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Zur Taverne "Wizards Inn" - Druckversion

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- Anonymous - 11.08.2004

Gerade ist Lionel zu der Meinung gelangt, daß Laasiger wohl noch einen Moment mit dem Stuhltreffer beschäftigt zu sein scheint, als Hopeless zu wimmern anfängt.
Wer hätte das gedacht? Sollte dieser Brigant etwa eine wertvolle Lektion über das Kämpfen in Taverenen gelernt haben? fragt er sich schon, als ihn etwas in etwas in seiner Körperhaltung stutzig macht... er wirbelt herum und sieht den linken Arm, mit einem weiteren Dolch in der Hand wie eine Schlange vorpeitschen. Ein Dolch kommt selten allein fährt es ihm durch den Kopf.
Von seinen in der Arena und zahllosen Kämpfen geschulten Reflexen geleitet wirbelt er herum und will dem unverbesserlichen Briganten unter den linken Unterarm treten, auf das der Stich ungefährlich nach oben abgeleitet wird.
Das wird knapp, viel zu knapp! schreit es in seinen Gedanken.

"Ehrloses Gesindel!" ruft er erbost aus.
"Unfor, ein weiterer Dolch!" versucht er seinen Proconsul noch zu warnen.

Hoffentlich geht das mal gut. denkt er, während sich sein Stiefel dem Unterarm des Briganten nähert...


- Anonymous - 11.08.2004

Ein hölzernes Scheppern ertönte, als der Knüppel in eine entfernte Ecke flog. Ein zufriedenes Lächeln zeichnete sich auf TheUnforgivens Gesicht ab, als er vernahm, dass Hopeless wohl seine Tracht Prügel für heute abbekommen hatte. Verwunderung und Unglaube jedoch zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er die Worte eines scheinbar geläuterten Briganten hörte.

So etwas konnte es nicht geben! Diese sturen Böcke würden sich eher einen Arm abhacken als klein beizugeben, bei Streitern des Ordens der Rose würden sie sich wahrscheinlich vorher selbst kastrieren! Sofort schrillten in seinem Kopf wieder die Alarmglocken, doch es war schon zu spät, sein Gegner hatte bereits wieder zu einem erneuten Dolchstich angesetzt.

Er war wohl ein laufendes Waffenarsenal und das auch noch an einem Ort, wo das Mitführen selbiger untersagt war. Ein lauter, tiefer Schrei entrang sich TheUnforgivens Kehle, ging über in ein wütendes Knurren, als er seine Zähne zusammenbiss, den Schmerz und die Welle der Schwäche in seinem Bein zu unterdrücken suchte. Alles was er noch zustande brachte war, das Knie seines gesunden Beines mitten in Richtung Hopeless Gesicht zu rammen.

Lionel hatte sich eingemischt und so verhindert, dass der Dolch eine all zu schwere Wunde verursachte. Er würde damit zwar noch kämpfen können, aber einen Nachteil bedeutete es auch so. Ein kurzer Blick nach unten bestätigte ihm seine Hoffnungen, dass keine größeren Blutgefäße verletzt worden waren. Dieser dreckige Bastard von Hopeless würde dafür zahlen müssen!

Eine Hand hielt er mit nach wie vor schmerzverzerrtem Gesicht am Griff des Dolches, der in seiner Lederhose und seinem Oberschenkel feststeckte. Sollte er mit seinem Knie noch verfehlen, würde er es gewiss nicht mehr so einfach gegen diese Schlange haben.

[OT: Sorry für die vielen Edits, habe Lionels Beitrag erst gelesen, als ich mit meinem fertig war...]


- Anonymous - 11.08.2004

Von der Tür aus beobachten wir das Treiben in der Taverne. Eine Schlägerei scheint im Gange zu sein. Wir beachten sie nicht weiter und schlängeln uns an den Kombatanten vorbei, hinüber zur Theke. Wir achten darauf, nicht in die Nähe des blanken Stahls zu kommen. Wir wollen unsere Kräfte nicht zu früh vergeuden.


