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Zum schwarzen Drachen - Druckversion

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- Anonymous - 23.03.2004

eigentlich wollte ich den ja nicht hergeben flüstert phyrr0s zu karl_marx aber weils du bist geb ich dir den. phyrr0s hohlt einen spitzdolch heraus. er ist schlicht gefertigt scheint aber trotzdem seinen zweck zu erfüllen. den hab ich heute erst fertiggestellt also sei vorsichtig phyrr0s übberreicht ihm den dolch


- Anonymous - 24.03.2004

Ich lache bei Karl's Worten laut auf. "Hier, nehmt meinen Kehlenschlitzer. Lasst mich ihn jedoch vorher wenigstens reinigen." Ich schnappe mir einen vollen Bierkrug vom Tisch, tauche die Klinge vollständig hinein und rühre etwas darin herum. Grinsend schaue ich in die Runde, als ich die Klinge an meinem Stiefel halbwegs trockenwische. Schließlich halte ich sie in das Licht des Drachenleuchters und jeder kann deutlich sehen, dass sie jetzt metallisch rein glänzt. Zufrieden leere ich mit einem Zug das "Messerbad".

Amüsiert will ich Karl die Klinge reichen, doch in diesem Moment kommt mir pyrr zuvor. Schulterzuckend füge ich hinzu: "Blut ist eine eigenartige Flüssigkeit, findet Ihr nicht? Doch nun rückt der Fliege zuleibe."


- Anonymous - 24.03.2004

Beeindruckt von Pyrrs Vorführung klopfe ich ihm auf die Schulter und versuche krampfhaft, die Fliege zu erkennen.

Tja, mit meinen Augen schaff ich das wohl nicht, aber die Scheibe sollte ich wenigstens treffen.

Lachend ziele ich, werfe - und verfluche mich gleich darauf. Mit einem satten "Plopp" streift mein Dolch die Scheibe und bleibt federnd in der Wand stecken.

Verdammt. Das kann so nicht bleiben...

Mit diesen Worten lasse ich einige Münzen in den Krug fallen und hole mir meinen Dolch zurück. Beim zurückschlendern höre ich noch die letzten Worte Morgwaths.

Jaja, der Lebenssaft. Oft zu dünn, um den Körper zu erwärmen - und doch so kraftvoll berauschend... oder was sagt ihr, Pyrr


- Anonymous - 24.03.2004

Brachio hohlt einen dolch aus seiner Tasche der griff ist der Halz eines drachen mit einem gehörnten drachenkopf, das horn ist so spitz das jemand der nicht weis wie man diesen dolch hält ein loch in der hand hat wen er ihn benutzt, und ist Pechschwarz und die klinge ist wie Drachenschwanz geformt.
"So nun gehts rund"
Brachio wirft seinen dolch mit einer leichten drehung auf das tablet. dieser brallt mit dem horn des drachenkopfs gegen die mitte der scheibe un bleibt darin steken.
"na das war doch was"
Brachio geht zum tablet und zieht den Dolch hinaus. Die fliege ist durchbohrt aber nicht gespalten.
" da bekomm ich die 10 denari wohl doch nicht."


- Anonymous - 25.03.2004

Gerade als Brachio sich umdreht und sich auf den Rückweg zum Tisch begibt, fliegt der Dolch von Karl ganz knapp an seinem Haupt vorbei, schneidet ihm aber doch ein winziges paar Haare ab und bleibt mit einem dumpfen Geräusch in der Scheibe stecken.
"Sorry Brachio, aber ich hatte keine Lust mehr zu warten! Für deinen schweren Verlust, kannst du dir nen Met auf meine Rechnung bestellen!"
Karl ging schnellen schrittes auf die Scheibe zu.
"Verdammt, jetzt hab ich dem Ding nur den linken Flügel abgesäbelt!" Er lacht.
"Na, wer trifft denn den rechten?"


