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Zum Henkersmahl - Druckversion

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- Anonymous - 19.12.2004

Von welchem Amulett sprecht ihr, werter Herr?
Ich selbest trage eine Menge Amulette , aber keins davon hat einen magischen Ursprung, sondern sind lediglich Anhängsel von gefallenen Kriegern aus längst vergangenen Tagen.
Ich lege keinen Wert auf Magie, sondern nur auf die Dunkelheit, denn dann ist man wenigstens etwas sicher und in Ruhe.
Wenn du in meinen Landen leben würdest, würdest du die Dunkelheit vergöttern. Denn Tagsüber herrscht eine wahre Hitze und Nachts ist es schön kalt.


Dedly dachte einen Moment lang nach.

Macht es ihnen etwas aus, wenn ich hier heute nächtige? Ich dachte mir, dass es drinnen auch nicht schlimmer ist , als im Freien.

Und Dedly wartete auf Antworten.


- Anonymous - 19.12.2004

Ihr spracht doch von einem Anhänger den euer Verfolger trägt und das ihr angst vor eben diesem habt. Ich dachte mir jedenfalls es sie ein Amulett.
Weningstens weiß ich jetzt warum ihr die Nacht so mögt. Wegen des Übernachtens, gerne besuch hab ich wenig, es wird niemanden stören wenn ihr hier schlaft, in der Sakristei wollt ihr ja nicht.


Draußen rannte schon wieder so ein Bettler herum


- Anonymous - 19.12.2004

Es geht um seine Anhänger. Schergen. Seine Leute , die er schickt um mich zufinden.
Aber eine edle Tat mich für eine Nacht zu beherbergen. Sagt mir morgen den Preis, den ihr dafür wollt. Ich gehe nun und schlafe ein wenig.


Dedly ging in die hinteren Räume und nahm seine Waffen und legte sich zwischen alte Bücher.
Er deckte sich mit einem alten Pelz zu, welcher auf Kamelpelz schliesen lies.


- Anonymous - 20.12.2004

Schön das wir zum preis Kommen. Sagen wir ein 100stel eures Barbesitztes.

Als ich sicher war das er schläft, ging ich nach Hause und überlegte wie viel Gefolge der Mann besitzt und wie hoch die Prämie steht.


- Anonymous - 20.12.2004

Dedly schlief sehr unruhig.
Zum Glück hatte er nich nur Leute auf seinen Fersen, sondern auch Freunde, die im Moment auf dem Weg in diese Taverne waren.
Heute Nacht müssten sie eintreffen, mal sehen.
Und wenn der Wirt bezahlt werden möchte, sollte er eines Rätsels Lösung wissen.

Solange ich bei meinem Herrn bleibe,
helfe ich ihm nichts.
Aber sobald er mich weggibt,
da helfe ich ihm.

was bin ich?



- Anonymous - 20.12.2004

Er ging Nachts über die dukle und vom Tau feuchte Strasse, dunklert Nebel hing über dem Weg. Hier irgendwo muss er sein, so stand es in der Nachricht, dachte er und schob die kleine Notiz in die Tasche des pechschwarzen Umhangs zurück.

Geschickt setzte er seinen kleinen Dolch unter neben dem Türschloss an und mit einem leisen Klick öffnete die Tür, sich noch einmal geschickt umguckend ging er in die Taverne. Leise ging er in die Ecke zu Dedlys Körper, der wie tot dalag, beugte sich über ihn und rüttelte kräftig an der Schulter. Aufwachen, Dedly, ich habe sie gesehen!


- Anonymous - 20.12.2004

Plötzlich wurde Dedly aus dem Schlaf geschüttelt.

Bei ODIN , wer wagt es?

Dedly griff zu seinem Dolch und hielt ihm der Person an den Hals , welche nur schäbig lachte.