- Anonymous - 11.08.2004

tecra´s Miene verfinsterte sich.

Jetzt ist endgültig genug

dachte er bei sich. Kurz ging er vor die Tür um seinen dort im Gras versteckten 10 Pfund schweren Schmiedehammer, sowie sein Kurzschwert nebst Dolch zu holen.

Mit einem krachenden Tritt flog die Tavernentür auf und damit auch der letzte schwerhörige in dieser Spelunke es mitbekommen konnte rief er

" Schluß mit lustig, wir essen zeitig. Der nächste Querulant, der meint hier aufmüpfig werden zu müssen und aus einer harmlosen Balgerei einen Kampf auf leben und Tot machen möchte, darf eine Runde mit meinem Schmiedehammer tanzen. "

eigentlich hatte er nicht vorgehabt hier mehr als ein kleines Wortgefecht auszutragen. Allerdings
schien das den Briganten nicht wirklich auszureichen.

" Also ? Noch jemand Interesse daran auf die größe dort zusammengestaucht zu werden? "

tecra deutete mit dem Schmiedehammer, den er ohne große Antrengung in einer Hand ausgestreckt halten konnte, auf Kromlech.

" Ansonsten kenn ich da noch ein kleines Spiel was man auch als Kraftprobe ansehen kann, allerdings glaube ich kaum das einer von euch den Mumm in den Knochen hat, darauf einzugehen. Wenn doch, Wortmeldungen sind erwünscht. "


- Anonymous - 11.08.2004

Etwas benommen stand Kromlech wieder auf und stellte erstmal seine Kleiderordnung wieder her.Am liebsten würde er Tecra jetzt den Kopf abschlagen,aber er hielt es für unklug sofort einen erneuten Angriff zu beginnen.

"Dieses Würstchen,was denkt der eigentlich?Wenn ich den kriege,ich hau ihn um!",grummelte er in sich hinein.

Er ging zurück an seinen Platz und setzte sich erst einmal hin.Sein Bierkrug stand noch brav an seinem Platz und wartete nur darauf ausgetrunken zu werden."Wenn ich dich nicht hätte...",flüsterte er dem Krug zu und streichelte ihn.Nach einem kräftigen Schluck Bier schaute er sich um und entdeckte seinen Heermeister Amenophobis.Da die anderen mindestens drei Köpfe größer waren wie er,stellte er sich auf seinen Stuhl und hoffte das Ameno ihn so sehen konnte."Hey...Amenophobis.....hier drüben....!,brüllte er."Hey...JETZT GUCK DOCH MAL HER VERDAMMT!"Also Amenophobis immernoch nicht reagierte,sah Kromlech nur noch eine Möglichkeit.Er hüpfte samt seinem Bierkrug in die Luft und rief wieder nach ihm.Als er mit dem rechten Fuß auf dem Stuhl landete merkte er jedoch,wie dieser unter seinem Gewicht zusammenbrach.....

//OFF: Hey ihr vom OdR.Macht mal nich so schnell,das is ja krank!


- Anonymous - 11.08.2004

Vom Kampf gezeichnet schleppte sich MasterplaN die letzten Meter zum Eingang der Taverne. Sein Brustpanzer war verbeult, so dass es ihm das Atmen erschwerte. Er hatte es ausgezogen und am Sattel seines Rosses befestigt, das schon alleine seinen Weg zum Stall suchte um nach dem etwas längeren Ritt an frisches Wasser zu kommen.
Unser Rüstüngsschmied wird seinen Spass damit haben sagte er sich hören, als er das Pferd davon traben sah und das scheppern des Brustpanzers am Sattel hörte.
Bis auf einige kleine Blessuren war jedoch an MasterplaN noch alles in Ordnung. Mit einigen Plänen zum Vergeltungsschlag und dem Interesse darüber was die anderen Briganten in der Taverne schon ausheckten öffnete er die Tür zum Wizards Inn.
Schreie, fliegende Stühle, das zerbarsten von Krügen und wilde Rangeleien waren nur eine kleine Auswahl an Eindrücken, die ihm nach betreten der Taverne entgegen rauschten.
Was suchen die Rosen denn hier? fragte er sich selber als er ein paar der Ordenträger im Mittelpunkt des Geschehens ausmachte. Natürlich waren sie gerade dabei mit Briganten zu kämpfen. Wer sonst würde in einer Taverne eine handfeste Außeinandersetzung suchen?
MasterplaN spürte wie die Kampfeslust in ihm wieder aufquoll. Mit einem teuflischen Grinsen ging er ein Paar Schritte auf das Geschehen zu.

