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[RPG] "Fahrer, einmal bitte in die Klosterallee" - Druckversion

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[RPG] "Fahrer, einmal bitte in die Klosterallee" - Amaran Jovian - 07.04.2007

Es war kurz vor Mittagszeit. Die Glocken würden gleich geläutet werden. Zeit für das alltägliche Gebet zum Zeitpunkt, da die Sonne ab höchsten stehen würde. Ein Lächeln lag auf meinem Gesicht, während ich in meiner Klostertracht durch das Anwesen ging. In aller Ruhe und Versonnenheit betrachtete ich mir die Mauern, die Gebäude und das mächtige Klostertor, das noch offen stand. Ein paar der anderen Bewohner kreuzten meine Wege und grüßten mich. Einer blieb stehen und baute sich vor mir auf; mit meinen 1,75 Meter war ich ja nicht gerade der Größte.
"Sagt, Bruder Amaran, wann werden sie kommen? Und wieviele werde es sein?!", fragte er mich und ich hörte einen Hauch von Angst in seiner Stimme mitschwingen, seine Augen flackerten leicht unstet. Er war nicht der erste, der im Laufe der letzten 24 Stunden diese Fragen an mich richtete und auch er war wie die anderen vor ihm: Furcht erfüllte ihre Gedanken, dass man sich nicht an die ABmachungen halten würde, die getroffen worden waren und man versuchen würde, das Kloster bis auf die Grundfeste niederzubrennen.
"Sei unbesorgt, mein Bruder. Jene die kommen, werden sich an die Vereinbarungen halten - zu ihrem eigenen Wohl.", antwortete ich und verschwieg, das ich eine ungefähre Zahl wusste; auf beiden Seiten.

Lächelnd schritt ich weiter, meine Runde machend, da ertönte das Glockengeläut. Es war Zeit und so ging ich auf die andere Seite des Klosters, dort wo wir gedachten unter freiem Himmel zum Heiligen Schwarzen Schaf zu beten. Die notwednigen Dinge hatten andere schon zusammen getragen und so brauchte unser Abt nur den Arm heben und ein Wort sagen:
"BLÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖK!"
Sofort setzte eine Schlacht ein - geführt mit den Waffen des Schafes: Köttel unserer Herde. Wie tolle Kinder bewarfen wir uns gegenseitig mit den Abkotungen der weltlichen Abbilder unseres anbetungswürdigen Wesen.
Eine Weile beschmissen wir uns und freuten uns, wenn wir getroffen wurden. Wie süchtig nach den Kötteln warfen wir uns in die Flugbahnen und es ehrte uns zu tiefst, wenn jemand vom Heiligen Schwarzen Schaf auf diese Art berührt wurde.

Noch eine Weile setzten wir unser Gebet fort und als wir geendet hatten, kehrte jeder ins Kloster ein um sich zu reinigen. Dann sprach der Abt zu uns, als wir versammelt waren:
"Brüder und Schwestern. Heute Nacht ist es so weit. Die Pilger werden kommen. Amaran hier,", sprach Sir Tom und deutete mit seiner Hand auf mich,"er hat lange mit einem Krieger names MoBu geredet und organisiert. Morgen ist der Ostersonntag und die Christen werden diesen Tag zelebrieren. Die zwei aber beschlossen, mit unserem aller Einverständnis, eine Pilgerreise zu organisieren. Heute Nacht also werden sie kommen, die Pilger und Betreuer. Ihr wisst, was zu tun ist. Gehet hin und schlafet, auf dass ihr kämpfen mögen wenn es dunkel wird., fuhr er fort und wir alle blökten, wie wir es immer taten um unsere Zustimmung zu verkünden.

Gemächlich legte ich mich in meiner Kammer auf die Pritsche und schloss die Augen. Ich würde warten, bis sie kämen...