- Anonymous - 25.03.2004

Plötzlich fliegt die Tür auf und ein neuer Krieger betritt das Lokal. Entschlossen tritt er auf den Barkeeper zu. "Hier mein Freund, hier habt ihr 2 Goldstücke. Ich schulde Euch noch etwas von der letzten Tour. Leider konnte ich nicht eher kommen, die Stadtwachen..."
Erst jetzt schaut sich der Krieger in der Taverne um und entdeckt seine Freunde an einem Tisch. Zielstrebig begibt ersich zu ihnen, zieht sein Dolch und wirft diesen in Richtung Zielscheibe. Zitternt bleibt dieser in der Mitte stecken.
"Mist, wenn der linke Flügel ist ja schon ab, aber immer hin noch das linke Bein"
"Hey Brachio, eine Suppe und ein Bier für mich"


- Anonymous - 25.03.2004

Zitat:Blut ist eine eigenartige Flüssigkeit, findet Ihr nicht?
da habt ihr wohl recht, für manche ist einfach nur zeichen für schmerz und es wiedert sie an ,besonders die lichtis, für andere jedoch ist es lebensnotwendig. wieder blitzen zwei scharfe und lange eckzähne unter phyrr0s kapputze hervor.

plötzlich stürmt ein hektischer mann in die taverne legt 2 goldstücke hin, wirt einen dolch auf die zielscheibe der zitternd stecken bleibt.

respektabler wurf mein herr beginnt phyrr0s ein gespräch.


So sollt es also beginnen - Anonymous - 26.03.2004

Draußen regnete es in Strömen. Die Karren, gezogen von Pferden, stabil so wie ich sie nicht aus meinen Landen kannte quälten sich durch die vermatschten Strassen, wobei ich nicht zu urteilen vermochte ob sie von den Peitschen ihrer Herren oder von diesem alles durchdringenden Regen getrieben wurden.
Tief in Gedanken versunken, ja schon fast träumend stolperte ich Schritt um Schritt die kaum noch passierbare Straße entlang. "Meine Füße sind einfach nicht für dieses Wetter gemacht", dachte ich und ließ mich noch weiter in meinen Gedanken fallen. In Träumen versunken öffnete sich vor meinem geistigen Auge ein von Sehnsucht geplagter Blick in meine Erinnerungen an das gelobte Land, Ägypten!!
Der Nil, wie er Tag ein und Tag aus wie von jeh her sein Göttliches und allen Leben bringendes Elixir durch die Lande trägt, sanft treibend im Schoß von Aton, einen meiner obersten und mächtigsten Götter, der im täglich immer wiederkehrenden Kampf zwischen Gut und Böse im Osten, wie stets zu dieser Stunde, wiedergeboren wurde und die Finsternis besiegt hat um meinem Volke die ersten wärmenden Strahlen eines Morgens zu schenken. Wie aus einem süßen Schlaf geweckt erhob sich aus dem Schatten THEBEN, Stadt des göttlichen Pharaos Amenophis.
Ich sah die vielen bunten Fähnchen an der Palastmauer flackern, die Mönche die zum ersten Gebet auf dem Weg zum Osiris Tempel waren und ich roch den lieblichen Geruch edelster Gewürze und Parfüme, die der Wind vom Bazar her trug.

Noch bevor ich einen tiefen Seufzer aus mir rausstoßen konnte verschwommen meine Träume und ich wurde von einem vor mir stürzenden Trunkenbold zurück in die ungemütliche Wirklichkeit meiner Reise zurückgeworfen.
Zu müde waren meine Füße jetzt um noch einen Schritt weiter zu gehen und ich beschloss in die Taverne auf der mir gegenüberliegenden Straßenseite zu gehen, dessen Weg mir mehr oder weniger freiwillig der Trunkenbold weiste.
Erschöpft und leer ließ ich mich an einem der Ecktische, am Rande der Taverne nieder. Noch bevor ich den ersten Schluck Wein aus meinem Becher trinken konnte, den mir auf mein Winken zuvor der Knabe hinter der Theke brachte, fauchte mich von der Seite eine vom Wein getrübte Stimme an: " Hey, was verschlägt einen Ägypter in diese Gegend so fern von seiner Heimat, du bist doch Ägypter oder?"
Ich drehte meinen Kopf und erblickte ein mit Narben gezeichneten Römer, der wie ich erkannte ein Legionär sein musste, denn er trug das Brandmahl der Legion an seinem Arm, was auch die Erklärung dafür war das er mich erkannte!
Von Becher zu Becher vertiefte sich unser Gespräch immer mehr und wir erzählten uns von unseren Erlebnissen, prahlten gegenseitig mit der Macht unserer Götter und lachten nicht nur einmal an diesem Abend. Ich erzählte ihm das ich getrieben aus Neugier und der Suche nach Abenteuern auf Reisen gegangen bin.
Er erzählte mir, wenn man das mit dem vom Wein getrübten Sinnen noch erzählen nennen konnte, von den spektakulären Kämpfen und Tunieren die hier und in den umliegenden Ortschaften in gigantischen Arenen ausgetragen wurden. Je mehr ich voller Spannung seinem Wort verfiel, wurde mir klar das ich hier bleiben wolle und selber an diesen Kämpfen teilnehmen wollte. Ich vermag nicht zu sagen das ich gar fanatisch wurde, mit jeder Geschichte und Heldenepos die aus seinem Munde kam...



