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- Anonymous - 29.04.2004

Piromane sah auf und merkte das Asriel mit ihm sprach. Seinen Humpen bekam er wohl heute nicht mehr fertig. Er verstand noch gerade etwas das wie 'dein Kaktussaft' klang. "Ähhm, ja, mein Kaktussaft, ein schönens Getränk .... hihi .... wenn ihr wollt könnt ihr etwas davon für eure Taverne haben, wir könnten auch einen regelmäßigen Handel damit machen. Ich werde einen guten Preis machen .... hmm .... " Er grinste etwas verlegen und nahm sich eine Zigarre, die er mit der gewohnten Bewegung entzündete. Dann fing er wieder an zu schnitzen und versank auch wieder in seinen Gedanken. Karl schien schon wieder eingeschlafen zu sein, zumindest gab ein ein paar grunzende Geräusche von sich und auch Zundar schien auf seinem Stuhl dahin zu dämmern, zumindest hatte man lange nicht mehr von ihm gehört. BBN saß noch immer am Thresen, griemte breit in die Runde und wartete anscheinend auf sein Met. Der scheint wieder auf dem Kopf gefallen zu sein, aber ich werde ihn ganz bestimmt nicht bedienen, wozu gibt es schließlich die Selbstbedienungstheke....., dachte Piromane sich.


- Anonymous - 30.04.2004

"Nun, dann werde ich mich jetzt aufmachen. Ich komme wieder und hole den Saft. Ist es möglich, dass ich morgen Mittag vorbeikomme?" Asriel wartete die Antwort nicht ab. Er ging zum Totenkopf, und ließ einige Denarii hineinfallen.

"Ich wünsche euch noch viel Glück bei eurem Gastbetrieb, und danke für den schönen Abend."

Er nickte allen zu, dann verließ er die Taverne Richtung Palatin.


- Anonymous - 30.04.2004

Yxor war in seinen langen Priestermantel gekleidet, die Kapuze ins Gesicht gezogen, als er den "symphatischen Judas" betrat. Er nickte knapp den anwesenden Gaesten zu, um dann seinen Aushang zu befestigen.

Hoeret, Buerger aller Reiche!

Heute, am 30ten Tage des 4 Monats im Jahre des Herren soll im Tempel des Onan ein Gottesdienst stattfinden zur 20igsten Stunde des Tages.
Onan, der Meister des Krieges entsandte mich, um euch seinen Willen zu verkuenden. Er, der Meister der Zerstoerung und der Erneuerung, der Herr aller Kriege gewaehrt euch die Gnade seiner Gunst.
Diejenigen, die ihn um seine Andacht bitten, werden nicht enttaeuscht werden. Er wird seine Macht in euch fliessen lassen, auf das ihr gewaltige Taten vollbringen werdet. Durch seine Hand werdet ihr zu Ruhm und Ehre geleitet. Wenn Onan an eurer Seite ist, ist der Sieg ueber eure Feinde Euch sicher.
Er, der er der Gott des Krieges ist, wird allen, die an ihn Glauben und ihm Treue beweisen, sich in gefahrvoller Stunde offenbaren und sie sicher durch die aufziehenden Stuerme geleiten. Jeder ist Onan willkommen, egal welcher Seite sie angehoeren.

Doch gross wird sein Zorn auf solche sein, die in Vermessenheit denken, ihre eigene Kraft alleine koenne sie durch die ankommenden Kriege geleiten.
Seid nicht toericht, bittet um die Gnade Onans.

Onan zum Gruss,

Yxor der Juengere
Priester des Onan


Dann schluepfte er schnell zur Tuer hinaus, hatte er doch noch viel zu erledigen.