- Löwenzahn - 07.04.2007

"Canossa? Ich will nicht wieder nach Canossa!!", so unumstößlich sprach der alte Mann, auf seinen Stock gestützt.
Es hatte sich in den vergangenen Jahren eingebürgert, das draog als Opfergang einmal im Jahr die Sünden seiner Gladiatoren büßen sollte. Kurz und gut, sowas gehört nun mal zu den Aufgaben eines Königs, sei er auch alt und schwach, blind und taub...aber solange ihn die Füße trugen, würde er seine Pflicht erfüllen....aber nicht wieder nach Canossa.
"Aber Herr, so ist es Brauch und Sitte...eure Sitte, wenn ich das bemerken darf," sprach sein Leibdiener und handelte sich mit dieser Frechheit eine saftige Ohrfeige ein.
"Nein und nein und nochmals NEIN! Der Weg dahin ist lang, ausgesprochen steinig, das Wetter war bisher immer schlecht und kaum Toiletten am Wegesrand...und immer dieselben verrückten Büßer mit ihren Geisseln. Die Blutspritzer vom letzten Mal hab ich immer noch nicht aus meiner Tunika raus."

Ein Bote erschien im Palast und sein Gesichtsausdruck verhiess eine Lösung des Problems. Er entrollte das mitgebrachte Pergament und las:
"Klaust du kleinen Kindern die Lollis? Schaust du stetig anderen Weibern in den Nacken und auf die Füße? Gelüstet dir nach einem unzüchtigem Mahl? Stehen dir nach deinem Tode die Tore zum Purgatorium weit offen? Dann bleibt dir nur eine Wahl..die Pilgerreise der Superlative! Die Erlösung zu Lebzeiten! Hier bei uns im Kloster vom Schwarzen Schaf...hier im Megálo Metéoro!!!"

Der alte Mann zog eine Braue hoch...das klang mal anders und was hatte er schliesslich zu verlieren? NIchts, ausser seinem Seelenfrieden und um diesen war es eh schon schlecht bestellt.

"Bringt mir mein Büßergewand, das hölzerne, aber schmirgelt mir ja die Kanten ordentlich, sonst nehm ich euch mit auf die Walfahrt!"

Eine Drohung, die nur allzu schnell Wahrheit werden könnte und so beeilte sich der Leibdiener und alsbald erstrahlte der alte Mann in mattem Holz.

So begann die Reise des alten Mannes auf der Suche nach Erlösung und Buße, begleitet nur von seinen Liblingssklaven emmy und Nicksen.


- AlphaOne - 07.04.2007

Ungeduldig trat AlphaOne heute morgen seine Arbeit im Bergwerk an. Wusste er doch, dass er am spaeten Nachmittag noch auf eine Pilgerreise gehen sollte. 4 Kriegserklaerungen waren einfach zuviel. Das Beten fiel ihm schwer, da er nur daran denken konnte wie seine Axt seine Feinde durchbohren wuerde.
Ausgeruestet mit der neuesten und stabilsten Lederkleidung, die er sich extra fuer diesen Anlass hatte besorgen lassen und einer Doppelklingenaxt, welche fuer seine jugendlichen Jahre vielleicht sogar ueberdimensioniert war, liess er sich schnell noch vom Dorfchroniker auf Pergament bannen.

http://alphaone1.piranho.com/Stuff/AlphaOne.JPG


Nun war es so weit. Tapfer und Todesmutig wuerde er die Strapazen auf sich nehmen, begleitet von 2 Helden aus Tara: Lyk Lumerius, der streitlustige Gesell, gekleidet in eine extra angefertigte brutal wirkende Holzruestung und Ereschkingalla, die bezaubernde Schoenheit, welche sich auch in eine dezente aber anmutig wirkende Lederschale geworfen hatte.

Zu dritt wuerden sie sich den Widrigkeiten des langen Weges stellen und allen lauernden Gefahren trotzen. Voller Vorfreude erwarten sie das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten und eine vernichtende Schlacht.
Solle das Kloster brennen und die Klosterbrueder mitsamt des schwarzen Schafes ausgeloescht werden.


Fuer Tara, Fuer Tir Na Nog!!!


- Satana - 07.04.2007

Eine frage des Glaubens ?