...So sollte mein Leben nun eine Wende bekommen.

Und was trieb Euch hier her Reisender?


- Anonymous - 26.03.2004

Mit einem lauten Knacken renke ich meinen Kopf ein - mein Nacken wird so schnell steif, ein Andenken an das ständig feuchtkalte Wetter zuhause.

so Jungs, wie stehts denn? Wieviele Runden machen wir eigentlich?

Gleichzeitig beobachte ich Phyrr ein wenig intensiver - von ihm geht etwas anziehend Gefährliches aus. Ich kann es mir nicht erklären, aber das wiederholte Aufblitzen seiner Beißerchen und seine undurchdringliche Aura... Das alles traf eine tief in mir versteckte Seite...

Während ich so in Gedanken versunken da stehe, stürmt ein Krieger in die Kneipe. Ich erkenne ihn sofort, obwohl ich ihn noch nicht gesehen habe. Aber die Erzählungen seiner Freunde sprachen Bänder :)


- Anonymous - 26.03.2004

Ich fange gerade an, meinen Vorschlag für dieses Spiel zu bereuen. Scheinbar gibt es hier ziemlich gute Messerwerfer und ich gehörte dabei zwar immer zu den besseren, doch ist dies ziemlich abhängig von meiner Tagesform und Motivation. Versucht, mir dennoch nichts anmerken zu lassen, schlendere ich langsam zur Wurfmarke auf dem Boden, meinen Dolch sorgfälltig in der linken Hand wiegend. Meine schwere Rüstung behindert mich etwas bei den Bewegungen, nichtsdestotrotz, werfe ich meinen Dolch zwei dreimal senkrecht in die Luft, um ihn wieder geschickt am Griff zu fangen. Alle verfolgen gespannt die umherwirbelde Klinge und reißen die Augen erstaunt auf, als es so aussieht, als hätte ich bei meiner Spielerei ausversehen in die Klinge gefasst. Doch halte ich diese lediglich zischen Daumen und Zeigefinger, um sie im nächsten Moment Richtung Scheibe zu schleudern.

Dort schlägt sie mit einem lauten *plopp* etwa einen Fuß von der Mitte aus ein. Sichtlich unzufrieden über diese Leistung spucke ich verärgert auf den Boden.

"Was ist das auch für ein Ansporn: Eine Fliege!?" Ich gehe auf die Theke zu, angle mir ein Stück Kreide hervor und begebe mich Richtung Zielschiebe. Nachdem ich meinen Dolch dort abgepflückt habe, male ich etwas unbeholfen ein Gesicht darauf. Obwohl es kein Meisterwerk ist, erkennen doch alle Anwesenden, das es die Visage von Kriegerin Babe ist auf deren Nase jetzt die Fliege klebt.

"Jetzt sollte es besser gehen. Also, nächste Runde!" Ich werfe eine Münze in den Krug und warte auf mein Rundenbier, während das Spiel von vorn beginnt. Erst jetzt fällt mir ein neuer Gast auf, der sich mit einem Römer angeregt an einem seperaten Tisch unterhalten hatte.


- Anonymous - 26.03.2004

er bemerkt den blick von cynthia, doch als er beginnt zu grübeln wieso sie ihn ansieht hört er ein lautes *plopp* und ein spuck geräusch. ohne hinzusehen weiß phyrr0s bereits was geschehen war.
dann schlendert Phyyr0s zur markierung. er nimmt seinen dolch zur hand und setzt zum wurf an. ohne wirklich zu wissen warum blickt er noch einen kurzen moment zu cynthia und wirft dann seinen dolch. der dolch bleibt in der mitte stecken doch die fliege hat er nicht getroffen.
er geht hin, hohlt seinen dolch, trinkt sein bier mit einem schluck und setzt sich hin.