Kühles Met und heisse Schlägereien. Genau was ich jetzt brauche stellte MasterplaN zufrieden fest und suchte nach dem Wirt, der sich aber anscheinend schon aus dem Staub gemacht hatte. Zur Not müsste er sich einen Krug, oder zwei selber zapfen.

Hopeless und TheUnforgiven waren drauf und dran die Taverne in ihre Einzelteile zu zerlegen. Viele Ordensträger hatten sich um sie herum vesammelt. Von den Briganten konnte er nur noch Lassiger im Mittelpunkt der Rauferei ausmachen. Alle anderen hatten sich in der Taverne gemütlich gemacht und genossen ihr Bier, wie er mit einem kurzen Blick zur Seite feststellte. Natürlich würde diese Zustand nicht sehr lange andauern. einige schienen schon von herum fliegenden Glasscherben und Körpern genervt. Zielstrebig und froh darüber, dass er bis auf seinen Brustpanzer noch in kompletter Kriegskleidung war, ging MasterplaN auf den Tisch zu wo sich AmenophobisIV breit gemacht hatte, setzte sich neben ihm auf einen freien Stuhl und legte seine müden Beine auf den Tisch. Ameno hatte anscheinend noch gar nicht mitbekommen, dass er die Taverne betreten hatte, so wie fast alle anderen Gäste, die sich nur noch auf die Raufferei fixierten.

Und?! Gab es schon Tote oder Verletze?! fragte er ihn und suchte weiter nach dem Wirt. In dem Augenblick merkte er wie ein Dolch in der Raufferei hervor blitzte. Hopeless hatte sie hervor gezückt und bedrohte damit TheUnforgiven. Ein weiterer Ordensträger versuchte Hopeless daran zu hindern sie zu gebrauchen. Ruckartig und ohne eine weitere Sekunde zu verlieren sprang MasterplaN von seinem Stuhl, legte schnell die Entfernung zum Geländer zurück, dass die Theke mit dem Rest der Taverne trente, sprang gekonnt über sie hinweg und stürzte sich auf den Ordensträger.


- Anonymous - 11.08.2004

Wir lehnen uns an die Theke und schauen verwundert dem Treiben zu. Wie sie sich balgen, wie sie ein Gewese um Recht und Ordnung machen. Ein Kampf wird geführt um zu töten oder zu siegen, nicht um des Zeitvertreibes wegen. Ein Kampf wird geführt, mit den Mitteln, die einem zur Verfügung stehen und warum sollte man dann seine Klauen zurückhalten.

Zu Tecra gewandt: "Er möge sich beruhigen. Wenn sein Gefährte so schwach ist, eine tödliche Herausforderung nicht zu bestehen, hat er dann einen Wert? Ist er dann als Gladiator oder Krieger geeignet? Sieh er es als Test seiner Überlegenheit oder seiner Minderwertigkeit."


- Anonymous - 11.08.2004

TheUnforgivens Knie verfehlte das Ziel denkbar knapp. Jedoch nur wegen der Tatsache, dass Hopeless während seines Angriffs vom Tritt eines ihm unbekannten Ordenstreiters nach links geschleudert wurde. Einen erschütternden Schmerz verspürte Hopelss zu seiner rechten Brust. Der harte Stiefel des Mannes, der nun mit Masterplan, einem alten Briganten, in ein Gerangel involviert zu sein schien, traf ihn so hart, dass er diesmal vor Pein auf dem Boden lag. Ganz langsam und mühevoll rappelte sich der Brigant auf und probierte sich mit wankenden Beinen aufrecht zu halten.
Er schnappte nach Luft, da er Atemnot hatte. Seine linke Hand ruhte zitternd auf der wunden Stelle.