- Anonymous - 30.04.2004

Piromane schrak aus seinen Gedanken hoch. Er hatze nichts was um ihm herum geschehen ist mitbekommen. Das Schnarchen von Karl und das klacken der Tavernentür holten ihn aus seinen Gedanken. Als er sich umschaute, sah er das Zundar und Karl ruhig schliefen. Lord Asriel war jedoch nicht mehr da. Schade, jetzt bin ich wohl der einziege der noch ansprechbar ist, dachte er sich und stand auf. Beinahe wäre vor Schreck wieder aus seinen Stuhl gefallen, denn BBN saß, oder lag eher am Thresen und schlief. Piromane sah einen kleinen Zettel an einem balken neben der Tür hängen, riß ihn ab, überflog ihn und steckte ihn zusammengefaltet in seine Hosentasche. Hmm, eine Messe für einen Kriegsgott ?! Da halte ich mich lieber raus. Glaube nicht das es die anderen interessiert, aber ich sollte für die Zukunft ein Stelle für Aushänge bereit machen, sonst nageln sie uns noch alle Balken dicht, dachte er sich. Er ging zu dem kleinen, schlafenden Hund, der es sich mitten in der Taverne bequem gemacht hatte, nahm ihn und legte ihn auf eine Bank. Der kleine gab ein leises Brummen von sich. Dann ging Piromane durch die Küche nach draußen, nahm sich etwas Tabakk aus seinen Beutel und drehte sich eine Zigarette. Nach einer Zeit kam auch das Chinchilla angetrippelt, sprang gegen die Wand und dann auf seine Schulter und gemeinsam sahe sie sich den Himmel an. "Das ist eine schöne Nacht, ganz anders als bei uns in der Wüste. Man sieht andere Sterne. Was glaubst du, ist sie immernoch ledig ? Ich kann sie einfach nicht vergessen !", sagte er zu dem Tier in einer fremden Sprache, doch es schien ihn zu verstehen und schmiegte sich an ihn. Er bließ den Zigarettenrauch aus. "Du vermisst sie auch nicht war ? Der Gedanke an sie schmerzt, lass uns über etwas anderes reden." Piromane holte sich einen großen Baumstumpf aus einer Ecke, setzte sich auf ihn und lehnte sich an die Wand. Er genoss die kühle Luft, doch es war viel wärmer als in den Nächten in seiner Heimat. Wärend seine Freunde in der Taverne um die Wette schnachten, beobachtete er die Gestirne.


- Anonymous - 09.05.2004

Es dämmerte bereits, als Lord Asriel mit einem großem Karren voller Holz uns Steine vor der Taverne vorfuhr. Nur wenig Platz war noch auf dem Karren frei - gerade genug für zwei Fässchen, die er mitzunehmen gedachte. Er klopfte an die Tür der Taverne und rief: "He, Piromane, sied ihr noch wach?". Dann erst entedeckte er die Gestalt, die zum Himmel blickte. Er nahm an, das es Piromane sein musste. "Oh, ich habe euch erst gar nicht bemerkt. Hier bin ich wieder. Sagt, habt ihr über mein Angebot nachgeadacht? Verkauft ihr mir ein, zwei Fäßchen eures vorzüglichen Kaltussaftes?"


- Anonymous - 09.05.2004

Piromane schaute zur Seite und erkannte Asriel mit einem beladenen Karren.
"Natürlich habe ich das. Ich denke, ihr solltet erstmal zwei Fäßchen kostenlos mitnehmen, um zu sehen ob es bei euren Gästen ankommt."
Er stieß sich von der Wand ab, wobei das Chinchilla von seiner Schulter sprang, und ging in die Taverne. Wenig später kam er mit zwei Fässchen unter den Armen wieder. Er stellte diese auf die freie Stelle des Karrens und setzte sich dann auf einen Zaunpfahl. "Sagt mir bescheid wenn ihr neuen Saft braucht. Ich habe zwei riesige Kateen hinten stehen, die gerade anfangen zu blühen. Sie gedeien hier besser als ich gedacht habe. Er kramte seinen Tabak aus seiner Tasche, drehte sich eine Zigarette, entzündete sie mit der gewohnten Handbewegung und stieß den Rauch aus den Nasenlöchern aus.


- Anonymous - 09.05.2004

Die Tür ging auf..
Ein alter Beklannter schritt dur das stabile Eichentor.
Ch3n setzte sich neben Piromane und Fabrix und füllte sich seinen humpena uf.

"Hallo wie gehts, lange nicht merh gesehen"



- Anonymous - 09.05.2004

Piromane sah wie Ch3n die Straße entlang kam, in die Taverne eintrat und mit irgendjemand redete, obwohl alle schliefen. Piromane kratzte sich am Kopf rieb sich dann die Augen. "Habt ihr das auch gerade mitbekommen? Sind hier denn alle verrückt? Erst verschwindet BBN und kommt dann wieder durch die Tür hinein und jetzt taucht Ch3n auf und redet mit imaginären Gästen. Ich glaube ich sollte mal zu der Stadtwache gehen und sagen das irgendwelche Halozinogene oder Betäubungsmittel eingesetzt werden, um die Leute wirr im Kopf zu machen!" Er kratzte sich nocheinmal am Kopf und rauchte weiter.


- Anonymous - 12.05.2004

Lange Zeit war er nicht mehr in den Straßen der Taverne und Gasthäuse.
Und weil der Symphatische Judas, die einzige Taverne war in der man gut einziehen kann, guckte ich mal wieder vorbei.
Nachdem ich die Tür aufmachte und die Taverne betraht:

"Servus und Ave!"

Und setzte mich an die Theke.