- Anonymous - 26.03.2004

Brachio nimmt einen zweiten dolch aus seiner tasche der genauso wie der andere aussieht nur in grün.
"Na das ist wirglich ein ansporn"
Brachio nimmt seine beiden Dolche in je eine Hand und wirft sie.
*Plop**Plop*
die Dolche steken in den Augen von babe
"na bitte das war doch gut"


- Anonymous - 26.03.2004

Es ist schon spät in der Nacht und mein Gesprächspartner der römische Legionär gibt nur noch ein paar für mich unsinnige Worte von sich und hat viel Mühe, nicht mit seinem Kopf auf den Tisch zu knallen. Auch ich habe starke Probleme noch die Fassung zu behalten.
Getrübt durch Wein und Bier beobachte ich einige Meter von mir entfernt ein seltsames Spiel was dort von Statten geht. Es muss schon einige Zeit laufen. Ich versuche die Spielabläufe zu studieren und eine Art Wissenschaft dahinter zu entdecken, doch ohh weh mir, die Götter waren mir wohl zu Gnädig was den Wein betrifft.
Es vergeht einige Zeit, ich schaue mir Runde um Runde an, nicht mehr weiter um das Spiel zu studieren, nein nein eigentlich schaue ich eher ins Leere und ich merke wie meine Gedanken langsam wieder fassen und ich denke mir nur das die Menschen hier geschickt mit dem Messer umgehen können. Wir Ägypter sind da eher geschickter im Umgang mit Komposit Bögen und Lanzen.

Mir fällt ein, dass ich den Knaben hinter der Theke fragen sollte ob er noch eine Wohn-Stube frei hat die ich wohl anmieten könnte, denn daran habe ich im eifer des Abends gar nicht mehr gedacht! Ich fasse also all meine Kräfte zusammen und komme zu meinem erstaunen ziemlich mühelos von meinem Hocker.
...
Zu meinem Glück gibt es in der Taverne noch ein Gästezimmer für mich, was ich bei diesem Wetter gar nicht verstehen konnte.
Kurz viel ich wieder zurück in meinen Gedanken und träumte davon wie es war als ich noch zuhause war und ich nach einem anstrengenden Arbeitstag nach ein bisschen Zerstreuung unter einer Palme in der Kuam-Oase vor den Toren Thebens suchte. Die Oase war schon immer ein beliebter Treffpunkt in der Nachmittagssonne und man konnte sich hier sehr gut über den neusten Klatsch und Tratsch austauschen.
Ich fasste wieder meine Gedanken, ließ mir meinen Zimmerschlüssel geben, ging aber noch nicht hoch, zu interesannt war mir dieses fremde Spiel geworden. Dazu kommt noch das ich unbedingt Kontakte knüpfen sollte, denn schließlich kenne ich hier niemanden und der Römer wird Morgen nicht mehr wissen wer ich war!
Ich setzte mich also einige Tische näher an das Spieltreiben heran und schaute weiter gespannt zu.


- Anonymous - 26.03.2004

/off topic @ Tutmosis Hör auf den anderen die antwort auf fragen vorzuschreiben das find ich garnit lustig

Brachio geht in den keller und kommt mit einem fass med hoch
"so die runde geht auf´s Haus"
nun füllt er die glässer


- Anonymous - 26.03.2004

Da in diesen Zeiten nicht lange etwas geheim oder auch nur in bestimmten Kreisen bleibt, kann ich mir so ungefähr vorstellen, was das Gekrixel auf unserer Zielscheibe zu bedeuten hat.

Nun denn, so lasst uns Kreidenasen abschnippeln *ggg*

Von der Markierung weg zwicke ich meine Augen zu schmalen Schlitzen zu, um mein Ziel zu sehen. Dann schließe ich sie und nach einem tiefen Seufzer segelt mein Dolch genau ins Ziel.

Haha, manche verlieren den Kopf, hier fallen die Nasenspitzen...

Aus den Augenwinkeln merke ich, daß der sonderbare Fremdling offenbar Gefallen an unserem Spiel findet. Achselzuckend denke ich, daß er sich wohl erst gebührend vorstellen sollte, bevor er auf Einladung hoffen dürfte.
Und mit diesem Gedanken stürze ich mein Bier hinunter.

So, Herr Wirt, nun werde ich wohl doch lieber auf herrlich süßen Met umsteigen. Im übrigen, wie stehts denn derzeit um meine Zeche?