Ich war sehr überrascht womit mich Mobu hier konfrontierte. Das Schaf
hatte es gewagt uns zu fordern. Noch bevor ich richtig wusste was los ist
hatte der Gute MoBu schon alles in die Wege geleitet. Solch eine Provokation
konnten wir nicht auf uns sitzen lassen. Sofort hatte er eine Pilgerreise zu
diesen Frevler organisiert. Anbeten sollten wir diesen Götzen. Pah. Wir.
Nur einem Gott hatten wir uns verschworen. Also nahmen wir wieder mal
das Kreuz und machten uns auf. Erstaunlicher weise wuchs die Schaar der
Pilger immer mehr und mehr. Schon bald war die Pilgergesellschaft genau
so groß wie unser Heer.

Auf meine Freunde, folgt mir. Las uns das Götzenbild sehen.

Sollten sie ruhig alle zum Schaf beten...ob nun Schaf oder Hammel...egal.
Unser Baphomet würde uns sicher nicht zürnen... :)


- AlphaOne - 07.04.2007

Voellig verwirrt und durcheinander erkannte AlphaOne auf dem Weg, dass sein tapferer gefaehrte Lyk Lumerius verschollen war. Anscheinend hatte er einen anderen Weg eingeschlagen. Stattdessen erkannte er aus weiter Ferne Bigden, den weisen Haendler und Nachfolger seiner Taetigkeit folgen. Anscheinend kam es zu einer ungeplanten Planaenderung.
Schoen euch zu sehen Bigden, wie kommt es, dass ihr uns hinterhereilt?
Ich erhielt von Corum den Befehl mich so schnell wie moeglich einzukleiden und mich auf den Weg zum Kloster zu machen. Es wuerde dort wohl zu energischem Widerstand kommen und es sei dringend von Noeten dass ich zu euch dazu stosse!
Das ist doch mal eine gute Nachricht. Wir haben Lyk verloren. Er muss an der letzten Biegung einfach den falschen Weg nach seinem Stuhlgang genommen haben. Aber umso besser. Dann hauen wir 3 eben unsere Gegner zu Brei!
Richtig AlphaOne. So soll es sein. Schoen dich zu sehen Bigden. Sind wir wenigstens eine kleine aber sehr eingeschworene Gemeinschaft.
Gluecklicherweise hatte Bigden auch noch 3 Flaschen guten Met mitbekommen und die 3 tapferen Gefaehrten machten sich sofort daran diese zu vernichten. Der letzte Schluck sollte getrunken werden, wenn das Ziel erreicht wird.
Aber wo waren ihre Mitstreiter. Soviele hatten sich angekuendigt, aber bisher hatten sie auf dem Weg noch keinen einzigen getroffen.
Voller Hoffnung auf andere Mitstreiter zogen die 3 weiter. Lange sollte es nicht mehr dauern



- Amaran Jovian - 07.04.2007

Geruhsam lag ich auf der Pritsche und schlummerte sanft vor mich einen süßen Tagtraum hin, als einer meiner Klosterbrüder in die Zelle gestürmt kam und mich mit lautem Geschrei und Gezeter wachrüttelte. Kurzerhand schupste ich ihn weg und blökte ihn an, was ihm einfalle mich derart hochzu scheuchen.

"Ja, aber sie kommen! Sie kommen!", stammelte der Kerl weiterhin vor sich hin und spuckte mich dabei leicht an - verdammte feuchte Aussprache! Wütenden Blickes rempelte ich ihn um, da er mir im Weg stand und so rannte ich meine Kute etwas hochraffend durch die Gänge bis ich draußen im Hof anlangte. Dort kostete es mich kaum Zeit und schon war ich an der Mauer, wo schon einige unserer Leute standen und Ausschau hielten. Mit langen weitgreifenden Schritten stürmte ich die Treppe hoch und der pure freudige Wahnsinn spiegelte sich in meinem Anlitz wider. Flüsternd und dann voller Inbrunst schrie ich hysterisch lachend: "Pilgerfahrt und Wallfahrtsort. Auf, auf! Gehet hin und kleidet euch sie alle zu empfangen!"

Wild mit den Armen fuchtelnd deutete ich auf die in der Ferne sichtbar gewordenen Kämpfer: Zuerst sah man nur 29 Pilgerleute, dann kamen noch weitere fünf um die Ecke eines Berges marschiert. Es würden gewiss noch mehr werden und so ging ich mit einem breiten Grinsen hinüber in die Rüstkammer um mir meine Kleidung für die Betreuung anzuziehen...