- Anonymous - 12.05.2004

Was Piromane da sah, gab ihm den Rest. BBN kam die Straße entlang gelaufen und betrat seinen Taverne, obwohl er doch noch bis zu dem Moment in dieser geschlafen hatte. Verwirrt und dem Wahnsinn nahe schaute Piromane Asriel an.
"Bitte sagt mir das ihr BBN gerade auch die Taverne betreten sehen habt !!! Er saß doch bis vorhin noch am Tresen !?"
Piromane klammerte sich an den Zaunpfahl fest, denn er hatte das Gefühl das er gleich umfällt.


- Anonymous - 13.05.2004

"Wahnsinn. Wir haben in meiner nordischen Heimat einige *starke* Rauschkräuter, aber *das* hier schlägt alles. Mhmm.... verrückt, einfach nur total verrückt. Ihr solltet wirklich einen Priester kommen lassen - entweder sehen wir hell, oder wir sind schwer erkrankt...

Asriel schwieg eine Weile. "Nun, lasst mich weiter fahren. Es wird Zeit - sonst sehe ich bald noch tanzende Elche... lasst mich den Saft aufladen."

Asriel schwang die Fässer auf den Karren, dann bedankte er sich bei Piromane und verabschiedete sich. Er fuhr mit dem Karren Richtung aufgehende Morgensonne.


- Anonymous - 17.05.2004

*** Piromane entschuldige mein langens fortsinnen, doch war ich gar verhindert durch den allweltlichen stress der dinge. ***
Und dies wird wohl noch ein paar Tage weiterhin so bleiben ;o(


- Anonymous - 18.05.2004

(off) der letzte Post von mir war vieleicht vor 2 Wochen, da habe ich gedacht das ich weg bin ... (on) ...

Was sind des denn für Kräuter? Wenn bei dir die Zeit stehen bleibt ...

Fragte ich ihn lachte auf.
Dann zapfte ich mir ein Bier und warf das entsprechende Geld in den Totenkopf.

Was ist das für Kraut und wieviel kostet es ... ich habe zuhause auch eine kleine Angebaute Plantage ...



- Anonymous - 18.05.2004

//off// Achso ^^ Ich hatte ja aber geschrieben das du schläfst ... war auf alle fälle sehr lustig //on//

Piromane ging in die Taverne, denn BBN schien mit ihm zu reden. "Ich halte nichts von Rauschgiften, sie schaden nur dem Geist. Ich werde hier mal ein wenig Platz machen!" Er ging zu Zundar, nahm ihn über die Schulter und trug ihn in seine Kammer. Das gleiche tat er auch mit Karl. Sie hatten eindeutig zuviel Kaktussaft getrunken, und er hatte ihnen vergessen zu sagen, das der Trunk auch eine sehr einschläfernde Wirkung haben kann. Nachdem die beiden gut gebettet waren, ging auch Piromane zu Tresen, zapfte sich einen Humpen Kaktussaft, nahm den Totenschädel mit dem Geld und lehrte ihn in einer eisernen Truhe aus. Dann setzte er sich auf seinen Hocker hinter dem Tresen und genoss sein Getränk, das aufgrund einer kleinen Zauberei gut gekühlt war.


- Anonymous - 19.05.2004

Aglaia spazierte, fröhlich vor sich hin summend, gerade durch die Straßen Roms, als sie an einer Traverne vorbei kam die ihr zuvor nie aufgefallen war. Interessiert las sie die Lettern auf dem Schild, das von der Hauswand ragte: Zum sympathischen Judas.
Wahrlich, der Name dieses Gasthauses gefiel der Lichtelbin. Wenn die Leute die hier gastierten genau so freundlich waren, wie der Name annehmen ließ, wollte sie sich das ganze doch gleich mal anschauen.
Also betrat sie kurzerhand die Traverne und sah sich, wie es für eine Elbin nicht unüblich war, aufmerksam um... Besonders viel war zu dem Zeitpunkt nicht gerade los, wohl aber sah sie gleich einen Mann hinter der Theke sitzen, der gerade an seinem Humpen nippte. Es schien sich um den Wirt zu handeln, und da er so einsam und nachdenklich dasaß, ging sie gleich auf ihn zu und setzte sich auf einen Hocker zu ihm.
''Schönen guten Tag auch! Ich komme mit trockenem Halse und hoffe, dass dem zu helfen ist'', lachte die Elfe. ''Mal sehen...'' Sie besah sich die Speisekarte eine Weile, schmunzelte, und sagte schließlich: ''Gegorener Kaktussaft- und das in Rom! Ich frage mich wo Ihr herkommt, dass Ihr einen derartig exotischen Trunk führt?'' Sie musterte den Mann; er hatte ein fremdes Erscheinungsbild...seine Gesichtszüge unterschieden sich von denen, die man hier häufig sah. Erwartungsvoll blickte sie ihn an. ''Ach ja, dann würde ich dieses Gebräu auch gern einmal kosten'', fügte die Waldläuferin hinzu.