Er bemerkte, dass der Dolch im Oberschenkel seines Kontahenten steckte; die erhoffte Wirkung schien jedoch auszubleiben. Hopeless schaute sich Tecra an, dessen Namen er vorhin aufgeschnappt hatte. Dieser trat in voller Kriegsmontur in Erscheinung. Jedoch vertraute der den lächerlichen Codex der Ordensritter, dass sie einen unbewaffneten Mann nicht mit Waffen niederstrecken würden.

Da Hopeless Verfassung es unmöglich machte erneut anzugreifen, ging er in Abwehrhaltung über und wartete darauf, wie TheUnforgiven nun wohl antworten würde.


- Anonymous - 11.08.2004

Zitat:"Er möge sich beruhigen. Wenn sein Gefährte so schwach ist, eine tödliche Herausforderung nicht zu bestehen, hat er dann einen Wert? Ist er dann als Gladiator oder Krieger geeignet? Sieh er es als Test seiner Überlegenheit oder seiner Minderwertigkeit."


tecra sah in die Richtung der Frau, die ihm diese Worte entgegnete

" Wohl wahre Worte kommen über eure Lippen werte Dame, allerdings disqualifiziert ihr damit eure Krieger, da sie es ja anscheinend nicht schaffen ohne Waffen oder allein einen Kampf zu führen. Nach allem was ich bisher über den BdsL gehört habe, hatte ich mit stolzeren und erfahrenen Kriegern gerechnet. Bisher allerdings, verzeiht mir meine Worte, zeigt sich mir ein überheblicher Haufen, der das kämpfen mit unfairen Mitteln genausowenig beherrscht wie das mit fairen. Allerdings lasse ich mich gern eines besseren belehren. "

er blickte der Frau tief in die Augen um erkennen zu können ob sie wirklich so gebildet und klug war wie ihre gewählten Worte

" Seid euch gewiss, das ich diese Waffen nicht einsetzen werde um hier jemanden anzugreifen, der Hammer sollte lediglich zur Vollführung eines Spieles dienen, allerdings sind die Vorraussetzungen dafür gerade nicht wirklich gegeben. "


- Anonymous - 11.08.2004

Leere, nichts, nicht der geringste Widerstand. Sein Knie trat seinen Weg ins Leere an und sein Gleichgewicht mit ihm. Er konnte seinen Fuß zwar wieder auf den Boden bringen und festen Halt finden, doch in dem Moment knickte ihm sein verwundetes Bein weg. Die Schmerzen waren zu stark und der Dolch steckte noch immer.

Bevor er jetzt auch noch mit dem Dolch irgendwo hängen blieb und sich das Bein weiter aufriss, beschloss er, diesen aus der Wunde zu ziehen und fort zu schmeissen. Hinter dem Tresen erklang das metallen-hölzerne Scheppern, als die Waffe auf dem Boden aufschlug.

Ungefähr zeitgleich mit Hopeless gelang es TheUnforgiven, sich wieder aufzurappeln. Keiner von beiden schien so recht die Motivation zu haben, den nächsten Schritt zu tun. Ein Blick zu seiner Seite bestätigte ihm, was er sich bereits gedacht hatte: Die Kämpfe hatten sich ausgeweitet und er konnte zumindest Lionel im Kampf mit einem Briganten sehen.

Laasiger würde bestimmt auch nicht länger warten, bis er etwas in seine Hände bekam.
Ein Lachen gefolgt von einem leichten Keuchen kam aus Unforgivens Mund.
'Los, du Wurm!', sprach er zu Hopeless. 'Lass uns erst einmal einen Krug Met trinken, wir können hier jederzeit wieder einsteigen!'
Er sah nur den verständnislosen Blick seines Kontrahenten und ergänzte:
'Du stehst näher am Tresen, worauf wartest du?'