- Anonymous - 07.04.2007

Massenhaft Gerüchte hörte man im Imperium über diesen Ort der Sünde und der Frevler..massenhaft Lügen und massenhaft unglaubliches! Geschichten von sprechenden Katzen, widerlichen Ritualen und einem verkümmerten Lebewesen, welches ihr geistigens Oberhaupt darstellen soll..wahrlich schwer vorzustellen ein schwarzes Fellvieh anzubeten..doch das war mit Sicherheit nicht das Problem des Nordmannes, warum sollte es ihn groß intressieren was ein Haufen Verrückter in irgendeinem Meteoro machte?

Doch die Sache war bei weitem schwieriger, bei weitem gefährlicher. Er selbst war einem der Jünger verfallen, dank genügend Alkoholexzessen, dem Glauben an die Überlegenheit Odins und der zermürbenden Hitze der Wüste schien er die Sucht nach Orakeltem im Griff zu haben. Und doch übermannte ihn die Ungewissheit der Zukunft schon des Öfteren, sodass er die wildesten Pläne schmiedete um einen Orakelspruch zu erlangen.. nur mit lederndem Schurz und Schere bewaffnet plante er in das ferne Reich der Rosen aufzubrechen..vollkommen sinnentleert und verantwortungslos.. zu solch Verhalten trieb ihn dieser mysteriöse Jovian.

Doch als er bei seinem allabendlichen Rundgang durch seine Heimatprovinz davon hörte, dass das tyrische Kriegsschwein den Verlockungen des Orakels erlegen sei und es sogar für einen Gott hielt, wurde er hellhörig.. sein rechtes Auge fing bedrohlich an zu zucken, der letzte Stern schien vom Himmelszelt verschwunden..großes Unheil schien über die Welt zu ziehen. Völlig in Trance lief Compatre in Richtung des großen Palastes seiner Fürstin um Rat zu erfahren..vielleicht wusste sie mehr, nein: Ganz bestimmt wusste sie mehr..

*schnarch*blök*schnarch* Schweißgebadet von der warmen Sonne erwachte der Nordmann am nächsten Morgen hinter der örtlichen Taverne, alles nur ein böser Traum? Einige schlecht gezimmerte Bretter hatten ihm als Pritsche gedient, doch bei näherem Hinsehen war zu erkennen, dass es sich um eine Art Rüstung handelte..versehen mit einer kurzen Nachricht: "Das Schwein ist übergeschnappt, reitet sofort auf den Palatin ins Kloster..selbst die Fürstin scheint verfallen! Unsere Zukunft ist in Gefahr!"

Nun soll es also Wahrheit werden, Apocalypse now - für unsere Freiheit...Berauscht von dem Gedanken der Versklavung eines Schafes zu entkommen ritt er dem weiten Mond entgegen der über dem Palatin aufging..


- Kingpin - 07.04.2007

Schon seit Stunden Irrten nun Kingpin und Night Shadow durch den Wald von Aventin, Kingpin dachte bereits dass sie sich verlaufen hätten, natürlich würde er das in Anwesenheit der Lady in seiner Begleitung nie zugestehen. Doch langsam zweifelte er schon fast an den Planzeichnungskünsten MoBu's. Gegen 19Uhr verlohr er schon fast den verstand, In 15 Minuten müssten wir den Berg sehen den es zu erklimmen gillt, aber noch immer stecken wir in dem verflixten Wald und der scheint sich nicht zu lichten!

Doch all seine Befürchtungen waren wie weg geblasen als sie Pünklich wie geplant um 19Uhr den Das Kloster in der Ferne erblickte auch Trafen sie nun entlich auf weitere Pilgerreisende und setzten in die Dämmerung hinein ihren Weg fort.

mittlerweilen War die Nacht hereingebrochen und sie Zündeten ihre Fakeln an die sie ihn ahnung mitgenommen hatten, nun sah man auch weitere Fackeln weiter hinter ihnen angehen und auch aus den richtungen anderer Reiche sah man zunehmend mehr Helle lichter auf den Klosterberg zumarschieren. Es würde nicht mehr lange gehen, Der langen reise müde, aber gewiss dass einem da ein Paar betreuer schon einen ordentlichen Schlaftrunk bereit hatten bevor es dann zum Rahmenprogramm und der Oster zelebration gieng.