- Anonymous - 20.12.2004

Wenn du mich jetzt umbringst, wirst du das nochmal bereuen.
Ich bin gekommen um dich zu warnen, sie sin hinter dir her, ich habe sie erst heute in der Dämmerung vor der Stadt im Wald gesehen!

Er nahm den Dolch von seiner Kehle und streckte Dedlys Hand von sich weg.


- Anonymous - 20.12.2004

Nautilus? Fein!
Du schleichst immernoch wie ein Fuchs .Ich hab dich nicht erkannt, entschuldige mich.
Hast du neue Rätsel auf Lager?
Pass auf. Beantworte mir dieses...

Er geht durch alle Gassen,
klopft an Türen und Fenster
und wird doch von niemand gesehen.


Was ist es?


Dedly war sichtlich zufrieden.


- Anonymous - 20.12.2004

Nautilus überlegt einmal schnell, irgendwo hatte er dieses Rätsel doch schon einmal gehört.
Es ist der Nebel!, erst vor 3 Monaten fragtest du mich dieses Rätsle, hast wohl gedacht ich sei so vergesslich!

Sichtlich begeistert setzt er sich auf ein Wolfsfell, dass er neben dem Kamin von der Wand reißt.


- Anonymous - 20.12.2004

Und dein Rätsel? Sag schon.
Bei dir altem Schergen weiss man nie, was du alles behältst.
Ich hab nur das dumme Gefühl, dass der Wirt mit ner Handvoll
Kopfgeldjägern zurückkommt. Bist du immernoch so geschickt mit der Armbrust?


Dedly kam unter dem Kamelpelz hervor, zog seinen Mantel wieder über und verstaute den Pelz hinter dem Schild, welchen er sich wieder auf den Rücken spannte.
Zudem löschte er die Kerzen, die im raum loderten.


- Anonymous - 20.12.2004

Als ich am nächsten Morgen in die Taverne ging war ich doch etwas überrascht; meine Gästeanzahl hatte sich verdoppelt!
Eigentlich sollte ich ja fröhlich darüber sein, aber da mir der neue Gast seine Armbrust entgegen hielt war ich etwas verunsichert.

Ich mache ihnene ein Angebot: sie nehmen die Armbrust runter und dafür nehme ich ihre Bestellung auf! Na was meinen sie?


- Anonymous - 20.12.2004

Naja, das scheint ein gutes Angebot zu sein, allerdings warne ich dich, falls du was im Schilde führst, werden die Wildschweine heute Nacht gut speisen. Aber nun zu mir:
Zuerst hätte ich gerne eine Hühnerbrühe, Kartoffeln, dann das halbe Rind und einen schönen Krug Bier für mich und meinen Freund!

Dedly und Nautilus bewegen sich durch den Raum un setzen sich an einen Tisch, von wo aus sie den Wirt in der Küche gut sehen können.


- Anonymous - 20.12.2004

Alkohol ,schon wieder Alkohol, wenn alle Welt Alkohol haben will soll alle Welt Alkohol bekommen!Und da ihr ihm so zusprecht bekommt ihr beide nicht 2 Krüge Bier sonder zwei Fässer, ich hoffe ihr zahlt gut.

Jetzt musste ich es einsehen jeder will Bier! Ich bracht den beiden ihr Essen und macht mich daran die Karte zu ändern.


- Anonymous - 20.12.2004

Speedy streifte durch die Gassen Rom's und entdeckte das neue Gasthause.
"Zum Henkersmahl", tönt wie es meine letzte Mahlzeit sein könnte. Aber man weiss ja nie wann mein letztes Stündchen geschlagen hat. Und testen ob es mir da schmeckt, kann man ja auch einmal.
Speedy betritt das Gasthaus und schaute sich zuerst um, es war nochnicht viel los, aber dies wird sich sicher bald ändern.
Er hängte seinen schwarzen Umhang über einen Stuhl, welcher in einer dunklen Ecke an einem Tisch stand und setzte sich daran. Er blickte umher und wartete, bis der Wirt auf ihn zukam.