der druck dabei wirklich nachließ. seine hand schloß sich hauptsächlich um marcos daumen und verdrehte ihn aus voller kraft.
die faust, gezielt auf seinen ellenbogen, traf ihn stattdessen in die seite. die bauch- und rückenmuskeln an dieser stelle, voll angespannt, waren jedoch vorbereitet auf den treffer sodass der schmerzen größtenteils ausblieb.
kaum das er das rechte bein zum anderen auf die seite gezogen hatte, die rollende bewegung beendet hatte, machte er sie auch schon wieder rückwärtig. diesesmal hob er jedoch das bein in kopfhöhe von marco, winkelte es an, und lies es ebenso schnell wie er es zurückgezogen hatte wieder zurück schnellen, versuchte seines gegners hals in seiner kniekehle zu quetschen. damit drücke er ihn natürlich wieder in die andere richtung als er ihn gerade gezogen hatte.


- Anonymous - 23.07.2004

"Na dann sollten wir wohl aufpassen, daß wir uns nicht verknoten."
Marco sprach seine Gedanken nicht aus, aber wer genau hinsah, konnte das Grinsen in seinem Gesicht bemerken. Dieses wich jedoch sehr schnell, als er den Schmerz in seinem Daumen spürte, einer leicht verzerrten Grimasse. Indem er den Druck auf das Handgelenk des Gegners erhöhte, hielt er dessen Bewegungen auf und verhinderte so schlimmere Verletzungen.

"Wer macht hier Taktiken nach?"

Durch eine schnelle Vorwärtsbewegung des Kopfes fing er Camaris' Bein ab, bevor dieses ihn einklemmen konnte. Den Treffer mit dem Knie nahm er dabei in Kauf.

"Aber Euch scheinen langsam die Ideen auszugehen."

Er stützte sich mit der freien Hand auf den Boden und rollte, seinen eigenen Schwung ausnutzend, nach vorne ab - über seinen Gegner hinweg. Da dieser sich in der entgegengesetzten Richtung bewegte, konnte er so den Arm hinter seinen Rücken verdrehen und setzte sofort dazu an, ihn vollständig auszukugeln.