Kingpin blickte noch ein mal zu Night Shadow, wie sie die sonnst kaum aus ihrere Schmiede kam den weg bisher so gut überstehen konnte war ihm schleierhaft, von seiner müdigkeit lies er jedoch nicht viel angmerken und Atmete noch einmal tief durch bevor sie nun das letzte stückchen des Aufstieges angiengen.


- Kingpin - 07.04.2007

Kingpin schrieb:Schon seit Stunden Irrten nun Kingpin und Night Shadow durch den Wald von Aventin, Kingpin dachte bereits dass sie sich verlaufen hätten, natürlich würde er das in Anwesenheit der Lady in seiner Begleitung nie zugestehen. Doch langsam zweifelte er schon fast an den Planzeichnungskünsten MoBu's. Gegen 19Uhr verlohr er schon fast den verstand, In 15 Minuten müssten wir den Berg sehen den es zu erklimmen gillt, aber noch immer stecken wir in dem verflixten Wald und der scheint sich nicht zu lichten!

Doch all seine Befürchtungen waren wie weg geblasen als sie Pünklich wie geplant um 19Uhr den das Kloster in der Ferne erblickte auch trafen sie nun entlich auf weitere Pilgerreisende und setzten in die Dämmerung hinein ihren Weg fort.

mittlerweilen War die Nacht hereingebrochen und sie Zündeten ihre Fakeln an die sie ihn ahnung mitgenommen hatten, nun sah man auch weitere Fackeln weiter hinter ihnen angehen und auch aus den richtungen anderer Reiche sah man zunehmend mehr Helle lichter auf den Klosterberg zumarschieren. Es würde nicht mehr lange gehen, Der langen reise müde, aber gewiss dass einem da ein Paar betreuer schon einen ordentlichen Schlaftrunk bereit hatten bevor es dann zum Rahmenprogramm und der Oster zelebration gieng.

Kingpin blickte noch ein mal zu Night Shadow, wie sie die sonnst kaum aus ihrere Schmiede kam den weg bisher so gut überstehen konnte war ihm schleierhaft, von seiner müdigkeit lies er jedoch nicht viel angmerken und Atmete noch einmal tief durch bevor sie nun das letzte stückchen des Aufstieges angiengen.



- _Sephiroth_ - 07.04.2007

Die Sonne stand schon tief als Sephiroth endlich aus seinem Schlaf erwachte, einem Schlaf indem ihm von einem schwarzen Schaf träumte das unzählige Jünger um sich versammelt hatte. Diese Jünger schienen sich in seltsamen Tänzen um das Schaf zu bewegen und dieses als eine Art Gott zu verherrlichen. Der Krieger versuchte einige Gesichter der Tanzenden zu erkennen, doch er sah nur Umrisse ihrer Gestalten vor sich. Als er seinen Blick jedoch weiterschweifen lies erkannte er Calibros, das Kriegsschwein von Tyros und auch Foedhrass die dunkle Fürstin. Diese bewegten sich ebenfalls in tanzenden Schritten um das Schaf. Sie schienen in einen fanatischen Kult gefangen zu sein, der scheinbar ihre Sinne verwirrt hatte. Immer wieder hörte er Ausrufe der Jünger, die etwas von Weltherrschaft für das schwarze Schaf riefen oder „Unser Glaube für das Schaf“. Scheinbar schien das schwarze Schaf seine Jünger zu einem Glaubenskrieg aufzurufen der die gesamte Welt in ihren Grundfesten erschüttern und für immer verändern sollte.

Schweißgebadet wachte Sephiroth auf und freute sich diesen Albtraum endlich hinter sich gelassen zu haben. Schnell hatte er seine Kleidung angelegt und begab sich auf den Weg zu Calibros, den er jedoch nicht antraf. Etwas verwundert, sich aber noch keine weiteren Gedanken darüber machend wollte er sich zu Foedhrass begeben doch auf dem Weg dorthin begegnete er Batali der ihm mitteilte dass sie zusammen mit dem Kriegsschwein dem schwarzen Schaf huldigten. Sephiroth konnte es kaum glauben, was er da hörte. Sichtlich geschockt und an seinen Traum erinnert war er zunächst zu keinem klaren Gedanken mehr fähig.