- Anonymous - 11.08.2004

Wir drücken unser Rückgrat durch und richten uns so zu voller Größe auf. Unsere Haut knarrt dabei wie altes Leder...

"Dies sind nicht unsere Krieger. Und wir haben nicht mitbekommen, worum es bei diesem Streit geht. Wenn es sich um eine legitime Herausforderung gehandelt haben mag und ein weiterer Krieger eingegriffen hat, ohne dass dies zu den Bedingungen der Herausforderung gehörte, dann mag derjenige, der sich so helfen läßt verdammt sein und hat seine Rechte verwirkt. Dann mag man ihn niederstrecken und im Staub der Wüste zurücklassen, damit die Hyänen sein Fleisch von seinen Knochen reißen. Doch wenn es keine legitime Herausforderung gab, dann vermögen die Kontrahenten mit ihrem Rudel zu kämpfen und dabei einzusetzen, was ihnen an Kampfkraft zur Verfügung stehen mag. Ein Kampf wird geführt um ihn zu gewinnen und dabei ist jedes Mittel recht."

Unsere Augen funkeln Tecra herausfordernd an, dabei behalten wir unsere Umgebung aus den Augenwinkeln heraus unter Beobachtung. Wir wollen nicht überrascht werden.


- Anonymous - 11.08.2004

" Schon zum 2. Male muss ich mich heute Abend bei einer Dame entschuldigen. Sei es drum. Entschuldigt das ich Euch zu diesen Briganten zählte. Allerdings hätten mir Eure weisen und wohl gewählten Worte schon zeigen müssen, daß es nicht sein kann. Dürfte ich Euch auf einen Krug Bier einladen oder habt Ihr auch einen Codex der euch verbietet mit mir anzustoßen wie die andere holde Maid "

tecra deutete mit einem Kopfnicken auf Saoirse


- Anonymous - 11.08.2004

Wir schauen mißtrauisch ob der Worte des Kriegers mit dem Schmiedehammer.

"Wir machen uns nichts aus Alkoholica. Uns stände eher der Sinn nach etwas anderem."

Wir sehen uns in der Taverne um.

"Allerdings vermuten wir, dass wir hier solches nicht finden werden und wir auch mit unseren Wünschen hier nicht willkommen wären. Wir danken Ihm aber für seine Einladung."

Wir machen ein paar Schritte auf den Krieger zu. Der Geruch nach Tier und Tod hängt an uns, wie eine zweite Haut. Getrocknetes, altes Blut befleckt unsere Kleidung, die in Fetzen an uns herabhängt.

"Wir sind verwundert, warum er nun auf einmal uns seine Aufmerksamkeit schenkt."

Einige weitere Schritte bringen uns näher an ihn heran. Wir ziehen die Luft durch unsere Nüstern und schmecken seinen Geruch. Er gefällt uns. Wir zeigen unsere Fänge.

"Eben noch war er an der Vermeidung weiterer Kampfhandlungen interessiert. Nun lädt er uns zu etwas zu trinken ein. Ist Er so leicht abzulenken?"


- Anonymous - 11.08.2004

Verwundert beobachtet Lionel, wie Hopeless sich in seinen Tritt dreht und er ihn voll vor die Brust trifft, statt, wie beabsichtigt gegen den Unterarm.
Hopeless wird fortgetragen und sein Blick wandert auf das Bein von TheUnforgiven. Seine Augen ziehen sich besorgt zusammen, als er den Dolch darin stecken sieht.