Doch als Batali dann aufforderte sofort ins Kloster zu reiten schloss sich Sephiroth ihm an.
Er überlegte eine Weile hin und her, wusste allerdings nicht wie sie es am besten machen könnten Calibros und Foedhrass wieder auf klare Gedanken zu bringen. Sicherlich hatte das schwarze Schaf damit gerechnet dass es einige mutige Pilger versuchen würden seine Herrschaft zu verhindern, doch aufgrund der Anzahl der Jünger, die bereit waren für das schwarze Schaf ihr Leben zu riskieren bestand für Sephiroth eine große Gewissheit daran dass eine offene Begegnung eine schwere Niederlage mit sich bringen würde und die Herrschaft des schwarzen Schafes nur noch beschleunigen würde. Ganz davon zu schweigen dass auf diese Weise sicherlich die Jünger noch stärker in ihrem Glauben gefestigt wurden als es ohnehin schon war.

Daher beschloss Sephiroth es mit einer List zu versuchen. Er wollte die Nacht ausnutzen und kleidete sich ganz in schwarzes Leder. Auch sein Gesicht färbte er schwarz um nicht aufzufallen. Wenn ein offener Angriff nicht möglich war dann eben ein Angriff aus dem Hinterhalt. Zu diesem Zweck steckte er sich auch einen Dolch ein, der hoffentlich nicht auffallen würde. Der Hauptangriff würde sicherlich offen gestaltet werden, er jedoch wollte sich auf die Suche nach demjenigen machen, den einige als Gott verehrten, allen voran Calibros. Noch ein letztes Mal seine Kleidung begutachtend machte er sich zusammen mit Batali auf den Weg Richtung Kloster.


- AlphaOne - 07.04.2007

Es war so weit. Kurz vor ihrem Ziel trafen die 3 Streiter aus Tara dann auf ihre Mitstreiter.
Viele davon erkannten sie aus Schlachten von sehr fruehen Zeiten. Einige hatten sie erst vor kurzem gesehen.
Aber alle hatten ein Ziel die Vernichtung des schwarzen Schafes und des dazugehoerenden Klosters.
Ganz besonders freute es AlphaOne eine ehemalige Mitstreiterin zu treffen.
Oft waren sie frueher gemeinsam zusammen losgezogen oder hatten ueber Mittelsmaenner engen Handelskontakt miteinander.

Seid gegruesst edle Auriane. Lang ist es her, dass wir Seite an Seite gegen unsere Widersacher gestritten haben. Auf dass wir an die damaligen Erfolge anknuepfen werden und sie in Grund und Boden stampfen. Wie froh bin ich Euch an meiner Seite zu sehen

Lang wuerde es nicht mehr dauern und sie wuerden die Mauern des Klosters erreichen.
Ungeduldig und voller Zorn standen sie bereit. Bewusst der Uebermacht die sie mit sich brachten, wuerden sie das Kloster und diese laecherlichen Verheissungen des angeblich heiligen schwarzen Schafes in die Untergruende vertreiben. Solle niemand mehr mit den Lehren dieser Unglaeubigen belaestigt werden.



- Anonymous - 07.04.2007

Es war nur noch eine kurze Strecke, die die Krieger zurücklegen mussten....

Vom Schatten der Bäume am Wegesrand geschützt, ging Auriane mit ihren treuesten Mannen den langen Weg...

herausgefordert habt ihr uns.... nicht nur den Namen MEINER Allianz...nein, auch noch auf meine Person habt ihr euer Schaaf eine Kriegserklärung folgen lassen....


So machten sich die Krieger der Hanse auf ihren Holzkoggen auf den Weg, nichts anderes gebot ihnen ihre Ehre...

Auriane erspähte einen ihrer Freunde aus vergangenen Zeiten....
Sie holte ihre Flasche aus dem persönlicehn Vorrat


- Anonymous - 07.04.2007

Sie folgte dem Befehl. Sie hatte keine Wahl. Ihre Aufgabe wäre es gewesen, den Kater des Klosters die Kriegserklärungen vergessen zu lassen, und sie war kläglich gescheitert. Zu tief hatte Alpha den kriegstreibenden Kater verletzt. Unvergesslich waren die Misshandlungen, die ihm zugefügt wurden. Und so war es recht und billig, dass nun auch Sie Buße tun sollte und verdammt war zum Kloster zu pilgern. Alpha und Lumerius sollten Geleit bieten und wurden auf die beschwerliche Reise entsandt, doch Lumerius verlief sich noch ehe er Tara verlassen hatte, so schickte Corum in seiner Weisheit Bigden als Unterstützung hinterher. Nicht lange und er schloss zu Alpha und der Jungen Kriegerin auf.

Nachdem sie nun den langen Weg hinter sich gelassen hatten waren sie am Kloster angekommen. Düster war der Ort und viele andere hatten Pilger gesendet. Kinga sah sich um und erkannte Freund und Feind unter den armen Sündern, welche hier nun Abbitte leisten sollten.

Kinga glaubte an keine Göttlichkeit, weder an Schafe noch an andere eingebildeten Wesenheiten. Sie würde sich das Gemäuer ansehen, und jeden strafen, der sie zu bekehren suchen sollte. Mit diesen Vorsätzen beseelt, stand sie nun vor diesem eigenartigen Kloster und harrte der Dinge, die nun folgen sollten.


- AlphaOne - 08.04.2007

Es war soweit.
AlphaOne erkannte seine Feinde.
Ahnend, dass es eine schwere Schlacht werden wuerde stuermte er auf das Kloster zu.
Doch was musste er in der Ferne erkennen: Das Banner von Tyros.
Oft hatten sie zusammen gekaempft und auch gegen den Wahnsinn des Klosters gewettert.
Nun sollten sie seine Feinde sein:
Egal.
Seine Doppelklingenaxt fest umschlungen stuerzte er sich in die Schlacht, mit der Absicht, keinen seiner Freunde zu treffen.


- Anonymous - 08.04.2007

Lange Tage des Planens und Organisierens waren vorbei.
Die Wege waren wieder befahrbar und die Wallfahrt mit den Mönchen geklärt.
Zwar hatten die Brieftauben bei ihren Flügen über den Wald um Rom die ein oder anderen Probleme, aber die Kommunikation mit Amaran Jovian klappte schließlich dennoch.

MoBu freute sich, dass es heute endlich soweit war.
Pilger aus allen Reichen Roms machten sich auf den Weg zum Kloster Megálo Metéoro.
Ausgestattet mit seinen Plänen vereinten sich sonst verfeindete Allianzen, um zum Schwarzen Schaf zu ziehen.

Mit stolz geschwellter Brust nahm MoBu seinen eigens angefertigten Holzharnisch und sein Breitschwert mit auf die Reise.

Nach zwölf Stunden Fußmarsch traf er nun endlich an seinem Ziel ein. Er sah die hohen Mauern des Klosters Megálo Metéoro. Auf den Zinnen erblickte er schon die Mönche, die sehnsüchtig die Ankunft der Pilger erwarteten.

Endlich würde er Amaran Jovian persönlich treffen und mit dem KafKA ein Fass Met trinken.
Ja, er freute sich hier zu sein.

Ein buntes Treiben, mit vielen Freunden an seiner Seite, ja, so hatte er sich da vorgestellt.

MoBu winkte kinga, Auri und Lara zu. Endlich stand er mal mit ihnen Seite an Seite. Wahrlich, sie waren optisch nicht zu verachten.. Natürlich war es auch um Satana und Godsend nicht schlecht bestellt, doch sah er diese weit häufiger wie die Anderen.
Er war dennoch froh, dass so viele der Seinen noch kurzfristig seinem Aufruf folgten und so die Pilgerreise zu einem spannenden Ereignis machten.

Gespannt, was die Nacht noch bringen möge, rief er seinen Sklaven zu sich, ihm ein Quartier für die Nacht zu besorgen, sodass er des morgens wieder gestärkt an der Zusammenkunft teilnehmen können würde.
Sogleich verfiel er einen schwachen Schlafe, der von seinem Gefolge bewacht wurde.