"Alles in Ordnung, fragt er TheUnforgiven, "Ich hoffe, dieser Brigant hat seine Lektion gelernt und wird so einen Blö..." weiter kommt er nicht, denn irgendetwas massives im vollen Flug in ihn hinein kracht. Er wird eine Schritte weiter geschleudert, bis er unsanft zusammen mit einem Tisch zu Boden geht. Au! denkt er protestierend. So schmerzhaft hatte er seine Kämpfe in der Waffenlosen Arena nicht mehr in Erinnerung gehabt.
Etwas benommen rappelt er sich wieder auf, schüttelt seinen Kopf, um ihn wieder frei zu bekommen und lächelt die Damen, deren Tisch er gerade durch seinen Aufprall vernichtet hat, freundlich an und sagt zu ihnen, während er aufsteht:
"Bitte verzeiht, daß ich euch so unelegant bei eurer Unterhaltung unterbreche. Und entschuldigt, daß ich momentan nicht die Zeit habe, mich euch angemessen zu widmen. Ich bin sofort zurück."

Damit wendet er sich seinem, ihm unbekannten Angreifer zu und mustert ihn erst einmal von oben bis unten.
Er sieht ziemlich zerschlagen aus, wie er da vor im steht, macht aber einen zähen Eindruck. Einen Moment unschlüssig runzelt er die Stirn. Aus den Augenwinkeln kann er erkennen, daß TheUnforgiven und Hopeless sich wohl auf eine Kampfpause geeinigt haben.
Statt ihn anzugreifen, spricht er ihn an, ohne dabei seine Kampfbereite Haltung aufzugeben.
"Zum Gruße,
mein Name ist Lionel, von den meisten im Imperium werde ich mit dem Beinamen der Falke gerufen.
Wir sind einander wohl noch nicht vorgestellt worden, wie mir scheint.

Aber so wir ihr ausseht, scheint es mir, als hättet ihr mal wieder versucht euch an einer schutzlosen Scheune zu versuchen.
Hat euch ein Strohballen niedergestreckt, oder ein Ferkel, welches ihr stehlen wolltet, das angetan?"
fragt er mit einem herausfordenden Grinsen.

"Also, wie sieht es aus, soll ich euch auf ein Bier einladen, oder soll ich euch erst noch ein wenig durch diese Taverne prügeln?"

Seine Haltung wirkt locker, aber er ist bereit und in Wirklichkeit gespannt wie ein Bogen.
Sollte der Brigant sich für den Kampf entscheiden, so soll es ihm recht sein, etwas anderes erwartet er auch nicht.

//off: wer ist denn hier bitte schnell? Ich glaube an Geschwindigkeit können wir euch nichts vormachen... ;) :D


- Anonymous - 11.08.2004

"Ein paar Fleishwunden mehr nicht", dachte Ameno vor sich hin als er das Geschehen beobachtete, dass die Rößchen wieder um ihr Leben fürchteten war klar. Diese Memmen, das nächstemal würde er Ihnen Röckchen mitbringen müssen.
Plötzlich war Ihm als hätter er seinen Namen gehört, und wieder. Was zum Teufel, wer wollte ihn hier zum Narren halten. Als er sah wer ihn gerufen hatte musste er laut loslachen.
Kromlech auf der anderen Seite der Taverne tauchte zwischen der streitenden Meute auf um auch gleich wieder zu verschwinden. Und wieder tauchte der Kopf des Zwerges in der Menge auf und ward sofort daruf wieder verschwunden. Der Anblick entbehrte nicht einer gewissen Komik, doch hütete er sich über Kromlech vor der Versammelten Manschaft zu lachen Würde er doch sofort jeden Dreck schlucken lassen der etwas abfälliges über den Zwerg sagen würde.
Er beschloss sich auf den Weg zu machen und Kromlech ein wenig unter die Arme zu greifen. Verwundert bemerkte das Masterplan mitten in der Taverne stand, hatte der alte Haudegen sich wieder hereingeschlichen, das sah im ähnlich.
Ein kurzes Blinzeln und der Kontakt war hergestellt, er wusste nun musste er nicht mehr auf das achten was hinter ihm geschah, so groß war sein Vertrauen zu Masterplan.

"Wirt", rief er und warf einen Beutel Goldmünzen auf den Tresen. "Eine Lokalrunde für alle um die erhitzten Gemüter ein wenig abzukühlen"